[EDIT 30.4.2010: heute Abend 22.25 Uhr auf 3sat]
(Swingers – Ein unmoralisches Wochenende,
Swingers – Welcome to the club)
Ein Film, in dem Klischées bedient, andere aber wiederum aufgelöst werden. Interessant für (Noch-?) Nicht-Swinger, aber erstaunlicherweise ebenso für Swingerpaare.
„Zwei Paare, ein Wochenende, ein wunderschönes Ambiente und keine Tabus. Mit Partnertausch und Gruppensex wollen die beiden Eheleute Diana (Ellen van der Koogh) und Julian (Danny de Kok) der Langeweile, die sich in ihr Ehebett geschlichen hat, nun endlich Paroli bieten. Per Kontaktanzeige lernen sie Alex (Nienke Brinkhuis) und Timo (Joep Sertons) kennen und laden das Paar in die Nobelvilla von Dianas Eltern ein. Voll nervöser Ungeduld und geplagt von Selbstzweifeln erwarten sie die Ankunft der Gäste, und die haben es in der Tat in sich: Denn der gutaussehende Arzt Timo und seine sinnliche Frau Alex sind offenbar wahre Experten in Sachen Swinger-Sex. Im weiteren Verlauf der zwei Tage durchleben die beiden Paare allerhand Überraschungen mit sich und den anderen und gehen am Ende auseinander, nicht ohne für dieses außerordentliche Abenteuer mächtig Lehrgeld bezahlt zu haben. – Ein glaubhaftes Beziehungsdrama mit einem deftigen Schuss sinnlicher Erotik, dessen facettenreiche Charaktere und zwischenmenschliche Spielarten immer neue Spannung garantieren.“
Niederlande, 2002. Regie: Stephan Brenninkmeijer.
Fundstück
„Ja, eine Ära geht damit für mich zu Ende. Ich habe mit K. eine Sexualität erlebt, die ihresgleichen sucht. Ich habe keine Ahnung, ob ich dereinst überhaupt wieder in solche Dimensionen vorstossen werde. Es kann sehr gut sein, dass K. eine einmalige, originäre Begegnung war. K. hat es geschafft, mich sexuell zu öffnen und in Sphären zu tauchen, deren Existenz ich zuvor gar nicht kannte. Ich hatte mit K. manche Grenzerfahrung gemacht und manche auch überschritten. Gemeinsam haben wir dann über Grenzen geschaut und uns dabei in Stunden unendlicher Lust und Leidenschaft verloren.
Ich werde K. nicht vergessen – nicht vergessen können, nein, zu intensiv waren unsere Begegnungen, unsere gegenseitige Begierde und Leidenschaft. Mit K. habe ich das lodernde Feuer kennengelernt, die Wonne, Zügellosigkeit und Lust, auch jene des gezielten Schmerzes.
Für all dies danke ich Dir, K, und für manch Anderes auch.
Wenn auch nicht Wort für Wort, aber durchaus in der Seele der innliegenden Intension:
Wow! Déjas-vu!
Entdeckt auf dem Leidenschaft- und Hingabe-Blog – Meine Affäre mit K
Film-Tipp: „Die Wahrheit“ mit Brigitte Bardot
Eine alte Tradition dieses Blogs wieder aufgreifend lege ich Euch einen Film ans Herz, welcher mich vor drei Jahren mehr als nur beeindruckte.
„Die Wahrheit“
(„La Verité“)
mit Brigitte Bardot
Regie + Drehbuch Henri-Georges Clouzot, 1960
Sendetermin Montag, 20:15h auf arte
Eine treffende Filmkritik dazu:
In seinem packenden Drama „Die Wahrheit“ vermittelt Henri-Georges Clouzot ein kritisches Bild der Gesellschaft. Er veranschaulicht die Doppelmoral und am Beispiel der einundzwanzigjährigen Protagonistin die Abhängigkeit der Frauen in einem Umfeld, in dem Männer dominieren. In einer demütigenden Gerichtsverhandlung urteilen ausschließlich Männer über Dominique, von denen die meisten sie schon aufgrund ihres unbekümmerten Umgangs mit bürgerlichen Moralvorstellungen für schuldig halten. Verständnis bringt keiner von ihnen für die junge Frau auf.
Der Film beginnt mit dem Zusammentreten des Gerichts und endet mit dem Abbruch des Verfahrens am nächsten Vormittag. Der Prozess ist gewissermaßen die Gegenwart. Die verschiedenen Aussagen während des Verfahrens hat Clouzot durch Rückblenden in Szene gesetzt.
Brigitte Bardot bewies in „Die Wahrheit“ ihr schauspielerisches Können.
Diesen Film habe ich übrigens auch damals vor drei Jahren hier besprochen.
Aber zugleich distanziere ich mich deutlich von den heutigen politischen Ansichten der einst großen BB – nur am Rande angemerkt.
Bonmot
„Dein Schlüpfer, meine Seele: auf beiden eine Spur von Scheisse.“
Nicht dass ich damit wirklich ein Problem hätte -schmunzel-
Femke?
Vorbei. Leider.
Relaunch 🙂
Aber dieses Mal kein Herzbruch. Eher Traurigkeit. Und Enttäuschung.
Vorwärts schauen. Vielleicht alte Fragen neu, wenn auch nicht zwangsläufig anders beantworten.
Und durch das Vakuum wieder an die Oberfläche drängende 'Nostalgien' niederhalten.
Aber zumindest hat mich dieses knappe halbe Jahr so einiges gelehrt, zum Beispiel wie es ist, ein (Older) Wing zu sein, zumal der zugunsten des Younger stetig schwächer werdende. Also auch was für Tücken die Beziehungsform Polyamorie so in sich birgt.
Die Chance, vulgär zu sein
Die Chance = das Glück. In diesem Fall das Glück, in etwas mehr zu finden?
Immer wieder fällt mir der Zusammenhang ins Auge zwischen den Fähigkeiten eines Menschen, sich auch einmal vulgär, obszön auszudrücken bzw. sich darauf einzulassen und jener, eine ekstatische, zutiefst befriedigende Sexualität leben zu können.
Für nicht wenige Menschen ist es ein Affront mit Wörten konfrontiert zu werden wie ficken, bumsen, blasen, Arsch, Möse, Muschi, Schwanz, Prügel, Fotze, Arschloch, …, geschweige denn sie auch noch in kräftiger Ausdrucksweise selbst in den Mund zu nehmen.
