Das Wochenende war auch neben der House of Pleasure ein einziges Event.
Am Samstag Nachmittag waren Femke und ich auf dem Polyamorie-Stammtisch, dieses Mal im Café Nil im Stuttgarter Stadtpark, eine Location, welche ich unbedingt im Hinterkopf halten muss für eine ganze Reihe möglicher Events.
Gestern war 'Der etwas andere Stammi' am Nachmittag im Swingerclub 'Sun Moon' in Sachsenheim angesagt. Die Idee hinter diesem Stammi ist, der auf einem der gewöhnlichen Stammis nur andeutungsweise möglichen Erotik dort dann ungehindert freien Lauf lassen zu können. Und ausserdem ganz nebenbei diesen Club auf einer Schnupperbasis kennen zu lernen. An den ersten etwas anderen Stammi hatte ich zwar höchst unangenehme Erinnerungen, obwohl ich dort nicht mit dabei war. Aber ich hatte schon so viel über diesen Club gehört, dass ich unbedingt auch mal dort hin wollte – und nun bot es sich einfach bei der zweiten Veranstaltung dieser Art an, zumal dieser Cub auch zu den favorisierten Femkes gehört und sie dort schon vieles erlebt hatte, wie ich aus ihren Erzählungen wusste.
Nur war es leider diesmal so, dass die Spielräume überhaupt nicht zur Verfügung standen, selbst nicht gegen einen kleinen Aufpreis wie es beim ersten Mal noch möglich war und von einzelnen in Anspruch genommen wurde.
Nun, wir trafen dort schon, beide etwas übernächtigt, kurz nach 16h ein, aber es waren bereits mindestens 20 Leute anwesend. Später stieg diese Schar auf schätzungsweise 60, 70 an, der Barbereich war proppenvoll und die Stimmung einfach prächtig. Lachender Smalltalk bestimmte die Atmosphäre, aber auch so manches ernste Gespräch, ganz gezielt von teilweise mir bis dahin völlig unbekannten Menschen mit mir gesucht, überraschte mich schon sehr.
Aber diese taten unserer Stimmung nicht den geringsten Abbruch, handelte es sich dabei doch ausschließlich um Zusprüche -smile-
Nach zwei Stunden, in denen Femke und ich unter anderem an einer Führung durch den Club teilnahmen und dabei erfuhren, dass Gabi und Yannik, ehemals die Leiter des Clubs Wildpark in Stuttgart, in einigen Wochen das Sun Moon übernehmen werden (was wir sehr begrüssten!), wurde es dann im Barbereich spürbar heisser – hie und da zogen sich Frauen aus, um sich teilweise von mehreren Männern zugleich massieren zu lassen. Das war wie eine Intitial-Zündung: ehe man sich versah flogen hier und dort die Hüllen im mittlerweile vor allem durch die vielen Menschen völlig überhitzen Raum, anhaltende Lustschreie begannen durch die Luft zu schwingen, die Musik zu übertönen, Schwänze wurden mit allen Mitteln verwöhnt ebenso wie auch so manche Möse.
Wohin ich mich auch drehte und wendete, ob nun an der Bar, in den Sitzecken, auf den knappen Liegemöglichkeiten dazwischen: Es wurde heiss gespielt, alle Dämme waren gebrochen. Die Luft brannte!
