Was für ein Jahresauftakt.
Eigentlich ging diese Party gleich über drei Tage. Schon am Nachmittag vor Silvester trafen die ersten Gäste aus der Ferne ein, um des Abends mit uns das Chili con Carne zu kochen (muss mindesterns drei Mal aifgewärmt werden! –lach-) und die Wohnung umzudekorieren. Andere würden diesen Abend schon als vollwertige Party bezeichnen, waren wir doch zu mehr als zehn zugange, köpften dabei schon so manche Flasche Sekt und besten Barolo und hatten allerhand Spaß dabei.
Das Party-Motto am nächsten Abend: »Rocky Horror Picture Show meets Tango Argentino«. Ich füge hier mal frech eine Aussage ein, welche eine unserer weiblichen Gäste genau so gegenüber jemanden dritten geäussert hatte:
Es war außergewöhnlich und harmonisch und so ein Silvester hatte ich noch nie erlebt. Es war faszinierend, wie lateinamerikanische Tangotänzer und frivol gut gekleidete Mottogäste zu Rocky Horror Picture Show unkompliziert aufeinander getroffen sind und sofort ins Gespräch kamen und eine große Familie ergaben. Der sinnliche Tanz war beeindruckend und es ist schön wie die Tänzer sofort mit geschlossenen Augen sich ihrer Ekstase zum Tanz hingegeben haben.. einfach schön zu beobachten! Auch das Miteinbeziehen und Erläutern ihrer Liebe zum Tango war hinreißend. Des weiteren wurde uns immer wieder der Film vorgetragen, so dass wir der Welt des Rocky ganz nahe sein konnten… auch am Büfett in der netten Küche wurde viel gelacht und geschnaddert… nebst geschnabbert. Das Feuerwerk war glaub ich für niemand so wirklich wichtig, sich aus dieser tollen Atmos herauszureißen, aber man hörte und sah es nebenher.. aus dem Augenwinkel.. also zusammenfassend waren ca. 55 Leut in einer wunderschönen Altbau Whg. mitten in Stuttgart bei tollen Gastgebern und hatten einen durchweg erinnerungswürdigen Abend der bestimmt auch noch schmunzeln lässt wenn man sich hier im Profil wiederfindet oder sich beim Tanzen wieder sieht…. auch das Zwischenmenschliche musste nicht auf der Strecke bleiben sollte man es gesucht haben die Möglichkeiten waren da und wurden genutzt.. und auch sehr schön war eine Showeinlage zweier Musen die sich sehr erotisch im Rotlicht und Takt bewegt und verführt haben bis zur Zugabe die sie selber sehr genossen haben… so hab ich es weitergegeben an jemand der nicht dabei sein durfte.
Was brauche ich dem noch hinzuzufügen? –smile- Nun, vielleicht ein klein wenig persönliches Erleben…
Femke und M. hatten eine Gegenlicht-Performance vorbereitet, bei der sich das Publikum irgendwann nach Mitternacht bei uns im Wohnzimmer regelrecht stapelte, ohne dass dies der Partylaune den geringsten Abbruch tat (eher im Gegenteil –schmunzel-), während die beiden Ladies als Schattenspiel vor weißer Gaze hinter feuerrotem Licht auf die Musik des berühmt-berüchtigtem Schlangentanzes aus »From Dusk till Dawn« gegenseitig auszogen und auf vielerlei Art und Weise liebkosten.
Das ganze hatte eine geradezu psychedelische Aura, erinnerte stark an Hintergrundanimationen tanzender Frauenleiber, wie man sie in den siebziger Jahren zum Beispiel im Vorspann von James-Bond-Filmen aber auch in der damals sehr populären wöchentlichen Chartsendung „DISCO“ sehen konnte.
Oder mit einfachen Worten ausgedrückt: Es war saugeil!
Als die Show zuende war, dauerte es nur Sekunden und Femke verließ den ‚Showroom“ gerade wie sie am Ende der Show war: Nur noch bekleidet mit ihren Schuhen, dem schwarzen Strapsgürtel und den dazu passenden Halterstrümpfen kam sie sofort auf mich zu und diese quasi Nacktheit war höllisch gut anzusehen!