Statt dessen wird oft verdrückt, wenn überhaupt(!) und auch dann nur unter offensichtlicher Überwindung Gebrauch gemacht von miteinander schlafen, Verkehr haben, Liebe machen, Hintern, Cunnilingus, Fellatio, Hinterteil, Anus, Vagina, Mumu, Penis …
Ganz offensichtlich lautet der Nullpunkt auf dem Gradmesser einer sexuellen Sprach- und Ausdrucksfähigkeit Sprachlosigkeit, während das obere Ende durch eine uneingeschränkte Vulgarität bzw. Obszönität besetzt ist. Dazwischen gibt es war auch solche Menschen, welche sich gewählt und darin sogar scheinbar frei über Sexualität auszudrücken vermögen. Aber wie es scheint, sind das überwiegend verkopfte Theoretiker, denn in ihrer Umsetzung einer unbeschwerten, 'instinktiven' Sexualität scheitern diese nur all zu oft.
Meinen Beobachtungen nach hat das mitnichten etwas mit einer mehr oder wenigen guten Erziehung zu tun. Dirty Talking zB ist nicht beschränkt auf bestimmte gesellschaftliche Klassen oder verschiedene Kinderstuben. Nein, allein das Verhältnis zur eigenen Sexualität bestimmt die Sprache. Umso 'verdruckster' die Sprache, umso verdruckster auch die Sexualität. Vulgarität und Obszönität stellen also gewissermaßen auch ein Synonym dar für ich-sexuelle Freiheit.
Vielleicht sind diese beiden letzteren ja deshalb so verfemt?
Das möchte ich aber mitnichten auf das Dirty Talking (gibt es dafür eigentlich einen deutschen Ausdruck?) beschränken, auch im partnerschaftlichen Gespräch oder beim Gespräch in einer kleinen Runde über sexuelle Themen lässt sich das durchaus beobachten.
Man könnte daraus jetzt eine Frage basteln: kann die eigene Sprache vielleicht das Verhältnis zur eigenen Sexualität mitbestimmen oder geht das nur andersherum? Ich behaupte mal frech: beides ist möglich 😉
Klingt provokant? Ist es auch.
»Nackter Tango«
Geht in seine dritte Runde!
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(Einbindungs-html von mir erhältlich auf Wunsch)
PornArt
Nach langer Zeit und auf Anregung einiger Leser nun mal wieder ein Beitrag zur Rubrik 'Visuelles' (Kategorien siehe Spalte links)
Diesen Illustrator und Kunst-Grafiker habe ich ausgewählt zum einen wegen seiner Grenzenlosigkeit aber auch der Vielfältigkeit seiner Techniken.
Er wurde 1963 in Russland geboren, lebt aber heute in Deutschland. Alles weiter entnehmt bitte seiner HP, auf der auch einige Werke von ihm zu finden sind.
Ich hoffe auf viel Ressonanz! 🙂
Alexander Pavlenko
Mischmasch
Dinge, welche keinen eigenen Beitrag wert sind aber doch irgendwie erwähnt werden wollen…
Glatte 100 eMail-Abonnenten hat dieser Blog nun, eine Marke, von der ich vor sagen wir einem Jahr niemals geträumt hätte, dümpelte doch die Zahl jahrelang unter 30! Toll! Ganz abgesehen von der wie es scheint nicht geringen Zahl von rss-Abonnenten, die ich aber leider nicht abschätzen kann – jedoch sind das sicherlich auch nicht gerade wenige 🙂 Nur schade, dass ich nicht einsehen kann, wer da eigentlich alles so abonniert hat, da hält sich myblog verschlossen… und das myblog-System mit den Benachrichtigungs-eMails hängt gerade eh mal wieder -tja-
Der nächste »Nackter Tango« sollte als großer Ball mit zwei Tanzflächen (classico und nuevo/electro), 5 Life-Musikern, 4 Shows, 4 DJs und weit über hundert Leuten in einem Lust-Schloss aus dem 19. Jahrhundert in Brandenburg stattfinden. Nur hat der momentane Betreiber just Insolvenz angemeldet und jetzt müssen die Verhandlungen mit dem neuen Betreiber so lästig das auch für mich ist wieder ganz von vorne beginnen. Von dem ich nicht einmal weiss, ob er auch so überaus begeistert hinter dem Konzept stehen wird wie sein Vorgänger. Das ätzt. Naja, vielleicht mach ich ja nun doch erst mal wieder einen 'traditionellen' »Nackter Tango«…?
Die nächste »Little Bitches« hat heute, genau einen Monat vor dem Event, bereits 33 Anmeldungen. Wenn nicht gerade wieder Schnee fällt, werden wir den Club bei gefühlter Weiterentwicklung echt zum Brummen voll haben, das wird ein Fest! -geil-
'Man' spricht 'es' zwar nicht aus in diesem unseren Lande, aber das letzte Jahr war für mich als Freelancer einfach eine Katastrophe. Ich danke den Bankern und vor allem den Neo-Liberalen, welche ersteren konsequent alle Hemmungen freudestrahlend aus dem Weg schafften. Das heißt für meine Frau und mich zur Zeit Durststrecke, Gürtel sehr eng schnallen. Aber ich hoffe mal schwer, dass dieses Jahr wieder besser wird. Trotzdem die genannten Verantwortlichen einfach so weitermachen wie bisher oder eigentlich sogar noch schlimmer mit der jetzigen Bundes-Koalition. Leute, was habt ihr da nur wieder für einen (hier ist nun Klartext vonnöten) strunzdummen Scheiss gewählt… Geht's noch!?
Um mal einer Mode aus aktuellen Foren wie twitter, facebook, myspace und Konsorten Rechnung zu tragen, auch hier mal ausnahmsweise eine wochenaktuelle Stimmungswetterlage: Zur Zeit sehr ambivalent, viel Gründe, um glücklich zu sein, tolle Glücksmomente – und trotzdem ein beherrschendes Gefühl von Unglücklichsein beim Wissen um elementar Fehlendes in meinem momentanen Leben. Fehlendes welches mir nur all zu konkret bekannt ist, aber in nie (wieder) erreichbare Ferne rückte. Die Zeit zurückschrauben geht nun mal leider nicht. Und Fingerschnippen zum Menschen verändern auch nicht. Verdammt. Erfind mal einer 'ne (Emotionen-)Zeitmaschine! Beam me up back to the future, Scottie!
