Frei nach Kant

Nicht der Weg der Unwissenheit, sondern der Weg der Irrtümer führt zum Tempel der Erkenntnis [über sich selbst]

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Tja, dann ist es wohl etwas länger geworden, sorra, viel zu viel Arbeit 🙂 Aber ab morgen werd' ich wieder soweit fit sein, hier auch wieder substantiell-eigenes vom Stapel zu lassen – auch wenn obiges Zitat es durchaus wert ist, mal darüber nachzudenken – und Ableitungen, Umformulierungen, Variationen des Verstehens daraus hier zum besten zu geben – wer traut sich? 🙂

Aus-Zeit

Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen – aber vielleicht bin ich bis zum 5. off, auch für eMail-Verkehr. Ich melde mich, sobald ich kann.

Aber dann werde ich den Reigen mit einem (mittlerweile bis auf einige Ausnahmen) hingebungsvoll ausgefüllten Sex-Fragebogen einer jungen Frau beginnen können, heute morgen jedoch vor meiner Abfahrt reicht die Zeit leider nicht mehr, ihn zu bearbeiten. Freut Euch 🙂

Trau keinem unter…

Ich bestreite das Recht der heutigen Jugend auf das von ihr vielfach geforderte Monopol auf kulturelle und lebensgestalterische Progressivität. Sie regt sich in Talkshows auf, dass Papa und Mama so herumlaufen wie sie, die gleichen Location besuchen, das bauchfreie tragen, Sex haben!? Papa, Mama, Omma und Oppa, 'Alte Säcke' jeglicher Couleur: ab auf den Dancefloor, schmeisst Euch in sexy Retro-Fummel, lasst blitzen und flashen, schreit laut und baggert, reisst auf was das Zeug hält, lebt denen das Leben vor!

Die Lounge, der Club, die Beats, der Hype, das Chillen, der Drive und der Style gehören nicht nur Menschen bis X, nein junger Herr, nein, junge Dame.

Im Gegenteil, ich behaupte, wir, die wir daran bewusst und genüsslich partizipieren, besitzen in Wirklichkeit den wahren Hype – und wir wissen auch, was eine wirklich guuute Party ist. Und ihr eigentlich – gar nicht.

Ihr könnt uns mal lach*

Wir sind die wahre Jugend von heute!

*dieZungerausstreckunddanngaaaaanzfettgrins*

Auf, auf!

So, die Fäden sind gezogen, alles im grünen Breich und der Doc hat mir auch gleich ein geeignetes Mittelchen für meinen Rücken angeraten, dass tatsächlich wunderbar anschlägt – ich könnte schreien vor Kraft & Lebenslust! *uuuuuaaaaaaahhhhhhh* *lach*

Ausserdem läuft die Sache mit dem Film-Festival weit besser an, als ich zu glauben gewagt hatte *megabreitgrins*

Es gibt Idiome…

… anderer Sprachräume, welche der deutschen Sprache wirklich abgehen und welche dadurch sogar eine bedauernswerte Lücke in der deutschsprechenden Denk-Fühl-Kultur aufzeigen.

Eines z.B. ist strange, und ein anderes, welches ich heute bei Erotica gefunden habe:

a full-figured woman

Google des Tages XVIII

»einige Tropfen Höschen Strahl«

Die kürzeste Kurzgeschichte zu diesem Thema die mich jemals spontan angemacht hat *lach* Da ist sogar gleich eine dramaturgische Steigerung mit eingebaut 😉

Eine Blog-Ansicht, die sich gewaschen hat!

»Ich hab jetzt ein Bild in meinem Kopf. Ein Bild von einem Mann (ich sage bewusst MANN, da es heute leider so viele androgyne David Beckhams gibt, dass ich manchmal das Gefühl habe ich schlafe mit einer Frau…*seufz*) der relativ genau weiß was er will und das auch praktiziert, sowohl körperlich wie geistig. Und das könnte mE nach auch Probleme mit sich bringen (im Bezug auf Treue o.ä). Ein Individuum im Geist auf jeden Fall, ob äußerlich weiß ich nicht (ein Bild?). Vielleicht auch ein Egoist. Nicht unbedingt ein manipulativer Egoist, aber doch ein Egoist. Mein Weg, mein Ziel, mein Verlangen, meine Obsession etc.

Für mich ist gesunder Egoismus ambivalent zu Stärke und/oder Kraft (Egoist sein tut weh). Wer diesem Mann nicht folgt (aus Angst, Schwäche, unbedingtem Treueverlangen…..) hat Pech gehabt. Nicht ganz so krass vllt… selbstbewusst. Den Mut das zu sagen was er denkt/fühlt/glaubt. Hier wirft sich mir eine Frage auf: warum dann das verschwiegene Alter? Noch eine Frage: bist du eher ironisch?

