Selbstidentifikation

Ja, darin finde ich mich wieder, da gehör' ich dazu.

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19 Gedanken zu “Selbstidentifikation

  1. erzaehl mal, was genau machst du wie kam es dazu?

    ich suche schon immer nach so einem modell – genau wie da beschrieben, mag ich keinem typischen ausbildungsberuf nachgehen, keine ausbildung und keine praktika, nur um sie vorweisen zu koennen, machen, keine bewerbungen schreiben. ne zeit lang hab ich mich ins selbststaendige taxifahren (dauerstudierend, fuers selbstbewusstsein und um den hunger zu stillen) als berufswunsch gefluechtet, ist aber wohl nur eine notidee, weil ich mir nichts anderes vorstellen konnte, was in etwa meinem freiheitswunsch gerecht wuerde. allerdings will ich auch nichts produzieren (puppenkleider) ..es hoert sich so in der theorie schoen an, aber eine konkrete vorstellung hab ich weiterhin nicht.

  2. Ja, J., das tun sie – weil sie vermutlich aufgrund ihrer Perspektive noch nicht erkannt haben, dass der Geist den sie beschreiben, schon weitere Kreise gezogen hat auch ausserhalb der Welt des Web 2.0

  3. Elena, es geht nicht darum, was man macht sondern wie es geschieht, dass man macht. Es geht um diese erweiterten Möglichkeiten, weitab von Diplomen, Personalchefs, Bewerbungsmappen und Karriereleitern. Es geht um die Verknüpfung von gerne tun und arbeiten, von Persönlichkeit und Aufgabe.

    Ich bin zuerst den einen Weg gegangen (studiert, diplomiert, Karriereleiter), hab mich dann davon abgewendet und auf Suche nach altem verirrt und bin schließlich dort gelandet, wo mir allein aus Respekt meiner Leistungen die Chance erwuchs, meinen Lebensunterhalt so zu bestreiten, dass ich auch darin glücklich werden konnte. Wo sich Lebensqualität und Beruf zu einem vereinen:

    Im Freiberuflertum, als Freelancer – und das völlig abseits dessen, worin ich einmal wirklich gut, aber unglücklich war.

    Sicherlich, nicht für jeden etwas, dafür bedarf es eines gewissen Mangels an Erwartung von Sicherheiten. Aber dieser Mangel an Sicherheiten bringt auch Belohnungen, Bestätigungen, Anerkennungen mit sich, die ich nicht mehr missen möchte. Und Freiheiten, auch die Freiheit, den Beruf aktiv mit Leben zu verknüpfen.

  4. I am fed up with virtuality 1.0 2.0 even 3.0 🙂

    Für mich erleichtert Virtualität die Kontaktaufnahme, die von dort aus gewachsenen Beziehungen kann ich aber nicht pflegen und gehen deswegen vor die Hunde.

    Ach, ich habe gerade die Nase voll von dem Scheiß. Hier liegt noch eine virtuelle Einladung für eine griechisch-unorthodoxe Lammkeule mit Bohnen und Kartoffeln und sicherlich Hochzeitskränze für M. von meiner Tochter, die sie ihr liebevoll um den Kopf hängen würde.

    Ich sagte immer, G.: „Ich hasse Virtualität“ You know.

    Virtualität 2.0 entfernt den Menschen an die Realität und bietet aber enorme wirtschaftlich gesehen, enorme Verkaufschancen 🙂

    Ich werde mich zurückziehen.

  5. Nachtrag:

    Nix mit Billard. Ich bestehe auf eine Tonaufnahme von „Let it be“. Mit einer in deutsch gesungenen, neuen Strophe.

    Schon geübt? Wir spielen das in 2 Stunden ein. Equipment bei Dir setze ich voraus, mein Mikro bringe ich mit.

    Saftsack! 🙂 Komm mir jetzt bloss nicht auf die Wimmertour, Du hast zugesagt!

    Freu mich.

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