Gefühls-Kollisionen

F., welche sich nur wieder aus der Versenkung meldet um zu streiten. Y., welche unverhofft weil bereits verdrängt erhofft wieder zaghaft an meinem Horizont aufgeht. Last but not least: S., welche mich das ob weiter nicht wissen lässt, weil sie wohl selbst nichts darob weiss da sie nun mal ist wie sie ist. Weitere, ängstlich-verzagte Frauen, fasziniert angezogen von und dennoch auf der Flucht vor mir.

Jede völlig und grundlegend anders als jede andere.

Clash.

Das klingt so nach verdammt viel – und ist dennoch nichts, ehe nicht wirklich etwas geschieht.

Aufwühlende Träume von zisselnder Frauenpisse auf mein Gemächt. Phantomschmerz eines Orgasmus zwischen volle danach dürstende Frauenlippen und heraufblickenden, blickhaltenden Augen darüber. Flashs von Ejakulationen in die Enge eines sich dafür darbietenden Frauenarschs. Flashbacks von weit spritzender blondbehaarter Möse unter dem eindringlichen Spiel meiner Faust tief darin. Der subjektiv-monumentale Ausmaße annehmende Urdrang das Kind mit einem die Welt erschütternden Wolfsschrei tief im weiblichen Unterleib zeugen – in jeder Frau welche ich begehre. Beliebige Verfügbarkeit, immer, überall, ich an ihr und sie an mir.

Es brodelt in mir. Es drängt mich. Es schreit und brüllt und heult wie ein eingesperrtes, die freie Wildnis riechendes Tier, herauszukommen und wieder und endlich zu SEIN. Durch gegenseitige Lüsternheit EINS zu sein.

Sei endlich, endlich DA!

-> Visuelles<

Piano an Violine – und Piano

Der Drang war da.

Aber ehe ich zu ihm komme, erst einmal ein paar erklärende Worte zu meiner „Bewertung“…

Sie war nicht an Dich gerichtet, war kein „Kompliment“ und sie war auch nicht eine Botschaft an andere Mitleser mit dem Tenor „was für eine tolle Liebhaberin!“.

Nein. Sie war – voller Dankbarkeit an Dich – ausschließlich an mich selbst gerichtet. Auch ich habe meine Leichen im Keller. (Nicht nur Du.) Diese Bewertung war das Ende eines Gespenstes, welches mich nun seit 2 ausgesprochen langen Jahren verfolgte. Der große, immer wieder mich überwältigende Rest eines Gespenstes einer Frau, das mir (erfolgreich! schmerzhaft!) suggestierte, mit ihr etwas verloren zu haben, was in dieser Größe, im Klartext: dieser sexuellen Großartigkeit für mich mit keiner anderen Frau nicht einmal mehr annähernd für den Rest meines Lebens erlebbar ist.

Und Tage nach Salzburg wurde mir langsam klar, es sickerte sozusagen aus meinem Glücksgefühl über Salzburg, über Dich, über uns als völlig neue Erkenntnis heraus: Das Gespenst ist weitgehend verschwunden. Es gibt mehr als nur diese eine Frau, mit der ich und welche mich in solche Höhen emporschwingen kann. Mehr als diese eine Frau welche meine Träume vollster Leidenschaftsübereinstimmung teilt wie ich das so sehr seit ihr ersehnte, ja, mehr als diese eine Frau mit welcher ich solche taumelnden Höhen sogar noch übersteigen kann…

Die Begegnung von Dir, unser Uns, ist ein Geschenk der Freiheit geworden. Freiheit wie ich sie unendlich ersehnte, so sehr, dass Du es Dir nicht vorstellen kannst. Und durch diese Bewertung wurde sie für mich selbst greifbar manifestiert, das musste einfach so sein. Das musste endlich so sein…

Dass ich das jetzt hier in meinem Blog schreibe und nicht in einer privaten PN an Dich (wo es erst stand) gehört genau deswegen mit dazu. Denn hier manifestiere ich.

Ich hoffe, Du verstehst nun, Stefanie. Und verzeihst mir die geschmähte Bewertung.

Der Drang war da!

Der Drang, im Café in Dich einzudringen, ungeachtet (oder gerade wegen?!) aller öffentlichen Umgebung. Dich mit meinen Fingern auf meine von Dir bereits beschriebene 'andere' Art an diesem Ort und zu dieser Zeit bis knapp vor die öffentlich-orgiastische, exponierte Verzweiflung zu treiben. Der Drang, Deine süß-schmerzhafte Lust-Verzweiflung darüber in Deinem Gesicht zu lesen, mit roten Flecken auf Deinen Wangen und einem leisem Wimmern ob der getriebenen Nässe zwischen Deinen Schenkeln. Der Drang, meine Hand leicht an Deine Möse zu legen, während Deine Pisse zum Beispiel auf dem Stuhl des Cafés, hinter einem Baum, Strauch, auf der öffentlichen Damen-Toilette des Mozarteums aus Deiner Leibestiefe heiß-lüstern heraus auf meine Hand, meine Finger zischelt. Ich hätte Dich innigst geküsst danach…

Ich habe Deinen Drang gespürt. Aber auch Dein Zögern darob. Es war gut so, dass es beim Drang, beim Gedanken, bei der Phantasie blieb. Es war auch so sehr aufregend.

