Umzug einer Freundin, der eine Karton ist verdächtig leicht. Aha, die Dessous! Prompt kommt aus der Runde:
»Warum tragen Schwäbinnen keine String-Tangas?«
Ratloses Schulterzucken in der Runde.
»Na, weil man daraus keine Putzlappen machen kann!«
Alle lachen.
Darauf die Frau im Kreis – mit alles sagender Gestik:
»Das stimmt gar nicht, mit denen kann man viel besser in den Ecken putzen!«
2 Lichtlein brennen *breitgrins*
Eltern und 'Kinder' im Swingerclub?
»Folgendes ist uns in einem süddeutschen SC passiert:
wr haben auf einer Spielwiese zwei Pärchen mit erheblichem Altersunterschied angetroffen. Deren Einladung zum Mitmachen wurde von uns liebend gerne angenommen. Innerhalb kürzester Zeit ging es auf der Spielwiese wild und ohne Limit querbeet.
Hinterher an der Bar eröffnete sich uns dann im Gespräch, dass sich Eltern und Tochter mit Freund ohne vorherige Absprache im SC zufällig getroffen hatten. Übrigens sind wir später ein weiteres Mal gemeinsam zu sechst auf die Matte gegangen.
Irgendwelche Hemmungen zwischen Eltern, Tochter, Freund konnten wir ebensowenig wie zwischen allen und uns feststellen. Es war einfach nur super geil und der Umgang natürlich, einfach selbstverständlich.«
Ich freue mich auf eine spannende, durch Selbstreflektion geprägte Diskussion, Ladies & Gentlemen. Meine persönliche Meinung und Einstellung dazu werde ich dann auch noch dazwischen mit einbringen *schmunzel*
Drei und zwei auf einem Weg
Neue intime Fragebögen
Schattengewächs: »Und ich bin mal gespannt ob du rauslesen kannst wer meine Freundin ist, sie ist auch auf Promisc aktiv und hat bereits einen Fragebogen ausgefüllt«:
Schattengewächs (18): »…doch diesmal blieb es nicht beim Fummeln, sie nahm meinen Schwanz und…«
Dirk: »Habe dabei eine Menge über Fragen nachgedacht mit denen ich noch nie vorher in Kontakt gekommen war.«:
Dirk (28): »Eine offene Beziehung ist enger als eine Traditionelle, da beide Partner sich auch anderweitig „Austoben“ können, aber immer den anderen als sicheren Hafen haben zu dem sie jederzeit zurückkehren können.«
Etwas typisch-männlich maulfaul und zugleich 'noch Jungfrau' – ich hoffe mal für ihn, da besteht kein Zusammenhang *schmunzel*:
Bobby (19): »mit 6 […] habe ich mit immer dem selben Kumpel ein gleichaltriges Mädchen(6) getroffen und ihre schwester(8) und wir haben uns aneinander gerieben bis…«
Das genaue (typisch-weibliche? *Spaß!*) Gegenstück, sprich die bisher ausführlichste Erfüllung eines Sexfragebogens. Aber man denke nicht, das sei zu viel – im Gegenteil, die Spannung beim Lesen hielt bei mir von Anfang bis Ende an. Klasse!:
Erdbeertal (27): »Gefesselt. Und dann über einen bestimmten Punkt getrieben, ergibt das bei mir regelmäßig Filmrisse. Eine Frau hat das bisher noch nicht geschafft. Aber das kann ja noch kommen.«
Kein bißchen weniger akurat, aber doch nicht ganz so ausführlich, dafür aber mit literarischen Anekdoten gewürzt offenbart sich Erdbeertals ehemalige Geliebte:
Elidea (23): »Ich streichelte meinen Körper, meine Brust und meine geschwollene, ziemlich leicht reizbare Fotze. Ich labte mich am Anblick der zwei ineinander verschlungen Liebenden und genoss meine Haut, während ich langsam wieder auf der Erde landete, selbst wenn ein Teil von mir weiterhin weit fort schwebte.«
»Ich schweife ab«
Die Aufgabe bestand darin, mit 8 ganz bestimmten Wörtern eine Kurzgeschichte zu schreiben. Doch diesmal wollte ich keine Direkt-Erotik sondern etwas weit subtileres, etwas rein sinnliches versuchen. Urteilt selbst, ob mir das gelungen ist…
Vietnamesin
Hosianna
Machu Picchu
versanden
Petroleumlampendocht
Kirschblüte
Tango
orgiastisch
Ich schweife ab
Wissen Sie überhaupt, wie ein Petroleumlampendocht aussieht? Meistens sieht man ja nur die schwarz verkohlte, einheitlich wirkende Spitze, wenn man sich interessiert eine gelöschte Lampe anschaut, oder man sieht ein glühendes Auge ohne eigene Struktur, wenn man auf der eigenen Terrasse zuhause oder draußen in einer fremden Wildnis sitzt und die Blicke sich verträumt in dieses einzige, sehr warme Licht versenken. So wie damals, als wir auf halbem Weg zum Macchu Picchu erschöpft das Nachtlager aufgeschlagen hatten, die Gespräche langsam versandeten und die Geräusche des nächtlichen Hochland-Dschungels allmählich die Oberhand gewannen… aber ich schweife ab: Solch ein Docht ist nicht nur ein lieblos zusammengezwirbelter Baumwollstrang, sondern kunstvoll und stark, aber auch nicht zu stark, auf eine ganz bestimmte Art und Weise geflochten, damit er ruhig, zuverlässig und ohne zu schnell an Substanz zu verlieren seinen guten Dienst machen kann. Meist sind sogar mehrere hauchdünne metallische Drähte eingewirkt, um ihn ja nicht umfallen zu lassen. Ein fast schon meisterliches Produkt menschlicher Handwerkskunst. Woher ich das weiß? Eine merkwürdige, ja pittoreske Geschichte. Die Geschichte eines Mannes, der, um