Nadine mal anders

In Berlin haben wir uns wieder einmal getroffen, sie kam etwas spät ins „Wohnzimmer“ am Helmholtzplatz (P'berg) und ich hatte an diesem Abend kein wirklich großes Bedürfnis nach Sex – mein Rücken. Wenn schon mit ihr, dann ohne irgendwelche Handycaps, wenn, dann schon völlig frei, uneingeschränkt. Na, jedenfalls war das eher eine Erleichterung für sie, hatte sie sich doch, wie sich gegen Mitternacht herausstellt, diese Nacht bereits dem geheimnisvollen Franzosen versprochen – was mir trotzdem ein wenig weh tat…

Im Laufe des Abends hat sie mir erzählt, dass sie nun bereits zwei Mal im KitKat-Club war – und dass ihr beim letzten Mal einer der dortigen Exhibitionisten Geld dafür geboten hat, wenn sie mit ihm Sex haben würde.

Sie stimmte ein. Folgte ihm in sein Auto auf dem Parkplatz nebenan. Hatte ihren Spaß daran. Er auch. Und sie bekam nie das Geld.

Und ich? Hatte nicht die geringsten Ressentiments, als sie mir das erzählte. Es war wie eine exotische Geschichte aus einem fernen Land.

Heute werde ich sie irgendwann anrufen, nachdem ich letztes Wochenende nie ans Handy gehen konnte, als sie vier, fünf Mal an den zwei Tagen anrief.

Komisch.

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