Eltern und 'Kinder' im Swingerclub?

»Folgendes ist uns in einem süddeutschen SC passiert:

wr haben auf einer Spielwiese zwei Pärchen mit erheblichem Altersunterschied angetroffen. Deren Einladung zum Mitmachen wurde von uns liebend gerne angenommen. Innerhalb kürzester Zeit ging es auf der Spielwiese wild und ohne Limit querbeet.

Hinterher an der Bar eröffnete sich uns dann im Gespräch, dass sich Eltern und Tochter mit Freund ohne vorherige Absprache im SC zufällig getroffen hatten. Übrigens sind wir später ein weiteres Mal gemeinsam zu sechst auf die Matte gegangen.

Irgendwelche Hemmungen zwischen Eltern, Tochter, Freund konnten wir ebensowenig wie zwischen allen und uns feststellen. Es war einfach nur super geil und der Umgang natürlich, einfach selbstverständlich.«



Ich freue mich auf eine spannende, durch Selbstreflektion geprägte Diskussion, Ladies & Gentlemen. Meine persönliche Meinung und Einstellung dazu werde ich dann auch noch dazwischen mit einbringen *schmunzel*

-> Swingerclub<

Französisch mal anders ;)   Wider der blinden Tradition   'Jugendschutz'   Esther und ich   So, jetzt ist es soweit  

47 Gedanken zu “Eltern und 'Kinder' im Swingerclub?

  1. Sätze, die Abschnitte enthalten wie „man soll ja nicht …, aber …“ sind meiner Meinung nach bereits genügend Aussage über die Qualität des dann folgenden. Wenn man sich dessen schon bewusst ist, dass das zu schreiben gewünschte eigentlich nicht geschrieben werden sollte – warum tut man es dann?

    Und um noch etwas zum Thema beizutragen: Ich weiss nicht, wie ich reagieren würde – aber ich habe meine Eltern auch noch nie im Swingerclub getroffen. Aber wer damit glücklich ist, der soll es doch bitte geniessen und sich seines Lebens freuen! 🙂

  2. Danke für Deinen Kommentar, Erosblogger!

    Geschmack ist das eine – aber eine 'schief' gelaufene Sozialisierung? Das wirft die Fragen auf:

    Ist die 'gerade' Sozialisierung die richtige oder einfach nur die der überwiegenden Mehrheit?

    Ist dieses Verhalten 'falsch', weil irgendwie schädlich? Und wenn ja, für wen?

    Haben wir es hier mit einem kulturellen Tabu zu tun oder mit einem universellen? Und welchen Sinn macht es unviversell bzw. kulturell?

    Zählt nicht auch hier der Grundsatz: Erlaubt ist was allen Beteiligten gefällt?

    Haben wir es hier nicht mit einer Gruppe zu tun, welche einfach über das übliche Maß hinaus abgeklärt ist und sämtliche sexuellen Vorurteile zwischen Eltern-Nachkommen-Generationen überwunden hat, gerade auf der Basis einer besonders vorbildlichen Sozialisation? Ich denke da nur an (moderat wiedergegebene) Sätze wie: „Meine Eltern haben Sex? Unvorstellbar!“ bzw „Meine Tochter hat Sex? Wie kann sich nur jemand an meiner Tochter vergreifen?“

  3. Meine Eltern hätte ich dort nie getroffen, aber wer weiß, vielleicht treffe ich mal auf meine Tochter……wenn sie etwas älter ist und ich ihr während der Erziehung etwas von meinem Gedankengut mitgeben konnte? Auschließen würde ich es nicht……

  4. Genau an diesem Punkt wird eine meiner Grenzen überschritten. Ich möchte mich weder mit meinen eigenen Verwandten noch mit einer Gruppe von untereinander verwandten Personen auf der Matte finden. Wie andere Leute das halten, ist mir persönlich egal, aber eine zufällige Begegnung mit meinen Angehörigen in einem Club wäre für mich Grund genug, sehr genau darauf zu achten, mit ihnen nicht zufällig in einem Raum zu spielen…

  5. Im Bezug auf meine Eltern bringt mich diese Vorstellung in einen Zustand zwischen Schmunzeln und lautem Lachen. – Nein, nicht, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass sie noch ein Sexleben haben, sondern weil der Besuch eines Swingerclubs und die damit verbundene Offenheit allen „moralischen“ Grundsätzen widersprechen, die sie mir (vergeblich) versucht haben einzubläuen. Ohne meine Eltern schlecht machen zu wollen, muss ich dennoch sagen, dass ich ihnen einen Swingerclub-Besuch zwar nicht zutraue, aber auch nicht überrascht wäre, sie eines Tages in einem solchen Club anzutreffen, da es immernoch – vorallem in meiner Familie – zwei Paar Schuhe sind, anderen Menschen Wertvorstellungen aufzwängen zu wollen und diese selbst zu leben..