Dieses Mal, Stefanie 🙂

Und last but not least:

Wir beide empfanden diesen kleinen Augenblick als mein Schwanz zum ersten Mal ohne Barriere an Deinem Eingang ruhte zusammen als groß, als Schlüsselgefühl, ja, als eine Offenbarung. Auch in mir schwang sich ein riesiges JA! empor. Wir waren gleich in diesem Augenblick, wir waren eins. Wir waren ein ganz besonderes Uns

Erlebe einen Kopfschuss-Montag schönen Tag, Stefanie… 🙂

-> Erinnerungen<

Violine und Piano

Als Stefanie ihren Apfelhintern die Treppe zum Mozarteum den Saum des Kleids (des Rocks?) mit beiden Händen emporlupfend und weiter hinaufsteigend vor mir entblöste und meinem Blick, meinem Zugriff darbot… wenige Sekunden nur, und dennoch. Für sie etwas besonderes, neues, dieses Spiel in der Öffentlichkeit, das weiß ich. Und deshalb auch für mich etwas besonderes. Ebenso wie das Steicheln ihres Schamhaars, ob nun durch ihre Kleider hindurch oder 'pur' mit meiner Hand darunter, da sie ja stets keine Unterwäsche unter ihren langen, dünnen Kleidern trug. All das ein hoher Genuss, für uns beide. Ihre Freude daran, mit mir an ihrer Seite ihr Achselhaar allen zu präsentieren – meine Freude zugleich.

Und erst heute ist mir bewusst geworden, dass es schon lange keine Frau mehr vollbracht hatte, mich mit ihren Lippen, ihrem Mund zum Kommen zu bewegen. Und Stefanie bewirkte das gleich ein ums andere Mal, sogar als ich es nicht mehr für möglich gehalten hatte, da mein letztes Explodieren noch nicht so weit zurücklag. Ja, sie schaffte es sogar, mich in dieser Art und Weise zum Kommen zu bringen, als ich selbst durch die Situation zu vollkommener Passivität 'verdammt' war – etwas, was ich aufgrund meines Alters für nicht mehr möglich gehalten hatte…

Unser beider Exhibtionismus am Fenster des Biedermeierhotelzimmers zur Strasse hin, mit all den Fenstern der beiden Häuser gegenüber. Ja, selbst unsere erste Meinen-Samen-in-ihre-Möse-Legung begann dort spontan (spontan wie so ziemlich alles was uns geschah), ehe ich sie zum Bett hinübertrug.

Augenblicke, welche nun heraufblitzen und so wertvoll sind.

Und nun zu beobachten, mitzuerleben durch ihren geheimen Blog, wie sie sich mit sich selbst danach auseinandersetzt. Wie sie mich dazunimmt, während der 70 Stunden über mich dachte und nun über mich denkt und mich in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, in ihre bisherige 'Historie' integriert. Und wie ich nun erkenne, wie wertvoll unsere 70 Stunden auch für sie waren und sind. Und nicht nur für mich. Und wie sie durch ihre Gerd-Sicht mir einen großen Wert zuweist, meinem Ego dadurch so ausgesprochen schmeichelt und mich mehr als nur wohl fühlen lässt.

Dabei hat sie mir mindestens ebensoviel gegeben wie ich ihr. Sie kann ausgesprochen stolz auf sich selbst sein. Um eine Wertigkeit einzubringen (was man(n) eigentlich nicht tun sollte, aber ich es dennoch tue, weil es sich mir bei Stefanie geradzu aufdrängt):

Stefanie ist für mich persönlich eine der besten die beste Liebhaberinnen, welche mir jemals widerfahren ist. Aber das knüpfe ich an unser Uns, das ist nicht davon trennbar – es hat schlicht so aussergewöhnlich gepasst, ihre Neugierden und Vorlieben zu meinen Leidenschaften und umgekehrt, unser beider Umgang miteinander harmonier(t?)en einfach perfekt! Und sie hat noch so viel Potential, so viele bisher noch unerkundete Neugierde und noch unausgelebte Vorlieben, dass es geradezu den Atem raubend ist, sich vorzustellen, es könnte irgendwie weitergehen mit uns.

Aber das steht in den Sternen. In ihren Sternen. Allein in den ihren.

Denn ich denke fühle, ja fürchte gar, sie entschwindet wie ein freilebender Singvogel, wenn ich ihr ein Weiter noch einmal nahelege. Dann lass ich es besser erst einmal eine Erinnerung und ein wunderbares Nachklingen sein.

Und werde von nun an vorsichtig sein mit wenn auch für mich zutreffenden Expressionen wie 'vermissen'…

-> Erinnerungen<

Violine und Piano

Als Stefanie ihren Apfelhintern die Treppe zum Mozarteum den Saum des Kleids (des Rocks?) mit beiden Händen emporlupfend und weiter hinaufsteigend vor mir entblöste und meinem Blick, meinem Zugriff darbot… wenige Sekunden nur, und dennoch. Für sie etwas besonderes, neues, dieses Spiel in der Öffentlichkeit, das weiß ich. Und deshalb auch für mich etwas besonderes. Ebenso wie das Steicheln ihres Schamhaars, ob nun durch ihre Kleider hindurch oder 'pur' mit meiner Hand darunter, da sie ja stets keine Unterwäsche unter ihren langen, dünnen Kleidern trug. All das ein hoher Genuss, für uns beide. Ihre Freude daran, mit mir an ihrer Seite ihr Achselhaar allen zu präsentieren – meine Freude zugleich.

Und erst heute ist mir bewusst geworden, dass es schon lange keine Frau mehr vollbracht hatte, mich mit ihren Lippen, ihrem Mund zum Kommen zu bewegen. Und Stefanie bewirkte das gleich ein ums andere Mal, sogar als ich es nicht mehr für möglich gehalten hatte, da mein letztes Explodieren noch nicht so weit zurücklag. Ja, sie schaffte es sogar, mich in dieser Art und Weise zum Kommen zu bringen, als ich selbst durch die Situation zu vollkommener Passivität 'verdammt' war – etwas, was ich aufgrund meines Alters für nicht mehr möglich gehalten hatte…

Unser beider Exhibtionismus am Fenster des Biedermeierhotelzimmers zur Strasse hin, mit all den Fenstern der beiden Häuser gegenüber. Ja, selbst unsere erste Meinen-Samen-in-ihre-Möse-Legung begann dort spontan (spontan wie so ziemlich alles was uns geschah), ehe ich sie zum Bett hinübertrug.