Ich sollte endlich mal den Finanzamts- und Berufsgenossenschaftsbullshit in Angriff nehmen. Aber verdammt, ich hab da null Bock drauf, auch wenn das brennt wie ein Ölraffinerieinferno! Aber ich werd's wohl doch in Angriff nehmen müssen…. -megaschwererStossseufzer-
Kleine Meinungs-Umfrage: Früher war dieser Blog bekannt dafür, dass hier regelmäßig und in viel kürzeren Abständen erotische Bild-Kunst präsentiert und mehr oder weniger intelligentes zum heftigen Diskutieren von mir provokant in die Manege den Löwen vorgeworfen wurde. Der Ruf nach beidem wurde nun wieder laut. Ist das ein Ruf der Mehrheit hier oder eher nicht? Doofe Frage, ich weiss…
Suchmeldung: In einem mir mittlerweile verschollenen Bilder-Blog sind Anfang letzten Jahres Bilder, welche zum »Nackter Tango« enstanden sind (Nackter Tango im Schnee), aufgetaucht. Irgend jemand von hier hat mir damals den Tipp gegeben. Den bräuchte ich jetzt noch einmal! Weil dieser Blog so gut ist!
»Little Bitches«
Nach dem start-up der »Little Bitches« im Dezember folgte am 10. nun das Reload. Und ich bin schlicht begeistert, wie es nun weiterging.
ok, zwei kleinere Mankos zwicken mich ein wenig, zum einen dass die meisten Herren der Schöpfung den Dresscode Hier kannst Du frei sein! Sei nicht langweilig, sei gerne frech, sexy, frivol 😉 offensichtlich nicht lesen können (wie ein kleinerer Teil der Ladies ebenso) und zum anderen dass die ungewöhnliche Anfangszeit 18h (aufgrund des folgenden Arbeitsmontag) wohl noch nicht genügend allen eingängig ist – da ist wohl noch „Erziehungsarbeit“ gefragt -lach-
Aber nichts desto trotz war es echt geil, ich wage es kaum zu sagen: Noch besser als beim ersten Mal!
Wir hatten ja so unsere Ängste, weil trotz der großen Anmeldeliste (58 Leute waren angemeldet!) damit zu rechnen war, dass viele wegen der herrschenden Schnee-Straßenverhältnisse einfach nicht kommen würden. Und so war es eigentlich auch, aber da einige der Gäste wiederum andere einfach mitbrachten (Da musst Du mitkommen, das ist einfach geil dort!) waren wir trotzdem ein Party-Volk von deutlich über vierzig – und die meisten derer drehten echt voll auf in jeder Hinsicht!
Wir hatten für dieses zweite Mal eine Erotic-Lounge in einem zweiten Raum konzipiert und eingerichtet, bestehend aus einer chill-out-area mit alten Sesseln und langen ledergepolsterten Sitzbänken sowie einer kleinen Spielwiese. Und der Aufwand hat sich echt gelohnt, ständig waren dort Leute anzutreffen, ohne sich jetzt vom Betrieb unten in der Bar und auf dem dancefloor abzukapseln, es war ein ständiger Wechsel zwischen den beiden areas 🙂
Aber seht selbst, Bilder sprechen mehr als tausend Worte 😀
Da machte das Tanzen, Flirten, Shakern und Reden mal so richtig Laune und Spaß, die beiden DJs hatten es dieses Mal richtig raus, die Füsse – insbesondere auch die meinen! -jucken zu lassen. Und wie man ja auf den Bildern ebenso unschwer erkennen kann (-schmunzel-) kam auch 'das Zwischenmenschliche', wie es in meinen 'Erinnerungen' zur Silvesterparty die Lady so nett ausgedrückt hatte, nicht zu kurz – im Gegenteil, mich suchte es in dieser Nacht gleich dreimal heim, und das nicht zu knapp! -breitgrins-
Ob das nun die erste 'Runde' mit Femke, Mi und mir war, Hände über Hände liebkosend, stille intime Augenblicke in der Triole mit einem aus vielerlei Gründen sehr befreienden Ausbruch meiner selbst in Femke. Oder Femkes und meine Zweite 'Runde', dieses Mal brachial eingeleitet ebenfalls auf der Spielwiese durch Femkes sehr herzhaft zubeissenden Zähne (Spuren noch Tage danach! Aber für mich immer noch unerwartet geil…) und ihren sich anschliessend hungrig um meinen Schwanz schließenden Lippen – ich warf sie regelrecht irgendwann nach vorne, ihren Oberkörper auf die Unterlage gepresst, ihren tollen Hintern weit in die Höhe gereckt, so nahm ich sie. Meine auf ihren Wunsch hin nun längeren Fingernägel in ihren Rücken und in ihren Arsch gekrallt. Und mein finaler Lust-Schrei war tatsächlich seeehr weit zu hören. Und sie ließ es sich auch dieses Mal nicht nehmen, unseren gemeinsamen Geschmack von meinem noch pochenden Schwanz aufzunehmen. Wie sehr ich dies an ihr liebe… -smile- Ja, der Schrei war in der Tat laut, wie mir danach noch ein paar Mal von dritten grinsend aufgetischt wurde, welche nicht einmal im gleichen Raum waren – und das trotz der Party-Musik! -breitgrins- Femke ist schon eine verdammt geile Frau! -rrrrrrr-
Oder eben die dritte 'Runde', bereits zuhause, irgendwann nach zwei Uhr nachts. Da entkleidete sich meine Frau vor meinen Augen verdammt lasziv, fast schon tänzerisch bis auf ihre Strapse mit den echten Nylons, 'katzte' auf allen vieren auf mich zu, stürzte sich auf mein verdammt hart gewordenes Stück lustgewordenes Fleisch – so geil waren wir schon eine ganze Zeit nicht mehr aufeinander, es war wie ein Tornado im ehelichen Schlafzimmer, hatte eher den Charakter eines ersten Mals zweier bis dahin zwar sich unbekannter, aber aufeinander verdammt scharfer Menschen… Und das in unserem 17. Jahr! Einfach toll, so etwas! Ich liebe dieses unser Leben! Unser Leben zu dritt + X…
Und jetzt auf zur 3. Edition der »Little Bitches« – wenn das sich so weiterentwickelt! Mannomannomann…
Neue Sexfragebögen
Hier nun nach langer Zeit mal wieder zwei ausgefüllte Sexfragebögen, welche wie ich zugeben muss schon seit geraumer Zeit in meinem Postfach schlummern. Aber leider wartete ich vergeblich auf gleich drei weitere korrigierte Erfüllungen, welche mir im falschen Format zugeschickt wurden.