    Generell denke ich jedoch, dass ich tendenziell eher kein Problem damit hätte, meine Eltern in einem Swingerclub zu treffen, vorallem da ich denke, dass ein solches Erlebnis Eltern und „Kinder“ einander näher bringt – vorallem seelisch – und gegenseitiges Verständnis fördert.

    Ein Treffen ist hier die eine Sache, eine andere jedoch der körperliche Kontakt über das hinaus, was die Gesellschaft „normal“ nennt. Ich persönlich würde sicher niemanden für eine Grenzüberschreitung verurteilen, bin ich doch selbst nicht so, dass ich der Moral der (verlogenen) Gesellschaft genügen würde. Ich denke nicht, dass ein Spiel mit meinen Eltern nach meinem Geschmack wär, aber man lernt ja bekannterweise nie aus…

  6. Das nenn ich doch mal eine reflektierte Meinungäusserung, Traumtänzerin -bigsmile- Danke!

    Mal schauen, ob vielleicht noch jemand auf meine Fragen eingeht…

    Was mich in anderen Kommentaren zum Teil störte, war dieses fast schon reflexartige 'never', ohne dass dabei darüber nachgedacht wurde, warum das eigentlich so empfunden wird. Dabei wird es da ja eigentlich erst interessant…

  7. nun ja, ich für meinen teil kann sagen, dass mir eine kritische äußerung wie die von erosblogger bei weitem lieber ist als das zahnlose „Aber wer damit glücklich ist, der soll es doch bitte geniessen und sich seines Lebens freuen! :-)“, wie jeo es anbringt (im glauben damit besonders weltoffen und ach so tolerant zu wirken).

    nicht umsonst haben selbst höher entwickelte säugetiere eine so genannte inzesthemmung, insofern gebe ich erosblogger recht, wenn er den teilnehmern an obigem „familentreffen“ eine soziale fehlentwicklung attestiert.

  8. Mmhh, ich hab da keinen Hinweis auf vollzogenen Inzest finden können, Zuckerbäckerin, und der wäre mit Sicherheit auch erwähnt worden bei der Offenheit dieses Zitats.

    Ein Assoziations-Sprung?

    Die Inzesthemmung bei höheren Säugetieren ist übrigens weitestgehend ein Mythos im Zuge der Vermenschlichung von Tieren, unsere nächsten 'Verwandten', die Primaten, haben eine solche zum Beispiel nicht.

  9. Sollte ich meine Schwiegereltern im Swingerclub treffen, währe das der Triumpf meines Lebens. Die beiden verweigeren mir jedweden Kontakt aufgrund unserer offenen Beziehung.

    Sollte ich meinen Eltern begegnen, währe ich doch sehr Überrascht, so Menschenscheu wie meine Mutter ist. Eher könnte ich mir schon meinen Vater vorstellen.

    Ansonsten wie würde ich mich verhalten? Nach einem moment der Irritation, würde ich sie dort Akzeptieren, den sie machen das selbe wie ich und wie sollte ich das Verurteilen.

    Ich würde aber keine Handlungen mit ihnen vollziehen, das liegt aber nicht an der Situation an sich sondern an meinem Verhältniss zu meinen Eltern.

    Und ich denke auch das ich da auch sehr den Gesellschaftlichen Normen unterworfen bin, die mir da sagen „du, du, das macht man aber nicht“.

    Bis unsere Tochter in dem Alter ist, das wir mit ihr in solch eine Situation geraten könnten ist ja zum Glück noch etwas Zeit.

    Aber was dann sein könnte hängt aber auch ganz davon ab wie sich die Beziehung zu unserer Tochter entwickelt und in wieweit es einem bis dahin gelungen ist das Korsett der Gesellschaft zu lockern.

    Ich währe gerne in der Lage, die geselschaftlichen Fesseln abzulegen, und vorurteils frei durchs Leben zu gehen. Aber noch sind sie in bestimmten Bereichen da.

  10. Ein ehrliches, reflektiertes Statement, Erdbeertal. Offen und mit der Bereitschaft, Tabus auch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu akzeptieren oder auch abzulehnen.

    Und ja, ich wünsche Dir, dass Du Deine Schwiegereltern im SC triffst *verschmitztgrins*

  11. @Zuckerbäckerin:

    Solange die Menschen sich und anderen damit nicht schaden, ist die Aussage von oben meine absolute Meinung, nicht nur ein plakatives Motto.

