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...mich': Abnormis Ego
(Erotischer Blog? Sexblog? Viel mehr! Aber was ist ein Blog?)


+++ Fruehsommer 2013 wieder "Literotisch im Park" +++ Stuttgart 22. (noch Plaetze frei)+23. (ausverkauft) Februar 2013 - Vormerkungen auf nackter-tango.de "Nackter Tango" +++ Ab Fruehjahr 2013 in Ludwigsburg in barock-dekadent-gestyltem Ambiente "Little Bitches" +++


Blog


Wunschliste für die nächsten Wochen

Tolle Frauen für Dates im Überfluss

Sex, dass es mir (und ihnen!) den Hinterkopf wegknallt

Tiefgründige Streitgespräche über Philosophie und Lust – aber kein Wort über irgendwelche Sentimentalitäten

Geile Events mit der richtigen

Heftiges Saufen ohne Kater

Lauthals Lachen

Selbstbeherrschung? Nein Danke. Hemmungslosigkeit!

Ein kräftiges „Scheiss drauf“!!

Satisfaktion!!!

-> Alltägliches<

Es ist so fies!

Da maloche ich hier der Regie des Kulturstadions direkt am Brandenburger Tor, Kulturprogramm zur Leichathletik-WM. 37° im Schatten!! Der Schweiss fliesst in Strömen an uns herunter, keine Chance zur Abkühlung. Jeden Tag von 12:30 bis 22:30.

Und andere vergnügen sich heute, wie zum Beispiel meine Frau am Baggersee mit Freundinnen und Schwägerinnen oder weitere wiederum beim 'Schweissvermischen'.

Neid pur! Will auch!

Vor allem, was Bikini-Leiber, kühles Frisch und sich vermengender Schweiss angeht…

p.s.: Gestern war zB die Blue Men Group auf unseren Bühnen und am Sonntag kommt Nigel Kennedy

p.p.s.: Heute lederne Hochzeit – Danke, Danke, Danke, dass es Dich gibt, Göttergattin!!!

-> Alltägliches<

In gespannter Erwartung

bin ich nun, ob überhaupt und wenn, dann was dieser Tage auf mich zukommen wird. Nein, mit den letzten Blogs hier hat das nur peripher zu tun, aber es ist eng verknüpft mit meiner scheinbar ähnlich gelagerten Vergangenheit vor einigen Jahren. Zu jener Zeit war etwas sehr ähnlich zu heute – und doch wieder völlig anders.

Und nun hat sich jemand zurückgemeldet (oder ist zumindest im Begriff, das zu tun?), welche verschollen geglaubt war. Und mir unglaublich wichtig war, auch lange Zeit darüber hinaus. Und es eigentlich heute noch ist.

Ausgerechnet jetzt. Welch merkwürdiger Zufall. Als wenn es schicksalhafte Verbindungen wirklich gäbe.

Jedoch weiss ich nicht, wem ich da nun begegne, ist es jene welche ich noch kenne oder eine völlig andere Frau?

Vieles, vieles ist bei ihr bisher passiert. Wie auch bei mir. Und dennoch scheint mir, verbindet uns gerade heute etwas völlig aktuelles: unsere situativen Umstände. Obwohl sie eigentlich nicht wirklich vergleichbar sind.

Ich muss zugeben: Da ist Herzklopfen dabei. Und das ausgerechnet jetzt. Aber ich freue mich, ihren Namen auszusprechen, sollte sich das Telefon dieser Tage hier in Berlin rühren.

Ja, ich freue mich auf Dich, C., ja, das tue ich …

-> Erinnerungen<

Öffentlich Wäsche waschen

Ich habe Sairyaa angelogen. In einer Sache. Weshalb und unter welchen Umständen und in welchem Umfang spielt deswegen keine Rolle mehr, das Lügen an sich war falsch.

Sairyaa ist auch nicht kaltherzig – nur eben anders. Vielleicht könnte man es einfach 'in manchen Situationen gedankenlos' beschreiben? Aber eben für andere wie mich schmerzhaft anders, daran gewöhnt man sich nicht ganz so leicht und es braucht viel Empathie dafür…

Auch dieser Eintrag wird in ein paar Tagen wieder verschwinden so wie ein anderer von mir, der aus einem Moment geborenem großen Schmerz als Ventil diente. Und der sie scharf angriff, wenn auch ohne Namensnennung.

Sorry about that…

Befreiungsschlag

Ich kann nicht einschlafen, dämmere seit zwei Stunden nur ein wenig vor mich hin, immer wieder wachgerüttelt von höchst unbequemen Gedanken. Erst kurz vor dem Schlafengehen hatte ich es gelesen, es traf wieder einmal tief ins Mark. Diese Mischung aus Erschrecken, tiefgründigem Zorn und vor allem tiefer Enttäuschung. Wieder keine Chance auf eine Nacht ruhigen Schlafes, trotz des harten Arbeitstags und der daraus resultierenden tiefen Erschöpfung…

Kurz vor drei Uhr Nachts bin ich dann glockenwach, keine Chance auf ein erneutes Wegdämmern. So stehe ich vorsichtig auf ohne ein Licht anzumachen und lasse meine Frau auf dem Schlafsofa zurück. Setze mich für ein paar Augenblicke an den Laptop. Lese noch einmal, was ich wieder einmal hochgradig erregt ob des Gelesenen in meiner Gefühlsaufwallung an sie (nein, nicht meine Frau) geschrieben hatte. Fand selbst nun dies völlig überzogen, aber abgeschickt ist es nun mal.

Erschrecken, Zorn und Enttäuschung jedoch sind immer noch da.

Ich gehe zur Verandatür, öffne die elektrischen Jalousien und trete hinaus in den Berliner ebenerdigen Innenhof umrahmt von vielen mindestens achtstöckigen Gebäuden. Völlig nackt wie ich bin.

Kein einziges von hunderten Fenstern ist erleuchtet, der Himmel bewölkt und doch zaubert der Berliner Lichtsmog reflektiert durch die Nachtwolken dieser sehr milden Sommernacht gestern ein gespenstisches Leuchten auf die Bäume, Sträucher und Rasen dieser weitausladenden Innenhoflandschaft am Rande Berlin Schöneweide.

Ich zünde eine Zigarette an und ziehe den Rauch scharf ein, zweimal, dreimal. Horche in die Nacht hinaus und in mich selbst hinein. Suche nach meinen Gedanken und Gefühlen. Es sind so viele auf einmal. Und doch, eines dominiert, völlig unerwartet, eigentlich dem Verstand nach nicht passend zu all den anderen: Ich fühle ziehende Geilheit in mir, in meinem Kopf und in meinen Lenden, mein Schwanz glüht fast vor Sehnsucht in Form eines warm ziehenden und doch zugleich drängenden Gefühls.

Und so nehme ich ihn in die Hand, wie ich dort leicht breitbeinig fast schon mit dem Boden verwachsen stehe und fange mich an zu wichsen und meine Gedanken tauchen ein…

Gerade eben erst hatten wir wiederholt die Spielzimmer der Grande Opera in Offenbach verlassen, eigentlich dieses Mal mit dem Vorhaben, nun auch das atemberaubende Event zu verlassen und uns auf den zweistündigen Rückweg in den späten Nachtstunden zu machen. Du liefst vor mir her, ich wusste um die heute schon mehrfach erweckte unglaubliche Lust zwischen Deinen Beinen. Dein Arsch unter Deinem sehr kurzer Rock wippte im Takt Deiner erregend-erregten Lenden vor mir her, als wir die Bar entlang auf den Tisch zuliefen, an dem Du Deine Handtasche deponiert hattest und auf dem unsere Getränke standen. Es war nur Stunden her, dass Du mir kniend vor der Kirchenbank dieses Tisches himmlich-höllisch einen geblasen und damit den Reigen dieser Nacht eröffnet hattest -wow-

Kurz bevor wir den Tisch erreichten, zog es meine Hand unter Deinen Rock in diese himmlische Duft-Nässe hinein, den unser mehrmaliger zuvor erfolgter Sex an und vor allem in Dir hinterlassen hatten. Du bliebst unwillkürlich stehen, erzittertest, ich küsste und biss Dich heiss in Deinen Nacken und umfing Deinen wunderbaren Busen fest mit meiner freien Hand. Ich drückte Deinen Oberkörper nach vorne, Du stütztest Dich auf der Lehne des Stuhles ab, der direkt vor Dir stand. Das Licht der Bar rechts und die hämmernde Housemusik der Tanzfläche sowie die vielen Menschen um uns herum links hüllten uns in eine surreale Athmosphäre. Ich öffnete meine Hose mit einer Hand, die andere war noch immer tief in Deiner Nässe, und holte meinen Schwanz hervor, der schon wieder gierig (das fünfte, sechste, siebte Mal?) nach Dir pochte. Und drang in Dich ein, Deinen kurzen Rock so weit nach oben schiebend, das Dein nackter Arsch vollständig offen vor mir lag, Du mir, Katze, Deinen Schwanz weit hobst.

