Über

...mich': Abnormis Ego
(Erotischer Blog? Sexblog? Viel mehr! Aber was ist ein Blog?)


+++ Fruehsommer 2013 wieder "Literotisch im Park" +++ Stuttgart 22. (noch Plaetze frei)+23. (ausverkauft) Februar 2013 - Vormerkungen auf nackter-tango.de "Nackter Tango" +++ Ab Fruehjahr 2013 in Ludwigsburg in barock-dekadent-gestyltem Ambiente "Little Bitches" +++


Blog


Ein unglaubliches Gefühl

Ein unglaubliches Gefühl von Freiheit stellte sich ein, als ich auf der Ladefläche eines Pick-Ups stand, welcher wild rasend durch einen solche Pisten aus seiner Heimat geübten Australier über eine enge Lehmpiste mitten durch den nordthailändischen Dschungel gepeitscht wurde. Der prasselnde Regen schlug mir heftig ins Gesicht, ich wurde von unten bis oben bis auf die Haut triefend nass, die mich festkrallenden Finger wurden klamm von Nässe und Abkühlung, ich musste mich immer wieder abrupt ducken wegen der tief herunterhängenden Äste die drohten, mich bei diesem Tempo ohne viel Aufhebens vom Wagen zu fegen.

Ich schrie einen langen, lauten Schrei gegen das Toben der Elemente hinaus gegen die Wildnis, gegen den Wald, gegen den Regen, gegen den Wind – allein für mich.

Was – für – ein – geiler – Schrei!

-> Impressionen<

Ich weiss es nicht

Ich weiss nicht, warum mich Komplimente und Lob so unendlich verlegen machen.

Sehne ich mich doch dazwischen danach.

-> Impressionen<

Lies es!

littlesas: Sucht in der Pubertät und Allgemein?

Die junge Frau steht genau daneben. Spricht für sich.

Tags für die Suchmaschinen: Ana, Anas, Mia, Mias, Bulimie, Anorexie, pro ana, proana, pro mia, promia, alcopops, Sucht, Idole, schlank, abnehmen, Diät, Teenager, anasigns, Regeln, hungern, schlank ist schön, dünn, mager, Fett, dick, abspecken, ritzen, cutten, ritzer, cutter, ADS, ADHS, jugendliche, jugendlicher.

-> Gesellschaftliches<

Konsequenz oder Das große Schweigen

»Jetzt nicht, die/der Kleine würde das ja sonst mitbekommen!«

»Pssst, da hört (D)ein Kind zu, da kannst Du doch nicht so offen über solche Sachen reden!«

»Lass das, Finger weg! Doch nicht vor dem Kind!«

»Ist die Tür auch wirklich zu? Kann es uns auch wirklich nicht hören? Ich schau lieber nochmal nach…«

Jahre später:

»Papa/Mama, lass mich doch in Ruh'! Da kannst Du ja gar nicht mitreden, das kannst Du doch gar nicht verstehen!«

Jahre später:

»Mit den Eltern zugleich im Swingerclub? Wie peinlich! Widerlich! Niemals!«

-> Gesellschaftliches<

Prioritäten

(Künstler unbekannt)

aus »Triomphe de l'Amour«

(»Triumph der Liebe«)

ca. 1835

-> Visuelles<

Selbstidentifikation

Ja, darin finde ich mich wieder, da gehör' ich dazu.

Sexfragebogen für Männer – Eine Premiere!

Zum ersten Mal hat jemand aus meinem persönlichen Bekanntenkreis den Fragebogen ausgefüllt. Und er ist bisher nicht einmal in diesem Blog in Erscheinung getreten! Es kam auch völlig aus dem Off, nichst deutete auch nur das geringste im Vorfeld an, und so war die Überraschung durchaus zu hundert Prozent auf meiner Seite. Und das unheimliche daran: Zugeschickt wurde mir das ganze auch noch über den Account jener Frau und Freundin von mir, die just zu diesem Zeitpunkt auch noch Schluß gemacht hat mit ihm, wie ich gerade dem Fragebogen entnehmen konnte/mußte. Ist das nicht strange? Aber einen anderen Nick hätte er sich schon anlegen können *lach*

Fluff

-> Umfragen<

Resort Caroline Thailand – Dritter Tag – (I)