    Es gibt so viele Menschen die sich selber Steine in den Weg legen und ihren Ärger darüber dann auf andere Menschen übertragen, dass ich froh bin über jeden, der einfach tut worauf er Lust hat – und wenn es nur aus Egoismus ist, weil das ein Mensch weniger ist, der mir im Weg rumsteht und mir Vorschriften machen möchte 😉

  12. ja, ich hatte allerdings auch schon eine Schwiegermutter in Spe die ich gerne dort getroffen hätte, und auch meine Beinahe-Schwägerin …

    allerdings hätte bei beiden auch nur der sanfteste Versuch blosses Entsetzen ausgelöst…

    ( Du bist ja schon wach ?? 🙂 )

  13. Ich hätte meine Eltern nicht im SC treffen können, weil ich selbst noch nie dort war.

    Der Punkt ist für mich persönlich aber auch nicht dort.

    Beim Liebe machen gehört für mich vor allem Liebe dazu.

    Ein Gefühl von „einem aus grosser Zuneigung“ ganz nah sein zu wollen. Sich zu begehren.

    Und wenn dieses Gefühl da ist, dann ist es egal, ob es Mann, Frau, Mutter, Schwester, Bruder ist.

    Jeder aus freien Stücken und freiem Wollen.

    Das ist für mich zugleich die Abgrenzung von wahllosem „rumficken“ und ausgewählten Sexerlebnissen. Danach fühlt man sich nicht leer – sondern erfüllt.

  14. Ich weiß nicht wie ich reagieren würde, wenn ich meine Eltern treffen würde, aber bestimmt wäre der beginn ein befreiender Lachkrampf. Wie schon Traumtänzerin geschrieben hat, haben mich meine Eltern auch in die „Standard-Norm“ drängen wollen. Am interessantesten, wäre es bestimmt zu sehen wie sie auf meine Begleitung reagieren würden, da meine Frau wohl nicht dabei sein würde. Oder wenn doch, wohl am ehesten noch mit ihrem Freund.

    Bei meinen Schwiegereltern würde ich mich nicht eine Sekunde wundern. Aber ob wir auf einer Matte landen würden, würde nicht von mir abhängen…..

    @Erdbeertal:

    Bei dem Besuch wo Du Deine Schwiegereltern im SC triffst, möchte ich dabei sein. Und wenn es nur für deren Gesichtsausdruck ist. Ich würde es nur glauben wenn ich selbst sehen würde! *fg*

  15. Also mich würde es in gewisser Weiße nicht sonderlich wundern meine lieben Eltern da zu treffen …. was man auf der Suche nach anderen Dingen bei denen schon alles gefunden hat. nenene ^^ [Ironie an]Eltern haben doch garkeinen Sex, wofür brauchen die das alles?! [Ironie off]

    Und ich würde sogar sagen, dass man diese Familie beneiden kann um den Zusammenhalt und die enge Bindung die zwischen ihnen herrschen muss.

    Aber back to Topic … ich würde nicht mit meinen Eltern „auf der Matte landen“, was aber auch nur daran liegt, dass sie nicht wirklich meinen Geschmack treffen. Trotzdem dürfte ein solches Zusammentreffen doch sehr interessant verlaufen.

    @ Ulrik: Oh glaub mir, die Eltern von Traumtänzerin wollten sie nicht in eine „Standart-Norm“ stecken, das war schon eher wieder was verklemmtes … meiner Meinung und meinen Erlebnissen nach jedenfalls.

    @ Gerd: Diese „gerade“ Sozialisierung ist meiner Meinung nach einfach nur dafür da uns in unserer Entwicklung einzuschränken, den „freien“ Willen in Ketten zu legen um ihn möglichst zu steuern. Schlieslich wäre es ja sehr fatal, würde jeder seine Meinung äußern, wo wären wir denn dann, wenn jeder anders denkt, wie würde unsere „Demokratie“ da noch funktionieren, wenn es nie eine allgemeine Mehrheit zu einem Thema gibt.

    Und was das mit dem schädlich angeht, das wäre es nur falls aus diesem Besuch eine Schwangerschaft entstehen würde und das Kind missgebildet auf die Welt kommen würde. Doch für die Beteiligten direkt nicht. Allerdings nehme ich mal stark an das obiges durch entsprechende Verhütungsmittel eh auszuschließen ist.

  16. »Und ich würde sogar sagen, dass man diese Familie beneiden kann um den Zusammenhalt und die enge Bindung die zwischen ihnen herrschen muss.«

    Genau das ist es, Schattengewächs! Das ist es was mir sofort durch den Kopf ging und mich als positiver Eindruck auch nicht mehr loslässt!

    Dort existieren offensichtlich Nähe und Sicherheit wo bei anderen große Fremdheit, Unsicherheit und Distanz herrschen…

    Und auch Deinen nächsten Absatz unterschreibe ich für mich genau so wie er ist *smile*

    Ich denke übrigens nicht, dass in dieser Situation die Tochter mit dem Vater Geschlechtsverkehr hatte – das wäre mit Sicherheit explizit erwähnt worden. Aber davon abgesehen finde ich Deine Gedanken diesbezüglich im positiven Sinne durchaus nachdenkenswert.