seine Tangofertigkeiten zu verbessern, für ein Jahr nach Buenos Aires ging, bei den großen Meistern zu lernen. Ja, dort bilden Männer Männer aus in dieser Kunst. Aber auch Frauen strömen aus aller Welt dort hin, um bei den Meistern zu lernen. So wie diese junge Vietnamesin, welche ein zu dienstbeflissener alter Missionar offensichtlich in einem Anfall geistiger Umnachtung (oder nennt man genau das ‚göttliche Eingebung’?) Hosianna getauft hatte, als sie noch ein kleines Mädchen war. Hosianna! Dabei hatte sie schon zuvor von einem buddhistischen, thailändischen Mönch einen für sie viel passenderen Namen erhalten: ????? ?????????. Lassen Sie sich den mal auf der Zunge zergehen! Ist er nicht wunderschön? Er bedeutet übrigens Kirschblüte, ein wie ich später erkannte, sehr passender Name für sie. Nicht dass ich etwas gegen Hosianna-Rufe hätte, schließlich frohlockt mein Herz heute noch, wenn ich an sie denke. Und das ist oft der Fall. Ich persönlich fand ????? ????????? aber einfach immer viel passender… Schon wieder schweife ich ab! Ich war schon ein gutes halbes Jahr in Buenos Aires, als sich eines Tages die Tür öffnete und sie den Raum betrat, der seit fast einem Jahrhundert des Abends als Bar und Plattform für die Milongas jener dieser einzigartigen Kunst mächtigen Tangueras und Tangueros diente. Am Tag jedoch als Schule für den Meister, wenn das Sonnenlicht seitlich durch die große Fensterfront hereinfiel und in breiten Strahlen den durch die Bewegungen der Tänzer vom knarzenden Holzplankenboden aufgewirbelten Staub durchschnitt.
Und in einen dieser hellen Strahlen trat sie hinein, als ich sie das erste Mal erblickte und die Staubteilchen sie orgiastisch umwirbelten wie verrückt gewordene kleine Planeten um eine wunderschöne, nicht aus unserem Universum stammende Sonne.
Und es war auch genau solch ein argentinischer Morgensonnenstrahl, der uns hell und warm umleuchtete, als sie mich ein halbes Jahr später, so wie es nur ihre Art sein konnte, in die Geheimnisse eines Petroleumlampendochtes einweihte. Der Staub schwebte nun um uns beide herum, wir lagen nach einer unvergessbaren Nacht auf dem großen alten Bett meiner angemieteten Mansarde aus den einst goldenen zwanziger Jahren. Wir waren nackt und unbeschwert wie zwei unschuldige Kinder, weit weg vom großen Rest der Welt.
Warum ich das noch so gut weiß? Es war unsere letzter gemeinsamer Morgen. Mein Flieger ging am späten Nachmittag…
WerWolfsArt
»Ich mag Momente, in denen ich aus dem Dunkel auftauche, meine Fänge wollüstig in wohlig-wollend-schauernd-schauderndes heißes Fleisch schlage, in die Dunkelheit hinein mein Heulen über die vollbrachte Un-Tat ausstosse und wieder ohne Worte in es hinein verschwinde, das Dunkel…«
»Komm, komm in die Dunkelheit – und sage kein Wort…«
Marlies Kolle
Die Frau an der Seite von Oswald Kolle, dem Chefaufklärer der Nation, wenn nicht gar der ganzen Welt, schließlich hatten seine Filme 100 Millionen Menschen (manche Quellen sprechen von 140 Millionen) weltweit bestaunt, ganz abgesehen von seinen Büchern. Sie liebten sich 48 Jahre lang mit vielen Höhen und Tiefen bis zu ihrem Tod 2000. Gerne wird sie auch heute noch als Opfer ihres Mannes verunglimpft, insbesondere aus feministischen und konservativen Kreisen, völlig zu unrecht, wie ich finde: Es war eben eine echte Offene Ehe, offensichtlich unbegreifbar selbst für heutige 'Verhaftete'…
Oswald Kolle erzählt:
»Wenn ich früher eine Schreibblockade hatte, sagte meine Frau: „Fahr mal weg. Und verlieb Dich. Aber trink keinen Schnaps. Da machst Du Dir Deine Leber kaputt und wirst aggressiv.“«
»Einmal hat eine meiner Geliebten[*] bei meiner Frau angerufen und gesagt: „Ich kriege ein Kind von ihrem Mann.“
Da hat sie geantwortet: „Fantastisch. Freuen Sie sich. Der macht wunderschöne Kinder.«
[*zu denen sich unter anderen auch Romy Schneider zählte.]
»Meine Frau und ich waren uns zu hundert Prozent treu, aber unsere Treue ging weit über den kleinbürgerlichen Treuebegriff hinaus. Wir lebten eine geistige Treue. Treue kommt von Vertrauen.«
Merke
Ab sofort fotografiere ich nur noch Akt & Nude, wenn vorab ein Standard-Modell-Vertrag ohne wenn und aber unterzeichnet wurde.
Verdammt noch mal….
Bildideen I
Eine neue Richtung braucht der Mann – zumindest was seine fotografische Neuausrichtung angeht. Es wird Zeit für mich, mein Spektrum zu erweitern. Und beim Schnüffeln in fremden Bilder-Sphären gibt es immer wieder vereinzelte Bilder, welche zwar nicht unbedingt perfekt sind (manche sind es schon), aber mir einen Ideen-Kick bescheren, in mir nach eigener fotografischer Aktion rufen.
Und da ich eh die visuelle Seite dieses Blogs etwas vernachlässigt habe, stelle ich Euch ab nun eine Serie von Bildern vor, welche für mich unter diese Kategorie 'Inspiration' fallen – möge meine Spiegelreflex solcherweise suchen, finden und festhalten können.