Und so fickte ich Dich, mal im Takt der Musik, mal langsamer aber insgesamt doch immer schneller und härter werdend, die Lust ging mit mir, mit uns durch, während sich meine rechte Hand in Dein goldengelgelocktes langes Haar verkrallte so wie Du es so sehr mochtest und meine Linke männerfest Deinen Übergang von Becken zur Taille im Griff hatte. Ich fickte, Dich, ich fickte Dich, Du ließt mich Dich ficken, Du ließt Dich von mir ficken, wir fickten, wir fickten, wir fickten, die warme, immer heißer werdende Welle stieg aus meinen Lenden hinauf in meinen Kopf und als dieser ganz erfüllt davon war, wieder zurück in meine Lenden und…
Und ich entlade mich heiß, ein gutturales Knurren ganz aus den Tiefen meiner Kehle, meine Knie fangen an zu zittern, als mein Schwanz sich heiß-hart-stromig anfühlend in die sommerliche Kühle der Nacht entlädt wie auch dieser wölfische Klang meiner Befreiung. Und mein lauter Schrei von damals, sogar die Club-Musik übertönend, hallt in mir nach wie ein Echo…

Ich schmecke wieder einmal süß.

Und mein Zorn, meine Panik, mein Erschrecken und meine große Enttäuschung – sie erhalten Linderung, erlangen Milde . Ich verstehe ein wenig mehr. Und bekomme ein Gefühl von Verzeihen. Ich hatte an meinen den Baum gepisst. Und zwar auf die gute, gesunde Art.

Danke dafür. Und danke auch für diese atemberaubende Erinnerung. Die sie ohne mich und insbesondere ich ohne sie, wir ohne uns heute nicht hätten…

Anschließend kann ich seit ich weiß nicht mehr wie lange ganze sechs Stunden am Stück schlafen. Und versuche des Morgens auf meine Art mich schließlich zu entschuldigen – was mir aber bei ihr zum wiederholten Male offensichtlich wieder nicht gelingt.

Und im Nachdenken dieses Tages dann formen sich einfach von ganz allein dieser Worte immer genauer zu dieser Nacht allein – und doch zu zweit.

-> Erinnerungen<

Natürliche Sexualität

Ich habe vor einer Woche innerhalb des Joyclub eine Gruppe „Natürliche Sexualität“ genehmigt bekommen, war nicht ganz einfach.

Aus der Präambel:

– Körper und Sex 'natürlich' lieben –

Die Erotik des natürlichen Körpergeruchs, die betörende Wirkung des natürlichen intimen Geschmacks, die Ästhetik eines vollen weiblichen Schamhaardreiecks, hingebungsvolle Lust auch während der Menstruation, die alle Sinne umfassende Liebe zum weiblichen und männlichen Ejakulat u.v.a.m. – Affinitäten welche es in Zeiten von Deo, Duschen vor + nach dem Sex, Ablehnung von Sperma, Schamlippen-Korrektur, Intimrasur & Co. schwer haben, Akzeptanz und ein passendes Gegenüber zu finden.

Diese Gruppe richtet sich in erster Linie als eine Art Refugium an Menschen, welche sich und das Gegenüber 'à la Mutter Natur' zum Fressen gern haben, darüber unbeschwerter als anderswo reden und sich gegenseitig auch leichter finden wollen.

Aber auch an Menschen, welche sich was diese Themen angeht selbst etwas 'entspannen' und informieren wollen.

Der JC bietet auch ein kostenloses Mitgliedslevel und ihr findet mich dort unter dem gleichen Nick wie hier.

-> Alltägliches<

Der Blick vom Talboden nach ganz oben

Ich hatte gehabt wovon mir stets träumte, wonach mich stets sehnte. Ein ganzes Jahr lang. Ich war (unglaublich, das so sagen zu können) ein glücklicher Mann. Vielleicht ist das mir eines Tages einmal Trost und Freude. Aber jetzt ist nur unendlich schmerzhafte Sehnsucht nach dem, was wir noch alles hätten haben, erleben, fühlen und neu erträumen können. Und das ist so vieles!

Menschen verändern sich, so ist der Lauf der Dinge. Vor allem verändern sich ihre Sehnsüchte, ihre Wünsche, insbesondere jene an ihre Nächsten. Das liegt an Menschen auf die man gerne hört, an der eigenen Vergangenheit, an verlockenden Möglichkeiten die sich auftun. Aber auch an der verändernden Wirkung, welche die Amour fou auf die beiden Menschen in ihr ausübt. Das alles kann etwas gutes sein. Aber auch zerstörerisch. Da gibt es dann keine Schuld – sondern 'lediglich' ein Schicksal. Das muss ich nun verinnerlichen, das muss mein Herz, jede Faser meines Ichs nun verstehen lernen.

Aber für den Moment hilft mir das nur ein klein wenig. Denn das einzige was mich nun erfüllt, ist diese schmerzhafte Sehnsucht. Und das eigentlich schlimmste daran ist: Ich weiss mich damit nicht allein, was für eine klassische Tragödie…

Nur wer Hoffnung hat, lebt auch. Mal schauen, wann ich wieder Hoffnung werde finden können. Und ob diese sich eines Tages (meine unbändbare Sehnsucht wünscht sich das so sehr!) vielleicht sogar als eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft herausstellt.

-> Erinnerungen<

Eine amour fou

stirbt wie ein großer Luxusliner, welcher zu weit vom Kurs geriet und sich an einem Eisberg die Längsseite aufgerissen hat: Erst neigt er sich langsam zur Seite, das Wasser dringt mit aller Gewalt in die Bilge und den Maschinenraum ein, die Maschinisten kämpfen einsam um ihr Leben. Während oben in den Salons noch unbeschwert gefeiert, gelacht, getanzt und dem Champagner gefrönt wird.

SaveOurSouls wird gesendet, doch niemand will es hören.

Irgendwann kippt die amour fou, erst langsam, dann immer schneller. Der Schrecken steht nun auf allen Gesichtern, nein, nicht auf allen, einige können es immer noch nicht glauben und feiern lachend weiter, den Schmerz und die Angst der Seeleute und der anderen Passagiere verspottend. Das Schiff kränkt, erbebt, kränkt immer mehr. Die Kessel explodieren und das gibt der amour fou den Todesstoss: Das vernichtende, eiskalte Wasser erobert sich wie ein Tsunami das ganze Schiff, das Heck neigt sich steil in die Höhe, während der Bug immer schneller die Tiefe sucht. Und wenn dann die amour fou gänzlich unter die Wellen rauscht, dem alles vernichtenden zunehmenden Druck des Abyss ausgeliefert, verstummt das Gramophon und schreit die amour fou mit dem unerträglichen Kreischen von leidendem Stahl, welches meilenweit schmerzhaft zu hören ist. In Mark und Bein unerträglich peint. Und bricht schließlich auseinander.

Ach ja: Eine amour fou hat kein Rettungsboot an Bord.

-> Erinnerungen<

Intimrasur – Schönheit unter der Gürtellinie

Entnommen aus »Die Zeit Online« – Danke Claudia!

Von Josephina Maier und Achim Wüsthof

Die Schamhaare zu rasieren gehört zum modischen Diktat, dem sich inzwischen eine Mehrheit unterwirft. Auch Intimchirurgie ist kein Tabu. Ein nicht ungefährlicher Trend und seine Ursachen

Julia will nicht mehr ins Schwimmbad. Es ist Hochsommer, ihre Schulfreundinnen warten mit den Badesachen, aber die 13-Jährige hat sich auf ihr Hochbett verkrochen und weint. Die ratlose Mutter wird aus dem Zimmer geschickt. Die große Schwester muss lange nachfragen, bis sie erfährt: Julia wachsen Schamhaare. Auf gar keinen Fall will die Gymnasiastin im Bikini in die Öffentlichkeit – ihre Freunde könnten ja etwas bemerken. Denn Schamhaare sind zu etwas geworden, wofür man sich schämt. Und wer sich wie Julia im Intimbereich (noch) nicht rasiert, glaubt, er gelte als vorgestrig und unhygienisch.

Die Verwirrung der 13-Jährigen ist die Folge eines massiven Wandels des Körperideals. Der Intimbereich wird zum Gegenstand modischer Gestaltung. »Erstmals entwickelt sich eine allgemeingültige, für weite Schichten der Bevölkerung verbindliche Intimästhetik«, stellt der Leipziger Medizinsoziologe Elmar Brähler fest. »Eine bis dato primär zur Privatsphäre zählende Körperzone – die Schamregion – unterliegt fortan einem Gestaltungsimperativ.« Das macht nicht bei den Mitteln der Kosmetik halt. Ärzte, Psychologen und Pädagogen beobachten: Ist die Scham erst freigelegt, folgt im Extremfall die kosmetische Chirurgie.

