Über

...mich': Abnormis Ego
(Erotischer Blog? Sexblog? Viel mehr! Aber was ist ein Blog?)


+++ Fruehsommer 2013 wieder "Literotisch im Park" +++ Stuttgart 22. (noch Plaetze frei)+23. (ausverkauft) Februar 2013 - Vormerkungen auf nackter-tango.de "Nackter Tango" +++ Ab Fruehjahr 2013 in Ludwigsburg in barock-dekadent-gestyltem Ambiente "Little Bitches" +++


Blog


Grenzerfahrungen

»Um bis ans Ende der Ekstase zu gehen, wo wir uns im Sinnengenuß verlieren, müssen wir ihm immer die unmittelbare Grenze ziehen: diese Grenze ist der Schrecken.«

[Goerge Bataille, aus 'Das obszöne Werk']

Psychologie

Evolution der Eifersucht

Woher kommt die Eifersucht? Darüber ist ein Streit unter Eolutionspsychologen entbrannt. Die Mehrheit ist überzeugt, das Leiden sei angeboren – und zwar dem Manne anders als der Frau. Studien bestätigen das. Probanden wurden vor die Wahl gestellt, welche Sorte Seitensprung sie beim Partner härter träfe: Sex ohne Liebe oder Liebe ohne Sex.

Stets fürchteten die Frauen vor allem die bloße Gefühlsverwirrung. Männer dagegen den Beischlaf. Mit Blick auf die Evolution macht das auch Sinn. Denn dem Mann kann es im Prinzip egal sein, ob seine Frau andere Männer liebt – solange sie sich nur nicht mit ihnen paart und dem Gehörnten womöglich Kuckuckskinder unterschiebt. Bei der Frau ist es umgekehrt: Sie braucht den Mann für die Aufzucht der Nachkommen, egal, mit wem er sonst noch schläft – wichtig ist nur, dass er sich nicht gefühlsmäßig anderweitig bindet.

Nun aber hat die Psychologin Christine Harris den reichen Schatz der Studien zum Thema analysiert. Ergebnis: Die These, es gebe zweierlei Eifersucht, stimmt wohl nur im Experiment. Im wahren Leben, so resümiert Harris in der Zeitschrift 'American Scientist', verhalten sich Frauen und Männer oft sehr ähnlich, oft sogar genau entgegen der Vorhersagen der Theorie; zudem spiele auch die Kultur eine große Rolle.

Es gibt aber eine Erklärung, so Harris, die am Ende zu allen Befunden passt: Nur die alarmierende Grundangst, zu kurz zu kommen, ist demnach angeboren – und zwar beiden Geschlechter gleichermaßen. Entstanden ist sie, wie etliche Studien zeigen, vermutlich in der Kindheit: Geschwister, die um die elterliche Zuwendung konkurrieren, zeigen schon vergleichbare Gefühlswallungen.

-> Sexualkunde<

Neuordnung

Für alle die so schlau waren herauszubekommen, dass das Party-Archiv-PW das gleiche war wie für 'Onanistisches': Dem ist nicht mehr so *breitgrins*

Da ich diese Bereiche nun eh neu strukturiere, hat sich auch das PW für 'Onanistisches' geändert, Neuanfragen bitte an mich per eMail (Kontakt links oben). Ab jetzt ist das PW dafür personalisiert, dh jeder bekommt einen eigenen, persönlichen Zugang.

Um Euch durch Abwesenheit glänzenden trotzdem einen kleinen Einblick in das Party-Archiv zu gewähren, werde ich im Laufe dieses Tages zu jeder Party einen Freibilder-Bereich einrichten mit unverfänglichen Athmos – der Rest wird im 'Giftschrank' verbleiben 😉

Ansonsten gilt: Wer schon mal bei einer Party dabei war und neuen Zugang zum Archiv wünscht, melde sich bitte bei mir *smile*