Augenblicke, welche nun heraufblitzen und so wertvoll sind.

Und nun zu beobachten, mitzuerleben durch ihren geheimen Blog, wie sie sich mit sich selbst danach auseinandersetzt. Wie sie mich dazunimmt, während der 70 Stunden über mich dachte und nun über mich denkt und mich in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, in ihre bisherige 'Historie' integriert. Und wie ich nun erkenne, wie wertvoll unsere 70 Stunden auch für sie waren und sind. Und nicht nur für mich. Und wie sie durch ihre Gerd-Sicht mir einen großen Wert zuweist, meinem Ego dadurch so ausgesprochen schmeichelt und mich mehr als nur wohl fühlen lässt.

Dabei hat sie mir mindestens ebensoviel gegeben wie ich ihr. Sie kann ausgesprochen stolz auf sich selbst sein. Um eine Wertigkeit einzubringen (was man(n) eigentlich nicht tun sollte, aber ich es dennoch tue, weil es sich mir bei Stefanie geradzu aufdrängt):

Stefanie ist für mich persönlich eine der besten die beste Liebhaberinnen, welche mir jemals widerfahren ist. Aber das knüpfe ich an unser Uns, das ist nicht davon trennbar – es hat schlicht so aussergewöhnlich gepasst, ihre Neugierden und Vorlieben zu meinen Leidenschaften und umgekehrt, unser beider Umgang miteinander harmonier(t?)en einfach perfekt! Und sie hat noch so viel Potential, so viele bisher noch unerkundete Neugierde und noch unausgelebte Vorlieben, dass es geradezu den Atem raubend ist, sich vorzustellen, es könnte irgendwie weitergehen mit uns.

Aber das steht in den Sternen. In ihren Sternen. Allein in den ihren.

Denn ich denke fühle, ja fürchte gar, sie entschwindet wie ein freilebender Singvogel, wenn ich ihr ein Weiter noch einmal nahelege. Dann lass ich es besser erst einmal eine Erinnerung und ein wunderbares Nachklingen sein.

Und werde von nun an vorsichtig sein mit wenn auch für mich zutreffenden Expressionen wie 'vermissen'…

-> Erinnerungen<

Piano und Violine

Stefanie.

Was für eine Frau…

Ich fürchte, für diese 70 Stunden nicht die für alles angemessenen Worte finden zu können. Es war so vieles an Nuancen, so vieles an Eindrücken, so vieles an Emotionen und Sinnesfluten – so vieles an Frau, dass mich so sehr fesselte und es immer noch tut!

Schon seit Monaten warteten wir auf uns, bereits virtuell entstand ein ganz besonderes Band zwischen uns beiden, entstand ein uns durch besonders offene, gewagte Bilder, offene, ungeblümte Worte, aber auch unausgesprochenes und ungezeigtes. Zuletzt waren unsere Blicke nur noch auf dieses Zusammenkommen ausgerichtet, meine Aufenthalte in den letzten beiden Wochen in Amsterdam und in Lissabon nur noch Wegstationen zu ihr – überall dort war sie schon in mir mit dabei.

Allein die Gefühle, welche mich abwechselnd auf der fast 4-stündigen Fahrt nach Salzburg heimsuchten waren so ambivalent wie schon seit langer Zeit nicht mehr: Vorfreude gepaart mit Unsicherheit, Wunsch-Träume gepaart mit geahnter Ahnungslosigkeit über das zu Geschehende, Sehnsucht mit ja fast schon unbestimmter Angst vor einer Enttäuschung… Ich hatte mit aller Gewalt versucht, jegliche Erwartung zu unterdrücken, und doch wollte mir das nicht gelingen – zu vieles wusste ich bereits über sie, und doch viel zu wenig.

Aber als ich dann ankam, war alles wie weggewischt: Ich schaffte es gerade noch so auf den Bahnsteig und konnte gar nicht so schnell schauen, so schnell lagen wir uns in den Armen – so als hätte das immer schon so sein müssen.

Was dann folgte ist größtenteils einfach unbeschreibbar. In einem über alle Maßen kitschigen, aber vielleicht auch gerade deswegen trashig passenden Hotelzimmer mit einer rosa-altweiß gestreiften Biedermeiertapete, an die sich der grüne Teppich, die rosagrünen Stoffapplikationen um das große Fenster und anderer ‚Stil’ rings um das ausladende Bett versammelten brach atemberaubend schnell jeglicher Damm: wir rutschten unentrinnbar zueinandergezogen so schnell in die Gemeinsamkeit wie es sich mit Sicherheit keiner von uns beiden zuvor hätte überhaupt vorstellen können. Sie war so wunderbar entgegenkommend, so auf mich einlassend, so verständnisvoll, dass es mir den Atem verschlug. Und dabei auch noch, nein, nicht nur hübsch, sondern schön! Ihr feines, fransiges Haar, ihre tiefen Augen, ihre vollen Lippen, ihre überdehnten Ohren, ihr gereckter Hals, ihr feinstkrauses, schwarzes Achselhaar, ihre mädchenhaft anmutenden Brüste, die feine Prallheit all ihrer Proportionen, das dichte, schwarze, ungezügelte Schamhaar, klar in ihrer Dreieckskontur zu den Schenkeln wie bei einer sonst 14-jährigen, ihre Vulva das Original des weltberühmten Gemäldes »L'Origine du Monde« von Gustave Courbet, ihr wundervoll fester Apfelhintern, ihre Schenkel und Beine, ja sogar ihre Füsse, ihre Zehen – ein Schmaus für all meine Sinne, für meine Augen, meine Hände, meine Nase, meinen Mund, ja, meinen ganzen Leib – ich war völlig überwältigt.