Bei jüngeren Menschen ist die enthaarte Schamzone längst ein Massenphänomen. Mit harten Zahlen untermauert diesen Trend eine Studie, die Brähler am Montag kommender Woche vorstellen wird. Der Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Leipzig hat eine bundesweite repräsentative Befragung junger Erwachsener durchgeführt. Darin bekannte sich rund die Hälfte der Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren zur Intimrasur, ein etwas geringerer Anteil unter den Männern ebenso. Dass es in ausgewählten Milieus noch deutlich mehr sein können, zeigten die Antworten einer Studentengruppe im vergangenen Jahr. Damals gaben 88 Prozent der befragten Frauen (und 67 Prozent der Männer) an, sich regelmäßig im Intimbereich zu rasieren. Nackte in Medien und Werbung oder knappe Badebekleidung, aber auch die zunehmende Akzeptanz von Pornofilmen – diese Gründe nennt Brähler für seinen Befund, dass der Intimbereich zum Thema für die Mode geworden ist.

Zeichen dieses Trends gibt es in jeder Innenstadt: Waxing-Studios, die für 25 Euro eine Komplettenthaarung der Intimzone anbieten, gehören in Hamburg inzwischen genauso zum Stadtbild wie in Berlin oder Dresden. Begriffe wie »Brazilian Hollywood Cut« (eine Komplettentfernung der Schambehaarung) oder »Brazilian Landing Strip« (eine Intimfrisur, bei der nur ein schmaler Streifen auf dem Schambein stehen bleibt) sind ebenso Teil des Vokabulars junger Erwachsener wie früher die »Vokuhila«-Frisur (vorne kurz, hinten lang) für das Schopfhaar. Wirtschaftliche Profiteure dieses Trends wie die Hersteller von Rasierapparaten befeuern den Gestaltungswillen ihrer Kundschaft mit Werbung und Zahlen aus der Marktforschung, die den Eindruck hinterlassen: Wer nicht entfernt, schneidet oder trimmt, gehört längst zur Minderheit.

Man kann die Enttabuisierung der letzten Schamzone als Ausdruck unverkrampfter Körperlichkeit feiern. Doch die vermeintliche Befreiung kann auch Selbstzweifel wecken. Nach einer Voll- oder Teilrasur im Intimbereich entwickeln gerade – aber nicht nur – Frauen einen kritischen Blick auf ihre Genitalien. Manche machen bei der unzufriedenen Selbstbetrachtung nicht halt. »Die neue Sichtbarkeit der äußeren weiblichen Genitalien führt dazu, dass sich auch hier Schönheitsnormen herausbilden«, sagt Brähler. Seine ehemalige Mitarbeiterin Aglaja Stirn ergänzt: »Immer mehr Frauen interessieren sich für die Option, im Intimbereich Korrekturen durch chirurgische Eingriffe vornehmen zu lassen.«

Konkrete Zahlen sind bislang selten und episodisch. Das Deutsche Ärzteblatt zitierte unlängst eine Studie, die 1000 Schamlippenstraffungen im Jahr 2005 angab. In den USA geht man von einer Steigerung der kosmetischen Genitaloperationen um jährlich 30 Prozent aus. Beides sind grobe Schätzungen. Dass es allerdings bei vielen Frauen einen Problemdruck gibt, belegte die Befragung »International Vaginal Dialogue«, die belgische, deutsche und italienische Mediziner vor drei Jahren im Fachmagazin Contraception veröffentlichten. 9441 Frauen im Alter zwischen 18 und 44 Jahren aus 13 Ländern wurden dafür interviewt. Von ihnen äußerten 61 Prozent Bedenken bezüglich des Aussehens und 47 Prozent wegen der Größe der eigenen Vagina. Natürlich wendet sich nicht jede dermaßen Verunsicherte tatsächlich an einen plastischen Chirurgen. Dennoch spricht die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) davon, dass sich die Anfragen ebenso wie die Zahl der Genitaloperationen »drastisch erhöht« haben.

Medizinische Komplikationen im Einzelfall sind dabei nur eine Seite des Phänomens. Dass durch den Blick unter die eigene Gürtellinie insgesamt ein gesellschaftlicher Druck entsteht, der bisher unbekannt war, ist vermutlich die viel weitreichendere Folge. Kritisch wird es insbesondere, wenn die neuen Schönheitsnormen für den Intimbereich schon von jenen verinnerlicht werden, die gerade erst anfangen, ihren Körper zu entdecken. Ist doch in der Pubertät die Verunsicherung über die eigene Sexualität unvermeidlich, die Empfänglichkeit für Vorbilder und vermeintliche Ideale groß.

»Es gibt kaum etwas Härteres als das Urteil der Gleichaltrigen«

»Ein glatt rasierter Unterleib ist bei Jugendlichen längst Mainstream«, stellt der Sexualpädagoge Sven Vöth von pro familia in Hamburg fest. »Wenn ich in meinen Beratungsgesprächen mit Jungs darüber spreche, dass es auch unrasierte Frauen gibt, sagen die: Igitt, das ist ja ekelhaft.« Und in den Mädchengruppen, so erzählt Vöth, bekämen seine Kolleginnen häufig zu hören: »Schamhaare muss man wegmachen.« Dass sich bereits 13-Jährige schämen, unrasiert ins Schwimmbad zu gehen, kann Vöth gut verstehen. »Es gibt in diesem Alter nun einmal kaum etwas Härteres als das Urteil der Gleichaltrigen«, sagt der Sexualpädagoge. »Selbst wenn jemand den Sinn der Intimrasur infrage stellt, dürfte der Gruppendruck praktisch jeden dazu bringen, sich trotzdem zu enthaaren.«

Das Selbstwertgefühl von Jugendlichen, erklärt Vöth, sei naturgemäß noch nicht sehr stabil – sie seien deshalb auf Rituale angewiesen, um ihre Identität zu festigen. Genau wie bei Markenkleidung sei es auch im Falle der Intimrasur wichtig, zur Gruppe zu gehören. »Im Alter von zwölf oder dreizehn Jahren müssen sich die Kids einfach orientieren«, sagt der Sexualpädagoge. »Dafür greifen sie hauptsächlich auf zwei Quellen zurück: auf Gleichaltrige und auf die Bilder, die sie in Zeitschriften oder Filmen sehen.«

Wer wissen will, woher die Jugendlichen ihre Überzeugungen haben, muss nur eine Ausgabe der Zeitschrift Bravo durchblättern. In der Rubrik Bodycheck , in der Nacktfotos von Lesern veröffentlicht werden, sind normal behaarte Jungs und Mädchen inzwischen die Ausnahme. Tatsächlich ergab eine Umfrage der Bravo unter ihren Lesern, dass 65 Prozent der weiblichen Teenager regelmäßig ihre Schamhaare rasieren, bei den Jungen sind es 42 Prozent. Auch entsprechende Äußerungen von Stars und Vorbildern stoßen bei Jugendlichen auf offene Ohren. So hat etwa die Schwimmerin Franziska van Almsick öffentlich kundgetan, sie finde Körperbehaarung generell unhygienisch. Und Victoria Beckham, die Gattin des englischen Fußballidols, forderte gar in einem Zeitungsinterview, für Frauen ab 18 sollte eine Intimrasur Pflicht sein.

Ärzte und Sexualberater erleben, dass sich nicht nur Jugendliche von so etwas beeinflussen lassen. »Gerade Frauen mit einem schwachen Selbstwertgefühl sind für medialen Druck empfänglich«, sagt Ulrike Brandenburg, Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung. »Viele lassen sich dazu verleiten, ihren Körper zu verändern – nur um mehr Akzeptanz zu erfahren.« Und das Repertoire der plastischen Chirurgie hält schließlich fast für jede etwas bereit: Schamlippenverkleinerung oder -vergrößerung, Absaugen des Fetts am Schamhügel, Reduzierung der Klitorisvorhaut, Kollagenspritzen unter den G-Punkt oder gleich eine Scheidenverengung. Männern werden operative Penisverlängerungen angeboten.

Eines der größten Unternehmen, das sich auf »plastische und wiederherstellende Chirurgie im weiblichen Schambereich« spezialisiert hat, ist die Münchner Privatpraxis Sensualmedics (Motto: »Für neue Höhepunkte in Ihrem Leben«). Sensualmedics führt nach eigenen Angaben derzeit jährlich bereits 600 »intimchirurgische« Eingriffe durch und berichtet von Zuwachsraten von 30 Prozent pro Jahr. Am häufigsten steht in München die Schamlippenverkleinerung auf dem Programm (zwischen 1700 und 3000 Euro). Dabei, so behaupten die Ärzte, gehe es nicht in erster Linie um ein besseres Aussehen, vielmehr sollten Beschwerden kuriert und das sexuelle Empfinden soll verbessert werden. Andere Praxen werben im Internet damit, die Intim-OPs führten zu mehr »Selbstsicherheit, Zufriedenheit und Lebensglück«.