Wer Ideen zu den Bildern hat oder vielleicht Modell stehen möchte – immer her damit! -smile-
Eine mich packende Idee hat noch kein Beispielbild gefunden: die Verbindung von Bikini, Reizwäsche, teilweiser oder ganzer Nacktheit, ja sogar Sex mit Kopftuch, Abaja, Bandhana, Birqa, Burka, Cars,af, Dschilbab, Dulband, Hidschab, Kufiya, Mantilla, Niqab, Pardesü, Peçe, Schesch, Tschaderi, Tschador, Turban, Tülbent…
Küsse zu dritt
Es mag verwunderlich anmuten, dass der Mittelpunkt des gestrigen Abend nicht jener war, als auf einer Party der ganz besonderen Art eine ausgesprochen schöne Frau, eine Frau so explosiv wie eine Stange Dynamit, mich und nur mich mit in ihren lustgeborenen Auftritt hineinzog, der eine Mischung aus erotischem Lapdance und saftiger SM-Show darstellte. Mich mit eiskaltem Wasser, heißem Kerzenwachs, ihren High-Heels und der knallenden Schärfe meines eigenen schwarzen und schweren Ledergürtels sinnlich-heftig bombardierte, ganz abgesehen von den wirklich tiefen Einblicken welche sie mir bot, als sie letztendlich bis auf ihre schwarzen, hohen Lederstiefel unbekleidet ihre glatte Un-Schuld vor meinem Gesicht rieb… Nein, das war nicht der Mittelpunkt des gestrigen Abends.
Sairyaa, Janest und ich, ja, DAS war das Highlight dieser Nacht, dieser Party, und wieder einmal ein unvergessliches…
Ich lümmelte mit Janest ins Gespräch vertieft auf der schwarzen Lederbank, als sich Sairyaa wieder zu uns gesellte und sich mit ihrem nackten, schwarzbestrapsten tollen Hintern ihr Gesicht mir zugewendet rittlings auf meine Schenkel setzte. Janest, wer weiß was für ein Teufel sie dabei ritt, kniete sich sofort darauf neben uns auf die Lederbank, beugte sich zu uns herüber und näherte ohne Umschweife, ohne Vorankündigung ihr Gesicht Sairyaas und fing an diese zu deren großer Überraschung zu küssen – nur einige wenige Zentimeter vor meinen Augen. Ihrer beider Augen schlossen sich ebenso wie der Kreis ihrer Münder um ihre Zungen und selbst ein Blinder hätte erfühlen können, wie die Sinnlichkeit dieses ersten Kusses diese beiden Frauen, die doch so unterschiedlich waren, wie ein elektrischer Strom durchfloss. Janest, eine Frau zehn Jahre älter mit Sairyaa, dunkelbrunett mit hellblond, klein mit groß, zierlich mit vollbusig, Erfahrenheit mit erst auf dem Weg dort hin – urplötzlich waren die Gegensätze eins, und das auf meinem Schoss. Ihre beider Hände wanderten erst zaghaft dann mehr und mehr verlangend über beider Körper, suchten Flächen, Lücken, Haut, fanden und wanderten weiter bis zu mir und ehe ich es bewusst wahrnehmen konnte, ward ich mit hineingezogen, Teil des Kusses, Teil der Hände, Teil der Triole… Küssen zu dritt, im Kopf etwas eigentlich unvorstellbares und doch ein erlebbarer Taumel, wie in einen Strudel zog es mich mit hinein – und wir küssten uns lange, lange… Sairyaas große weissen Brüste, fest und von schönster Form, prangten irgendwann wie aus einer Illustration der Geschichte der O auf dem noch nicht aufgeknöpften unteren Teil ihrer Bluse, meine eine Hand hatte sich in den mittlerweile sliplosen Schritt unter Janests Minirock verirrt, während die andere dieselbe Hitze und Nässe Sairyaas liebkoste, als atemlos wie wir drei waren zwischen Küssen, Lecken, Knabbern und Streicheln beide Frauen zugleich meinen Gürtel suchten und fanden und gemeinsam in einem Zug meinen fast schon schmerzhaft harten Schwanz befreiten, um ihn gemeinsam, mal abwechselnd, mal zusammen zu liebkosen und noch weiter zu schärfen. Janest schließlich tauchte zwischen Sairyaa und mir ab und nahm sich seiner mit ihrem Mund an, leidenschaftlich, hungrig, spürbar begierig auf das Ziel! Sairyaa ließ derweil ihre Hände nicht ruhelos, ich spürte sie mal unter meinen Hoden, an meinem Damm, mal küssten wir uns, wühlten in Haaren, zwischendurch tauchte auch wieder Janest auf um einen weiteren gemeinsamen Kuss mit uns beiden einzufordern, dabei aber niemals meinen Schanz ausser Achtung und ihrem Griff lassend. Sie erkannte dann zu seiner Zeit an meinem nur noch schwer zu beherrschenden Stöhnen und meiner Versicherung auf ihre heiß in mein Ohr geflüsterte Frage, ob 'es' denn bald soweit sei, den genau richtigen Zeitpunkt, wieder mit ihrem zierlichen und doch vollen Lippen zwischen uns beiden abzutauchen und unter wild-geilen Phantasien, welche mir spontan Sairyaa ins Ohr flüsterte explodierte mein Unterleib, mein ganzer Leib und mein in diesem Moment unendliches großes Sein unter meinem wilden Brüllen und unkontrollierbaren Zucken meines ganzen Körpers in Janests fordernden Mund, heiß, siedend, zitternd, vulkanisch – und sie trank alles, alles, nahm alles begierig in sich auf, bis wir beiden anderen unseren Tribut daran forderten und sie heraufholten um uns drei abermals zu küssen…
Sairyaa hatte mich nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen, genoss jeden Augenblick der für sie, wenn sie in Janests Lage war und dies so kunstvoll vollbrachte, bisher uneinsehbaren Lust in meinem Ich, genoss es, genoss mich, genoss, uns, uns drei, drückte Janest zurück auf die Lederbank, ließ sich vornüber zwischen deren Beine fallen und fing voller Leidenschaft an, diese zu schmecken, zu lecken, Jansts Möse mit ihrem Mund, Zunge, Lippen zu herzen – so inbrünstig, so gekonnt und so empathisch, dass es weniger als Minuten dauerte, bis Janest in den höchsten Tönen in die laute Partyathmosphäre hineinschrie, wild hin und her, auf und ab zuckte und letztendlich das Ende ihrer süssen Qual herbeiführen musste als sie es nicht mehr aushielt, indem sie Sairyaa und sich wieder aufrichtete um sich unserem finalen wilden Kuss dreier Münder und unser aller Finger und dem Saft meiner Lenden sowie der Säfte beider hochgeiler Mösen dieser tollen, schönen, aufregenden Frauen hinzugeben…
Verdammt, war das gut! Verdammt, IST das gut!