Wir hatten uns für diesmal vorgenommen, einen Ausflug zum Mekong, der Grenze zu Laos hier, zu machen – da stand ich nun am Ufer dieses Flusses, der für mich ein wichtiges Schlagwort beim Erwachen meines politischen Denkens in meiner Jugend war. Von nicht weit weg von hier waren von den Amerikaner Kriege angezettelt, gewonnen und auch verloren worden. Ein merkwürdiges Gefühle der Erhabenheit schlich sich in mein Herz, lang verhallte, fast schon vergessene Ho-Chi-Min-Rufe hallten in mir tief aus dem Gedächtnis… Auf dem Rückweg besuchten wir dann einen Skulpturenpark, in dem ein ‚Erleuchteter’ mit Hilfe namhafter asiatischer Künstler aus vielen Ländern – Hindus, Buddhisten und andere – riesige, monumentale Steinskulpturen, manche bis zu zwanzig Meter hoch, geschaffen hatte – aberhunderte davon unter freiem Himmel!

Atemberaubend, unglaublich… Aom, die vom Swingen völlig unbeleckte Studentin, hatte sich uns angeschlossen, heftig ‚belagert’ durch die beiden Australier, die sie unbedingt fürs Bett und als Reisebegleiterin gewinnen wollten, und sie überhäuften sie mit offensichtlich als Bestechung gedachten Geschenken, was ich ein wenig mit gemischten Gefühlen beobachtete und mich daher ihr gegenüber im Hintergrund



Aom am Mekong

hielt. Auch Nuch war dabei, stolz wie eine thailändische Königin im Fond unseres Taxi-Minivans thronend, sowie der Engländer, de Österreicher und Tony. Es war wirklich ein gelungener Ausflug, ein Tag voller eindrucksvoller Impressionen.

Zurück im Resort Caroline sprang Marcella erst mal voller Lebensfreude in all ihren Klamotten in den Swimmingpool zur Erheiterung aller Anwesenden – und zu meiner großen Überraschung, denn so kindisch ausgelassen in Gegenwart dritter ist sie selten, ist sie doch stets darauf bedacht, was andere über sie denken mögen. Aber sie war mittlerweile so entspannt, dass sie wieder ihren ihren eigentlich ihr eigenen Hauch von Freiheit verspürte, den sie in den letzten Jahren immer mehr in ein dunkles Eckchen ihres Herzens verbannt hatte. Marcella war wieder zurück, ich fand das einfach klasse! Und außerdem sah es sehr erotisch aus, wie sie da in den nassen Klamotten elegant wieder dem Pool entstieg 😉

Aom machte sich auf den Weg nach Hause, obwohl ihr die Australier ans Herz gelegt hatten, heute Abend unbedingt auf die Party zu kommen und ihr natürlich auch Logis in ihrem Zimmer versprachen – aber sie wollte trotz aller Bestechungsversuche nichts davon wissen, was mir ehrlich gesagt ein breites Grinsen abverlangte – ich fand das sehr taff von einer Frau, die sich dadurch mit Sicherheit erhebliche wirtschaftliche Vorteile versprechen konnte, vor allem da sie eher arm war, die Kosten für ihr Studium ihr die wunderschönen Haare sprichwörtlich vom Kopf fraßen.

Wir aßen dann zu Abend, lecker Tum Jong Kung, machten uns frisch, irgendwann kam dann auch das thailändische Doktorenpärchen, Dr. Pim und Dr. Jack, im Resort für eine weitere Nacht an (sie hatten es sich nicht nehmen lassen, speziell dieser anwesenden Gesellschaft einen weiteren Besuch abzustatten) und die Partynacht konnte beginnen. Es wurde heftigst getanzt, insbesondere Jeanny und Oy legten mit mir eine richtige Dirty-Dancing-Nummer auf’s Parkett, und so heizte sich die Stimmung immer mehr auf. Jeanny tanzte phänomenal gekonnt sexy, irgendwann schmiss sie mich gar zu Boden und



Jeanny unter dem Resort-Wasserfall

vollführte einen wilden, sehr raffinierten Beckentanz, ihr Schritt nur wenige Zentimeter vor meinen Augen, nur mit einem äußerst knapp geschnittenen Tanga unter ihrem kurzen Röckchen bekleidet, dass mir Hören und Sehen verging. So etwas hatte ich noch nie erlebt, atemberaubend.

