Grenzerfahrungen

»Um bis ans Ende der Ekstase zu gehen, wo wir uns im Sinnengenuß verlieren, müssen wir ihm immer die unmittelbare Grenze ziehen: diese Grenze ist der Schrecken.«

[Goerge Bataille, aus 'Das obszöne Werk']

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5 Gedanken zu “Grenzerfahrungen

  1. hm ~ über dieses thema habe ich erst letzte nacht diskutiert *s* interessant, dem am morgen wiederzubegegnen.

    die grenze des schreckens… bei uns war es die grenze des schmerzes und dass man sie einmal überschreiten sollte, ein einziges mal, um zu wissen, wo sie sitzt und wie es sich anfühlt. aber ich rede vermutlich schon wieder zu viel *s*

  2. die grenze muß nicht der schrecken sein. im oft konservativen teich in dem ich fische ist die grenze oft die überwindung der eigenen oder der anderen konvention, des bisherigen denkrahmens…., kann natürlich auch mehr sein.

    in jedem falle sind das die definitiv aufregensten momente im leben

  3. Ist nicht das, was Du ansprichst – die Überschreitung Eurer Konventionen, Deines bisherigen Denkrahmens – Dein persönlicher Schrecken, Montalcino?

    Bonds, ist die Überschreitung dieser Deiner bisherigen Schmerzgrenze für Dich Schrecken oder nicht im Gegenteil gar der große Reiz? 😉

  4. promisc, es ging um schmerzen und praktiken, die nichts mit erregung zu tun haben. zumindest in meinen augen nicht. oder noch nicht, wie wohl jemand anders sagen würde *s*

    aber du hast recht… der reiz liegt im neuen hinter der grenze.

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