Dieses Mal zitiere ich dazu aus den eMails, in deren Anhang sie sich befanden, da sie ebenso ausschlußreich sind wie die Erfüllungen selbst.
„Hallo Gerd,
ich lese schon relativ lange still in Deinem Blog. Heute habe ich 4 Stunden lang Deinen Sexfragebogen ausgefüllt. Nachdem die letzten Bögen ja hauptsächlich von jüngeren Frauen ausgefüllt wurden, kann ich vielleicht den Altersdurchschnitt etwas erhöhen 😉
Ich bin gespannt, ob und welche Reaktionen es geben wird.
Herzliche Grüße und schönen Sonntag
Inez“
„Hej,
ich, eine bisher unerkannt gebliebene Leserin Deines Blogs, möchte Dir meinen Dank für Deinen wirklich eindrucksvollen Blog aussprechen.
Ich bin verblüfft über Deine Offenheit. Deshalb erlaube ich mir hiermit auch ein paar offene Worte meinerseits. (Ich hoffe, es stört Dich nicht. )
Anfangs war ich, zugegebenermaßen, schockiert über Deinen Blog, Deine Beschreibungen, allerdings habe ich mich dann doch wieder zu eben diesem verirrt, und mich trotz meiner anfänglichen Ekel (ja, klingt übertrieben, aber so war es wohl) – und wegen meiner Neugierde – zum Lesen ermuntern lassen. Nach und nach, wohl auch wegen meiner eigenen Weiterentwicklung, fand ich Deinen Blog ziemlich interessant.
Letztendlich hat mir Dein Blog (bzw. eigentlich Deine Erzählungen) Einblicke gewährt, die mir auch die Lebensweise einer, wie Du sagst, offenen Beziehung näher bringen. Und damit bringst Du mir Anstöße, um mich auch weiter mit mir, meinen „Beziehungen“, meinem Leben, weiter auseinandersetzen und, ich sag nicht neue oder andere, sondern weitere Seiten an mir zu entdecken.
Und ich habe das Gefühl, dass Du jede einzelne Frau, mit der Du Dich umgibst, einen (kleinen oder auch größeren, aber immer einen bedeutenden) Teil Deines Lebens ausmachen – und das finde ich bewunderswert, gerade weil Du dieses Gefühl vermitteln kannst.
Anbei findest Du den von mir ausgefüllen Sexfragebogen. Nicht so aufregend wie viele andere bei Dir, aber ich denke, glaube, hoffe, trotz alledem ein interessanter.
Liebe Grüße,
Stefanie“
Die Übersicht über alle bisher ausgefüllten Sexfragebögen findest Du hier.
Silvester 2009
Was für ein Jahresauftakt.
Eigentlich ging diese Party gleich über drei Tage. Schon am Nachmittag vor Silvester trafen die ersten Gäste aus der Ferne ein, um des Abends mit uns das Chili con Carne zu kochen (muss mindesterns drei Mal aifgewärmt werden! –lach-) und die Wohnung umzudekorieren. Andere würden diesen Abend schon als vollwertige Party bezeichnen, waren wir doch zu mehr als zehn zugange, köpften dabei schon so manche Flasche Sekt und besten Barolo und hatten allerhand Spaß dabei.
Das Party-Motto am nächsten Abend: »Rocky Horror Picture Show meets Tango Argentino«. Ich füge hier mal frech eine Aussage ein, welche eine unserer weiblichen Gäste genau so gegenüber jemanden dritten geäussert hatte:
Es war außergewöhnlich und harmonisch und so ein Silvester hatte ich noch nie erlebt. Es war faszinierend, wie lateinamerikanische Tangotänzer und frivol gut gekleidete Mottogäste zu Rocky Horror Picture Show unkompliziert aufeinander getroffen sind und sofort ins Gespräch kamen und eine große Familie ergaben. Der sinnliche Tanz war beeindruckend und es ist schön wie die Tänzer sofort mit geschlossenen Augen sich ihrer Ekstase zum Tanz hingegeben haben.. einfach schön zu beobachten! Auch das Miteinbeziehen und Erläutern ihrer Liebe zum Tango war hinreißend. Des weiteren wurde uns immer wieder der Film vorgetragen, so dass wir der Welt des Rocky ganz nahe sein konnten… auch am Büfett in der netten Küche wurde viel gelacht und geschnaddert… nebst geschnabbert. Das Feuerwerk war glaub ich für niemand so wirklich wichtig, sich aus dieser tollen Atmos herauszureißen, aber man hörte und sah es nebenher.. aus dem Augenwinkel.. also zusammenfassend waren ca. 55 Leut in einer wunderschönen Altbau Whg. mitten in Stuttgart bei tollen Gastgebern und hatten einen durchweg erinnerungswürdigen Abend der bestimmt auch noch schmunzeln lässt wenn man sich hier im Profil wiederfindet oder sich beim Tanzen wieder sieht…. auch das Zwischenmenschliche musste nicht auf der Strecke bleiben sollte man es gesucht haben die Möglichkeiten waren da und wurden genutzt.. und auch sehr schön war eine Showeinlage zweier Musen die sich sehr erotisch im Rotlicht und Takt bewegt und verführt haben bis zur Zugabe die sie selber sehr genossen haben… so hab ich es weitergegeben an jemand der nicht dabei sein durfte.
Was brauche ich dem noch hinzuzufügen? –smile- Nun, vielleicht ein klein wenig persönliches Erleben…
Femke und M. hatten eine Gegenlicht-Performance vorbereitet, bei der sich das Publikum irgendwann nach Mitternacht bei uns im Wohnzimmer regelrecht stapelte, ohne dass dies der Partylaune den geringsten Abbruch tat (eher im Gegenteil –schmunzel-), während die beiden Ladies als Schattenspiel vor weißer Gaze hinter feuerrotem Licht auf die Musik des berühmt-berüchtigtem Schlangentanzes aus »From Dusk till Dawn« gegenseitig auszogen und auf vielerlei Art und Weise liebkosten.