Plötzlich tauchte auch Aom wieder auf! Und stürzte sich auch sogleich mit hinein in unseren wilden Paarungs-Tanz. Und wieder erinnerte sie mich ungemein an meine jüngste Schwägerin, für die ich, das muss ich gestehen, einmal ein unglaubliches Faible entwickelt hatte, als sie noch ein Teenager war vor wenigen Jahren…

Nach dem Tanz bedauerte Marcella eine weiteres Mal, dass der wunderschöne und sehr sympathische Lin für die Frauenwelt (sie meinte natürlich damit: gerade für sie *grins*) verloren sei – und so sprach ich doch einfach mal Nuch an, was sie denn davon hielte. Prompt warf diese ein paar thailändische Sätze quer über die Gruppe Lin zu, die Worte flogen hin und her – und sie wand sich mir wieder zu mit einem richtig verschmitzen Grinsen, ob ich denn daran interessiert wäre, gemeinsam mit ihr, Marcella und Lin unser Zimmer aufzusuchen. Ich traute meinen Ohren kaum, Lin grinste auch zu mir herüber und so war es mir eine Freude, Marcella mitzuteilen, dass sich da eine ganz unerwartete Möglichkeit aufgetan hatte.



Lin

Sie war hellauf begeistert, auch wenn sie es erst mal nicht so richtig glauben mochte, aber Lins anschließende heißen Küsse überzeugten sie schnell von seinen ehrlichen Absichten an und mit ihr. Und so machten wir vier uns auf zu dem phänomenal großen Bett in unserem Zimmer…

Da wir eh meist nur in Badeklamotten im Resort herumlungerten, war es nur eine Frage weniger Minuten, eh wir uns gegenseitig unserer Kleidung entledigt hatten und jeder sich irgendwie jedem widmete. Dabei war offensichtlich erkennbar, dass Lin tatsächliches Interesse an Marcella hatte, was selbst Nuch als unglaublich betrachtete (Tony, der Resortbesitzer, der ihn schon Jahre kannte, konnte es im Nachhinein auch nicht fassen), hatte er doch bisher erst einmal in seinem Leben so etwas wie eine Erfahrung mit einer Frau gemacht und war davon überhaupt nicht begeistert gewesen, im Gegenteil. Aber wie er Marcella neben uns mit der Zunge verwöhnte, dass sie in höchste Töne ausbrach, wie er sie innerhalb von wenigen Augenblicken auf Wolke sieben geradezu schoss, das war schon ein kleines Meisterwerk und erinnerte mich ungemein an meine vergleichbaren Erfahrungen mit ihm. Er war ein Naturtalent der Lust, ein wahrer Hedon und Adonis zugleich! Und selbst seine typisch asiatisch eher sehr kleine Ausstattung seines Geschlechts machte trotzdem deutlich klar, dass er mit voller Lust dabei war, so dass er Marcella, die ja eigentlich sonst Wert legt auf eher üppige Ausstattungen, auch beim anschließenden Vögeln so manches Glückslächeln auf ihr Gesicht zauberte, was sie gerne dadurch revanchierte, indem sie ihn nachher mir dem Mund verwöhnte, da er noch nicht gekommen war, als sie schon nach einem hohen Jauchzen in sich zusammen sank. Auch Nuch und ich



Nuch

hatten unseren Spaß, Seite an Seite mit den beiden, mal waren unsere Hände bei uns, mal bei den beiden anderen, und so strebten auch wir dem kleinen Tod entgegen, der allerdings angesichts der Fülle der Impressionen bei mir ziemlich schnell eintrat… Wir duschten, nachdem wir eine ganze Zeitlang uns streichelnd beieinander lagen, alle vier gemeinsam (ich sagte doch bereits, selbst das Bad war rieeeesig), eh wir wieder zurück zu den anderen am Pool gingen.

Dort war die Party immer noch zugange, die Australier balgten mit Jenny, Oy, Ning und Aom im Pool umher, während der Österreicher sich den beiden Doktoren gewidmet hatte (Dr. Jack hatte es nach dieser Nacht so heftig mit ihm und ihrem Mann getrieben, dass sie tatsächlich ein ernstzunehmendes Problem mit ihrer Liebesgrotte bekam – oder um es auf vulgärdeutsch zu sagen: Sie war regelrecht verwundet gefickt. Das hat frau eben davon, wenn man nicht satt werden kann nach möglichst großen Schwänzen *breitgrins*).