Der Fall von Sandra T. zeigt allerdings, dass eine solche Genitaloperation auch das Gegenteil bewirken kann. Die Studentin schämte sich seit ihrer Jugend für ihre ausgeprägten Schamlippen. Sie trug deshalb jahrelang keine Bikinis oder engen Jeans und traute sich lange nicht einmal, ihr Problem beim Frauenarzt anzusprechen. Als sie dann schließlich doch Mut fasste und sich gegenüber einer Vertretungsärztin über ihre »überdimensional großen Lappen« beklagte, bekam sie postwendend eine Überweisung zu einem Spezialisten.

Leider hatte Sandra T. mit diesem »Spezialisten« Pech. Die Ärzte, denen sie sich anvertraute, hatten wenig Erfahrung mit der Intimchirurgie. Der Eingriff misslang. Als sie aus der Narkose erwachte, hatte die junge Frau keine verkleinerten, sondern zerstückelte und durchlöcherte Labien. Eine zweite Operation folgte, die das Schlimmste korrigieren sollte, doch wirklich glücklich wurde Sandra T. auch nach diesem Eingriff nicht.

Derzeit wartet sie auf eine weitere plastische Operation und hofft, dass diesmal alles besser wird. Ihren bisherigen Leidensbericht hat sie allerdings schon einmal an die medizinische Fachzeitschrift Frauenheilkunde aktuell geschickt und dazu geschrieben: »Ich würde mich sehr freuen, wenn ich helfen kann, dass mein Fall sich nicht so oft wiederholen wird.«

In Kliniken, die sich auf die vaginale Schönheitschirurgie spezialisiert haben, werden die Risiken naturgemäß häufig heruntergespielt. Die Angst vor Komplikationen könnte sich schließlich geschäftsschädigend auswirken. Auf der Homepage von Sensualmedics etwa erfahren potenzielle Kundinnen lediglich, dass die »unmittelbaren Folgen der Schamlippenverkleinerung im Alltag nur eine vorübergehende Beeinträchtigung darstellen. Nach wenigen Tagen sind die leichten anfänglichen Schmerzen verschwunden, auch die postoperative Schwellung ist fast ganz abgeklungen.«

Dabei kann es durchaus zu Komplikationen kommen. Vor allem Narben und Verwachsungen sind in diesem sensiblen Bereich problematisch – etwa später bei der Geburt eines Kindes. »Wir haben schon Patientinnen mit chronischen Schmerzen nach einer solchen Operation gesehen; auch Nervenschädigungen sind möglich«, sagt Daniel Fink, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie am Universitätsspital Zürich. Taubheitsgefühle und damit verbundene sexuelle Funktionsstörungen könnten die Folge sein. Deshalb findet Fink, dass Operationen an den Genitalien auf echte medizinische Indikationen beschränkt bleiben sollten, zum Entfernen eines Tumors, bei Fehlbildungen oder Verletzungen. Die Fachgesellschaft der nordamerikanischen Frauenärzte warnte 2007 vor ästhetischen Eingriffen im Genitalbereich, da es keine soliden wissenschaftlichen Daten über deren Effektivität und Sicherheit gebe. Ihr deutsches Pendant, die DGGG, bereitet gerade eine »Stellungnahme zur Intimchirurgie« vor. In einem Entwurf, welcher der ZEIT vorliegt, befürworten die Gynäkologenvertreter Eingriffe nur im begründeten Einzelfall. Gleichzeitig warnen sie vor Komplikationen und Risiken, ebenso bemängeln sie fehlende Daten zu medizinischen und psychosozialen Folgen. Bislang gebe es nicht einmal verbindliche Ausbildungscurricula.

Dennoch steigt die Nachfrage nach Intim-OPs. »Viele Menschen hoffen, dass sich ihre sexuellen und seelischen Probleme einfach wegoperieren lassen und dann das große Glück beginnt«, sagt die Psychotherapeutin Ada Borkenhagen, die mit Elmar Brähler an der Universität Leipzig zusammenarbeitet. Der Erwartungsdruck etwa, beim Sex stets einen Orgasmus zu erreichen, sei in unserer Gesellschaft sehr hoch, sagt Borkenhagen. Wenn das nicht funktioniere, würden oft die Genitalien dafür verantwortlich gemacht.

In der Regel ist das ein Trugschluss. Die Beschaffenheit der Geschlechtsorgane hat mit der Qualität des sexuellen Empfindens in den meisten Fällen gar nichts zu tun (ebenso wenig übrigens wie die Penisgröße mit Erektionsstörungen oder vorzeitigem Samenerguss). Auch die Behauptung von Intimchirurgen, das Einspritzen von Kollagen in die Region des G-Punktes steigere die Orgasmusfähigkeit, ist nach Auffassung der Sexualforscherin Ulrike Brandenburg »regelrecht absurd«. Es sei ja nicht einmal die Existenz dieses Punktes bewiesen.

»Wenn ein psychischer Leidensdruck körperlich behandelt wird, geht das meistens schief«, sagt auch Heribert Kentenich, Gynäkologie-Chefarzt der DRK-Klinik Berlin-Westend. Seiner Meinung nach sind Komplikationen nach Genitaloperationen zwar selten, dennoch ist er beunruhigt. Anstatt schnell das Skalpell zu zücken, müssten die Ärzte viel deutlicher die Motivation für eine Operation überprüfen, fordert Kentenich. Gerade Teenager ließen sich schnell verunsichern, wenn ihre Genitalien nicht einer angenommenen Norm entsprächen; ältere Frauen triebe häufig der Wunsch nach mädchenhaft aussehenden Genitalien – beides müsse man hinterfragen.

Frauen, die aussehen wollen wie Mädchen, und Mädchen, die zwischen den Beinen aussehen wie Kinder, provozieren Kritik. In der feministischen Zeitschrift Emma bezeichnete die Politikwissenschaftlerin und Philosophin Regula Stämpfli die enthaarten Schamlippen im letzten Jahr als »Kindermösen«. Danach sah sie sich massiven Anfeindungen ausgesetzt. Doch Stämpfli bleibt bei ihrer Meinung: »Schamhaare sind mit Frisuren vergleichbar. Es gibt glatte, lockige, schwarze, blonde, kurze und lange Haarprachten. Wenn sich jetzt alle rasieren, werden mögliche Differenzen beseitigt«, sagt die Buchautorin. »Zwischen den Beinen sehen dann alle gleich aus, und die Intimoperationen sind nur noch ein weiterer Schritt in eine ähnliche Richtung. Der Mensch wird uniform.«

Intimrasur – Infantilisierung oder Emanzipation der Sexualität?

Der Leipziger Medizinsoziologe Elmar Brähler hat sich ebenfalls mit Erklärungen für den Trend zu Intimrasuren und -chirurgie beschäftigt. Für ihn gibt es zwei widersprechende Theorien: Da wäre auf der einen Seite in der Tat ein Hang zur »Infantilisierung« der Frauen. »Durch die umfängliche Rasur wird sexuelle Unreife und damit Ungefährlichkeit signalisiert. Die Frau macht sich durch Epilation zu einem verletzlichen, unbedrohlichen Kind«, schreibt Brähler in einem gemeinsam mit Borkenhagen verfassten Aufsatz über Die nackte Scham, erschienen im Themenheft Intimmodifikationen (Psychosozial-Verlag, 2008). Doch daneben gebe es noch eine zweite Erklärung, den »visuellen Ansatz«, dem zufolge die Haarentfernung im Genitalbereich als Zeichen gesteigerter weiblicher Emanzipation begriffen werden könne. Durch die Intimrasur werde das weibliche Genital sichtbar, die Frau zeige sich aktiver und werde sich dadurch ihrer eigenen Sexualität bewusster.

Welcher Erklärungsansatz eher zutreffe, hänge dabei immer vom Einzelfall ab, meinen Brähler und Borkenhagen. Genauso wie eine Schamhaarepilation für manche Frauen eine Infantilisierung und unbewusste Sexualabwehr bedeuten möge, könne sie für andere eine Demonstration ihres weiblichen Selbstbewusstseins sein. Für 13-Jährige, die ihren Vorbildern in Magazinen und Filmen nacheifern, dürfte allerdings weder die eine noch die andere Motivation eine große Rolle spielen. Und natürlich kann sich auch diese Mode, wie alle Moden, alsbald wieder ändern.