Das ganze hatte eine geradezu psychedelische Aura, erinnerte stark an Hintergrundanimationen tanzender Frauenleiber, wie man sie in den siebziger Jahren zum Beispiel im Vorspann von James-Bond-Filmen aber auch in der damals sehr populären wöchentlichen Chartsendung „DISCO“ sehen konnte.
Oder mit einfachen Worten ausgedrückt: Es war saugeil!
Als die Show zuende war, dauerte es nur Sekunden und Femke verließ den ‚Showroom“ gerade wie sie am Ende der Show war: Nur noch bekleidet mit ihren Schuhen, dem schwarzen Strapsgürtel und den dazu passenden Halterstrümpfen kam sie sofort auf mich zu und diese quasi Nacktheit war höllisch gut anzusehen!
Ich konnte nicht anders, anstatt großes Lob zu schwingen packte ich sie einfach an ihrem Tanzgürtel und zog sie hinter mir her in das nur wenige Schritte entfernte kleine Zimmer, in welchem wir nebst einer gemütlichen Beleuchtung einige Klappmatratzen als kleine Spielwiese und spätere Schlafstätte für Gäste arrangiert hatten. Ihre tolle Performance hatte mich aber auch ganz offensichtlich ebenso sie so höllisch scharf gemacht, dass es weniger an meinem Ziehen und Schubsen lag, als sie sofort vor mir auf die Knie und dann auf alle viere ging und mir ohne auch nur das geringste Zögern hochgereckt ihre hellrosa Möse entgegenreckte. So hochgereckt, dass ich unter ihrem Fötzchen sogar ihr wunderbares rotblondes Schamhaar sich kräuseln sah. Unversehens kniete ich mich hinter sie und nahm sie, hart, stürmisch, ohne nur den geringsten anderen Gedanken als meine jetzige Geilheit auf sie, während sich ein wenig Publikum um uns herum versammelte und den Anblick unseres gemeinsamen brachialen Ausbruchs sinnlich genoss. Wir schrieen beide, wild, laut, und es war wie ein Fallen in eine bunte, sich drehende Rotlichtspirale, als unser gedanken- und hemmungsloses Tun zeitlich versetzt hintereinander seine Höhepunkte erreichte und wir beide ineinander versanken. Als ich den Saft unserer gemeinsamen Liebe mit meinem Mund, meiner Zunge aus ihrer Vulva in mich aufnahm, trank, schmeckte dieser süß und schaumig wild zugleich, und ich bin mir gewiss, dass es auch ihr so erging, als sich auf die gleiche Art und Weise ihre Lippen eine kurze Zeit um meinen noch immer pochenden Schwanz schlossen…
…und gerne erwähne ich auch jenes eher unerwartete Zusammenfinden, welches sich in den frühesten Morgenstunde aus einem chilligen Beisammenliegen in unserem Schlafzimmer ergab. Glenn ruhte dort gemeinsam mit seiner neunzehnjährigen Freundin Lisa auf unserem in rotes Licht getauchten Bett und ich legte mich auf ein kleines Gespräch dazu, ein wenig Pause einzulegen. Ich weiß nicht mehr genau, wie es dazu kam, aber die jugendlich und sehr gutaussehende Lisa zog mich irgendwann an sich, wir küssten uns zärtlich und doch zugleich leidenschaftlich, mein Mund glitt über ihren vollen Brüste und das Korsett zwischen ihre Beine und ich schmeckte ihr Verlangen nach mehr. Und als mir dann Glenn das von ihm bereits ausgepackte Kondom reichte, war es unausweichlich, dass ich im rechten Winkel zu ihr auf einem ihrer Schenkel liegend in sie eindrang und uns beide mit changierenden Tempi und Stärken verwöhnte, während Glenn seinen Schwanz ihrem Mund zuführte, ja diesen regelrecht nahm wie ich zugleich ihre außen herum blankrasierte einladende Scheide. Und so kam es, dass wir drei gemeinsam aus einem Nichts heraus ineinander tauchten und auch noch nach meinem Bersten in ihrem Inneren selig lächelnd das sich nur langsam abebbende Gefühl unserer gemeinsamen Lust ineinander verschlungen genossen.
Und als ich dann um acht Uhr morgens endlich mit meiner Frau ins Bett kroch, schenkten wir beide uns noch einmal abschließend für diese tolle Nacht unsere gegenseitige Lust, trafen uns, vereinigten uns wieder, wurden wieder eins, still, innig, intim und voller Liebe an uns, diese Nacht und unserem gemeinsam geschaffenen Leben…
Den tollen Menschen dieser atemberaubenden Nacht: Danke!!
Der Countdown läuft!
meets Tango Argentino«
++> Silvester 2009/2010 <++
meets Tango Argentino
Nur noch 8 Tage, dann ist es soweit: Das alte klingt aus und wir begrüßen auf unsere ganz besondere Chill-Manier das neue Jahrzehnt!
Seit dem letzten Newletter ist die Zahl der Party-Leute um weitere zwölf auf 47 gestiegen, genial – und es geht noch mehr! Vereinzelnd treffen bei uns schon Vollzugsmeldungen ein was mottogerechte Outfits angeht, schon jetzt ist so manches Schmunzeln garantiert. Aber auch so manch wirklich heißer Anblick wird das Auge entzücken!
Um Mitternacht werden wir diesmal so richtig dekadent mit Champagner anstossen. Minh, unser Freund vom Sinnlichen Tango wird sich in gewohnt bester Weise um unseren Tango-Salon kümmern während in den anderen Zimmern bestimmt nicht nur einmal der Time Warp angestimmt werden wird. Sogar eine spontane sinnliche Performance zwei unserer hübschesten Mädels wird gegeben, wir freuen uns schon richtig darauf!