Von reif bis sehr jung und auf dem Weg dazwischen
Die Sexfragebögen für den Mann und die Frau wurden nun schon einige Male ohne meine Zustimmung kopiert und in diverse Foren hineingeklatscht – aber eigentlich immer mit dem Resultat, dass die Erfüllungen dort liederlich, nichtssagend und extrem lückenhaft waren. Was bin ich doch froh, dass hier ein erstaunlich hohes Niveau vorherrscht bei dem was uns Frauen und Männer auf diesem Weg mitteilen. Auch heute wieder – und ich danke allen dafür!
Wenn ihr schon fleissig interessiert die Bögen lest, dann lasst die Leute bitte nicht kommentarlos in der Luft hängen. Gähnende Stille ist was schlimmes… Danke!
Reni, ein Frau mit wahren Model-Maßen – und einem guten Blick für Fragebogendetails *smile*:
Reni (18): »Jaa, ich war mit ner Freundin im Hotel im 2erZimmer, und irgendwie den ganzen Tag schon so geil gewesen. Wir haben noch geredet, dann hat sich sie umgedreht, ich hab zugehört, wie sie atmet und, als ich sicher war, dass sie schläft, mich gestreichelt, ohne Unterbrechung, bis ich gekommen bin.«
Mira: »Ich weiß ich bin erst 15 aber das heißt nichts. Ich bin durchaus erfahren und scheue es auch nicht zu sagen.« Und sie hat so einiges zu sagen! *wow*
Mira (15): »Ich war 11 Jahre alt und in einem Zeltlager. Ich war in einen Betreuer etwas verknallt, keine Ahnung wie alt er war. […] Er hat mich etwas „lockerer“ gemacht mit Sekt und dann angefangen mich zu befummeln und zu küssen. Er zog mich aus und ich musste seinen…«
'Bärig' in jeder Nuance – das ist er *breitgrins*
Alphabär (55): »Wir waren irgendwo im Wald unterwegs, mussten pinkeln, da hat er gefragt, ob er meinen Schwanz halten könne. Das Gefühl war unbeschreiblich. Als es mir kam, dachte ich, ich sterbe…«
Das Stueck, Miststück, Fickstück oder auch einfach Julia macht nach einem zweiten Anlauf ihren Rufnamen wirklich alle Ehre *schmunzel*:
Julia (34): »In der Nacht hat er bei mir geschlafen während sie mit seinem Bruder geschlafen hat. Seltsame Zeiten waren das.«
Viele Männer. Und eine Frau. Und ein Mann.
Sairyaas Erinnerung nun in den Kommentaren!
Ich ließ mich also nach hinten fallen und sie kniete sich auf allen vieren über mich, so dass sich ihr wirklich schöner Hintern, ihre geöffnete und nasse Möse all den Männer darbot. All diesen Männern welche sich zuvor um uns geschart hatten und sie überall weich oder derb berührten, als ich sie im Stehen an dem hüfthohen Leder-Podest, über dessen Kante sie bäuchlings lag, zuerst in ihre verführerische Möse und dann in ihren bleichen engen (ach so schönen!) Hintern fickte, noch ehe sie überhaupt die Zeit hatte, sich ihrer weißen Bluse zu entledigen…
…ich ließ mich also nach hinten fallen auf die kleine Spielwiese (oder wurde ich gestossen, gedrängt?) und die Männer, anfangs waren es vier, scharten sich hinter ihrem Arsch wie auf eine sich anbietende Einladung und neben ihrem (und somit auch meinem) Gesicht, alle heiß und fest entschlossen, sie zu ficken, von ihr gewichst und von ihr geblasen zu werden. Das war nicht geplant, nicht einmal angedacht, eigentlich auch nicht so gewollt, dennoch entwickelte die Situation diese Eigendynamik, diesen Drive dem wir uns – und insbesondere Sairyaa – einfach ergaben, es geschehen ließen, die Kontrolle ungefragt übergaben. Es einfach geschehen ließen.