Und schließlich dazu noch (oder vielleicht doch in erster Linie?) ihr Wesen: Eine helle Glocke an einem glücklichen Tag, ein Lachen im Mondenschein einer lauen Sommernacht, eine überraschend intelligente 21 Jahre zählende Frau – wenn wir nicht gerade an unseren Dialekten ein wenig hängten, verstanden wir uns auf eine geradezu unglaubliche Art und Weise. Wir auf einer Augenhöhe.

Es waren 70 Stunden, welche uns einfach widerfuhren: Ob nun bei unserem Sex, im Orgelkonzert im Mozarteum mit Bach, Sulzer, Liszt, ob beim überaus leckeren Italiener, auf diversen Spaziergängen immer Hand am anderen über die Brücken, den Mirabellpark oder die Strassen der Altstadt, bei ihrem allerersten Kammermusikbesuch im Marmorsaal des Mirabell-Schlosses, Mozart, Schubert, Brahms, von zwei wahren Großen am Piano und an der Violine faszinierend und begeisternd meisterhaft vorgetragen – es war ein einziges Fluten. Für uns beide so viel völlig neues, dass es schier unsere Auffassungsvermögen zu sprengen drohte…

70 Stunden, welche sich atemberaubend abwechselten: Vom ersten gemeinsamen Getränk in einer bahnhofsnahen Gaststätte ins Hotel, unsere erste körperliche Vereinigung. Intensiv, herantastend, unsicher und dennoch schön. Mal lange schweigend, dann wieder viel lachend redend, immer mit mindestens den Händen am anderen, so verflog der erste Nachmittag fast wie ein Wimpernschlag. Fast wie ein Schlag ihrer ach so schönen Wimpern über diesen außergewöhnlich schönen braunen Augen, welche so frech hinter ihren Haarfransen hervorlugen konnten.

Dann beim Italiener, sie gestand mir, dort just die ersten frischen Tomaten ihres Lebens nicht nur zu probieren – weil es eben dort und jetzt und mit mir eben passte. Und es blieb nicht bei diesem einen ihrem ersten Mal.

Unausgesprochen hungrig aufeinander wieder zurück ins Hotel, ein weiteres Mal flossen wir regelrecht übereinander her wie die stromgewaltige Salzach, rutschen so einfach in uns gegenseitig hinein.

Jetzt schon sicherer, werd' ich ihr niemals vergessen, wie sie die Initiative ergriff (wie auch noch mehrmals danach) und mich zuerst mit ihrem Mund, ihrer Zunge, ihren Fingern und Händen verwöhnte, tief in mich vergraben – auf eine empathische, abwechslungsreiche, nuancierte und instinktiv richtige Art und Weise, dass mir Hören und Sehen verging und ich ein ums andere Mal unserem Revier lautstark kundtat, wie sehr Stefanie mich in den Himmel empor führte… denn meine Unsicherheit hatte an diesem Tag auch physische Auswirkungen, ein ums andere Mal geschah es zu Beginn, dass ich mit einer stressbedingt unzureichenden Erektion haderte. Umso unglaublicher war es, wie Stefanie damit umzugehen verstand und mich dann stets wieder auf den Pfad unserer gemeinsamen Lust zurückzuführen verstand – einfach unglaublich… und als sie sich mich, genauer: mein Gemächt dann auch noch (ich wusste, dass das sonst nicht ihre Art ist) in ihren so wunderbar landschaftlich gehügelten Apfelhintern einlud, ja, sie sich mich so regelrecht verlangte, mich offensichtlich im Hier und Jetzt genau so begehrte, wir endlich wenn auch außergewöhnlich für ein erstes Mal wirklich Fleisch in Fleisch vereinigt sein konnten (noch hatte sie einen letzten fruchtbaren Tag, so dass sie mir bei unserem ersten Akt ein Kondom mit dem Mund(!) überstreifte), ich mein Sperma in sie legen konnte, war es völlig um mich geschehen – ich war endlich der Wolf der endlich richtig eins werden konnte mit der Wölfin…

Der nächste Morgen begann nach dem strahlend-lachenden Erwachen und dem Frühstück, wie der Tag zuvor geendet hatte. Und endlich konnten wir auch auf herkömmliche Weise Fleisch in Fleisch werden, ich konnte end-lich meinen Samen in der Tiefe ihres danach verlangenden Schosses versenken – und es war atemberaubend, ein ums andere Mal!

Wie sie auch ein ums andere Mal, immer auf eine wieder andere und doch so unglaublich richtige Art und Weise mich mit ihrem Mund, ihren Händen zum Jubilieren brachte, war für mich geradezu unfassbar. Ich spüre jetzt noch die Kuppe ihres Fingers an-in meinem Anus, während… Stefanie spielte auf mir so virtuos wie eine Meisterin auf einem schwierigen Instrument ein immer neues Stück – und das in Vollendung.

Dabei immer wieder ihre Blicke durch ihre ins Gesicht fallenden Augen nach oben zu mir. Einfach göttlich. So schön, so wunderbar, so warm und doch so wild… es gibt für einen Mann nichts schöneres als zu spüren, dass eine Frau mit jeder Faser ihres Leibes und ihres Geistes einem Mann genau das bereitet, was ihr selbst ausserordentliche Freude bereitet. Und bei Stefanie bestand für mich darin nicht einmal der geringste Zweifel… sie jauchzte gar stets leise, wenn ich in ihren danach dürstenden Mund regelrecht sonneneruptierte! Wow…

Und ihr glockenhohes Jauchzen, wenn sie selbst kommt – es ist einfach zum Jubeln!