  17. Im alten und im neuen Testament wird Inzest deutlich und einheitlich abgelehnt, womit wir wieder bei der Frage wären was die Kirche der Gesellschaft nutzt 🙂

    Allerdings verbietet der Koran solche Verbidungen auch.

    Und laut deutschem Gesetzbuch wird „nur“ der vaginale Beischlaf zwischen in erster Linie miteinander Verwandten strafrechtlich verfolgt. Also darf sich der Papa mit gutem Gewissen von seiner Tochter einen blasen lassen…

    @Schattengewächs und Promisc: wer bestimmt den diese ´gerade´ Sozialisierung ?? Und wer versucht wen dahinein zu zwängen ??

    Ich glaube nicht das es „unsere“ Eltern sind !! Sie versuchen grundsätzlich immer nach bestem Wissen und Gewissen ihre Kinder auf ihr eigenes Leben vorzubereiten und geben ihnen alles das was sie für richtig und gut halt mit, auf jeden Fall ihr Gedankengut. Und für ALLE Kinder kommt doch irgendwann die Zeit der Rebellion, in der dann alle bisher bekannten Regeln in Frage gestellt werden…

  18. Die Hälfte des Lebens verbringt der Mensch damit, die falschen Vorstellungen seiner Vorfahren abzulegen; die andere damit seinen Kindern falsche Ansichten beizubringen. (Winston Churchill)

    (hat zwar nicht mehr viel mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber ich fands grad passend… )

  19. @Sairyaa, ich denke, manchmal braucht man von allem erstmal einen gewissen Abstand um zu erkennen, das man sich überhaupt hat in Fesseln schlagen lassen.

    Man lese doch nur mal in den ganzen Magazinen nach, Augen verbinden und Handschellen beim Sex sind mal etwas Neues und Geiles, alles was weitergeht wird verteufelt.

    Und dann mal ganz ehrlich welcher Mann schlägt schon gerne das Angebot einer attraktiven Frau aus? Ich jedenfals nicht.

  20. die Frage, welche sich mir stellt, ist die, ob die jungen Leute 30 waren oder ob es sich um gerade 20jährige handelt. Ob die Eltern die Kinder mitgenommen haben, weil es ja so toll ist, oder ob die jungen Leute sich selber dafür interessiert haben, ohne den Vorschlag der Eltern und man sich dort zufällig getroffen hat.

    Ist es der Zufall gewesen der die betreffenden zusammen gebracht hat ist es eins. Sind es die Eltern gewesen die ihre Kinder dazu animiert und mitgenommen haben in meinen Augen etwas ganz anderes.

    Für mich ist es eindeutig, meine Eltern könnten sich im gleichen Club aufhalten aber die Matte zur gleichen Zeit benutzen, ein absolutes nogo. Das gilt auch für andere Eltern Kind Beziehungen und eine Interaktion mit mir.

    Es mag prüde sein, aber ich möchte mich nicht daran beteiligen, das Eltern evtl. das Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Kindern ausgenutzt haben und diese nie ihre eigene Sexualität entdecken durften.

    Zwischen Schein und Sein liegen Welten, das was nach aussen ein super gutes Miteinander ist, ist oftmals nur die Hülle um den ganzen Seelendreck aller Beteiligten und für etwas Sexualität ist es mir nicht Wert damit in Berührung zu kommen.

  21. Deine Mahnungen ehren Dich, J.

    Jedoch wurde Dein worse case bereits im Zitat ausgeschlossen. Und darüber hinaus finde ich es unterschiedslos, ob das jüngere Paar nun 20 oder 30 ist, mit 20 dürften die allermeisten – und erst recht solche, welche in SCs anzutreffen sind – ihre eigene Sexualiät bereits entdeckt haben, in heutigen Zeiten wahrscheinlich sogar tiefgehender als die Eltern.

    Einen Fall hast Du übrigens nicht in Betracht gezogen: Was wäre wenn das jüngere Paar das ältere zu einem SC-Besuch animiert hätte? Heutzutage nicht undenkbar. Auch dort könnte ich mir nämlich durchaus aufgrund der unterschiedlichen Sexualisierung der Generation ein Erfahrungsgefälle von jung hinab zu alt vorstellen. Wäre das dann auch unlautere Einflussnahme, weil die Selbstentwicklung des älteren Paares beeinflussend? -schmunzel-

    Bringen wir es mal auf den Punkt: In unserer Kultur herrscht das zienlich mächtige Credo, dass Sexualität jeder für sich selbst neu entdecken und entwickeln sollte, ja sogar muss. Übrigens im Kontrast zu jedem anderen Bereich des hiesigen Lebens, da werden konkrete Erfahrungen und damit auch Erfahrungs-Werte ohne darüber nachzudenken weitergegeben! Es herrscht also, was Sexualität angeht, in unserer Kultur eine erstaunliche Un-Kultur, wahrscheinlich hervorgerufen durch die traditionelle Null-Kommunikation zwischen den Generationen über deren jeweilige sexuellen Erfahrungen.

