Ein unglaubliches Gefühl

Ein unglaubliches Gefühl von Freiheit stellte sich ein, als ich auf der Ladefläche eines Pick-Ups stand, welcher wild rasend durch einen solche Pisten aus seiner Heimat geübten Australier über eine enge Lehmpiste mitten durch den nordthailändischen Dschungel gepeitscht wurde. Der prasselnde Regen schlug mir heftig ins Gesicht, ich wurde von unten bis oben bis auf die Haut triefend nass, die mich festkrallenden Finger wurden klamm von Nässe und Abkühlung, ich musste mich immer wieder abrupt ducken wegen der tief herunterhängenden Äste die drohten, mich bei diesem Tempo ohne viel Aufhebens vom Wagen zu fegen.

Ich schrie einen langen, lauten Schrei gegen das Toben der Elemente hinaus gegen die Wildnis, gegen den Wald, gegen den Regen, gegen den Wind – allein für mich.

Was – für – ein – geiler – Schrei!

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3 Gedanken zu “Ein unglaubliches Gefühl

  1. Vor meinem *F…*-Daimler hatte ich einen offenen alten Wrangler-Jeep und danach einen offenen alten Pajero. Ich kenne das Gefühl auch sehr sehr gut – mitten in Deutschland, mitten im Odenwald, im Sommer und Winter ;-).

    Ja, das ist ein geiles Gefühl.

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