Und nun zum Biest… Femke. Ich war noch sehr angesext von den Erlebnissen der letzten Nacht, aber auch von dem Geschehen um uns herum wurde ich zunehmend geil. Und Femke machte das auch nicht gerade besser durch ihr Outfit, allein die Verfügbarkeit ihres sliplosen Minirocks trug dazu ihren Teil bei und sie liess sich nur all zu gerne immerfort von mir darunter bespielen. Aber: Nein, sie will nicht ficken, ihr ist einfach nicht danach! Na schön, dachte ich, muss ich es mir eben verkneifen, auch wenn wir frühestens erst am Mittwoch wieder eine Gelegenheit dazu würden finden können… ich versuchte mich also zusammenzureissen – aber was machte dieses Misstück? -lach- sie sexte mich trotzdem auf brutalste Weise an! Betanzte mich mit ihrem Becken immer wieder über eine Stunde hinweg, griff mir an den Arsch, biss mir in meinen Nacken, knabberte und leckte an meinen Ohren, krabbelte mir über meinen Nacken, küsste mich ohne Unterlass, spielte ihr Möslein meinen Händen entgegen – und meine Geilheit wuchs dabei ins unermessliche, ich drohte geradezu zu explodieren, als sie schließlich mich eng betanzend von hinten herumgreifend ihre Hand in meine Hose schob und mich auch noch anfing zu wichsen! Ich war ernsthaft in der Not, sie einfach irgendwo hinzuwerfen an Ort und Stelle und sie zu nehmen wie ein nicht mehr zu haltendes Tier! Aber sie betonte immer wieder: alles, aber ficken ist nicht! -rrroooohhhaaaarrrr- Mannomann, was für ein schlimmes Folterspiel sie da spielte, ich war soooo kurz davor, jegliche Beherrschung zu verlieren, ich scharrte wie ein wildgewordener Stier im Dreck der Lust! Als es dann Zeit wurde, an Aufbruch zu denken, weil wir noch zum Tango wollten, meinte ich, schon hechelnd nach Atem ringend, zu Femke: So, ich kann nicht mehr, ich geh jetzt auf die Toilette und lass mir eiskaltes Wasser über meinen Schwanz laufen!
Und dieses Biest? Mit sichtlich hochamüsierter Stimme? 'Ok, ich komm mit, mir ist es hier einfach zu voll!' Und innerhalb weniger Sekunden waren wir drin, sie beugte sich sofort tief nach vorne, schob dabei sich selbst den Minirock über ihren geilen Arsch nach oben, reckte mir ihren Arsch und ihr Fötzchen (hab ich schon erwähnt, dass selbiges eines der schönsten ist, welche mir jemals in meinem Leben untergekommen ist?) steil entgegen — und ich ließ dem Tier in mir freien Lauf wie schon lange, lange nicht mehr. Das war kein Ficken mehr, das war kein Orgasmus mehr, das war ein Infernal, eine Explosion, ein Tsunami! Meine langanhaltenden, wiederholten animalisch-wölfischen Schreie müssen noch fernab von der geschlossen Tür draussen verdammt gut hörbar gewesen sein…
Femke, Du Biest, Du Miststück!!! -lautlach-
Als wir etwa eine Stunde später zum Tango ins Bett kamen, tanzten wir beide, obwohl Femke die falschen Schuhe dabei hatte und obwohl wir beide total übernächtigt waren, einige wunderbare Tangos miteinander.
Und heute Nacht schlief ich tatsächlich fast neun traumlose Stunden am Stück – selig. Eine kleine persönliche Sensation…
Was für ein tolles, geniales, irres, atemloses Wochenende! -WOW-
eMail @ mich -schmunzel-:
dein „Femke, Du Biest, Du Miststück!!!“ hat mich eben an einen Song erinnert, den ich längere Zeit nicht mehr gehört habe. Vielleicht gefällt er dir ja auch
Es freut mich wirklich, dass es dir wieder besser geht *s*
Liebe Grüße
Irgedwas muss ich ja auch vom nachmittag habe und ich ahtte einen heiden spass!
Das kann man wohl so sagen, Femke -lach- Zweifellos bist Du, was die (Körper-)Sprache der Lust angeht, nicht die geringste Spur legasthenisch sondern vielmehr sogar eine raffinierte Mischung aus Circe und Sirene, dazu aber auch noch mit körperlichen 'Waffen' ausgestattet wie eine Aphrodite bzw. Venus -breitgrins-
Legasthenie, wenn sie denn eine wäre, wäre imvho kein Grund, sich nicht zu äußern.
Als Altleser mag ich nur keine anonymen Gedröhleintagsfliegen.
Ich lese gern hier.
Keep on Fighting,
J.
Schön das zu hören – auch wenn ich das wie Du weißt auch weiß -smile-
Femke ist übrigens Legasthenikerin, wenn auch durch jahrelange Arbeit in der Lage, dem weitestgehend Herrin zu werden. Vorausgesetzt sie konzentriert sich ;-