Wer will, kann um Mitternacht warm eingepackt die Karlshöhe direkt uns gegenüber erklimmen (10 Gehminuten), um dort einen der besten Ausblicke auf das Feuerwerk zu geniessen, welche Stuttgart zu bieten hat – und das will was heißen, ist doch Stuttgart wegen seiner Topografie überhaupt die Feuerwerksstadt! Oder eben man erlebt direkt vor unserer Haustüre die legendären Feuerwerksstraßenschlachten des Stuttgarter Wilden Westens Aber natürlich kann man auch einfach bei uns im Warmen weiterchillen
Wer übernachten will hat entweder die Möglichkeit, sich in den frühen Morgenstunden mit Luma und 'Schlaftüte' bewaffnet ein Plätzchen zu suchen oder aber in eines der nahe liegenden Hotels aller Kategorien auszuweichen – es gibt noch freie Zimmer, so wurde uns versichert. Tipps reichen wir gerne an Euch weiter.
Ein paar wenige von Euch haben sich noch nicht für ihr Party-Mitbringsel (B-Y-O) entschieden, es wird Zeit Leute, haltet Euch ran, viel ist nicht mehr offen!
8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, NULL Tage – das ist der Countdown zur besten Silvester-Party welches dieses Jahrzehnt noch zu bieten hat
Meldet Euch JETZT an! Wir freuen uns diebisch auf Euch! Let's have Paaaaaartyyyy!
Marcella & Gerd
((Rauchen ist gestattet))
persönlicher Erfahrungsbericht unter 'Erinnerungen'
»Little Bitches«
A new Party is born!
Am Sonntag veranstalteten Femke, meine Frau und ich die »Little Bitches« – und ich darf ohne angeben zu müssen sagen: es war ein totaler Erfolg!
Das Event setzt auf die Adult-Comunity Joyclub.de (aber auch anderen social networks wie zB dem BDSM-Stammtisch für junge Menschen Stuttgart) auf und entsprechend war auch die Intention: Frech, sexy, frivol. Eben eine intime aber auch quirrlige Party im kleinen Club im Lehmann, eine der angesagtesten Dance-Spots Stuttgarts.
Die Party ist konzipiert als Weekend-Chill-Out von 18-24h, tanzen, talken, flirten und 'spielen' waren als Motto vorgegeben – und was soll ich sagen: Als hätte man ein Gemälde bereits im Kopf gehabt und dann auf der Leinwand ganz genau getroffen! So langsam werd ich mir selber unheimlich -lach-
Es war aber auch alles gegeben, die Leute unterhielten sich kreuz und quer hervorragend, fast immer war jemand am Tanzen, die Mucke des geilen DJ Kesh & Team lud klasse dazu ein: tanzbare Ohrwürmer von den 60ern in die 90er waren ihm von mir angesagt worden mit (s)einem kleinen Schwerpunkt namens Depeche Mode. Und das hat echt super geklappt, die Leute waren begeistert! -lach-
Und auch die 'einschlägige Komponente' kam nicht zu kurz: Ob nun entblöste jung-knackige Brüste beim Sonnen am Bartresen, viel heißes Wachs auf nackter männlicher Haut mitten auf der Tanzfläche, frei garniert mit einigen Schlägen eines Frauengürtels, so manche unverblümte Streicheleinheit zwischen Mann und Frau und Frau und Mann (ja genau so! -lach-) und einander küssende Männer (ok, ich geb zu, ich war einer von zweien -lach-) auf dem 'antiken' Sofa oder auch einer eigentlich auch einem B-Porno zu entnehmende Triole einer verdammt leckeren jungen Frau, welche während sie etwas abseits im Stehen gefickt wurde mit Wonneglucksern einem zweiten Mann vor ihr einen blies (ok, ich geb zu, ich war einer von den dreien -lach- – aber welcher? Und wer war sie? -grins-) – aber all das eher unaufdringlich fast schon am Rande, irgendwie organisch in die gesamte Athmosphäre eingefügt als wäre das völlig normal.
So gefällt mir das! Carpe vesperem! -jubel-
Aber allein schon der Schlangentanz aus 'From Dusk till Dawn mit einer hinreissenden, sexy Frau mit (oder besser: an?) mir wäre diesen Abend schon wert gewesen…
Ja, und nun machen wir den Versuch, daraus eine monatliche Reihe zu machen, drückt uns die Daumen! Am 10.1. geht es weiter. Und es sieht gut aus: in 12 Stunden bereits 17 Anmeldungen (wir haben erstmal Platz für ca 60 Gäste) – und alles Leute, welche schon beim ersten Mal dabei waren. Das spricht deutlich dafür, dass wir uns in unserer eigenen Einschätzung eines Stimmungs-Erfolges mitnichten getäuscht haben -schmunzel-
Naja, mal sehen, vielleicht kommt ja auch mal die eine oder der andere auch von hier vorbei? -schmunzel-
Freedom & Justice!!!!!!
—– Original Message —–
From: „Nxxx Wxxxxx“ <nxxx.wxxxxx@myblog.de>
To: <webmaster@gerd-a-braun.de>
Cc: <help@myblog.de>
Sent: Monday, November 30, 2009 3:30 PM
Subject: Fwd: Ihr Blog bei myblog.de
Hallo Herr Braun,
wir konnten in Ihrem Blog bei unserer Überprüfung keine rechtswidrigen Inhalte finden. Sie dürfen den Passwortschutz wieder entfernen. Bitte entschuldigen Sie die Verwirrung.
Viele Grüße
Nxxx Wxxxxx.
Gibt es ein größeres Kompliment?
Das nenn ich mal eine Motivation, um weiterzumachen…:
„Lieber Promisc,
seit bestimmt schon drei, vielleicht auch mehr Jahren schaue ich fast täglich in deinen Blog und freue mich jedes Mal, wenn es etwas neues von dir gibt. Ich weiß nicht mehr, wie ich deine Seite gefunden habe, aber ich weiß, dass sie mein erster richtiger Kontakt zu einem Lebensstil war, von dem mir vorher nicht klar war, dass er existiert und möglich ist – und dass es Menschen gibt, die ihn ausleben und damit glücklich sind. Deine Texte haben einen großen Teil dazu beigetragen, dass ich diese Idee, diese Einstellung verstehen, für mich akzeptieren und in Teilen in meine Vorstellungen, mein Leben integrieren konnte. In der Beziehung, in der ich jetzt bin, sind mein Partner und ich übereingekommen, dem anderen Freiheiten und Möglichkeiten zu lassen, die in meinen vorigen Beziehungen nicht vorhanden waren. Dein Blog war in vielfacher Hinsicht immer wieder inspirierend, sei es im Bezug auf den Tango, den ich schon seit langem erlernen möchte, wozu mich deine Beschreibungen auch immer wieder neu ermuntern, oder auch auf mein Interesse für die Goldenen Zwanziger, das du mit deiner Zusammenstellung über Anita Berber geweckt und angestoßen hast.