Als Aom, die Studentin, sah, dass ich wieder zurück war, trennte sie sich von der Gruppe im Pool und setzte sich zu mir auf den breiten, äußerst bequemen Diwan, der sich als mein Lieblingsmöbel am Pool gemausert hatte und verwickelte mich in ein Gespräch. Gespräch? Nein, sie flirtete mich heftigst an, gerade mich, der ihr aus bereits gesagten Gründen bisher nicht den Hof gemacht hatte? Ja, genau dem war so. Es flogen die verbalen Fetzen, wir kitzelten uns hoch, hatten durchaus hohes intellektuelles Niveau dabei. Aber es war ein Flirt, der eher einem Messen unserer Geister gleichkam, ich musste wirklich kämpfen, um ihr in jeder Beziehung Paroli bieten zu können. Sie war schon eine erstaunliche junge Frau, bei der ich nicht umhin kam, ihr höchsten Respekt zu zollen *smile* Schließlich fingen wir an, uns zu küssen und zu berühren, allerdings nicht in Harmonie, sondern als Kampf – sie war eine Frau, die im wahrsten Sinne einen Eroberer brauchte, einen Mann, der sich nahm was sie nur nach Kampf zu geben bereit war – und ich war genau in der richtigen Stimmung, um ihr solcherart zu begegnen, ich nahm die Lanze auf und brach sie mit ihr. Es war furios! Lin gesellte sich zu uns, mischte bei diesem Urausbruch sehr lustvoll mit und als sie mir plötzlich verharrend mit ihrer aussergewöhnlich rauchigen Stimme ins Ohr flüsterte „ich bin heute Nacht hierher gekommen, um einmal mit einem fremden Mann zu schlafen, von hier weg zu gehen und dann nie wieder zu kommen. Willst Du dieser Mann sein? Und darf Lin uns begleiten?“… Ich war fassungslos.

Resort Caroline Thailand – Erster Tag (I)

Resort Caroline Thailand – Erster Tag (II)

Resort Caroline Thailand – Zweiter Tag

Resort Caroline Thailand – Dritter Tag (I)

Resort Caroline Thailand – Dritter Tag (II)

-> Erinnerungen<

Sexfragebögen…

…auszufüllen scheint z.Z. wieder sehr begehrt begehrt zu sei *grins* Hier auf jeden Fall gleich zwei im Doppelpack, zum einen die 17jährige Miri, die zwar schon viel erfahren hat, aber bei der ich mich des Eindrucks nicht erwehren konnte, da fehlt noch viel 'eigene Handschrift'.

Und dann hat die 42jährige Lady Buh aufgrund für sie ganz neuartiger Erfahrungen von gestern Abend eine Fortsetzung ihrer alten 'Erfüllung' eine aktuellere Ergänzungsversion nachgereicht – ihr scheint's im SC ausgesprochen gefallen zu haben *breitgrins*

Hier sind sie nun wie white & black:

Miri & Frau Buh

-> Umfragen<

Sexfragebogen

Und wieder eine bisher anonym-stumme Mitleserin, ermutigt durch die zwei letzten Veröffentlichungen gleicher Art in der letzten Zeit. Aber was für ein Beitrag!

Die junge (17) und (zumindest für mich) sehr interessante Frau schafft es im Handumdrehen, mit einigen gängigen Klischées (ja, auch der meinen!) aufzuräumen und bringt eine Pesönlichkeitsstruktur ans Tageslicht, welche sicherlich sehr individuell ist.

»maenner interessieren mich ausschließlich sexuell, frauen auch intelektuell und aesthetisch, meine sexualitaet ihnen gegenueber ist aber eine andere als die gegenueber maennern. «

Ich weiß zwar nicht, was ich davon halten soll, als Mann intellektuell im Off zu stehen, aber was soll ich da schon machen!? *lach*

So, und jetzt aber ran ans lesen und kommentieren (!), Leute:

Elenas intime 'Beichte'

-> Umfragen<

Verkopfung

Wenn Gefühle aus der Not der Defensive über Jahre verkopft werden, andauernd geforderte Rechtfertigungen sie zu einem wohlbegründeten Theoretikum machen…

Ich muss da wieder zurückfinden, unbedingt, fühlen, blind, aus dem Bauch. Mal sehen, wie das am Samstag umzusetzen möglich ist, zumindest ein Anfang möglich gemacht wird. Aber wehe, mir wird schon wieder abgesagt – und wehe, ich laufe schon wieder in so eine Augenweidefalle.