Schließlich ist es nicht das erste Mal in der Menschheitsgeschichte, dass Genitalien unverhüllt zur Schau gestellt werden. Auch auf altägyptischen Grabmalereien oder antiken griechischen Vasen sind bereits Frauen mit depilierter Scham zu sehen, und selbst in der mitteleuropäischen Kultur war es wiederholt Mode, die Schambehaarung zu entfernen – mal aus religiösen Motiven (wie im Mittelalter), mal eher aus ästhetischen Gründen (wie im 18. Jahrhundert). Damals sollte die mädchenhaft glatte Scham Jungfräulichkeit, Jugendlichkeit und Hingabebereitschaft symbolisieren. In der Nazizeit galt dann umgekehrt wieder das naturbelassene Schamhaar als Ideal »natürlicher Schönheit« – bis mit der Liberalisierung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit immer knapperen Bikinis und freizügigeren Filmen die Nacktheit wieder Trumpf wurde.

Medizinsoziologe Brähler prognostiziert daher: »Über kurz oder lang wird sich die aktuelle Mode der Teil- und Vollintimrasur verändern.« Doch während Haare wieder wachsen, ist eine Operation endgültig.

Eine Homage an ein Jahr

Exotische Tapas – 'Wohnzimmer' Wildpark – ‚Ich liebe Dich’ – Warmsprudelnde Überreizung im Whirlpool – La Huitre – Meine linke und meine rechte Faust, tief, tief, tiefer! – Entenbrust Barbarie – Dein hoher Bogen bei Deinem Aus-Dir-Ergießen – Schloss Hohenzollern – Geschwängert aus unbändbarer Lust… – Grande Opera – »Nackter Tango« – ‚Ich hab Dich ganz doll lieb’ – Dein EeemmmpppooorSingen hoher Lust – Deine vollen Lippen um meinen Schwanz, so gut, so gut… – Würzburg – Erste Tangoschritte – Unser Erstes Übereinanderherfallen – Dein Glanz und Lachen in meinem Objektiv – Silvester-Weihnacht im Kreise der Freunde – Viele Männer und ein Mann – Der Blaue Weg bei Nacht – Schmerz und Leid so nah an der Freud’ – Eine Frau kniet vor einem Mann mit Hut voller Bacardi Feeling – Deine Hand, meine Hand und eine Orchideenblüte – Dein geiler Arsch – Sinnlicher Tango – Private Trainerstunden – Berlin – Dein gold-voll glänzendes Schamhaar – Weinen und Lachen – Gyn-Stuhl mit Leder – Jana und Du und ich, Küsse zu dritt – Unsere Insel auf der Dark White Xmas – Eifersucht – ‚Ich werde Dich jetzt besamen’ – Wir kommen zu Dir nach Hause und Du ziehst Dich einfach redend aus… – 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 Mal! WOW!!! – Dein Strahlen und mein Stolz bei Tandas mit geschlossenen Augen – Offene Beziehung, Feste Beziehung, Zusammengehörigkeit – Restaurantseitenraum im Kaisers – ‚Er gibt mir die Freiheit…’ (ja, das tue ich, JETZT!) – Blut auf uns beiden – ‚Ich liebe Deinen Bauch, er ist Du für mich’ – Grüner Tee + Fingerfood – Im ersten Stock des ‚Bett’s – Dein Nackter Tango mit mir, Geschenk! – Depeche Mode – ‚Nein, lass das!’ – Streit und Versöhnung – Walzerlinksgestrickt – Swimmingpool und ‚Fick mich bitte jetzt in meinen Arsch’ – Tango Danza, Stolz und Freude – Dein wirklich schöner Busen, und diese Brustwarzen – Grillfest mit Bruce und den Freunden – blonde Achselhaare – Ein neuer Blog – Butter und Schwanz – Astronomische Handyrechnungen – Sonnig aufwachen, mit dem Hintern drücken und einfach entgegennehmen mit Genuss – KUSCHELN! SCHMUSEN! LIEBKOSEN – Deine Schuhe unter der Toilettentür – Schloss Seewiese und der hinterste Raum – 'Jetzt! Hier! Im Stehen!' Und ich beuge Dich nach vorne… – ÜberraschungsShowAct mit Hut – Wolf & Katze, wild!!! – Stammi – Kaminsauna – Picknick auf dem Rotenberg – Laufenlassen in Deinem Arsch – CMs, CMs, CMs… – Deine Kurzgeschichten! – Ungeliebtes Seitenboard, geliebte Schuhboards – Tiefe, tiefe Gedanken… – meine Rat-Schläge – Meine Lippen, meine Zunge für Dich! – und wieder ein neues Wort zum Nachschlagen – ‚Ich habe vieles mit Dir zum allerersten Mal erlebt, erfahren, getan’! Ich auch, ja, ich auch… – Streit und Versöhnung – Mitfahrzentrale – Verdammt, so gut! – ‚Wenn die Katze…’ – Bibelstunde – Salz auf unserer Haut – Utes Cortidas – ‚Ja, fick mich, fester, fester, fick mich in meine Muschi!’ ‚Ich fick Dich, ich fick Dich, in Deine Möse, nimm mich auf, jetzt, nimm mich auf…’- ‚Meine weiße Hose passt mir wieder!’ – Männliche Brusthaare – 'Ja, fick mich in den Arsch, fester, ich will Deinen Saft in meinem Arsch, ja, spritz mich voll, spritz…!' – Butterbrezeln – durchtränkte Matratze – Milongas – Andere Männer und meine Zerrissenheit – Ass to mouth – Deine Tochter, Dein Leid, mein Verstehen, gemeinsamer Schmerz – Dein sichtbarer wohlgeformter Hintern unter diesem transparenten Kleid beim Tango! – Jugendamttermin – Ein Feldwiesenblumensträußchen – ‚Hier gibt es Leute, die auch scheissen wollen!’ – Blowjob morgens in der Küche – Umzug auf viele Male und Sperrmülldeponien – Dein goldener Strahl, mein goldener Strahl – Vertrauen und Respekt – 'Wir gehen nur mal zum Geldautomaten' 'ja, geht nur' – Bo Derek – RIECHEN und SCHMECKEN – Vernissage – Rimming – Unsicherheit, Wut und Selbstwiederfindung – 'Ja, piss an Deinen Baum, JA!' – Künstlerin! – Pornofilmactrice – Mittelaltermarkt mit Flair – Dein Finger an meiner Prostata, so verflucht guuut… – Frühstück zu zweit, Frühstück zu dritt, Frühstück zu viert – Verrücktes rechts abbiegen auf den Mediamarkt-Parklatz – Tomaten und kaltes Wasser – Künstlergarderobe – Nil – Spielräume in den Wagenhallen – ‚Ich habe gefunden, wonach ich gesucht habe’ – Ich war schon vier Mal gekommen, dann nimmst Du ihn zwischen Deine Lippen und… Ich kann es nicht fassen!! – Unter der Woche kein Nachtbus – Sperma aus Deiner Möse sickernd… – Alte neue Pfanne – Dein heischender Blick in meine Augen, mein Gesicht, als Jana mich… – Du solltest ihn anzeigen, dieses riesen Arschloch!- Der Geschmack meines Spermas von Deinen Lippen, der Geschmack unserer gemeinsamen Lust von den meinen… – Dein Lachen, Du Sonne!!! – Der Geschmack und der Geruch Deiner Achseln –seufz- – Zwei Hände auf einer Gangschaltung – Ein Sieg in einer Garage – Meersalzaufguss – gemeinsame Wege, getrennte Wege und wieder gemeinsame Wege – Deine Hand an meinen Hoden, während Du mich bläst wie sonst nie eine andere und ich auf Dich herabschaue – Beiss mich! Fester! Fester!! Fester!!! – Himmelhochjauchzendzutodebetrübt – Mein wilder Schrei in Dir! Und Dein gelegentliches Lachen, wenn ich in Dich komme… – 'Lass Dich bitte covern!' – verrückte Russin -lach- – Frau mit Hut, wie verdammt sexy – Ein gelber Fleck im Schnee – Katzen – Mercy Fuck? – 'Schlag mich auf den Arsch' 'Nochmal' – Schöne Dessous und ein flauschiger roter Bademantel – Sonst nichts unter Deinem Rock als ein goldenes Vlies, Lust und Nässe – Mannomann, ist diese Frau fotogen… – – wölfisches Knurren an Deinem Hals – Dein großer weisser Vibrator, und der blaue, mit dem Mann zugleich… – Helle Flecken auf blauem Sofa – Frau mit Krawatte und nacktem Arsch – Stolz auf Dich und mich!!! Noch immer!!! – und vieles, vieles, vieles mehr…….. ich schreie in Dir!

Ich kann es fast nur hauchen: DANKE

-> Erinnerungen<

Stolz

Ja, das bin ich: In der aktuellen Print-Ausgabe der Tango Danza, dem deutschsprachigen Magazin für den Tango Argentino, ist »Nackter Tango« die Titelstory mit gleich drei illustrierten Seiten!

Nicht nur, weil er ein Event war, welches als solches noch nie zuvor für die Öffentlichkeit stattfand. Sondern er wird dort fast schon gefeiert als eine Art 'liber Tango', ein Aufbruch, eine neue Stufe, ein back-to-the-roots aber auch zugleich step-to-the-future. Eine Zitat-Essenz daraus finden sich in unseren 'Stimmen', wen es interessiert.