    In einigen anderen Kulturen war und ist das nicht der Fall, hier liegt also kein instinktives Tabu vor, sondern ein kulturelles. Das es meines Erachtens zu hinterfragen gilt, wie alle anderen Tabus ja auch, immer und immer wieder.

    Und der hiesige Fall ist ein guter Anlass dafür, wie man an den Reaktionen (ja, auch der Deinen) sehr gut erkennen kann, J. -smile-

  22. Sairyaa, die 'gerade' Sozialisierung ist Produkt des gesellschaftlichen Konsens, sprich die Vermittlung der Werte-Vorstellungen der weitgehenden Mehrheit einer Gesellschaft. Sie wird meist nicht durch einzelne Individuen geprägt, aber durchaus durch alle vertreten und in die nächste Generation 'hineinerzogen', und sei es nur aus traditionellen Gründen. Stichwort: „Mir hat es ja auch nicht geschadet“. Hnterfragung bzw Reflektion findet dabei bei den wenigsten dieser Individuen vorab und/oder währenddessen statt.

    Die von Dir angesprochene Phase der Rebellion junger Menschen gegenüber den Menschen der vorhergehenden Generation ist Fakt, wenn auch nur für einen Teil der Individuen, nicht für alle. Fakt ist aber auch, dass diese Rebellionen nur auf ganz kleinen, abgegrenzten sreitbaren Feldern stattfinden. Um es mal so auszudrücken: Der junge Mensch pickt sich etwas heraus, welches er dann benutzt um sich abzugrenzen, abzunabeln. Alle anderen Werte-Felder aber bleiben unberührt und werden daher als Werte eins zu eins weitergegeben. Die Rebellion ist also nur partiell und wird auch meist in späteren Jahren wieder in großen Teilen wenn nicht sogar ganz zurückgenommen, spätestens wenn eigene Kinder zu erziehen sind. Ein also nur vorübergehender Seitensprung in nur einer kleinen Werte-Facette.

    Daher entwickeln sich Moral und Ethik einer Gesellschaft ja auch nur sehr schleppend, zumindest was die wesentlichen Grund-Werte angeht.

    Churchill hat also insoweit recht, dass zwar der Versuch von Generation zu Generation gemacht wird, alles an sich zu ändern was in der Jugend als vermeintlich schlecht erkannt wurde. Dass aber wenn es darauf ankommt, meist unverändert auf genau diese Vorgaben wieder zurückgegriffen wird. Und sei es nur um keine Fehler zu machen.

  23. Genau das mein ich doch, promisc.

    Was hab ich geschimpft über meine Mutter,über ihre Engstirnigkeit, über ihr gluckenhaftes Verhalten, ständig hat sie mir gesagt ein Mädchen muss sauber bleiben, sonst bekommt sie keinen anständigen Mann…..

    Und nun kam es, das ich eines Tages mit der flachen Hand auf den Esstisch geschlagen und zu meiner Tochter gesagt habe: „Solange Du Deine Füsse unter…“ Und dann sind mir die Worte regelrecht im Hals stecken geblieben !! Zum einen weil ich mich geärgert hab darüber das ich das gesagt hab, zum andern weil ich diesen Satz nun ganz anders verstanden hab…

    Und auch als Teenager musste ich irgendwann erkennen, das dieses Abgrenzen und sich einzigartig machen wollen eben der Wille oder Wunsch von allen ist… Mit 17 hab ich mir die Haare abrasiert, juhuu, dacht ich – jetzt bin ich anders… von wegen, plötzlich gabs überall solche Mädels, und die waren noch dazu schon gepiect und tätowiert und garnicht so schüchtern wie ich…

    Also unsere Gesellschaft besteht doch aus lauter Individuen, die sich in der Masse zurechtfinden müssen… Man lernt doch einfach die Konsequenzen aus dem eigenen Handeln zu tragen, und manche nehmen da einfach mehr in Kauf als andere…

    Und da ärgert es mich immer ganz fürchterlich wenn jemand sagt, ´die haben´ ´die da oben´ ´die zwingen uns ´ etc. wer sind denn ´DIE´

    Und zu Deinem letzten Satz; das würd ich mal ganz heftig bestreiten – als Eltern merkt man nur sehr schnell, das man alles richtig machen WILL, aber es gibt einfach keine End- oder Generallösung ! Alles beruht auf Erfahrung. Entweder eigener, oder der von früheren Generationen !! Und man hat eigentlich keine Chance fehlerfrei durch diesen doch sehr intensiven Prozess der Erziehung zu gehen…

  24. Ohne je in einem Club gewesen zu sein:

    Nein, ich möchte das nicht. Im gleichen Club, das könnte ich akzeptieren, aber ich möchte nicht mit/neben ihnen Sex haben.