-> Impressionen<

Wenn das nicht cool ist…

»… Auch jüngere Single-Frauen trauen sich mehr und mehr in einen Swingerclub zu gehen. Ralf erzählte sein bisher heftigstes Erlebnis: „Eine Frau um die 20 trieb es ziemlich wild, auch wir beide hatten so richtig Spaß miteinander. Später merkte ich, dass sie gar nicht allein war: Ihre Eltern waren auch da!“«

-> Swingerclub<

Sexfragebogen für Männer

Ja, endlich hat es wieder einmal ein Mann gewagt, sich dem 'big outing' zu stellen. 'Charmanter Er', z.Z. (?) wohnhaft in Spanien, laut eigenem Kundtun ein fleissiger, wenn auch bisher stummer Leser dieses Blogs hat völlig aus dem Off zugeschlagen Ich wundere mich zwar ein wenig, dass es hier sogar ausgesprochenen Ablehnern offener Beziehungen gefällt – aber stören tut mich das nicht *grins*

An dieser Stelle noch einmal Dank an die maßgebende Autorin dieses Fragebogen. Wohlan denn, zieht ihn Euch rein:

Charmanter Er

-> Umfragen<

Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit

Eine Vortragsreihe von Bernhard Ludwig, comicarikiert im wahrsten Sinne des Wortes. Schöner kann man die Weisheit vom Körnchen Wahrheit nicht an die Wand malen 🙂 Und das ganze gibt's dann auch noch als reale Vortragsreihe!

*clickthepic*<

Ein rauschendes Fest

Ja, so kann man es nennen: Rot-, Weißwein und Sekt waren erschreckend vorzeitig total vernichtet (das hätte für eine ganze Kompanie reichen müssen!), und die Bierbestände waren quasi kaum noch nennenswert vorhanden (mal abgesehen vom Weißbier und dem nichtalkoholischem). Das thailändische warm-kalte Buffet wurde als sensationell + superstilbrechend betitelt und war dem entsprechend der Renner. Taxis wurden zuhauf gerufen und Autos in vergleichbarer Anzahl erst am nächsten Tag wieder ihren Besitzern zugeführt. Rentner vergasen ihren natürlichen 'ich-bin-alt-und-muss-daher-früh-gehen'-Trieb und versackten infolgedessen gnadenlos. Selbst Hotels in der Nachbarschaft bekamen zu 'früher' Stunde noch unerwartet einen Schub Richtung Ausbuchung. Wer hätte auch gedacht, dass Songs à la „Ich bau Dir ein Schloß“ und „Ich hab ein knallrotes Gummiboot“ so sehr den Durst fördern können…

Heute morgen nun werde ich die letzten Aufräumarbeiten erledigen und dann die Location an ihre wahren Besitzer übergeben.

Ach ja, eine Frage am Rande: Ist hier überhaupt jemand (noch) an unseren Erlebnissen im Resort Caroline (Thailand) interessiert? Bin mir nicht mehr sicher nach der Null-Resonanz auf den letzten Beitrag, ob ich mir überhaupt die Mühe noch machen soll, Nacht 3 (finale grandioso) für den Blog aufzubereiten…

-> Alltägliches<

Eine kleine Träne im lachenden Auge

Ja, morgen wird Hochzeit gefeiert, wir stecken die ganze Woche schon mitten in den Vorbereitungen. Und nun natürlich in der ganz heissen Phase 🙂 Und ich freu mich drauf, haben wir's doch so geregelt, dass die Familientraditionen (das Pflichtprogramm sozusagen) bis um neun Uhr abends abgehakt sein wird und dann richtig Party steigt, weil dann Freunde, Bekannte und Kollegen dazukommen und das Feld hoffentlich so richtig aufmischen werden *grins*

Aber ein Wermutstropfen bleibt doch. Von den wenigen Menschen, die mir wirklich sehr am Herzen liegen, die wichtige Meilensteine mit mir zusammen erlebt haben, Teil meines Herzens waren, kommt die Mehrzahl nicht. Die meisten haben gute Entschuldigungen. Aber warum ausgerechnet an dem Tag eben. Ich hätte sie so gern dabei gehabt… *seufz* Das schmerzt schon mehr als ich dachte.

-> Alltägliches<

Ohne Worte

Pablo Cruz (1866 – ca. 1910) wird ein Bonmot über das Wesen der Theologie zugeschrieben, das in verschiedenen Fassungen im Umlauf ist:

»Philosophie ist der Versuch, eine schwarze Katze in einem dunklen Zimmer zu fangen. Theologie ist der Versuch, eine schwarze Katze in einem dunklen Zimmer zu fangen, welche jedoch gar nicht im Zimmer ist – und immer zu rufen:

Ich hab' sie!«

-> Gesellschaftliches<



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