Offen für alles, aber doch mit klaren Grenzen (Bsp. Alter)

Ein Mann der Opfer wie auch Täter sein kann (und sich als Täter aufgrund seiner Intellektualität wahrscheinlich wunderbar herauswinden könnte *lach*), gibt und nimmt in gleichem Maße, auch beides will, sich aber nicht für immer bedingungslos ausliefern würde. Charmant. Gefühlvoll (ICH WILL DEINE HÄNDE SEHEN!!!! *lach* jetzt ist der Künstler raus…), mitteilsam, gesellig. Aber irgendwo ist da noch ein dunkler Fleck in meinem Bild der mir sagt: der kann bestimmt auch anders.

Wenn ich dich jetzt malen müsste, würde ich mich auf ein Farbschema beschränken. Ich würde das Ganze in einer Mischung aus dunklen, ruhigen Farben und harten, klaren Kohlestrichen auf ungefärbte Leinwand skizzieren. Ein bisschen mit den Proportionen spielen, alles reizvoll bzw. mysteriös machen. So das der Betrachter (die Betrachterin *g*) „meint“ zu wissen was gezeigt wird, aber bei näherer Betrachtung doch noch mehr entdeckt.«

Nach dem Lesen fast meines gesamten Blogs in meiner Mailbox gelandet und mit Erlaubnis der Absenderin hier geblogt. Jetzt bin ich aber mal so richtig auf Reaktionen gespannt…

Blablabla… Lebenszeugs halt.

Mir dünkt, mein Rücken würde heute zum ersten Mal etwas besser und mit etwas Glück werden gar die Fäden an meiner Hand heute gezogen – was wirklich notwendig wäre, muss ich doch ab Do wieder auf den Set, sonst wird's nichts mit Hochzeit weil das dafür notwendige Kleingeld knapp wird 😉

Aber mit dem Gehen der Leiden einher geht das Kommen der Lustbarkeit meiner Sinne* – recht synchron mit dem Ansteigen der frühlinghaften Temperaturen, zeigt das hauseigene Gerät doch schon beachtliche 19°C hier in Stuttgart bei strahlendem Sonnenschein *freu*

Au Mann, hab' ich noch viel zu tun in den nächsten Tagen…

(Merkzettel für mich:

– Doc

– Mystery anrufen

– Nadine anrufen

– Seba anrufen

– geerbte Hemden ändern lassen

– SaphirLine-Rechnung schreiben

– J. darüber informieren, dass ich ab Sa im Rosengarten weile 😉

– Die Hochzeitsplanung forcieren

– Massenweise weitere Bettelbriefe für das Film-Festival rauslassen

– weitere gute Video-Künstler dafür suchen

– Schon mal die Wedding-Party anplanen (Location?)

– Quantumvis wieder etwas Leben einhauchen

– Einen neuen Verstärker kaufen + dieses geile Mousepad

– Die Varieté-Karten für Gunter + Claudia bestellen

– Für Marion eine Wohnung + Entrümpler suchen

Uff, das schaff ich ja nie!)

Überraschungen bescherte das Wochenende auch: Scheinbar unläuterbare wurden vielleicht doch noch geläutert, andere jedoch enttäuschten mich dagegen sehr. Da müssen zwei Menschen aus meinem engsten Umfeld viel meines Vertrauens in unsere Freundschaft wieder zurückgewinnen. Das tat weh. Sehr weh. Tut es noch.

Aber nichts desto trotz, es kommt zwar eine arbeitsreiche Zeit auf mich zu, die gut einen halben Monat andauern wird – aber danach sind viele, viele große und kleine Sündenfälle in Aussicht, auf die ich mich nun tierisch freue – auch wenn mir der eine oder die andere passende und 'hungrige' Begleitung dafür noch fehlt 🙂

Optimisten sind jene, die 'es' einfach tun statt gleich zu Beginn zu resignieren!

*welch gnadenlos gute Satzkonstruktion! *lach*

naked truth

»Als er erfuhr, dass die Wahrheit nackt sei, schämte er sich und nahm ein Blatt vor den Mund«

[Kurt Bartsch, Schriftsteller]

Nadine mal anders

In Berlin haben wir uns wieder einmal getroffen, sie kam etwas spät ins „Wohnzimmer“ am Helmholtzplatz (P'berg) und ich hatte an diesem Abend kein wirklich großes Bedürfnis nach Sex – mein Rücken. Wenn schon mit ihr, dann ohne irgendwelche Handycaps, wenn, dann schon völlig frei, uneingeschränkt. Na, jedenfalls war das eher eine Erleichterung für sie, hatte sie sich doch, wie sich gegen Mitternacht herausstellt, diese Nacht bereits dem geheimnisvollen Franzosen versprochen – was mir trotzdem ein wenig weh tat…

Im Laufe des Abends hat sie mir erzählt, dass sie nun bereits zwei Mal im KitKat-Club war – und dass ihr beim letzten Mal einer der dortigen Exhibitionisten Geld dafür geboten hat, wenn sie mit ihm Sex haben würde.