So ging es weiter: Orgelkonzert, Hotelzimmer, Kammermusikkonzert, Hotelzimmer – und zuletzt bei mir jegliche sexuelle Unsicherheit verflogen, wie weggeblasen, ich war vertraut mir ihr, mit uns geworden und hatte das volle Vertrauen in sie gewonnen, wir waren ein Uns geworden, wie ich es schon seit Jahren nicht mehr so erlebt hatte. Und das innerhalb einer unglaublich kurzen, aber auch unglaublich innigen, intensiven und ereignisreichen Zeitspanne…

70 Stunden.

Stefanie. Ich bin noch immer im Taumel. In unserem Taumel. Ich bin noch immer berauscht von der Überflutung all meiner Sinne. Von Dir. Stefanie, ich hab Dir so zu danken. Du kannst es nicht einmal erahnen… Und ich bin irgendwie saustolz auf Deine vielen ersten Male 🙂



Ich habe auf der ganzen Fahrt nach Hause nur noch innerlich gejubelt und vor schierem Glück bei Gedanken an Dich, an uns laut aufgelacht!! „I fe-eeeel good…“

Und ich hoffe inständig, Du findest das jetzt hier nicht schiach 🙂 Lausdirndl….

-> Erinnerungen<

Female Frotteurism

Ich dachte immer, Frotteurismus sei ein allein auf Männer beschränkter, also männlicher Fetisch.

Wie man(n) sich täuschen kann.

Ich stand heute in der ziemlich vollen 15E-Tram in Lissabon, meine linke Hand fest gekrallt in die Lehne eines Sitzes neben mir. Als ich behutsam ein Bein von hinten sich zwischen die meinen schieben spürte. Und sogleich ein Reiben an meiner linken Hinterbacke mich beinahe erstarren ließ. Ich dachte in dem Moment irrational an einen dicken, älterer Mann, welcher die Tram an der letzten Station geentert hatte und sich an mir weiter nach hinten vorbeidrückte. Ein Blick auf die reflektierende Scheibe neben mir belehrte mich aber eines besseren:

Hinter mir stand eine blonde, schlanke, hochgewachsene junge Frau. Sie war in Begleitung eines Mädchens, rechts von mir stehend, welches offensichtlich dauernd auf portugiesisch Fragen stellte, von der jungen Frau aber wie geistesabwesend und nur gelegentlich in wenigen kurzen Worten beantwortet, sozusagen direkt neben mein Ohr. Während diese ihr Becken fast unmerklich wie ein Hauch an mir rieb. Die junge Frau war wie ich später beim Austeigen sah, nicht viel älter als 14, 15, höchstens 16 Jahre. Sie blickte mir nach. Und sie war verdammt hübsch, um nicht zu sagen schön. Eine junge Frau entsprungen aus einem Bild von Jock Sturges.

-> Erinnerungen<

Countdown

„Nur noch“ ein wenig Lissabon ab morgen früh – und dann endlich Salzburg, Bahnhof, 13:44h… es ist schon unglaublich, welche Spannung sich da in diesen Wochen, ja Monaten der Erwartung aufgebaut hat. Und wie sehr es mich zu ihr, an sie, in sie zieeeeeeht.

-> Erinnerungen<

Die Erotik der Sauna

Nein, es geht nicht um nicht Sex in der Sauna. Auch nicht um erotisches Anlegen der eigenen Hand.

Es geht um Hitze und Kälte – und wohligste Schauer.

Wie das geht?

Ich dusche mich, trockne mich sehr gründlich ab und gehe dann in die Sauna. Und mit Sauna meine ich kein Bio-Derivat, auch kein 60°, 70° oder 80° Kabüffchen. Nein, anständige 100°, ganz wie es sich für eine SAUNA gehört. Umso wärmer meine Füsse sind, um so schneller komme ich nun ins Schwitzen, nicht umsonst nennt man die Füsse die Thermometer unseres Körpers. Ich rede nicht, ich geniesse nur. Und hoffe, dass auch eventuell andere Anwesende sich maximal still verhalten und die Tür nicht ständig auf und zu geht. Irgendwann tritt mir der reinigende Schweiss aus. Tropft erst aus dem Gesicht, drückt dann auf den Armen, auf den Beinen und zuguterletzt aus dem Korpus aus allen Poren. Ich verweile weiter. Warte, bis sich ein Ziehen in der Kopfhaut, im Gesicht bemerkbar macht. Und steuere gegen die Unerträglichkeit dieses Gefühls, indem ich mit den Fingernägeln wie eine Kralle über den Kopf, die Arme und die Beine fahre. Jedoch irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem selbst das nicht mehr hilft, ich halte es nicht mehr aus und bekomme einen drängenden Fluchtgedanken – und genau das ist der richtige Zeitpunkt, um vorsichtig aufzustehen (damit es mir nicht schwindelig wird) und zügig die Sauna zu verlassen.

SOFORT begebe ich mich unter die eiskalte Dusche, erst das rechte Bein, ausgiebig, dann das linke Bein, wiederum ausgiebig. Dann folgen in der gleichen Reihenfolge der rechte und der linke Arm (Faustregel: Immer zum Herzen hin). Ehe ich schließlich mit dem ganzen Körper unter die kalte Brause gehe, nach Luft schnappe und trptzdem unter ihr verweile, bis es fast schon schmerzt.

Wenn die Sauna dann auch noch Wasserschlauch und Kaskade bietet, mache ich das mit beiden genau gleich, alles immersofort nach dem anderen. Um letztendlich in das hoffentlich vorhandene Kaltwassertauchbecken hinabzusteigen. Ganz unterzutauchen. Drei Mal.

