Aber irritierend, solch eine Einschätzung nun gerade von Dir zu lesen. Du verstehst sie doch nicht, meine Art, sie ist nicht die Deine, sie sei ein Dogma – dachte ich…
Falsch gedacht, das ist das was ich dir mit der letzte Mail erklären wollte. Ich verband diese 2 Storys im angenähmen Sinne sehr wohl mit dir. Die letzte las ich erst vorletzte Woche.
Doch bleibt mir in meinem Bedürfnisse und Sinne einfach zu viel nicht abgedeckt um dadurch reine befriedigung zu erlangen.
Was für ein greifendes Bild, eindringend tief in die Seele
Du musst endlich Mein heimliches Auge von 2010 lesen, es steht sehr im Zeichen deiner Art!!!
Werd ich wohl tun…
Aber irritierend, solch eine Einschätzung nun gerade von Dir zu lesen. Du verstehst sie doch nicht, meine Art, sie ist nicht die Deine, sie sei ein Dogma – dachte ich…
Falsch gedacht, das ist das was ich dir mit der letzte Mail erklären wollte. Ich verband diese 2 Storys im angenähmen Sinne sehr wohl mit dir. Die letzte las ich erst vorletzte Woche.
Doch bleibt mir in meinem Bedürfnisse und Sinne einfach zu viel nicht abgedeckt um dadurch reine befriedigung zu erlangen.
so kommt da von wenn man zu viel switcht (Handy, Explorer und Firefox. Da gehen Daten verloren
Wessen und welche 2 Stories meinst Du?
Heimliches Auge 2010
Ach so…
Bestellt.
Angekommen. Welche zwei Stories nun, Merricke?
Und?
Angeregt:
Ausgehungert
Die Wölfin stromert unruhig durch ihr Revier
Zieht die Lefzen und entblößt ihr Gebiss
Sie ist ausgehungert
Ein Grollen entsteigt ihrer Kehle
Die Nase in den Wind hebend, nimmt sie Witterung auf
Doch der heiß ersehnte Geruch verfliegt
sie nimmt ihre Wanderung wieder auf
ein Geräusch, sie erstarrt in ihrer Wanderung
wieder diese Note im Wind
sie nimmt die Witterung auf
kaum hat sie die Witterung, prescht sie los
Nun hat sie Blut geleckt und ist auf der Jagt
sie ist ausgehungert
In ihren Augen blitzt die pure Gier
Ihr spritzt der Geifer von den Zähnen
Ihr Lauf verlangsamt sich
Sie ist jetzt der Erfüllung nahe
schmeckt sie schon auf der Zunge
Nur keinen Fehler machen
Jetzt ist sie vollkommen auf ihr Opfer fixiert
Sie hört es schon in seiner vollkommen Unschuld
in seiner Ahnungslosigkeit
Ein kräftiger Satz
Dort steht sie nun
Blickt in deine vor angst geweiteten Augen
Bläht die Nüstern
weidet sich an dem Geruch deines Schweißes
Das Aroma deiner Angst
welches sich immer mehr ausbreitet
du nimmst dies alles zitternd war
Die Gefahr in der Situation
auch die außergewöhnliche Schönheit
langsam bewegt sie sich auf dich zu
Wie wirst du reagieren?
Wird sie dich hetzten können?
Etwas Spielen können?
Oder ergibst du dich in dein Schicksal?
Du genießt den Moment auf eine beängstigende Weiße
Diese übermacht der Natur
in seiner ganzen Schönheit
Nur auf dich fixiert
Langsam kommt sie dir entgegen
fast gemächlich
in der Gewissheit ihrer Überlegenheit
Fasziniert beobachtest du ihr Muskelspiel
Sie setzt an
um sich ihren Willen zu erfüllen
nun kann sie nichts mehr aufhalten
Nun steht sie auf deiner Brust
du hilflos auf dem Rücken liegend
erbleichst unter dem Gewicht
auf Grund deiner Wehrlosigkeit
im Angesicht ihrer Werkzeuge
die dich anblicken
In ihren Augen?
Die pure Gier
Speichel tropft auf dein Gesicht
Sie senkt den Kopf
Das Gebiss nähert sich immer mehr deinem Ungeschütztem Hals
Du ergibst dich in deine Bewegungslosigkeit
beobachtest entrückt das Geschehnis
Mit jedem cm schließt du deine Augen mehr
Feucht wird es an deinem Hals
Und dann plötzliche leere
Ungläubig reißt du die Augen auf
Grinsend steht sie einige Meter entfernt
verschwindet lautlos
so wie sie kam
Spurlos
Lässt dich leer
sehnend
zurück
Ruhig geworden stromert sie durch ihr Revier
Ihre Gier ist gestillt
bis zum nächsten mal
Ein sehr guter Text – gefällt mir ausgesprochen!