Der erste Mann streifte sich das Kondom über, setzte seine Knie links und rechts neben meine unter ihrem Arsch herausragenden Beine und stieß zu. Ohne zu fragen, nicht einmal mit einem Blick. Ihr Darbieten ihres Arsches reichte ihm. Er fickte sie bis er stumm kam. Er zog sich zurück und der nächste nahm seine Stelle ein und stieß zu, tief in Sairyaas Möse. Wir küssten uns, Sairyaa und ich, während ich auch die Stöße dieses zweiten Mannes intensiv miterlebte, bis auch dieser stumm kam und einem nächsten seinen Platz einräumte. Sairyaa machte gelegentlich von dem Angebot der neben unseren Köpfen schwebenden Schwänze Gebrauch und wichste mal den einen, mal den anderen kurz an, wenn nicht ein Stoß einer dieser Männer hinter ihrem Arsch sie zwang, die Augen zu schliessen und den Schwanz des Augenblicks fallen zu lassen. Bei jedem einzelnen dieser Männer hatte sie einen anderen Ausdruck in ihrem Gesicht welches ja nur wenige Zentimeter vor dem meinen schwebte und stets den Blickkontakt zu mir suchte und fand. Männer die gekommen waren, verliessen den Ort hinter ihrem Blickfeld, weitere kamen hinzu, Sairyaa sah nur die wenigen von ihnen welche sich neben unseren Gesichtern knieten, und von diesen drei, vier auch meist nur deren Lende und Schwanz, aber ich sah sie alle über ihren Arsch hinweg wenn Sairyaa wieder einmal ihren Kopf an meiner Schulter begrub, um sich den Stößen dieser ungezählten anonymen Schwänze hinzugeben.
Ein großer Schwarzer mit einem sehr großzügigem, aber zugleich ausserordentlich ästhetischen, schwarz-samtig glänzenden Schwanz kam zwischendurch sogar in den Genuß ihrer Lippen, ihres Mundes, ihrer Zunge. Nur wenige Zentimeter vor meinen Augen, Riesenperspektive. Und auch er reihte sich dann in die Reihe derer ein, welche sie von hinten fickten, auch ihn spürte ich, hart, groß, zu hart, zu groß für Sairyaa, sie lud ihn stillschweigend wieder aus um weiteren Männern den Platz an ihrem Arsch, in ihrer Möse einzuräumen – er aber revangierte sich noch atemberaubend schnell bedankend indem er innerhalb von Sekunden mit seiner Hand dafür sorgte, dass sie hemmungslos aus sich herausspritzte, über mich, über meinen Schwanz spritzte, konvulsivisch zuckte, viel, viel, warm, Tropfen, Strahl, mitten in mein Hirn gefickt… Der nächste Mann nahm sie, nahm uns, ihre Augen flatterten, ihr Körper zitterte, der nächste Mann….. Ich weiss nicht wieviele es waren, manche sogar ein zweites Mal, während wir uns immer wieder stürmisch-zärtlich küssten, auch Sairyaa wusste es nicht, es waren zu viele und bei jedem Mann war es anders, ja wir lachten uns sogar zwischendurch herzhaft an, Sairyaa und ich, glücklich die strange, abgefahrene Situation geniessend! Und als irgendwann der letzte gekommen und gegangen war, nahm ich sie, als ich sie unter mich gedreht hatte, mit weichen leichten Stößen, zärtlich, beruhigend, küssend – intim. Wir hatten Zeit, wir nahmen uns diesen zweisamen Ausklang aus einer vorher undenkbaren, ja selbst im Nachhinein unerklärbaren Situation. Intim. Bis sie mir schließlich als ich vor ihr kniete mit ihrer einen Hand an meinem Schwanz, ihrer anderen unter meinem Damm und um meine Hoden gepresst und ihren wunderbar vollen Lippen um meinen Schwanz geschlossen die unglaubliche Erleichterung schenkte, die sie wohlig glucksend, während ich brüllte wie ein wütendes Tier, freudig wie es ihre wunderbare Art ist in Empfang nahm, um sich sogleich von mir wieder küssen zu lassen, sie und mich selbst schmeckend…
Und uns beiden war auch einige Zeit danach noch das unglaubliche klar…. Sie wurde die ganze Zeit nur von einem Mann gefickt. Von dem einen der sie küsste, den sie küsste und der ihr seine ganze Aufmerksamkeit schenkte die sie in sich die ganze Zeit hineinsog wie ihre Luft zum Atmen.
Nur von diesem einen.
Am Rande: Alle waren sie stumm und unmerkbar gekommen – alle bis auf eine. Und einen.
Party. Samstag. Nur ein Fragment.
Wow! Danke!
Der Abend, die Nacht, der Morgen – ein erfüllter Traum… hab jetzt noch diesen Glanz…
Intermezzo
Vence, Provençe, früh morgens in der verwinkelten mittelalterlichen cité historique… ich verlasse gerade die Boulangerie mit zwei superben Croissants und einem ofenwarmen Baquette à l'ancienne unter dem Arm, als ich eine gut vernehmbare Geräuschkulisse wahr nehme, welche beim Betreten des Ladens noch nicht da war. Vor mir der pitoreske kleine Platz mit dem Trinkwasser-Brunnen, auf den 5 noch kleinere Gassen enden und den gerade mal fünf oder sechs weitere Menschen ausser mir überqueren. Alle haben ein leicht süffisantes, heiteres Lächeln oder gar Grinsen auf den Lippen und im Gesicht und alle gehen etwas beschwingter, als man das eigentlich zu dieser frühen Morgenstunde erwarten würde. Eine alte Dame holpert irgendwie leichtfüssig, trotz ihrer Gehhilfe in Form eines Stockes mit vier Füssen, grinst mir besonders heiter ins Gesicht, als wir uns in der Mitte des Platzes begegnen und wissend-geniessend ein »Bonjour Madame« – »Bonjour Monsieur« austauschen und irgendwie bestens gelaunt unserer weiteren Wege gehen in die kleinen Gassen und in diesen Tag hinein.
Denn das Geräusch, dass da so unverhofft aus einem offenen Fenster irgendwo an diesem Platz zu uns herunter dringt ist das einer Frau, welche gerade ihre höchste Lust am Geben und vor allem Nehmen in den hellsten Tönen von sich gibt.
Vive la France! Bonjour!