Dann kommt es: Lege ich mich möglichst im Freien so nass wie ich nun bin (Im Winter empfiehlt es sich, ein Handtuch um die Füsse zu wickeln) auf ein Handtuch in ruhiger Umgebung, schliesse die Augen und konzentriere mich auf nichts anderes als meinen Körper, meine Haut, überkommt es mich. Was? Ein fast schon so zu nennender Ganzkörperorgasmus, eine phantastische Hauterfahrung, ein Ziehen, Kribbeln, Selbstüberschwelmen, eine Welle der Sinnlichkeit schwappt über mich herein. Am ganzen Körper! Von der obersten Haarwurzel bis ganz hinab in die Zehen! Minutenlang! Bis man fast trocken ist!

Wow, war das gerade wieder eine phantastische Sinnlichkeit in der hoteleigenen, amsterdamer Kellersauna, so völlig und ganz allein…

-> Erinnerungen<

Noch ein halber Mond bis BlutwocheVollmondRauschOrgienTaumel

Ich:

Ich will […] sein […} der Besteller Deines Ackers.

Stefanie:

Aus Geilheit:

Ich bin voller Begiere wie der junge Mond.

Komm in meinen Grund.

Pflüge meine Furchen.

Stoß in mich wie in feuchte Erde.

Stoß mir die Rinne schaumig

und tränke meine noch brachen Äcker mit deinem Quell.

Druchfurche mich.

Ich fühle mich nun, als hätte sie erdige, naturgewaltige Geilheit mit einem Füllhorn tief in meinen Unterleib gegossen, welche sich sogleich wie eine innere warm-siedende Aufbrodelung meines Schwanzes, meines Hodens und meines Geistes bemächtigt.

-> Erinnerungen<

Betrachtungen zur Unzufriedenheit eines Mannes

Vorsicht, Jammerblog!

Es ist schon ein Kreuz: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, einen Satz den ich praktisch mein Leben lang auch so gelebt habe. Aber… hat ein Mann (vulgo: ich) einmal solches Glück über alle Maßen erlebt, ist in diesem Glück aufgegangen und hat es gelebt in vollen lachenden Zügen – und es ist dann vorbei, ja dann… dann ist er auf der Suche, es wieder zu bekommen, in gleichartiger Form und in gleichwertigem Glück, ohne große Abstriche daran. Und verzweifelt daran, dabei immer wieder Hoffnung zu haben. Hoffnung aus der dann leider nichts wird. Weil es entweder zu 'dünn' war, nicht die notwendige Tiefe fand. Oder aber nicht lange genug trug. Oder aber an Wechselhaftig- und Unstetigkeiten zu Bruch ging. Oder aber von Dritten torpediert wurde…

Ich hab so vieles versucht, um die Frau zu finden und zu halten, mit der ich dieses nachhaltige(!) Glück wieder finde. Aber bisher vergebens. Und das fühlt sich nun verdammt scheisse an, entschuldigt diesen deftigen Ausdruck. Nein, ich bin alles andere als glücklich! Wenn auch nicht ausgesprochen unglücklich, da fängt mich meine Frau zum Glück auf wie (m)ein Engel. Aber es fehlt mir einfach unerträglich das, was ich zu meinem Glück noch dazu brauche, elementar brauche. Und dieses Fehlen, dieses Sehnen, es schmerzt, es zerrt, es zieht, es quält.

Und als ob das nicht reicht, pisst mir das Stuttgarter Ordnungsamt schikanös auch noch wegen „Sittenwidrigkeit“ auf mein Event, die »Little Bitches« – und das auch noch eindeutig rechtswidrig, gibt es doch dazu sogar bereits ein Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts. Noch ein Gong obendrauf! DAS brauch ich mit Sicherheit nicht auch noch! Verdammt…

Ich will endlich mein Glück! Du, wer immer Du auch bist, bekommst dafür Dein Glück gratis obendrauf!

So, das musste jetzt mal raus, sonst wär ich noch geplatzt…

„All good feelings come from love. All negative feelings come from a lack of love.“ (Rhonda Byrne)

Und wer es bis hierher geschafft hat: Hier tobe ich mich zur Zeit visuell aus, Promisc mit PornArt auf tumblr.com

-> Erinnerungen<

Tango & Lust

…sind überall *schmunzel*

Merricke: Von der Muse geküsst

Alles begann mit einer kurzen Frage. Im Kleinen, liegt oftmals die weite Welt verborgen, was für ein treffender Satz. Ich fragte Ihn, was er von unserer Beziehung erwarte. Wir redeten auf der Milonga darüber und über seine Angst, das ich mich wieder von seinen Erwartungen erdrückt fühlen könnte. Nach einer entspannten Zigarette draußen, er wollte schon wieder zurück, gab ich einem ungewöhnlichen Impuls nach.