Verdammt, bin ich stolz – und mein Team auch…

-> Tango Argentino<

Schloss Seewiese – eine Swingerclub-Empfehlung

Schon lange kokettierte ich mit dem Gedanken, dieses augenscheinlich feine Swinger-Schlösschen im Spessart zu besuchen. Das einzige, was mich daran hinderte, war die lange Anfahrts- und natürlich auch Rückfahrtszeit von jeweils zweieinhalb Stunden von Stuttgart aus.

Aber wenn mich schon etwas reizt, dann gebe ich auch irgendwann dieser Neugierde nach. Und ich muss sagen: Zum Glück!

Das Schlösschen liegt in einer absolut idyllischen Landschaft mit einer ebensolchen Aussenarchitektur und hat zumindest im Restaurant auch innen das Flair eines Jagdschlösschen aus dem 19. Jhrdt. bewahrt. Nichts desto trotz vermisst man dort nichts, was einen gut ausgestatteten SC so ausmacht. Der Empfang dort war sehr warmherzig und das kalt-warme Buffet einfach köstlich, für das Auge überaus ansprechend angerichtet und sehr reichhaltig. Nur an der Getränkeauswahl gilt es noch etwas zu feilen.

An diesem Abend waren nicht viele Gäste da, aber umso mehr ist zu loben, dass der 'qualitätive Durchschnitt' derer deutlich über dem lag, was ich so von anderen Swingerclubs eigentlich gewohnt bin. Die Alterspanne reichte von geschätzten 20 bis 50, das Gros lag dabei um die 30-35. Die Stimmung unter den Gästen war aufgeschlossen bis kontaktfreudig. Bedauernswert war nur, dass nicht wenige der Paare sich ausgerechnet die dunkelsten Ecken ausssuchten. Aber zum Glück gab es auch dabei Ausnahmen, und sogar echt leckere -schmunzel-

Das Schloss Seewiese hat neben einem großzügigem Pool&Spa, Aussenbereich und Hotelzimmern im Haus noch viele andere Annehmlichkeiten, welche der Seite zu entnehmen sind.

Und wer wissen will, wie schön man sich dort austoben kann, der lese einfach mal Sairyaas umfassenden Erlebnisbericht.

Wir werden auf jeden Fall wieder dort zu Gast sein! (Aber dann mit Übernachtung -lach-)

-> Swingerclub<

Samstag Abend im Schloss Seewiese

„Nach einem langen und heißen Tag, die Besichtigung der Burg Hohenzollern, und der Besuch des Mittelaltermarktes in Göppingen, kommen wir endlich im Jagdschloss Seewiese an. Ein schmaler Weg, der sich durch halbwildes Gelände schlängelt, und direkt auf einen kleinen Brunnen vor dem Gebäude führt.

Ich wunder mich ein wenig „Sind wir hier richtig ?“ das verwinkelte Haus macht auf mich einen seltsamen ersten Eindruck, kein Schild oder sonstiger Hinweis, normal bekleidete Menschen auf der Terrasse…

Doch sobald wir in das Haus eintreten werden wir vom Betreiber begrüßt mit einem netten „Hallo, geht doch schon mal rein zu meiner Frau“ als hätten wir uns schon mal gesehen.

Auch hier sind alle anderen Gäste noch voll bekleidet. Wieder rümpfe ich innerlich die Nase, aber auch die Menschen vor der Rezeption sind auf die selbe Art freundlich und aufgeschlossen, behandeln uns fast wie Stammgäste.

Nachdem wir etwas gegessen hatten, baten wir die Betreiberin um eine kleine Führung, und während wir uns mit ihr unterhielten, verflog meine Skepsis gänzlich, stellte sich sogar als völlig unnötig heraus, da sämtliche „Seltsamkeiten“ im Haus beabsichtigt waren um den Gästen einen sanfteren Start in den Abend zu ermöglichen. Und letztlich hat es das auch bei uns bewirkt…

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Ich zieh Dir deine Hose aus, unnötiges Ding ! Die Dusche hat Dir deinen ganzen Geschmack entzogen, Deine Eier riechen nach Pfirsich (?) grrrl… das muss ich ändern ! Ich will Dich fressen, scharf machen, willenlos, wehrlos machen, ich will spüren wie Du in meinen Händen hart wirst, härter, will Dich schmecken ! Du hast ein Wort gesagt, bei der Besichtigung, und nun dachte ich „Dir werd ich´s zeigen !!“ Ich knabbere und sauge an Deinen Eiern, zieh sie in meine Mundhöhle, schließe die Zähne, erwarte eine Reaktion und höre wie Du scharf einatmest, ich züngle an Deinem Schaft entlang zum Bändchen und reize es mit meinem Zungenbändchen, nun kann ich den ersten Tropfen riechen, schmecken – verdammt, er ist so gut (und fast so gross wie vor zwei Tagen, als ich von Tanja geleckt wurde und sie mich trotz ihrer groben Art verdammt scharf gemacht hat, und Du allein von unserem Anblick geil wurdest). Ich umschließe Deine Eichel mit meinen Lippen, wieder sauge und knabber ich, nehm Deinen Schwanz tiefer, drück ihn gegen das Gaumenzäpfchen, wieder und wieder, ich leg meine Hände zusammen wie zum Gebet, dazwischen Dein Schwanz, verdammt ich schmeck Dich so gerne und ich will Dich jetzt ! Ich will alles und ich will es ganz ! Und ich hör Deinen Atem, spür Dein Zucken, Deine Hände in meinen Haaren, die fester zugreifen… und nun Dein Schrei, Dein Geräusch, Dein Knurren, Dein Erguss, meins…

Erlösung, Lachen, befreit, (be-)wundern, verbunden sein,

Ich spür Deine Zunge, Deine Zähne, Dein Bart (der piekst), Deine Hand, Finger, flink und doch ziemlich punktgenau, ich bewundere jedes Mal Deine Ausdauer, ich brauche sehr lang bis zu dem Punkt an dem es aufhört einfach gut zu sein, sondern für warm-kalte Schauer und Schwindel sorgt, bis mir regelrecht die Sinne entschwinden, bis zu diesem wohligen Gefühl das irgendwo zwischen Bauch und Lenden beginnt und Wellen zieht wie ein Stein der ins Wasser fällt, nur viel heftiger, intensiver und sich in jede Faser ausdehnt, noch und noch und noch – verdammt war das gut !!!

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Im sogenannten SM-Zimmer, das hier sehr großzügig angelegt und ausgestattet ist, sehen wir das Pärchen wieder, das mir an der Bar schon aufgefallen ist. Sie kniet auf einem Podest während ihr Mann sie leckt, ebenfalls kniend, sein Glied steht frei und hart, und ich würde zu gern von hinten zwischen seinen Beine durchgreifen und es reiben…

Ein Stück weiter liegt ein Mädchen auf einer Platte, die durch Ketten an der Decke befestigt ist. Bei jedem Stoss ihres Freundes hört man sie leicht rasseln, die Muskeln auf seinem Rücken zeichnen sich deutlich ab, und ihre festen Brüste hüpfen im Takt mit.

Rechts davon ist ein Bock mit ………, in dem eine Frau festgehalten und von einer weiteren Frau verwöhnt (oder benutzt) wird, wiederum umgeben von deren Männern.

Wir gehen an den Paaren vorbei in eine Ecke des Raumes, betrachten alles noch einen kurzen Moment aus dieser Perspektive, genießen, der ganze Raum ist gefüllt vom Duft verschiedener Menschen mit der selben Lust… ich zieh Dich in eine kleine Kammer, durch eine kleine Wand mit einem runden Einlass noch einmal separiert von der restlichen Einrichtung, wieder reißen wir uns die Kleider vom Leib, oder vielmehr die paar wenigen Fetzen die uns mehr schlecht als recht bedecken J, ich nehm Dich auf, ich spür Dich, hör Dich schnaufen, und dann Dein heißeres, beinahe ersticktes Kommen…

Nach einer kurzen Pause leg ich mich auf Dich, so das unsere Körper ein Kreuz bilden, mein Hintern ist dadurch leicht erhöht und müsste Dir einen schönen Anblick bieten, und ich hab die Möglichkeit wieder die andern zu beobachten…

Die Dunkle auf dem Podest erhebt sich gerade mit diesem wunderbaren Grinsen der Erlösung im Gesicht. Ihr Mann steht hinter ihr und hält sie sanft aber bestimmt fest, die Frau im Pranger wird nun oral penetriert und die zweite wird von hinten genommen während sie immer noch leckt, und auf der Schaukel liegt inzwischen eine andere Frau die sich die Brüste massieren lässt. Die Luft ist immer noch oder sogar gesteigert geschwängert vom Duft nach Sex, der Schweiß von Männern und Frauen, von leisem Stöhnen, feinen Schreien, Lachen, dem klatschenden Geräusch von Haut auf Haut.