Kürbissuppe
Zürich, Zwischenlandung nach Cannes gestern Abend, Security-Barriere. Mein Handgepäck landet auf dem Band, wird mit Schweizer Gründlickeit gecheckt, hatte ein Sturm-Gas-Feuerzeug entleeren müssen (das Zippo hatte ich eigentlich vorsorglich zuhause gelassen und dafür dieses vermeintlich unbedenkliche mitgenommen – aber dann gehörte es doch für den Schweizer Sicherheitsgedanken zum terroristischen Waffenarsenal), als mich eine gutaussehende Securtity-Beamtin mit feuerrotem Haar (fast schon mein Fetisch!), schlank, Anfang dreissig und durchaus appetitlich, mit leichtem Schweizer Akzent und gewohnt bestimmter Stimme ansprach:
»Ist das da ein Kürbis in Ihrer chicen Ledertasche?«
Ich denke kurz erstaunt nach, was die Dame nach einem Blick auf ihren bunten Röntgenbildschirm erkannt zu haben meinte – dann fällt es mir schlagartig ein. Ich grinse, beuge mich ein wenig zu ihr hinüber und sage mit leicht gesenkter Stimme, jeodch nicht im Flüsterton:
»Nein, das ist kein Kürbis. Das ist ein Acryl-Dildo.«
Auch sie hatte sich mir ein wenig entgegengebeugt, richtete sich aber nun auf und bekam nach einer kleinen Schrecksekunde einen verschmitzten Blick. Und sagte dann in voller Zimmerlautstärke, so dass alle Anwesenden es deutlich hören konnten (und auch sollten):
»Ich lieeeebe Kürbisse. Danke für die Anregung, ich denke, heute Abend werde ich mir eine Kürbissuppe zubereiten!«
Epilog: Wenn ich da nur schon gewusst hätte, dass mir Swiss Air in der Boarding-Area ein ****-Hotelzimmer und 400 SFR oben drauf wegen Überbuchung des Fluges bieten würde, käme für mich auch ein Weiterflug erst am nächsten Morgen um 9 gelegen… Kürbissuppe!
Da wurde mir verdammt, verdammt warm……
Sairyaa – eigentlich Nichtraucherin
»heut war ich seit einiger Zeit mal wieder mit mir allein…
hab mich aufgegeilt an meiner Phantasie und der anderer.
Ich war auf meinem Balkon und hab mit Genuss eine Zigarette geraucht, tief ein- und langsam wieder ausgeatmet.
Danach war mir schwindelig und ich hab mich in eine weiche Decke gehüllt auf meinen Sessel gelümmelt, die Beine gespreizt und den Duft meiner Möse eingesogen, heute noch unberührt von Wasser… der Geruch meiner Hand in der ich die Zigarette gehalten hab erinnert mich an dich. Ich habe sie über meine Nase und meinen Mund gerieben und dann über meine Perle…
Es hat nicht lang gedauert und ich bin soo guut gekommen….
ich freu mich auf Dich….«
Pflicht und Kür
Pflicht
Studierende unterstütze ich gerne:
»Hallo,
im Rahmen meiner Wissenschaftlichen Arbeit am Deutschen Seminar der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg untersuche ich sowohl deutsche als auch französische Weblogs hauptsächlich hinsichtlich linguistischer Eigenschaften bzw. Besonderheiten. Hierbei handelt es sich um eine der ersten wissenschaftlichen Untersuchungen auf vergleichender Basis innerhalb der Linguistik zum Phänomen Weblogs. […]
Sie würden mich sehr unterstützen, wenn Sie innerhalb der kommenden Tage auf Ihrem Weblog einen Link zu meinem Fragebogen setzen, da ich auf eine rege Teilnahme angewiesen bin, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Das Ausfüllen selbst wird maximal 5 Minuten in Anspruch nehmen.
Der Link zum Fragebogen
Bei Fragen oder Unklarheiten erreichen Sie mich unter folgender eMail-Adresse: weblogs_uni.freiburg@yahoo.de
Besten Dank im Voraus!
Herzlichst
.Tamara Göbes.«
Kür
Am Samstag bin ich endlich(!), weil lang, lang ersehnt auf einem erotisch-sinnlichen Motto-Event, welches ganz bewusst den unseren nachempfunden ist. Endlich auch einmal Gast sein, endlich unbeschwert in die Menge tauchen. Geil!
Merci, famme!
Du hast endlich als erste wie schon so oft erbeten, als Frau die Inititative ergriffen und den Sexfragebogen für Männer überarbeitet! Danke!
Auch wenn wir damit auf einem Stand 1.3 angekommen und die Hürde zum 2.0 noch aussteht: das war ein verdammt großer Schritt nach vorne dank Dir *smile*
Bei der Gelegenheit haben sich auch vier ausgefüllte Sexfragebögen aus zwei Generationen angesammelt, die ich Euch Lesern natürlich keinesfalls vorenthalten darf – auch wenn ich zugebe, dass es da noch einen weiteren gibt, den ich allerdings noch aus persönlichen Gründen zurückhalten werde: Noch 'gehört' er ganz mir allein, Ronja *schmunzel*
(Und wie stets an dieser Stelle erwähnt: Welche Frau wäre dazu bereit, den Männerfragebogen noch weiter gehend zu überarbeiten?)
Strenenguckerin hatte einen harten Start ins Sexlife, aber auch eine imponierende Befreiung daraus hinter sich.