Meine Hände legten sich auf seinen Nacken und Hals, wir küssten uns leidenschaftlich. Ich drückte mich immer fester an ihn und begann mit einer Hand, durch die Hose, seinen noch schlummernden Schwanz zu streicheln. An der Hand zog ich ihn in den dunklen Schatten des gegenüberliegenden Hauses, wo wir noch mal innig in einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen. Er nestelte hektisch meine Hose auf, welche ich mir dann nicht weniger hektisch gleich mit der Unterhose bis zu den Knien runter zog. Während er mich nun noch mal küsste, fühlte ich meine Feuchtigkeit mit den Fingern und streichle meine Klitoris. Seine Hände wandern sanft, aber fordernd über meine Rücken, zum Hintern, um dann mit seinen Fingern von hinten in mich einzudringen. Ein Stöhnen entweicht meinen Lippen. Schnell entledigen wir uns auch seiner Hose. Erst versucht er vor mir stehend in mich einzudringen. Seine Eichel reizt meine Schamlippen und Klitoris weiter. Ich drehe mich um und beige mich vor und präsentiere ihm meinen fahl leuchtenden Hintern. Lustschauer durchregen mich, mit dem Schmerz des eindringen. Ich arbeite mich ihm entgegen, bis mein erster Orgasmus mich überrollt. Nach dem 3 oder 4. Orgasmus gleitet er langsam, während eines innigen Kusses aus mir heraus. Ich lehne mich mit dem Rücken gegen die Wand und gleite in die Knie als sein gekonntes Fingerspiel mich mit weiteren Lustschauern überrollt. Dieser Orgasmus umspült seine Hand mit meinem feuchten Nektar. Als ich danach entspannt Aufblicke, sehe ich mehrere Leute auf einem gegenüberliegenden Balkon stehen. Ich Lache in mich hinein und weiße ihn darauf hin. wir ordnen unsere Kleidung und schlendern entspannt und glücklich zurück zur Milonga.

Dort sitzen wir nun hier beide bei Tangoklängen. Vom Duft unserer Lust umwölkt und schwelgen in der gemeinsamen Erinnerung.

-> Erinnerungen<

»Wie geil ist das denn!?«

Ich führte sie an meiner spitzenbewehrten Hand bis zu der weissen Lederbank, auf die sie sich mit ihrem ultrakurzen Rock und ihrem bereits sliplosen knackigen Hintern setzte. Und mandeläugig zu mir aufschaute, während ihr schon zuvor durch Fingerfertigkeit verwöhntes Fötzchen das weisse Leder nässte. Ich stand mit meinem geöffnetem barocken Gehrock zwischen ihren Schenkeln, eine Handbreite vor ihr. Öffnete meinen Gürtel, den Knopf meiner Hose und schließlich den Reisverschluss. Die schwarze Stoffhose rutsche herunter bis auf meine Knie, ich hatte keine Unterhose an. »Schau ihn Dir an!« Sie senkte ihren Blick auf meine Lenden.

»Wie geil ist das denn!?« sagte sie, mit Blick auf mein ihrem Gesicht 'standfest' zugereckten Gemächt.

Ihre linke Hand umfasste von unten meine Hoden, ehe sie mit ihrer Rechten nach meinem Schwanz griff und sogleich ihre Lippen sich ebenso darum schliessen ließ.

Sie war gut!

Gekonnt im Einklang setzte sie ihre zwei Hände zusammen mit ihren Lippen, ihrem Mund, ihrem ganzen Kopf ein und bereitete mir einen Wonneschauer nach dem anderen.

Ich griff, meine Linke als Faust tief in ihr Haar vergraben, mit meiner Rechten in den Ausschnitt ihrer Corsage. Fischte daraus das von mir als das unmoralische Angebot dort frech platzierte goldverpackte Kondom heraus. Riss die Packung mit meinen Zähnen auf und entzog meinen Schwanz ihren Händen und ihrem Mund. Sie sah meinen Händen gebannt zu.

Und als ich mich dann zwischen ihre Schenkel kniete, nun Aug' in Aug', rutsche sie mit ihrem Hintern nur all zu 'bereit-willig' weiter vor auf die Kante der weißen Lederbank und öffnete ihre festen Schenkel noch weiter für mich…

-> Erinnerungen<

Kontroverses: Pee on me! – Shut the fuck up!

Leider nur auf Englisch:

Written/Produced by Bette Bentley. Directed by Vincent Peone and Bette Bentley. „Piss“ is a short film about a girl trying to convince her feminist boyfriend to pee on her.

Official selection of the Miami Short Film Festival and Austin Gay and Lesbian Film Festival and Cinekink Film Festival.

(Geschrieben/Produziert von Bette Bentley. Umgesetzt von Vincent Peone and Bette Bentley. „Piss“ ist ein Kurzfilm über eine junge Frau welche versucht, ihren feministischen Freund davon zu überzeugen sie anzupissen.

Offizieller Preisträger auf dem Miami Kurzfilm-Festival, dem Austin Schwulen- und Lesben-Film-Festival und dem Cinekink Film Festival.)

-> Sexualkunde<

Impressionen zu Promiscs 'Erinnerungen'

Nach einem ersten Einlesen in meine Blogrubrik –> Erinnerungen

Da ich vermeiden will, meine Gedanken nachträglich zu zensieren oder umzuformulieren, tippe ich alles genauso ab, wie ich es aufgeschrieben habe. Teilweise fragmentarisch. Teilweise recht diffus.

Mir rinnts wär untertrieben. Es fühlt sich an wie ein kleiner See in dem ich sitze. Mir blitzen Zeilen des Gelesenen ins Hirn. Der Vollmond tut sein übriges.

– erste Blüten und Blumen für diesen Frühling – spiegelt sich irgendwie in mir wider. Fühle mich aufblühend, mich im wahrsten Sinne des Wortes 'öffnend'.

– lasse den Wind meine Schenkel hinauf durch mein unbedecktes Schamhaar streifen.

– einander streichende Nylons.

– Hitze in meinen Brüsten, Feuchte zwischen meinen Beinen. Herzrasen.

– kann kaum glauben, was ich da lesen durfte. Welche unverstellten Einblicke ich haben durfte. Wie natürlich, wie authentisch sich mir das Gelesene präsentiert.

– die Inspiration. Die Assoziation. Der Impuls, die Sonne auf meine nackten Brüste scheinen zu lassen. Ich bin glücklich (ebenfalls aufgrund des Gelesenen) das erste Mal in diesem Frühling auf ein Höschen verzichtet zu haben. Der Wunsch, des sich zeigen. Des Gesehenwerdens.