Sie stimmte ein. Folgte ihm in sein Auto auf dem Parkplatz nebenan. Hatte ihren Spaß daran. Er auch. Und sie bekam nie das Geld.

Und ich? Hatte nicht die geringsten Ressentiments, als sie mir das erzählte. Es war wie eine exotische Geschichte aus einem fernen Land.

Heute werde ich sie irgendwann anrufen, nachdem ich letztes Wochenende nie ans Handy gehen konnte, als sie vier, fünf Mal an den zwei Tagen anrief.

Komisch.

Veranstaltungs-Tipp

Mich erreichte per eMail eine Einladung, welche ich gerne hier weitergebe und die insbesondere für die zahlreichen Schweizer MitleserInnen recht interessant sein dürfte. Gerne gebe ich auch die eMail dazu weiter:

Traffic + Popularität

Solche im Hintergrund laufenden Site-Statistiken sind manchmal viel interessanter als es auf den ersten Blick zu scheinen mag. Mal ganz abgesehen von der absoluten Zahl der Besucher auf dieser Site fällt mir positiv auf, dass der durchschnittliche Besucher bei seinem Besuch hier über 3 meiner Sub-Sites anklickt und insgesamt fast sieben Minuten hier verweilt. Dabei gibt es sogar vereinzelte, die meinen gesamten Blog lesen und sich dafür Tage Zeit nehmen! Die Schattenseite die ich aber aus den Statistiken herauslese: Nur etwa jeder 67. Besucher hinterlässt auch einen Kommentar oder Gästebucheintrag – das sind gerade mal 1,5 Prozent. Obwohl doch offensichtlich nicht nur oberflächliches Interesse vorliegt, wie die vorhergehenden Zahlen belegen. Sehr schade. Ist doch gerade die Resonanz und Interaktion mir ganz besonders wichtig.

Für die hier verlinkten Blog zumindest ist diese Seite Gold wert: Fast jede/r zweite klickt sich von hier weiter, manch eine/r sogar durch die ganze Blogroll hindurch, da wird auch nicht die Seite mit den 'weiteren Links' ausgespart. Ein Link in einem meiner Beiträge bringt es sogar auf über 90 Hits über die ersten Tage verteilt!

Aber zumindest rangiert dieser Blog in den Deutschen Blogcharts stabil irgendwo zwischen den Rängen 90 und 150 – als einer der ganz, ganz wenigen dort oben, die sich schwerpunktmäßig dem Sammel-Thema Sinnlichkeit-Erotik-Sex widmen. Und das sogar wenn ich mal ein paar Tage keinen neuen Beitrag schreibe.

Darüber wiederum freut sich meine Eitelkeit 🙂

Ein authentisches Erlebnis!

In Onanistisches hat sich nun ein Beitrag eingefunden, welcher eigentlich eher einer kühnen masturbatorischen Phantasie so mancher phantasievollen Frau angemessen wäre – aber erstaunlicherweise sich sogar so zugetragen hat.

Dies im Hinterkopf, kann man nur noch staunen bei

Hände – geschrieben von K.

Google des Tages XVII


»gangbang mit lehrerin«

Ich kann es mir nicht verkneifen: Das erinnert mich schlagartig an meine Deutschlehrerin in der Mittelstufe – die Strenge. Aber auch junge, gutaussehende mit dem harten Blick, dem offensiven Parfum und den stets tiefen Dekolletés. Bei der wir Jungs ausnahmsweise alle in der ersten Reihe sitzen wollten, sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit aufforderten in unsere Aufschriebe (die natürlich auf unserem Tisch liegen blieben) zu schauen – und bei der es trotz aller Anstrengungen keinem gelang, den „mentalen Orgas- mus“ (Hände weg!) zu erreichen. Aber wir waren sehr oft sehr nahe dran, das schwör ich! *lach*

Und wenn ich mir jetzt vorstelle, sie in (natürlich!) schwarzen Strapsen und über die Hüften hochgezogenem Rock und entblößter C-Korb-Brust uns aufgestützt zugewandt auf dem Rand des Lehrerpult halb sitzend, halb liegend mit angezogen-gespreizten, schwarzbestrumpften Beinen und wir Jungs davor mit bereits erwartungsvoll heruntergelassenen Hosen in gierig-sabbernd-ungläubig-staunender Erwartung in Reih' und Glied (sic!) stehend, während der erste schon unbeholfen aber zielstrebig zugange ist und wir auf seinen jünglinghaft unbehaarten, fleissigen Hintern starren… *püüüh*