Ich konnte nicht anders, anstatt großes Lob zu schwingen packte ich sie einfach an ihrem Tanzgürtel und zog sie hinter mir her in das nur wenige Schritte entfernte kleine Zimmer, in welchem wir nebst einer gemütlichen Beleuchtung einige Klappmatratzen als kleine Spielwiese und spätere Schlafstätte für Gäste arrangiert hatten. Ihre tolle Performance hatte mich aber auch ganz offensichtlich ebenso sie so höllisch scharf gemacht, dass es weniger an meinem Ziehen und Schubsen lag, als sie sofort vor mir auf die Knie und dann auf alle viere ging und mir ohne auch nur das geringste Zögern hochgereckt ihre hellrosa Möse entgegenreckte. So hochgereckt, dass ich unter ihrem Fötzchen sogar ihr wunderbares rotblondes Schamhaar sich kräuseln sah. Unversehens kniete ich mich hinter sie und nahm sie, hart, stürmisch, ohne nur den geringsten anderen Gedanken als meine jetzige Geilheit auf sie, während sich ein wenig Publikum um uns herum versammelte und den Anblick unseres gemeinsamen brachialen Ausbruchs sinnlich genoss. Wir schrieen beide, wild, laut, und es war wie ein Fallen in eine bunte, sich drehende Rotlichtspirale, als unser gedanken- und hemmungsloses Tun zeitlich versetzt hintereinander seine Höhepunkte erreichte und wir beide ineinander versanken. Als ich den Saft unserer gemeinsamen Liebe mit meinem Mund, meiner Zunge aus ihrer Vulva in mich aufnahm, trank, schmeckte dieser süß und schaumig wild zugleich, und ich bin mir gewiss, dass es auch ihr so erging, als sich auf die gleiche Art und Weise ihre Lippen eine kurze Zeit um meinen noch immer pochenden Schwanz schlossen…
…und gerne erwähne ich auch jenes eher unerwartete Zusammenfinden, welches sich in den frühesten Morgenstunde aus einem chilligen Beisammenliegen in unserem Schlafzimmer ergab. Glenn ruhte dort gemeinsam mit seiner neunzehnjährigen Freundin Lisa auf unserem in rotes Licht getauchten Bett und ich legte mich auf ein kleines Gespräch dazu, ein wenig Pause einzulegen. Ich weiß nicht mehr genau, wie es dazu kam, aber die jugendlich und sehr gutaussehende Lisa zog mich irgendwann an sich, wir küssten uns zärtlich und doch zugleich leidenschaftlich, mein Mund glitt über ihren vollen Brüste und das Korsett zwischen ihre Beine und ich schmeckte ihr Verlangen nach mehr. Und als mir dann Glenn das von ihm bereits ausgepackte Kondom reichte, war es unausweichlich, dass ich im rechten Winkel zu ihr auf einem ihrer Schenkel liegend in sie eindrang und uns beide mit changierenden Tempi und Stärken verwöhnte, während Glenn seinen Schwanz ihrem Mund zuführte, ja diesen regelrecht nahm wie ich zugleich ihre außen herum blankrasierte einladende Scheide. Und so kam es, dass wir drei gemeinsam aus einem Nichts heraus ineinander tauchten und auch noch nach meinem Bersten in ihrem Inneren selig lächelnd das sich nur langsam abebbende Gefühl unserer gemeinsamen Lust ineinander verschlungen genossen.
Und als ich dann um acht Uhr morgens endlich mit meiner Frau ins Bett kroch, schenkten wir beide uns noch einmal abschließend für diese tolle Nacht unsere gegenseitige Lust, trafen uns, vereinigten uns wieder, wurden wieder eins, still, innig, intim und voller Liebe an uns, diese Nacht und unserem gemeinsam geschaffenen Leben…
Den tollen Menschen dieser atemberaubenden Nacht: Danke!!
Hoooouuuaaaahhhhhh!
Und uns, die wir nicht da waren, präsentierst du das so lecker, dass überall der Saft trieft…. Freut mich für euch, das Jahr möge so weiterlaufen für alle!
…ich muß mich Tangosohle anschließen… bei SO einer Party wäre ich liebend gerne ebenfalls „zugange“ gewesen. Überhaupt, bin ich gerne hier um zu schmökern, erzeugen die Texte hier doch immer ein Kopfkino, dessen „Nachwehen“ noch lange im Kopf bleiben und erst nach Stunden wie sanfte Wellen verebben.
Liebe Grüße, die liebe Susanne
Nun, was soll ich sagen, meine zwei Damen – wo ein Wille gewesen wäre, hätte es auch einen Weg zu uns gegeben -schmunzel-
Naja, vielleicht im nächsten Jahr, aber dann eben nicht wieder an Silvester, das geben wie uns nur alle paar Jahre -zwinker-
Danke für Eure lobenden Worte, sie gehen runter wie Öl! -freu-
(Hat denn überhaupt schon einer herausgefunden, dass das Bild anklickbar ist? -breitgrins-)
Dasas sind zwei nette Einzeleindrücke, doch denke ich das es noch 53 weitere Erzählungen und Seiten dieses Tages gibt.
Ich weiss jetzt nicht, was Du damit sagen willst – das liegt doch auf der Hand, Elidea? -grübel-
Und 'nett' – das ist so ein Wort… -mmhh-
Wie wäre es denn, wenn Du Deine eigenen Eindrücke hier schilderst? -schmunzel-
Du weißt doch ich bin schüchtern (und unschuldig)!
Zudem habe ich meinen Eindruck bereits geschildert. Und ich glaube einige der Eindrücke werden sich noch anderweitig finden. Ich habe ja so zu sagen immer noch Nachwehen von der Party.
Ist das nicht Aussage genug?
Eigentlich wollte ich auch nur zum Ausdruck bringen, dass du nicht überall gleichzeitig warst und vielleicht das ein oder andere, was Gäste die es mitbekommen haben, viel wichtiger finden. Wobei der Schattentanz definitiv das Highlight aller war. Oder soll man sagen ein der Höhepunkte dieses Abends?
Nun das sei jedem selbst überlassen…
Bereits geschildert, Elidea? Wo denn?
http://blogs.myspace.com/index.cfm?fuseaction=blog.view&friendId=28498520&blogId=524464740
Um das mal leichter anklickbar zu machen:
Elideas Abenteuer auf der »Rocky Horror Picture Show meets Tango Argentino«
Hui, bei euch gings ja ganz schön ab! *smile* ein bisschen neidisch bin ich schon, das gebe ich zu.
Nun, Angel, ein jeder hatte die Wahl -smile-
@ P.
Das Foto ist klasse… durch einen von hinten beleuchteten Vorhang/Papierwand geschossen?
Ja. Sascha, ein leichter Gazestoff. Klick doch mal das Bild an -zwinker-
beim nächsten mal bin ich wieder dabei…monogamie kann ganz schön anstrengend sein…