Der Ball ist rund

Ich mag Fußball auf internationaler Ebene, ist er doch letztendlich auch ‘nur’ eine Sportart und soll helfen, die Welt durch gemeinsame Interessen einander näher zu rücken. Und ich finde die Teambildung zu diesem Zweck – und mag sie auf der Basis nationaler Landesgrenzen stattfinden – unter diesem Aspekt durchaus zweckmäßig. Ausserdem mag ich die – zugegebenermaßen so von mir auch geschätzte etwas prollige – Brot-und-Spiele-Athmo, sie hat einfach etwas 🙂

Aber daraus einen Nationalstolz abzuleiten? Weit gefehlt! Ich kann nicht auf etwas stolz sein dass ich nicht selbst geschaffen habe, bei dem ich nicht einen maßgeblichen Teil dazu beigetragen habe dass es ist wie es ist. Und ich kann auch nicht stolz darauf sein, in einem bestimmten Land, in einer bestimmten Kultur gezeugt und zur Welt gebracht worden zu sein und nicht in einer anderen. Es sei denn ich wäre Rassist und würde für mich annehmen, ich sei schlechter, wenn ich ein Kind einer anderen Nation wäre!

Ja, ich freue mich mit den Jungs auf dem Fußballplatz wenn sie gewinnen und ich bin auch traurig wenn sie verlieren – aber das ist für mich Teil eines olympischen Gedankens, bei dem ich mich eben mit der Mannschaft identifiziere, die von dort kommt wo auch ich lebe, aus meiner Heimat, möge der Torschütze auch schwarz sein. Und ich gratuliere sehr gerne der Mannschaft, die schließlich dieses Turnier gewinnt. Möge das die heimatliche sein oder auch eine ganz andere. Mögen es auch zB die Brasilianer sein auf dass die hübschen kaffeebraunen Mädchen (nicht nur) auf den Tribünen wieder ungehemmt in ihrer Euphorie sämtliche Hüllen fallen lassen *megabreitgrins*

Meine Nation ist die Welt. Und meine Heimat mein Freundeskreis. Ein einziger großer Teller mit vielen, vielen kleinen meist sympathischen, hüpfenden, sprechenden Punkten 🙂

TV-Tipp

Wieder einmal:

Heute Abend, 22.25h, Das 4. (Das Vierte)

Henry & June

Henry + June Miller und Anaïs Nin – die menage à trois.

Wer das nicht anschaut…

(Kommentare zum letzten Mal als ich diesen Tipp gab finden sich hier.)

Danke, Miss understood!

Nachdenkliches

Hallo Nico.

Ich tue nach reiflicher Überlegung nun etwas was mir eigentlich sehr fern steht:

Der Blog http://mybog.de/proana dient nur einem einzigen Zweck: Der Verherrlichung von Bulimie und Anorexie (von diesem Begriff leitet sich auch der Blogname ab: Pro Anorexie) und der aktiven Aufforderung zur körperlichen und geistigen Selbstverstümmelung, euphorisch vorgelebt von der Bloginhaberin und mittlerweile gegen jegliche Art von Kritik abgeschirmt durch ein Paßwort. Aber trotz (?) Paßwort hat die Seite erheblich breiten Zulauf und große Zustimmung (Rank 6 gestern und Rank 16 heute, was ja mindestens, lass mich raten, zwischen 500 und 1.000 Besucher pro Tag bedeutet?).

Wie Du jetzt mit dieser Information nun umgehst, liegt allein in Deinem Ermessen, ich denke da gibt es einen Konflikt zwischen Ethik und gesellschaftlicher Verantwortung (insbesondere gegenüber Jugendlichen) auf der einen und der persönlichen (Meinungs-)Freiheit auf der anderen Seite, den allein Du für Dich bewerten kannst.

Ich wüßte auf jeden Fall, wie ich mit diesen Informationen umzugehen hätte.

Mit freundlichem Gruß

Gerd A. Braun ak. Promisc

(Heute abgeschickt)

Sexfragebogen

XY, die aber eindeutig chromosomal eher XX heißen sollte *lach* hat mir Ihren ausgefüllten Sexualfragebogen für die Frau zugeschickt. Urteilt selbst und kommentiert fleissig 🙂

XY

Edit 1.6.: Ergänzte Version, die mir nun wirklich gefällt 🙂

(Alle anderen ausgefüllten Fragebögen findet ihr übrigens versammelt unter der Rubrik 'Umfragen')

***

[Edit] Ach ja, btw: Dieser Eintrag ist in diesem Blog der

1.000.