Ich schaue weiter zu, spüre Deine Hand an meinem Po, genieße, Dich, die Atmosphäre, Deine Wärme…

Das alles macht mich sehr an, ich muss mir Dein Fleisch einverleiben, nun schmeckt Dein Schwanz auch wieder, nach Dir, nach uns, nach Saft und Sperma und Leben. Du legst Dich noch so in die „Türöffnung“ das ich weiter den anderen im Raum zusehen kann, oder Dir in die Augen. Was für eine abstruse und dennoch hochgeile, explosive Situation ! Ich nehm Deinen Schwanz zwischen die Lippen, zwischen die Zähne, sauge in auf, hol mir den ersten Tropfen, spür und höre vor allem Deine Erregung, bis Du Dich mir entziehst, nur kurz, um aufzustehen. Nun stehst Du breitbeinig im Türrahmen, hälst Dich mit den Händen und ich knie dazwischen, spür die Blicke, spür Deinen Schwanz, leg meine Hände eng um ihn, fick Dich, Du fickst mich, „Mundfotze“ hast Du gesagt, fick meinen Mund, meinen Hals und ich saug dafür alles aus Dir heraus, bis zum letzten, will spüren wie mir Dein Saft die Kehle hinunterrinnt, fast betäubend..

Aber Du stößt mich zurück, legst Dich zu mir, auf mich, zu geladen um sanft zu sein, und nimmst Dir einfach was Du willst (oder was ich will !?) … und nun fickst Du mich wirklich, tief und fest, laut und heftig, beinahe ohne Rücksicht.

Ein Paar der anderen Gäste hat sich inzwischen in diese Tür gestellt, und er schaut uns zu während auch er sich einen blasen lässt.

Er sieht wie Dein Schwanz in meinen Arsch fährt, und wieder heraus, hinein und heraus… und er stöhnt bei diesem Anblick noch en bisschen lauter.

Je fester und schneller Du wirst um so lauter werd auch ich, und es dauert nicht mehr lang bis Du Dich endlich in meinen Arsch entlädst, mit einem Schrei, der so laut schon lange nicht mehr war, laut, animalisch, archaisch, wie ein Tier.

Tot, erschöpft, gut, abgehoben, schwebend, weggeschossen, explodiert, implodiert, betäubt, verbunden, unglaubhaft, unwirklich, tief, spürbar, immer wieder zuckend, abwesend, Urmensch…

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Nach einigen Minuten gehen wir gemeinsam in den Pool, immer noch wie von Sinnen, verwundert über das gerade Erlebte, und es tut so gut das laue Wasser am ganzen Körper zu spüren, erfrischend und belebend, vor allem an den eben noch penetrierten Stellen. Die Lust will nur langsam nachlassen, aber sie hinterlässt ein Ganz-Körper-Wohlfühl-Kribbeln, das unvergleichbar ist…“

24.6.09 19:41

-> Erinnerungen<

Muse ?

Ab wann ist man eine Muse ?

Wie wird man zu einer Muse ?

Kann man das überhaupt werden ?

Man kann sie nicht suchen, nur finden…

Aber, wie erkennt man sie dann ?

Und regt eine Muse zu mehr Eigeninitiative an ?

Oder fordert und fördert sie die Gedanken und Ideen in eine bestimmte Richtung ?

Gibt sie diese Richtung vor ?

Kann man bewusst Muse sein ?

Eine Muse ist eine Muse ist eine Muse….

Ich hab so den Verdacht, dass kaum eine anderes Rollenbild so verschiedene Interpretationen hervorbringen würde, früge man eine ganze Gruppe von Menschen, wie Du es zum Beispiel hier tust -smile-

So kann ich nur sagen, warum Du mir Muse bist…

Du lockst mich heraus aus meinem Schneckenhaus, Deine Anwesenheit allein schon weckt in mir Gefühle, Gedanken und Ideen, weckt mein Interesse für neues aber auch schon lange wieder vergessenes, gibt mir Impulse zum Handeln, lässt verkrustetes im Denken als auch im (Nicht)Tun aufbrechen. Du inspirierst mich.

Ich denke zum Beispiel, dass es »Nackter Tango« ohne Dich nicht gäbe, ich so manche Erfahrung nicht gemacht und so manches Erlebins nicht erlebt hätte, wenn Du nicht an meiner Seite gewesen wärst. Ich fühle, dass ich durch Dich viel über mich selbst gelernt habe und Du mir Kraft und Esprit gibst. Auch so mancher Gedanke, den ich in meinem Blog oder in Joyclub niedergeschrieben habe wäre ohne Dich nie gedacht worden. Und auch so manche Einsicht nie erfolgt.

Ich glaube nicht, dass jede(r) Muse sein kann, manche sind sogar das Gegenteil. Und ich glaube auch nicht, dass man Muse werden kann, nur weil man es eben sein will. Man ist es eben. Und das auch nicht für jeden.

Und daher, weil Du bist was Du bist und ganz besonders für mich – bist Du meine Muse.

soooo schön !!!

Von so vielen weis ich das sie diese Leichtigkeit in der Zweisamkeit suchen – und wir haben uns da einfach ergänzt ohne uns anzustrengen oder zu verbiegen. Und es tut so gut das Du so bist, wie Du bist !!

-> Erinnerungen<

Bürger Europas, schämt Euch

…sofern ihr gestern nicht wählen gegangen seid.

Denn ihr habt zum Beispiel dem wieder stetig wachsenden Nationalismus, den Feinden der Europäischen Idee und den rechten Kräften durch Taten- und Gedankenlosigkeit freiwillig viel Feld überlassen.

Und das in einem Bereich, in dem durch das Europäische Parlament maßgeblich die Geschicke der Europäer zum Beispiel durch Gesetze (mit)bestimmt werden.

Die parlamentarischen Vertreter Europas (und dadurch natürlich auch Deutschlands und Österreichs) werden wieder einmal nicht Eure Interessen vertreten. Also wundert Euch nicht und denkt erst recht nicht daran, in Zukunft über Europapolitik zu schimpfen. Denn ihr habt selbst dafür gesorgt, das es ist wie es ist und kommt wie es kommen wird – nach dem Willen anderer, und keineswegs nach dem Euren.

Die Europäische Idee ist gut!

Europa ist wichtig!

Nichtwähler hingegen sind…

-> Gesellschaftliches<

Tanz in den Flammen

Dein tanzender Leib im Schein feuerroter Flammen, das Flackern und die Hitze auf Deiner Haut, wie Du Dich ekstatisch bewegst im Klang imaginärer Pfeifen und Trommeln. Ich Dich im Taumel meiner Gefühle dabei betrachte, Dein lachendes Gesicht, Deine fliegenden hellen Haare, Deinen wunderbaren Arsch, Dein goldenes Frau-Dreieck, Deine bebenden schönen Brüste mit ihren stolz empor gerichteten roten Blüten, im zuckend-rasenden Flackern dieser hell lodernden Flammen, zunehmend selbst in geile Rage gerate. Bis ich

es nicht mehr aushalte den Weinpokal von mir schleudere, Dich aufstiebend in den Staub und Dreck daneben werfe. Dich nehme wie ein Minotaurus, wild ungestüm, archaisch, grunzend, knurrend. Meine Lenden ungestüm in Dich rammen, Du meine hiernach gierend schreiende Mänade. Uns wälzend in unseren Flüssigkeiten Schweiss, Blut, Lustsaft, Wein, mehr Schweiss vermengt mit der Erde unter uns, an uns und der ausufernden Lust und des würzigen Geruchs und des sinnentrunkenmachendes Geschmacks dieses Augenblicks. Rücksichtslos fest in Deinen Nacken beissen, verletzend und kein Halten mehr voller Kraft. Mein Kopf hebt sich, mein Schrei brüllt auf über das Knistern der heiß strahlenden Flammen, hallt in die Stille des Waldes um uns herum wie ein Horn und ein Wolfsschrei zugleich. Du empfängst meine Gabe aus meinen Lenden mit den Deinen gleich einer sehnlich verlangten Opfergabe und Deine Stimme schwingt sich auf zu singen, dieses einmalige Lied welches nur Du allein für mich so anstimmst, wenn die Nacht und die Flammen über Dir zusammenschlagen und Deine Sinne durch die in Dir aus Deinem Unterleib in Deinen Verstand empor rasende Lustfeuersbrunst schwinden…

Hail Dir, begehrtes Wesen, hail Dir, Geliebte!

-> EroStories II<

Wenn der Wolf die Katze fickt…

Beißt der Wolf ihr ins Genick,

fängt sie an zu knurren !

Wenn er sie dazu noch fickt,

wird´s ein wohliges Schnurren.

to be continued…

Taucht Wolf tief die Pranke ein

Fängt die Katze an zu singen

Jubelnd laut, wenn er sie reißt

Spürt sie beider Lust aufschwingen.