Wie oft habe ich überlegt, zu kommentieren oder gar deinen Fragebogen auszufüllen und loszuschicken.. mich aber nicht getraut. Jetzt, wo Schweigen bedeuten würde, dir Unterstützung zu versagen und deinen Blog nicht mehr lesen zu können, will ich es brechen.
Ich kenne das Ausmaß der Mobbingkampagne nicht, aber die ergriffenen Maßnahmen und das, was in Kommentaren und (vor dem Passwortschutz) im Trauerblog zu lesen war, geben mir eine Vorstellung von der Belastung, die dies alles für dich darstellt. Ich wünsche dir daher die Kraft, durchzuhalten und dich wieder hochzukämpfen – denn diesen Eindruck habe ich von dir, nach allem, was ich von dir gelesen habe: Du gibst dich und was dir wichtig ist nicht einfach auf.
In der Hoffnung, auch weiterhin an deinem Blog teilhaben zu dürfen und mit den besten Wünschen,
Vincenta
Wow! Danke!
Wilder Park
Ich weiss noch nicht, wie ich das in Worte packen soll, ob das überhaupt möglich ist.
Aber gestern waren durch kaum nachvollziehbare, strangeUmstände zwei Männer und vier Frauen auf einer Spielwiese. Wobei keine dieser Frauen älter war als zwanzig. Und zwei von ihnen sogar…
Nun, da werd ich mich wohl selber überraschen müssen.
Nur eines kann ich jetzt schon sagen: Das 'Austoben' war mehr als nur gelungen…
Sinnlicher Tango
Als erstes fiel uns das unangekündigte Buffet ins Auge: Chickenwings, leckere Torten, viel reifes Obst, selbstgebackene Plätzchen, Gemüsedipps, Knabbereien, sogar an Mint-Bonbons für frischen Atem war gedacht… eigentlich für jeden etwas dabei. Und fast alles durchaus für sinnliche Spiele zu gebrauchen, insbesondere die Torten und die perfekt reifen Honigmelonen -schmunzel-
Wir zogen einstimmig auf der Heimfahrt morgens um fünf das Resumée, dass es sich mehr als gelohnt hat, dort hinzufahren. Die ca 35-40 Gäste waren der Größe der atmosphärisch hervorragenden und geheimnisvollen Location genau angemessen (mehr wäre bei der kleinen Tanzfläche ja auch zur Belastung geworden). Die vielseitigen Spielgründe im Obergeschoss waren ebenfalls angenehm von durch die Sinnlichkeit der schönen Atmosphäre des Events inspirierten Menschen frequentiert, so mancher kleine Lustlaut erfüllte die in matt-warmes Licht getauchten, romantischen Räumlichkeiten.
Minh erwies sich wieder einmal als Meister an den Turntables und als aufmerksamer Gastgeber. Es ergaben sich innige Gespräche, sehr angenehme Flirts, die Menschen schlossen sich den ganzen Abend über in die Arme während sie miteinander sprachen, berührten sich wie selbstverständlich beiläufig auf einander zärtlich zugewandte Art und Weise und waren zugleich wahre Augenweiden in ihren eleganten, geschmackvollen Outfits (allein dieser eine, ganz bestimmte Rückenausschnitt – Wow!).
Es wurden Nackte Tangos getanzt (ich selbst zählte zu den Privilegierten, denen diese sinnliche Erfahrung erneut geschenkt wurde) und viel schöne Haut offenbarte sich im Laufe dieser Nacht auf der Tanzfläche bei stimmigem Tango, aber auch andersorten.
Auf den wirklich phantasievollen Sitz-Ruhe-Möbel-Arrangements ergaben sich Szenerien liebevoll zugewandter Zärtlichkeiten gleich unter ganzen Gruppen, welche mich an geschmackvolle, ruhige Bilder aus antiken Zeiten erinnerten. Und es waren wieder einmal Gäste aus der Schweiz und aus Holland extra angereist, welche diesen Weg sichtlich nie bereuen werden -smile- Besonders die Gefährtin des Holländers (aus Weißrussland): Nur ganz selten im Leben bin ich solch einer sinnlichen, erotischen Frau begegnet. Und dass wir uns im innigen Gespräch wiederholt warm umarmten – allein das schon war es mir wert, dabei gewesen zu sein…
Ich liebte diese Nacht der getanzten und gelebten Sinnlichkeit -smile- Und danke meinen Ladies für die irdischen und doch überirdischen Freuden, welche sie mir in dieser Nacht dort schenkten…
Worte von einst…
„Ich glaube nicht mehr an die grosse Liebe
Ich glaube nicht mehr an die grosse Liebe, die Liebe des Lebens, den Prinzen auf dem weissen Ross…
Einmal dachte ich schon, ich hätte ihn gefunden – vielmehr er hat mich gefunden, aus dem Dreck und auf sein Pferd gehoben. Falsch gedacht…
Aber ich glaube das man manchmal Menschen trifft, zu denen man von vornherein eine besondere Verbindung hat ! Diese Verbindungen kann man pflegen.
Man muss sie pflegen, wenn man sie aufrechterhalten will.
Und ich glaube auch das sich solche besonderen Verbindung nie mehr vollständig lösen lassen, ganz gleich wie sie sich entwickelt, verändert, verwachsen oder getrennt haben.
2.12.08 22:43″
Auch wenn ich die Überschrift nicht unterschreibe: Da ist verdammt viel dran.
Zu seiner Zeit.
In Vergangenheit. Gegenwart. Zukunft.
So ein Biest!
Das Wochenende war auch neben der House of Pleasure ein einziges Event.
Am Samstag Nachmittag waren Femke und ich auf dem Polyamorie-Stammtisch, dieses Mal im Café Nil im Stuttgarter Stadtpark, eine Location, welche ich unbedingt im Hinterkopf halten muss für eine ganze Reihe möglicher Events.