Nachbeben

Noch immer ist mir, als würden meine Lenden auf einer großen Welle permanent nach vorne getragen werden, nur immer nach vorne… als würde sich die gesamte Wärme meines begehrenden Leibes in meinem Unterleib sammeln… und einer unendlich langen, trancehaften Ergiessung entgegen streben…

Dr. Sommer und Tokio Hotel

*lach* Ja, ich habe als Gimmick kurz vor der Party eine BRAVO an der Tanke erworben, fragt mich nicht was für ein Teufel mich da geritten hat. Unglaublich, was für ein Buillshit da drin steht, eine echte BILD-Zeitung für Kids! Komisch, irgendwie hate ich das gehobener in Erinnerung, täusche ich mich…?

Jedenfalls hat sich fast die Hälfte aller Partygänger heißhungrig auf dieses Exempel hochgeistiger Jugendkultur gestürzt und natürlich bevorzugt das Dr Sommer Team und die Seite 69 (das nackte 'Mädchen' von nebenan – natürlich über 18!)



rausgepickt – Mann, was für eine Verarsche! Was haben wir gelacht! Und was haben wir geweint…

Geil fand ich die Werbung „Schenk Deiner Haut die volle Action“ für ein Anti-Pickel-Wasser nur für Jungs *schepper* Tschuldige, nichts gegen Sprachwandel, aber das ist echt ein Lächerlichkeitshighlight allererster Güte *michnichtmehr einbekomm*

Aber der Hit: Endlich hab' ich es, das absolute Hinterhofabsteige-Dumpftown-Papp-Frontendlabel:

»Wer diesen tollen Anhänger hat, trägt Tokio Hotel immer bei sich! Ein Mega-Fan-Schmuckstück und ein cooler Hingucker! Pimp Dein Schulmäppchen oder Deine Tasche mit dem coolen Anhänger!«

*gröhl*

Fragt sich nur: Wohin damit? Ob die normale Sondermülldeponie den überhaupt annimmt? Mir schwant, das ist ein Fall für Gorleben, ganz, ganz unten… 😉

Dernière de la Boum

Die Party ist jetzt erst eben zuende gegangen, als die Tür hinter dem letzten, sich mit innigen Küssen verabschiedenden Gast ins Schloß fiel…

Und nun: Warten auf die Bilder. Ich bin saugespannt.

Selbst-Zensur, Dienlichkeit & Anbiederei!?

Man sollte alles schreiben, wonach einem zum Schreiben ist. Ungeachtet dessen, was die Bloggerwelt von einem erwartet, lesen, erfahren mag oder auch nicht mag oder gar ablehnt. Denn ein Blog ist in erster Linie etwas für den Blogger selbst. Ein Blog ist kein Gemälde sondern ein Fenster auf seine Realität dahinter und sobald man beginnt, dies zu vernachlässigen, wird man zum schnöden Diener des 'Publikums' und schafft ein Bild von sich selbst, das man nur sehr verzerrt wirklich ist.

Selbst-Sein.

Ohne Kompromisse mit dem verfälschten Bild das selbst persönlich bekannte Menschen auf den Blogger selbst um jeden Preis projizieren wollen.

Das Blog ist das scharfgeschwungene Schwert der eigenen Freiheit des wahren Ich.

Hedonisten-Kirche

Sie sind wieder da! Diese klassischen Playboy-Cartoons habe ich als pickeliger Junge schon geliebt 😉

Aber wann klingeln die Missionarinnen endlich auch mal bei mir!? *lach*

Party?

Einen Bericht gibt's erst, wenn ich die 'lieben' Bilderchen unseres professionellen, aussergewöhnlich frechen *grins* Event-Fotografs in der Hand halte. Aber vorab schon mal eine Impression: Ich bin jetzt noch völlig oversexed! *stöhn*