Sternenguckerin (32): »Wir hatten uns lange nicht gesehen, es war heiß, er war heiß, ich auch. Wo eine Gelegenheit, da auch ein Gebüsch. Ging sehr schnell, Rock hoch und los. Brennnesseln unter den Knien… hab ich erst ne halbe Stunde später bemerkt, als er schon wieder weg war. So schnell bin ich noch nie gekommen… «
Da sag mal einer, dass Quantität (gerade mal zwei bisherige Sexpartner) und Qualität zusammen gehören müssen *schmunzel*:
Scherbentanz (17): »…und ich traf meine Exfreundin wieder. Nach einem Stadtbummel und Shopping-Exzess fanden wir uns zuerst in der Badewanne und dann in ihrem Bett wieder. «
Ein ganz normaler Mann Mensch *grins*:
Torsten (34): »Falls meine Frau je auf diese Seite findet, sollte sie mich doch nicht gleich erkennen«
Zum Glück kommen weniger brave Mädchen überall hin *lautlach*:
Traumtänzerin (17): »…weil meine Eltern mich in ihr „kein Sex vor der Ehe“-Schema pressen wollten und mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit mitteilten, dass Sex vor der Ehe schlimm wäre. «
Suchwort der Woche
Manchmal erweckt ein einzelnes Wort oder eine kleine Phrase schlagartig ganze Geschichten, Gefühle und Phantasien in mir. Heute war es wieder einmal soweit, ein suchender Mensch fand meinen Blog hier mit diesem kleinen Klang:
…sperma lief über ihre zierliche hand…
Und die Impressionen (oder waren es Expressionen?) in meinem Kopf glitten hinüber in ein Traumland…. *smile*
Filmriss im Kopfkino
Tag: orgiastisches Erleben
Lieber Herr Gerd Braun,
Ihr Blog fasziniert mich und stößt mich gleichzeitig ab. Die manchmal doch vulgäre Wortwahl, ist nicht so wirklich was für mich.
Sie scheinen das aber drauf zu haben, mit dem Sex…
Vielleicht haben sie eine Erklärung für meine mir manchmal unverständlichen Gedanken…
Ich lebe in einer festen Beziehung, war nie ein Kind von Traurigkeit, ich habe meine Erfahrungen gemacht, ich weiß was mir gefällt und wie ich es kriege. Weiß auch, dass ich nicht alles kriegen kann und habe die Gelassenheit davon Abstand zu nehmen.
In meinem Kopfkino laufen manchmal ähnliche Szenen, wie sie sie in ihrem Blog beschreiben.. wenn ich sie versuche zu leben, ist das Gefühl weg. DAS Gefühl.. dass einen nicht nachdenken läßt, sondern nur machen, pure Reizverfolgung. Es ist nicht so, dass ich keinen Spaß am Sex hätte, aber Kopfkino ist besser.
Auch wenn das Kopfkino läuft, kann es passieren (obwohl keiner was falsch gemacht hat), dass es einfach abschaltet. Mittendrin fühle ich mich dann so „Was tue ich eigentlich hier“ ? oder auch „bääähhh sofort duschen“..
Das was vor dem Sex passiert finde ich manchmal prickelender, als den eigentlich Akt an sich.. (also nicht das Vorspiel), sondern dass beide den anderen begehren bzw. mit unvermittelter Körpersprache das zum Ausdruck bringen. Sobald klar ist, was passiert, ist DAS Gefühl weg.
Ich wundere mich über mich selbst, dass ich ihnen diese Mail schreibe.. vielleicht Neugier was sie dazu sagen (ob sie überhaupt was dazu sagen)..
Diagnose meiner Freundin dazu: Du denkst zuviel. Lass das mit dem Denken.
Kann ich aber schlecht abschalten.
Da ich wie gesagt in einer festen Beziehung lebe, bitte ich um Diskretion. Ich denke es würde meinen Partner verletzen. (bitte jetzt nicht: sie müssen mit ihm reden bla bla..- wir haben Spaß zusammen im Bett und ich möchte keinen anderen Partner). Ich möchte nur wissen, wie das mit dem Kopfkino funktionert bzw. warum eben manchmal nicht.
In schonungsloser / tabuloser Erwartung
Ihre M.
Mmhh, Dein 'Problem' ist kein aussergewöhnliches. Sondern ein weit verbreitetes. Ich hatte es einst auch. Aber das ist schon eine ganze Weile her.
Natürlich gibt es dafür keine Patentlösung, kein 'Erfolgsrezept', genauso wenig wie es ein Erfolgsrezept für eine erfolgreiche Beziehung oder für 'wie-wird-man-Millionär' gibt. Aber es gibt Dinge, welche alle gemeinsam haben, welche dieses 'Problem' beschäftigt als auch gemeinsame Entwicklungen welche all jene gemacht haben, welche sich davon erfolgreich lösen konnten.
Natürlich ist es leicht gesagt, 'man müsse nur den Kopf abschalten' oder 'Du musst mit Deinem Partner reden'. Zu leicht gesagt. Denn fast immer liegt es gar nicht am Partner. Und zum anderen kann man 'den Kopf nicht abschalten'. So, Sackgasse, denkst Du jetzt wohl.
Nein, das ist keine Sackgasse.
Der Kopf spielt trotzdem die entscheidende Rolle, es ist Dein Gedanke, Deine Erwartungshaltung, die Schiene auf welcher Dein Zug fährt, es sind Deine inneren ungelösten Konflikte beziehungsweise Deine inneren Widersprüche, es ist Dein eigenes Verhältnis zur Sexualität, Deine (durch Dich wieder änderbare, korrigierbare!) Erziehung in Sachen Sexualität und Moral, Deine Reinlichkeit, To-do-or-not-to-do-s, 'pervers', unanständig, anständig-wirken-wollen, ich-will-nicht-als-
eine-solche-von-meinem-Partner-erkannt-werden-da-
verliert-er-ja-jede-Achtung-vor-mir, Nein-so-eine-bin-ich-nicht-wirklich! und und und…. Das meiste wohlgemerkt völlig unbewusst! Aber durch aktive Bewusstwerdung durchaus auch lösbar, M.
Ich denke, Du verstehst was ich damit meine?