Ich sitze im Grazer Stadtpark ohne Höschen mit kurzem Rock. Weil ein mir unbekannter Mann, hunderte Kilometer entfernt, Einblicke in sein Leben gab. In seine Liebe zum Leben. In seine, in mir gerade aufkochenden, Erlebnisse. Ich kann nur ahnen, welches Glück man empfinden kann. So frei, so lebendig.

– die Ideen, die in mir keimen. Den wunderschönen Mann mit seiner Gitarre zu fragen, ob ich ihm einen blasen dürfte, hier im Park.

– schreibe das Wort LUST mit meinem Saft auf eine Grazer Parkbank. Und fühle Mara. die er gestern Nacht geweckt hat.

– Lust, meinen Rock zu heben und zwischen den Sprossen der Bank meine Pisse in die Frühlingserde fließen zu lassen.

– Was muss dieser Mann Freiheit versprühen. Welch Anziehung muss er in der Realität ausüben. Realität. Ich stell ihn mir vor. Mit einer Aura aus Sex. Wie gut er riechen muss. Seine Hände. Ich denke an seine Erlebnisse in Thailand. Mit Aom und Lin. Ein beißendes, knurrendes, geiles Knäuel. Wie sich das wohl anfühlt? Ringend und nass unter, neben, auf ihm zu liegen?

– diese Variation, die wunderschöne Vielfalt an Erfahrungen, an Frauen, an Menschen, an Situationen.

– ich muss fast laut lachen, als ich mir denke: „Viel zu viel für nur eine Frau.“

– Meine Nippel erhärten sich gerade spürbar unter meinem schwarzen Shirt. Mein Anblick von Baumrinde und dem leichten Streicheln des Windes im Nacken.

– ich habe diese eindeutige, unleugbare, unverfälschte Geilheit vorm Verzicht auf künstliche Hormone gar nicht gekannt. Wenn sich Hitze und Pulsieren in mir ausbreitet. Wenn ich das bloße Übereinanderschlagen meiner Beine bis tief ins Becken spüre. Und die Inspiration seines Blogs.

Die Ideen, die ich in meiner lockenköpfigen Geilheit spinne. Vollmond –

muss ich schon wieder denken. Vollmond. Ich kann kaum klar denken.

Stelle mir immer wieder vor wie Andrea, an eine Fensterwand gedrückt, den eigenen Atem abzeichnend, das kalte Glas gegen ihre Brüste gepresst

– die 12 Uhr Sirene reißt mich auf. Ich sitze immer noch auf meiner Parkbank. Ich muss die Augen schließen und tauche wieder in die mir gezeigte Welt. In eine Welt, die ich nicht kenne, die ich aber trotzdem gerade spüre. Wenn ich mir vorstelle, wie dieser Mann inmitten einer Party jemanden fickt. Wie er öffentlich nasse Lippen befingert und teilt, in sie tauchend. In ihr wühlend. Wie er an harten Nippeln leckt und saugt, wie er einer wunderschönen Dunkelhaarigen ins freudig empfangende Gesicht pisst. Wie das Nass aus ihrem Mund schwappt. Fast schäumend stell ich mir das vor. Und in mir strömt die Hitze von der Körpermitte aus.

– wenn ich lese, was er schreibt, ist es mir, als wäre ich an ihrer Stelle. Würde ich mich über Tische und Geländer in Parkanlagen beugen und mich anbieten. Als würde ich mir die Rosette vorbereiten und danach seinen Schwanz in mich schieben lassen.

– Ich habe bei dem Gedanken gerade gewinselt. Fast gejammert. Ich sauge an meinem Finger und stelle mir vor, es wäre seiner.

– die Kreativität. Diese Impulsivität, Authentizität.

– wenn ich mir vorstelle, wie er seinen geliebten Tango tanzt. Mit einer atemberaubenden, nackten Schönen und ihrem (wie gestern Nacht so oft

gelesenem) faszinierendem Schamhaardreieck an den Stoff seiner Kleidung und seinen Körper gepresst.

– was er alles in dieser Frau weckt. In diesen Frauen weckt. was er unmittelbar und direkt aus sich und in diese Frauen fließen lässt. (auch im anschaulichen Sinn.) Wie er berührt (in beiderlei Hinsicht.)

– mich hat gerade jemand um Uhrzeit gefragt. Ist mir noch nie passiert (schon gar nicht in Zeiten von Handies und dem erst wenige Minuten zurückliegendem Signal der Mittagssirene.) – obwohl er jetzt schon gute hundert Meter weiter ist, dreht er sich auffällig zum zweiten Mal um. Es ist Vollmond. Mir scheinen Gerds Schilderungen nicht nur ins Hirn, sondern auch ins Gesicht geschrieben zu stehen.

– Ich fühle mich gerade zu allerhand 'Schandtaten' bereit. Gerne würde ich jetzt das Aufsteigen, das Aufkochen des Spermas in einem zarten, prallen Schwanz in meiner Hand spüren.

Gut, dass ich noch nicht alles gelesen habe. Vor allem auch, weil es mich im wahrsten Sinne des Worten 'über-reizt' hätte. Habe ich doch die ersten 3 oder 4 Seiten kaum ruhig sitzend lesen können, ohne meine Hände immer wieder in und unter mein Nachtkleid zu schieben, bis ich mich ganz davon befreit habe. So bleibt mir noch viel für die nächsten Stunden, vlt auch für die nächste Nacht. Eine Vollmondnacht. Mit Gerd-Gedanken und Gerd-Erlebtem und Gerd-Geschriebenem.

-> Erinnerungen<