    Meine Eltern sind für mich Respektspersonen, Sex wurde in unserer Familie tabuisiert und somit geht meine Eltern mein Sexleben nichts an, genausowenig wie ich es genauer wissen will.

    An die Zeit, als ich noch zuhause wohnte, mein Zimmer direkt über ihrem Schlafzimmer war, kann ich mich noch ZU gut erinnern und ich hatte keinen Spaß am zwangszuhören. Alleine das Wissen, dass sie Sex haben macht mir nichts aus, aber das, was ich da gelegentlich hören „durfte“ war nicht das, was ich wollte.

    Aufgrund der großen Distanz zu meinem Elternhaus ist es wohl wahrscheinlicher, dass ich dich, Gerd, im SC treffe, sollte ich jemals gehen

    DAS wäre für mich KEIN Problem 😉

  25. Nun Verwandschaft!

    Ich glaube nicht, dass ich meine Eltern da antreffen könnte, da sie sich noch nicht mal in eine allgemeine Nacktsauna gehen würden. Meine Rebelische Schwester schon eher, obwohl ich echt sagen muss, dass ich da verrückter bin als sie.

    Wenn ich jedoch andere Verwandte von mir antreffen würde, wäre ich bei manch einem überrascht, aber nicht schockiert.

    Ich hab zu meinen Eltern und auch zur gesamten Verwandschaft ein gutes verhältnis.

    Insbesondere mein kleiner Lieblingskonsenk ist mir ans Herz gewachsen. Wenn ich zu Besuch bei ihm bin gehen wir gemeinsam auf Frauenjagt bzw. ich auch auf Männer. Wir kennen uns auch nackt, denn es war nicht selten, dass wir mit dem jeweiligen Partner zusammen im Bett gelandet sind (oder auch nur zugeschaut haben). Doch miteinander hatten wir sexuell nichts. Nicht weil wir Hemmungen hätten, sondern weil wir nicht des jeweils anderen Typ sind! Und ich habe auch kein Problem was das küssen angeht. Ist schließlich nur ein Zeichen von Liebe. Und wieso sollte die Liebe zur Familie falsch sein?

    (Jetzt versuch ich zu reflektieren, wieso ich das nicht in meinem Fragebogen erwähnt hatte? Mmmhh lag wohl daran, weil ich es als NORMAL ansehe und nicht als Besonderheit)

    Somit sehe ich in dem oben beschriebenen nichts verwerfliches. Es ist ja nur gesagt worden, dass sie gemeinsam auf die Matte gingen, das heißt noch lange nicht, dass man auch da was miteinander hatte. Denn es können zwei Pärchen auf nem Bett liegen ohne sich großartig zu berühren. Und sanfte Berührungen haben noch niemandem geschadet!

    Zum anderen: In einen SC kommt man nicht als Jugendlicher rein somit sind in diesem Fall doch die „Kinder“ und natürlich auch die Eltern erwachsen! Also können sie auch selbst entscheiden wie weit sie gehen!

  26. Hallo Elidea ! Schön Dich auch mal wieder zusehen hier 🙂

    Manchmal bist Du so herrlich unkomliziert !!

    Ich möcht mich da Deiner Meinung mal noch anschliessen (um noch was zum eigentlichen Thema beizutragen, hehe)

    Sollen sie doch vögeln wie´s Ihnen Spass macht !

  27. Nun ja, ich hab schon zu so vielen Dingen „Geht mal gaaar nicht“ gesagt nur um irgendwann (meist erleichtert) festzustellen, daß ich sie trotzdem getan habe. Von daher, warum über (noch) nicht passierte Dinge den Kopf zerbrechen?

    Nun, sollte ich meinen Eltern im Swingerclub begegnen, dann wäre ich vermutlich erleichtert – denn dann hätten sie endlich Sex und ich würde mir wünschen, daß es erfüllter ist. Auch wenn ich mir dann eingestehen müßte, sie verdammt unterschätzt zu haben.

  28. viele Kommentare jedenfalls das kan man sagen. Ich kenne einge Leute die zu Ihren Eltern ein sehr offenes Verhältnis haben was Sexulität angeht. Ich mein jetzt erstmal was Gesrpäche und auch mal gemeinsames ausgehen angeht. Auch wenn es selten ist gibt es das einfach das Eltern udn Kindern auch mal mehr ein freundschaftliches Verhältnis haben als ein familiäres und Sex zumindest im selben Raum möglich ist (also jetzt nicht unbedingt untereinander) . Klar es ist ein sehr großes Tabu aber praktiziert wirds auf alle Fälle und manche findens sogar geil oder zumindest interessant hab ich mir sagen lassen. Für mich wärs allerdngs nix.