Dürstend, hungrig, nimmt Wolf sich

Wütend, geiles Tier im Mann

Was nur Katze so ihm gibt, denn dann

Sind sie beide in sich glücklich.

Wenn der Wolf die Katze fickt

Harter Schwanz hungrige Möse rammt

Katzenarsch sein Sehen bannt

Dann wild ergeilt Blick Blick erblickt.

Tief besamt, Katz-Lachen klingt

Wild der Duft, schmackhafter Saft

Intensiv ins Tiersinn springt

Aus Eins-Eins-Tier DAS EINE schafft!

-> Erinnerungen<

SMS – Verkehr

Aktion:

Ich würd grad so gern meinen Hintern an Deine Lenden drücken und reiben und stupsen…

Reaktion:

O…o…ich wüsste jetzt nur zu genau, wie ich Dich dafür „belohnen“ würde… oh Mann, ich wäre gerade so heftig zu Dir, mit Dir, in Dir… -rrrrr- das Tier knurrt, fühl Dich an- und ausgefüllt von ihm, von mir, derb, innig !

YES !!!!

-> Erinnerungen<

Achtung Satire!

(Oder etwa doch nicht? -amKopfkratz- Wie dem auch sei: beachtet unbedingt den Link unten.)

Gefunden auf der Petitionsseite des Bundestags:

»Radio Eriwan hat gerade gemeldet

Nach noch neueren Erkenntnissen der Tochter des Vaters des Celler Lochs wird über den Postweg (Deutsche Post AG, PIN AG, usw.) ein Kinderpornografiegeschäft ungeahnten Ausmasses betrieben. Die Verdachtszahlen des BKA sind in 2008 um 5.000 Prozent gewachsen (von 10 auf 500 Briefe). Die Ministerin hat zu einer Pressekonferenz eingeladen, in der im Beisein von BKA-Beamten (denen die neuen Verdachte gekommen sind und die beauftragt werden sollen, das Problem aus der Welt zu schaffen) und ausländischen Kriminalbeamten aus Papua-Neuguinea, wo es schon eine effektive Postüberwachung als Maßnahme gegen Kinderpornografieversand gibt, sollen öffentlich Briefsendungen geöffnet werden, von denen das BKA weiss, dass es ekelerregende Vergewaltigungen von noch nicht Geborenen zeige. Vom BKA wird geschätzt, dass der Umsatz mit diesem ekelerregenden Pornos die Aufwendungen der Bundesregierung zur Rettung von maroden Banken übersteigt. Wie eine nicht veröffentlichte Studie eine Psychologie-Professors aus Hannover errechnet haben soll, geht es um wöchentliche Umsätze von 30 Billionen Euro.

Die Bundesregierung hat deshalb einen Sofortmaßnahmenplan beschlossen:

– sämtliche Briefe von inländischen Absendern werden sofort sämtlich geöffnet, Absender und Ziel für eine mögliche Strafverfolgung gespeichert

– wegen des besonderen Eilbedarfs verzichtet Frau von d er Leyen wie schon im Internet auf eine gesetzliche Regelung und schliesst wie gehabt eine geheime Vereinbarung zwischen der Wirtschaft und der Bundesregierung, wie schon erfolgreich bei Kinderpornografie im Internet und Maut auf der Strasse erprobt

– wegen der vereinfachten notariellen Beglaubigung werden die Verträgen auf den Cayman geschlossen udn nicht wie bei der Maut in der Schweiz

Die Fraktionsführer der Koalition im Deutschen Bundestag begrüssen das besonnene und zielgerichtete Vorgehen der Bundesregierung. Bedarf für gesetzliche Regelungen sähe man nicht und verwies auf die Notstandsgesetze. Herr Struck, SPD, erklärte, falls es zu inneren Unruhen käme, könne er sich auch vorstellen, dass Soldaten aus Afghanistan vorübergehend zur militärisch durchgesetzten Brieföffnung im Inland herübergeholt werden könnten, da derzeit keine Opiumernte oder grössere Opiumtransporte in die Heroinküchen nach Pakistan anstünden, was auch Distributionspersonal im Kosovo freisetze, was dort die UCK bei der komplexen Heroindistribution militärisch unterstützte.

Herr Guttenberg äusserte Empörung, dass einzelne oppositionelle Bürger, die offenbar falsch in ihren Psychopharmaka eingestellt seien und sowieso schwer kontrollierbare Sexualstraftäter seien, sich über die Abschaffung des Briefgeheimnis entrüsteten. Es könne nicht angehen, dass auch nur ein einziger Brief ungeöffnet bleibe, so lange noch kleine Kinder irgendwo auf der Welt für den deutschen Kinderpornografie Megamarkt vergewaltigt und zerstückelt werden.

Justizministerin Zypries liess verlauten, dass man auch über die Abschaffung des Fernmeldegeheimnisses nachdenken und zur Beweissicherung sämliche Telefongespräche im Festnetz und Mobilnetz speichern wolle, da die Wachstumsziffern der Verdachte des BKA immens seien. Sie sehe auch bei Ausrufung des Notstandes kein Problem darin, zur Strafverfolgung von Kinderschändern sämtliche PKW-Bewegungen auf deutschen Strassen aufzuzeichnen. Verhandlungen mit der Telekom zur Erweiterung des Mautvertrages liefen schon. Sie bat um Verständnis dafür, dass man dieses Vorhaben nicht ins Parlament bringen könne, da sonst die Täter vorgewarnt seien, was bei der Schwere der Kinderschändung nicht zu verantworten sei. Die Behördenmitarbeiter, dei mit der Durchführung beauftragt seien, würden vorerst in Berlin in der Normannenstrasse einquartiert. Wegen der Größe des Datenmaterialsaufkommens denke man aber auch über eine kurzfristige Umwidmung der Baustelle des Flughafen Berlin-Schönefeld nach, da nach Übernahme der Wirtschaft durch den Staat unter Führung von Angela Merkel das Flugaufkommen auf Jahrzehnte hinaus auch durch den kleineren Flughafen Tempelhof bewältigt werden könne.

Die Straftäter sollen auf Wunsch von Frau Dr. Merkel im Bergwerk Asse untertätig verbracht werden, wo Frau Dr. Merkel seit Jahrzehnten mit ihrer Sachkunde die Eignung für die Endlagerung von Straftätern herbeigeführt hat. Durch das intensive Austreten von radioaktiver Strahlung aus durch Aufprall zerstörter Fässer radioaktiven Abfalls sei die Halbwertszeiten der Straftäter auf ein Minimum begrenzt, so dass die Staatskasse im Vergleich zur Unterbringung in herkömmlichen PPP-Gefängnissen (oder ÖPP für die Sozis) erheblich gemindert sei.

Mehrere Abgeordnete des Deutschen Bundestages von der großen Koalition taten dar, dass im Kampf gegen Kinderpornografie bei den dramatischen Verdachtszahlen aus Wiesbaden (BKA), kein Mittel zu viel sei. Solange noch in Papaneuguinea nackten Kleinkindern die Köpfe abgehackt werden, um die Abbilder dann in Briefen der Deutschen Post AG befördert zu werden, dürfe kein Brief ungeöffnet bleiben.

Mit den amerikanischen Behörden sei vereinbart worden, dass im diplomatischen Verkehr Briefe mit den Absender Washington, D.C., Austin Tx., Guantanamo, Abu Ghraib, Kosovo und Afghanistan/Pakistan ausgenommen seien.

Ebenfalls wurde mit dem Heiligen Stuhl unter Berufung auf das Reichskonkordat vom 20. Juli 1933 vereinbart, dass Briefverkehr zur Deckung des Personalbedarfs ebenfalls ausgeschlossen sei.

Im Justizministerium war wegen Feierabends keine Stellungnahme mehr zu erhalten zu der Frage, wann die Blockwarte nach dem nationalen Sicherheitsplan ihre Tätigkeit aufnehmen würde. Wie Reinigungskräfte von Drittfirmen nach Aktenstudium der offen ausliegenden Pläne glaubhaft versicherten, sei die Republik gewappnet. Der Endsieg gegen die Kinderpornografie stünde kurz bevor.«

Der (sicher bald wieder durch die Bundestagsmoderatoren gelöschte) Text stammt aus dem Forum zur Petition

Internet – Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten, welche bis jetzt bereits weit über 50.000 Bundesbürger gezeichnet haben und daher im Petitionsausschuss öffentlich verhandelt werden muss.

Soeben in der 14:00h-Tagesschau reagierte Wirtschaftsminister zu Guttenberg auf diesen demokratischen Etappenerfolg mit den Worten (sinngemäß):

„Ich finde es unerträglich das es über 50000 Leute gibt, die dagegen kämpfen den Zugang zu Kinderpornos zu erschweren“

-> Gesellschaftliches<