Nur mal selbst ein paar simple Auszüge aus Deiner eMail an mich:
»Ihr Blog fasziniert mich und stößt mich gleichzeitig ab«
»Die manchmal doch vulgäre Wortwahl, ist nicht so wirklich was für mich«
»“Was tue ich eigentlich hier?“«
»“bääähhh sofort duschen“«
Klar, aus dem Kontext gerissen – aber dennoch Hinweise darauf wie bei Dir der Hase läuft. Harte Wortwahl zu hartem Sex ist bei Dir 'vulgär'. Du findest eigene Wünsche in meinem Blog wieder, die Dich aber zugleich wieder abstossen. Dann wieder anziehen. Dann wieder… Du kippst aus Deiner Erregung aprupt heraus, weil Dir ein 'Nein'-'No-Go'-'Igitt'-'So-nicht!'-Gedanke hart in die Seite grätscht.
Aber wie das ändern?
Indem Du Dich diesen Widersprüchen stellst, wenn es sein muss einem nach dem anderen: Dich wirklich mal zB mit dem Konflikt Hygiene?Natürlichkeit beschäftigst, Stichworte zB Geruchs- und Geschmackslust, natürliche Köprerlichkeit bei Dir und bei ihm/ihnen. Dich mit dem scheinbaren (nicht nur sprachlichen, sondern auch gedanklichen, gefühlten!) Konflikt Vulgärität?Überbordende Geilheit zusammen an einen Tisch setzt und diese miteinander versöhnst, und sei es dadurch dass Du schreibst und vulgäre Sprachübungen machst. Nach tatsächlichen – nicht gedanklichen! – 'Äbäs' bei Dir suchst und denen einen gehörigen Arschtritt verpasst. – – Na, Du wirst schon herausfinden wie sich diese Reihe fortführen lässt, Du bist offensichtlich intelligent und nicht ungebildet…
Jetzt kommt das, worauf das ganze hinausläuft: Akzeptanz.
Vollkommene Akzeptanz Deiner Selbst. Deiner Lust. Deiner Gier. Deiner perversen, animalischen Natur. (ich hab jetzt hier absichtlich pervers nicht in Anführungszeichen gesetzt)
Volkommene Akzeptanz der Situation.
Volkommene Akzeptanz des und der jeweiligen Partner des Moments.
Vollkommene Akzeptanz aller Rahmenbedingungen wie Ort, Zeit, Licht, Geruch, Geschmack, Geräusche, des (selbst vulgärsten!) Gesagten…
Und: Wollen.
Du musst den Augenblick wirklich wollen, mit jeder Faser Deines Seins. Steigere Dich ruhig hinein, hyperventiliere, trink anfangs von mir aus guten Wein oder zieh Dir ein paar Züge einer Tüte rein, saug den Augenblick auf mit jedem Sinn der Dir zur Verfügung steht, akzeptiere Dein Wollen und mach es zum einzigen Zweck, nimm, raube, stehle, fresse, saufe, sauge, beisse, schmatze. Sei – das – Tier. – – – Das Tier das Du Dir stets verbieten hast lassen, es zu sein. Denn es ist das Tier in Dir, das Deine unbändigste Lust trägt – und nicht Dein Intellekt! Du musst das Tier, das Du (nicht nur in Deinen Gedanken) bist, leben wollen.
Schweiz
II
Hinter einer wunderbaren Frau knien; während die auf ihrem Gesicht genau unter unseren Geschlechtern liegende andere wunderbare Frau mit Kino-Widescreen-Ausblick Zunge und Hand von meinen Hoden zur der vor diesen zitternden Klitoris und wieder zurück wandern lässt, reibend, leckend. Ihre andere Hand ihre eigenen Lustknopf unter nun tollem schwarzem Schamhaardreieck hart umspielt; allen dreien knurrrende Laute, spitze Schrei, geiles Geräusch jeglicher Couleur entströmen; ich mein Erströmen gefühlte Unendlichkeit noch verhindere….
Atemloses Pausen, geil-debiles Grinsen, lustvoll-hungriges Noch-viel-viel-mehr-wollen aller uns dreien…
Meinen Mund, die Zunge, die Nase, das ganze Gesicht um, an und in jener auf der Seite liegenden, wollüstig duftenden, geil schmeckenden Möse, essend, fressend, gierig; als sich völlig überraschend ein kleiner schwarzer Vibrator geführt von einer dieser Möse fremden Hand an und in mein Arschloch (das Erste Mal!) heranschleicht, unhörbar schnurrt und atemraubend-durchunddurchgehend oszilliert; die andere dieser Möse fremde Hand meinen frei schwingenden Schwanz umschließt, ihn und meine Hoden gekonnt massiert bis ich fast komme….
'…wohin nur ist das noch zu steigern', ächzen alle Fasern meines vertierten Leibes?
Nur zur wahrhaftig sehnsüchtig erwarteten Erlösung, viele lange Minuten und einer Zigarettenpause zu Dritt dazwischen: Den kleinen schwarzen Teufel wiederum an und in meiner Rosette, gekonnt-kunstvoll geführt wie eine kleine Waffe; die dazu passende andere Hand meinen Sack liebkosend; während ich in der anderen geil ausrufenden, vor mir knieenden wunderbaren Möse mit einem wunderbar prächtigen Arsch darüber aus und ein schreite um mich schließlich und endlich tief und äusserst voluminös mit einem wie es mir schien unendlich langen Schrei, nein: Gebrüll! und völlig überwältigendem Gefühl erlöst darin zu ergiessen – immer noch mit dieser schiebenden Vibration in meiner unkontrolliert zuckenden Rosette…
Meine Arschbacken und mein Schwanz zugleich zittern immer noch beim leisesten Gedanken daran.
Was für zwei tolle Weiber! Was für ein verdammt glücklicher Kerl!
Fortsetzung von Schweiz, Provence & Côte d'Azur
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