  29. was mir übrigens an Mr Promisc auffällt dass er zwar immer offen für bestimmte Tabubrüche ist aber in der Agrumentation so ichbezogen selbstbewußt und über den Dingen-stehen argumentiert wie man das sonst früher auch von der Amtsstube kannte. Als jemand der im Pornobusiness gearbeitet hat kenne ich so eine Haltung nur zu gut und naja ehrlich gesgat stimmt da irgendwas nicht – das rechhaberische und argumentierende ist zumindest für mich vom Libertin genauso lustötend wie beim Spießer – nur noch widersprüchlicher

  30. Interessant, Doctor. Aber woran machst Du das denn fest? So allgemein und 'schwammig' formuliert kann ich damit nichts anfangen…

    Ich selbst sehe mich übrigens nur recht eingeschränkt als Libertin. Grenzen konsequent zu hinterfragen heißt für mich nicht, sie grundsätzlich abschaffen ('davon befreien') zu wollen.

  31. Ich persönlich finde es schwierig, zu einem solchen Fall eine Aussage zu treffen, weil ich die genaueren Umstände nicht kenne.

    Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, wenn zwischen Eltern und Kindern etwas herrscht, was die Abgrenzung ermöglicht; herrscht zu viel Einverständnis und Verständnis zwischen Eltern und Kindern, ist das, glaube ich zumindest, der Entwicklung nicht immer förderlich und für Jugendliche durchaus auch belastend. Man lernt unter anderem, Konflikte zu leben. Ist die individuelle Rebellionsphase indes vorbei, mögen gemeinsame SC-Besuche eine andere BAsis haben als davor. In meinem Fall war es so, dass mir die Abgrenzung zu meinen Eltern, die ich sehr mag, viele Einsichten in das Leben, die Gesellschaft und auch mein Denken ermöglicht haben. Um zum . zu kommen: ich habe meine Zweifel, ob das im Fall dieser Familie auch so ist. Was aber nicht heißen soll, dass ich das nicht für möglich halte oder mein „Modell“ für das einzig Wahre halte.

    Und zum anderen ist mMn durchaus zu beachten, dass das gesellschaftliche Ächten von sexuellen Kontakten zwischen Eltern und Kindern auch eine wichtige Schutzfunktion hat, nämlich die, schwache Kinder vor der Zudringlichkeit starker Eltern zu schützen. Das wird wohl hier kein Punkt sein, aber in diese Diskussion gehört es dennoch.

    Sprich: Ich halte es für sinnvoll, Inzest zu ächten, auch wenn es in manchen Fällen nicht zu verurteilen sein mag. Was das nebeneinander Poppen im SC anbelangt, halte ich das für eine Entscheidung, die jede Familie für sich treffen muss. Ich bekäme neben meinen Eltern jedenfalls keinen hoch, und das will etwas heißen *lol*

  32. Durchaus nachvollziehbare Meinung und gut begründet, davvero. Danke dafür -smile- Was mich dabei etwas irrtiert: Du argumentierst mit den Begriffen Kinder und Jugendliche, obwohl es sich in diesem Fall mit Sicherheit nicht um solche handelt. Das was Du dazu schreibst, ist mit Sicherheit zutreffend, wenn auch nicht für jedes Individuum: Rebellion gegen die Eltern ist für einen Teil Heranwachsender der Weg der Abnabelung, es gibt jedoch auch andere – das ist eben individuell verschieden, also auch keine maßstabsgebende Regel oder gar ein Ideal.

    Aber um auch zum Punkt zu kommen: »Ist die individuelle Rebellionsphase indes vorbei, mögen gemeinsame SC-Besuche eine andere BAsis haben als davor.« Genau da sehe ich diese Gruppe.

    Es ist schon erstaunlich, dass von dem größten Teil der Menschen erst einmal automatisch angenommen wird: 'An der hier vorliegenden Basis stimmt etwas nicht'. Dass auch das genaue Gegenteil der Fall sein könnte, die Basis eine ist in der einfach mehr stimmt als in einer durchschnittlichen Familie – das wird erst einmal nicht in Betracht gezogen, es gilt hier offensichtlich im allgemeinen Ansatz die 'Schuldig-Vermutung'.

    Natürlich ist mir klar, dass das etwas mit DER Gesellschafts-Diskussion unserer Zeit, dem Päderasten- und Kinderporno-Hype zu tun hat. Aber vielleicht sollten wir das erkennen anhand solcher Beispiele und uns selbst hinterfragen: Schiessen wir da nicht gerade gewaltig weit über bestimmte Grenzen hinaus?

    Inzest ist übrigens die Fortpflanzung innerhalb primär Verwandter, sprich der GV. Sinnlichkeit, Zärtlichkeit, körperliche Zuneigung, ja sogar eine Erotik zwischen Eltern und deren Nachkommen sind auf der anderen Seite etwas völlig normales und alltägliches. Und dazwischen gibt es eine unendlich große Zahl von Zwischenstufen.