Gestern war 'Der etwas andere Stammi' am Nachmittag im Swingerclub 'Sun Moon' in Sachsenheim angesagt. Die Idee hinter diesem Stammi ist, der auf einem der gewöhnlichen Stammis nur andeutungsweise möglichen Erotik dort dann ungehindert freien Lauf lassen zu können. Und ausserdem ganz nebenbei diesen Club auf einer Schnupperbasis kennen zu lernen. An den ersten etwas anderen Stammi hatte ich zwar höchst unangenehme Erinnerungen, obwohl ich dort nicht mit dabei war. Aber ich hatte schon so viel über diesen Club gehört, dass ich unbedingt auch mal dort hin wollte – und nun bot es sich einfach bei der zweiten Veranstaltung dieser Art an, zumal dieser Cub auch zu den favorisierten Femkes gehört und sie dort schon vieles erlebt hatte, wie ich aus ihren Erzählungen wusste.
Nur war es leider diesmal so, dass die Spielräume überhaupt nicht zur Verfügung standen, selbst nicht gegen einen kleinen Aufpreis wie es beim ersten Mal noch möglich war und von einzelnen in Anspruch genommen wurde.
Nun, wir trafen dort schon, beide etwas übernächtigt, kurz nach 16h ein, aber es waren bereits mindestens 20 Leute anwesend. Später stieg diese Schar auf schätzungsweise 60, 70 an, der Barbereich war proppenvoll und die Stimmung einfach prächtig. Lachender Smalltalk bestimmte die Atmosphäre, aber auch so manches ernste Gespräch, ganz gezielt von teilweise mir bis dahin völlig unbekannten Menschen mit mir gesucht, überraschte mich schon sehr.
Aber diese taten unserer Stimmung nicht den geringsten Abbruch, handelte es sich dabei doch ausschließlich um Zusprüche -smile-
Nach zwei Stunden, in denen Femke und ich unter anderem an einer Führung durch den Club teilnahmen und dabei erfuhren, dass Gabi und Yannik, ehemals die Leiter des Clubs Wildpark in Stuttgart, in einigen Wochen das Sun Moon übernehmen werden (was wir sehr begrüssten!), wurde es dann im Barbereich spürbar heisser – hie und da zogen sich Frauen aus, um sich teilweise von mehreren Männern zugleich massieren zu lassen. Das war wie eine Intitial-Zündung: ehe man sich versah flogen hier und dort die Hüllen im mittlerweile vor allem durch die vielen Menschen völlig überhitzen Raum, anhaltende Lustschreie begannen durch die Luft zu schwingen, die Musik zu übertönen, Schwänze wurden mit allen Mitteln verwöhnt ebenso wie auch so manche Möse.
Wohin ich mich auch drehte und wendete, ob nun an der Bar, in den Sitzecken, auf den knappen Liegemöglichkeiten dazwischen: Es wurde heiss gespielt, alle Dämme waren gebrochen. Die Luft brannte!
Und nun zum Biest… Femke. Ich war noch sehr angesext von den Erlebnissen der letzten Nacht, aber auch von dem Geschehen um uns herum wurde ich zunehmend geil. Und Femke machte das auch nicht gerade besser durch ihr Outfit, allein die Verfügbarkeit ihres sliplosen Minirocks trug dazu ihren Teil bei und sie liess sich nur all zu gerne immerfort von mir darunter bespielen. Aber: Nein, sie will nicht ficken, ihr ist einfach nicht danach! Na schön, dachte ich, muss ich es mir eben verkneifen, auch wenn wir frühestens erst am Mittwoch wieder eine Gelegenheit dazu würden finden können… ich versuchte mich also zusammenzureissen – aber was machte dieses Misstück? -lach- sie sexte mich trotzdem auf brutalste Weise an! Betanzte mich mit ihrem Becken immer wieder über eine Stunde hinweg, griff mir an den Arsch, biss mir in meinen Nacken, knabberte und leckte an meinen Ohren, krabbelte mir über meinen Nacken, küsste mich ohne Unterlass, spielte ihr Möslein meinen Händen entgegen – und meine Geilheit wuchs dabei ins unermessliche, ich drohte geradezu zu explodieren, als sie schließlich mich eng betanzend von hinten herumgreifend ihre Hand in meine Hose schob und mich auch noch anfing zu wichsen! Ich war ernsthaft in der Not, sie einfach irgendwo hinzuwerfen an Ort und Stelle und sie zu nehmen wie ein nicht mehr zu haltendes Tier! Aber sie betonte immer wieder: alles, aber ficken ist nicht! -rrroooohhhaaaarrrr- Mannomann, was für ein schlimmes Folterspiel sie da spielte, ich war soooo kurz davor, jegliche Beherrschung zu verlieren, ich scharrte wie ein wildgewordener Stier im Dreck der Lust! Als es dann Zeit wurde, an Aufbruch zu denken, weil wir noch zum Tango wollten, meinte ich, schon hechelnd nach Atem ringend, zu Femke: So, ich kann nicht mehr, ich geh jetzt auf die Toilette und lass mir eiskaltes Wasser über meinen Schwanz laufen!
Und dieses Biest? Mit sichtlich hochamüsierter Stimme? 'Ok, ich komm mit, mir ist es hier einfach zu voll!' Und innerhalb weniger Sekunden waren wir drin, sie beugte sich sofort tief nach vorne, schob dabei sich selbst den Minirock über ihren geilen Arsch nach oben, reckte mir ihren Arsch und ihr Fötzchen (hab ich schon erwähnt, dass selbiges eines der schönsten ist, welche mir jemals in meinem Leben untergekommen ist?) steil entgegen — und ich ließ dem Tier in mir freien Lauf wie schon lange, lange nicht mehr. Das war kein Ficken mehr, das war kein Orgasmus mehr, das war ein Infernal, eine Explosion, ein Tsunami! Meine langanhaltenden, wiederholten animalisch-wölfischen Schreie müssen noch fernab von der geschlossen Tür draussen verdammt gut hörbar gewesen sein…
Femke, Du Biest, Du Miststück!!! -lautlach-
Als wir etwa eine Stunde später zum Tango ins Bett kamen, tanzten wir beide, obwohl Femke die falschen Schuhe dabei hatte und obwohl wir beide total übernächtigt waren, einige wunderbare Tangos miteinander.
Und heute Nacht schlief ich tatsächlich fast neun traumlose Stunden am Stück – selig. Eine kleine persönliche Sensation…
Was für ein tolles, geniales, irres, atemloses Wochenende! -WOW-
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