    Just my 5 cents…

  33. @Promisc:

    Ich denke mal, das die Menschen im Allgemeinen für das „Schlechte“ Sensibilisiert wurden und so meist an dieses zuerst denken.

    Ich hatte es vor kurzem erst wieder als ich einem Arbeitskollegen erklärte wie unsere Beziehung funktioniert. Im ersten Moment wußte er nicht warum ich von Frau zu Freundin wechsle und hielt die Zwei für eine Person bis ich ihn aufgeklärt habe, danach nahm er an ich würde Fremd gehen.

    Als ich ihm erzählte das beide von einander wissen und es Ok sei, war er so verwirrt das er sich seine Kippe schon verkehrt herrum anzünden wollte.

    Es gibt nur sehr wenig Leute die erstmal etwas positives annehmen, wenn sie solch einen Beitrag lesen. Zum Glück lerne ich davon immer mehr Menschen kennen, bzw. solche die wenigstens erstmal dem Ganzen neutral gegenüber stehen und es hinterfragen.

  34. promisc, Du hast natürlich auch Recht mit Deiner Bemerkung zur Verwendung des Begriffes Kinder und Jugendliche. Da gibt es in unserer Sprache eine Unschärfe, denn Kinder im Sinn von U18 und Kinder im Sinne von direkten Nachkommen sind in Bezug auf die hier diskutierte Frage doch etwas ganz Verschiedenes.

    Nach nochmaligem Nachdenken bin ich etwas irritiert, denn: Wer die Rebellionsphase hinter sich hat, wird wohl kaum mit seinen Eltern auf der Matte landen, und wenn doch, ist die Basis dafür sicher vorhanden. Wer nie eine Rebellionsphase hatte, mag vielleicht ebenfalls dort landen, und die Basis dafür mag ebenfalls da sein. Summa summarum ist mit aber beides – obwohl nichts dagegen spricht – nicht ganz geheuer, was wohl einfach mit meiner persönlichen Vorliebe, nicht neben meinen Eltern Sex zu haben, zu tun hat. Wahrscheinlich ist es eine Sozialisierungssache, und sollte daher, wie ich oben schon meinte, eine individuelle Sache sein, über die kein Gesamturteil getroffen werden sollte.

  35. 'mal schnell die Tastatur in den Schrank sperre und mich mit nem Knebel im Mund auf die Finger setz' (weia ist das hart die Klappe zu halten 'hmpf')

  36. Als Schwuler kann ich zur „Familienorgie“ nur sagen: Ich habe mich von Brüsten abgenabelt (Ahem) und ich glaube daran, dass die Sexualität aus einer Familie HINAUS führen und nicht in sie zurückkehren sollte! Heteros haben für mich eine verbreitete Neigung, ihre Bedürfnisse (wie oral bei der Mutter) dann auch genital innerhalb der Verwandtschaft/Familie zu suchen. Ernsthafte Frage: Sind nun wirklich die Schwulen Muttersöhnchen und nicht die Heteros?

    Heterosein bedeutet ja auch dass Mutter und Vater sozialen Inzest betreiben (sexuelle Treue) der sich dann auf die Verwandtschaft ausweiten kann. (Meine Schwester ist immer wieder Belästigungen ausgesetzt)

    Fritzl aus Österreich ist quasi ein archaischer Höhepunkt! Früher haben sich mit seiner Methode neue „Stämme“ und Völker gebildet. Siehe auch das Beispiel der von Onan verweigerten Schwagerzeugung im Alten Testament!

    Klar, ich habe auch eine Sünde begangen. Ich hatte im Kindesalter meinen 2 Jahre älteren Cousin während der Ferien verführt. Aber das war quasi ein Unfall! 😛

  37. Habe gerade deinen Blog gefunden, sehr spannnd. Da du so nett darauf hinweist dass du Kommentare erhalten möchtest, mache ich das doch gerne (in der Hoffnung dass du auch bei mir vorbeischaust und den einen oder anderen Kommentar hinterlässt;-)

    Ich würde gerne mal in einen Swingerclub gehen, nur scheitert es für mich und meinen Freund an der Zeit, und wenn ich mal Zeit hätte hab ich nicht wirklich Lust darauf. Aber die Eltern dort antreffen? Niiiee im Leben, Horrorvorstellung! Es zieht sich gleich alles innerlich zusammen. Allerdings denke ich deswegen nicht, dass bei der besagten Familie etwas „falsch gelaufen“ wäre. Wenn sich alle dabei wohlfühlen: Absolut lobenswert.

  38. Sehr schöne Einstellung, Sina, gefällt mir – und herzlich willkommen auf meinem Blog 🙂

    Und solltest Du mal im Raum Stuttgart sein – schau doch mal an einem »Little Bitches«-Sonntagabend rein, da hat man meist Zeit und kann sozusagen 'frei in die Szene reinschnuppern' 😉

    Deinen Blog werde ich mit Sicherheit besuchen! 🙂

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