Eine gute Theorie

»Es gibt keinen Grund, eine gute Theorie aufzugeben nur weil sie nicht stimmt.«

Und mit diesem (vielleicht doch nachdenkenswerten?) Spruch fülle ich in diesem Blog den Beitrag N° 1.500

-schmunzel-

-> Bonmots<

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19 Gedanken zu “Eine gute Theorie

  1. Klar, an einem Tag wie diesem, muss es ja mit Glauben zu tun haben 😀

    also, meine Theorie, an die ich wirklich glaube:

    wenn ich gefühlvoll den Schwanz zwischen den Lippen habe, lustvolles Stöhnen über die Lippen des Mannes kommt und ich ihm dabei in die Augen schaue, dann ist es sicher keine vorgetäuschte Geilheit.

    Mein Wort zum Karfreitag und frohes Eiersuchen …

  2. So eine Theorie hatte schon so mancher Mann bei so mancher Frau, Stück – und das passt hier, lieber glaube ich immer wieder daran als mich der Realität ihres Nicht-Stimmens zu stellen -lach-

  3. @ Tangoseidi

    Eine Theorie die nicht stimmt wurde ja meist von einer anderen Theorie, die vielleicht stimmt, widerlegt… ab und an schließen sich diese Theorien auch gegenseitig aus und trotzdem können diese – aus der Sicht des jeweiligen Betrachters – stimmen bzw. richtig sein… und ich labere wieder zu viel… auch so eine Theorie 😉

  4. danke… sehr erhellend 😉

    p.s. theorien können weder wahr noch falsch sein, sondern eben schlüssig oder glaubhaft.

    stimmen, bzw. existieren kann immer nur der reale sachverhalt für den sie den begriffsrahmen bietet.

    🙂

  5. @Tangoseidi,

    eine Theorie muss der Realität stand halten können. Tut sie das nicht, muss sie verworfen werden. Sie muss auf jeden Fall mehr als nur „glaubhaft“ sein. Glaubhaft kann nämlich alles Mögliche sein, das in sich schlüssig ist, aber dennoch nicht mit dem Ausschnitt an Realität, den wir wahr nehmen, kongruent ist. Und dieses „in sich schlüssige“ reicht nun einmal nicht aus.

  6. … Cherie

    im sinne von promiscs „guter“ weil liebgewonnener Theorie reicht es schon.

    😉

    in den fällen , in denen etwas be-(er-) wiesen werden will, hast du natürlich recht.

    Im prinzip bleibt jede theorie solange widerlegbar oder unwiderlegt, bis die entsprechende reale situation/sachverhalt bezeugt wird und hinreichend von der mehrheit der relevanten meinungen anerkannt wird.. oder so..

    nichtsdestotrotz verliert sie nie ihren wert als gedankenspiel, das man mochte…

  7. Geliebter Promisc

    Ich mag mich jetzt und hier nicht mit Theorien auseinander setzen.

    Fakt ist, dass es eine enorme Leistung ist, 1.500 Beiträge „nicht kommerziell“ in einen Blog zu stellen und diesen auch noch im Sinne von 2.0 zu betreuen!

    Und ich bin höchst erstaunt, dass das noch keiner hier aufgenommen hat und Dir dafür ein Dankeschön ausgesprochen hat.

    Promisc – ich ich danke Dir für jeden einzelnen Beitrag hier im Blog!

    Mal unterhaltsam, mal belehrend, mal aufklärend, mal prickelnd. Mal für das Auge, auch schon mal für die Ohren und nicht wenige Male für gutes Kopfkino und nasse Schenkel. Eine Mischung eben, die mich immer gerne wieder hier her locken vermag.

    Herzlichst und bitte bitte weiter so.

    WO

  8. Wo Frau WO Recht hat, hat Sie Recht.

    Übrigens – manch Theorie ist wie guter Wein, der reift, bis sie/er stimmt 😉

    Salute, G.!

  9. Bewiesen? *entsetzt guck* Theorien sind immer und irgendwann falsifizierbar, weil sie niemals alle möglichen Aspekte mit einbeziehen können. Sie sind nur eine grobstrukturierte Hilfe, um die Wirklichkeit annähernd erfassen und vorhersagen zu können. Ein richtiger Wissenschaftler spricht normalerweise nie wirklich von „Beweis“.

    @Wilde Orchidee,

    ich glaube, Promisc hat auch sehr viel davon, wenn er hier schreibt. Also für eine altruistische Natur halte ich ihn nicht, sonst wäre er mir nicht sympathisch. =)

  10. @ Cherie: Mein mathematischer Wissenschaftler, auch Prof genannt, spricht andauernd von Beweisen, sonst kannst du ja die Formeln blablub, gar nicht anwenden. Oder kurz gesangt Mathematik wäre demnach für den A**. Und wenn Mathematik nicht zu gebaruchen ist, brauchst du sonst keine naturwissenschafltichen „Theorien“ mehr! Dann wären wir wieder da angelangt, wo wir vor 2000 Jahren waren, übertrieben gesagt.

  11. Kann sein, dass er davon „spricht“, aber ich glaube kaum, dass er das wirklich so meint, denn gerade die Mathematik, die auf sovielen Axiomen basiert, sollte sich hüten, von Beweisen zu sprechen. Vielleicht fragst Du ihn einfach mal, ob er wirklich von unverrückbaren Beweisen spricht. Denn wenn Theorien komplett bewiesen wären, wären es keine Theorien mehr, sondern Dogmen.

    Kleiner Gedankenstubser am Rande: Alles, was Du um Dich herum siehst und greifen kannst, basiert auf Deiner Wahrnehmung. Nichts muss stimmen. Nicht einmal der Mensch, der neben Dir steht, muss wahr sein. Er kann eine Einbildung sein – Du wirst seine Existenz niemals beweisen können, weil Du niemals außerhalb Deiner eigenen Wahrnehmung hinausschauen kannst. Das Einzige, was Du sagen kannst ist: „Ich denke, also bin ich.“ – Nur Deine eigene Existenz – wie auch immer sie geartet sein mag – ist für Dich tatsächlich verifizierbar. Wie kann da überhaupt noch jemand von „Beweisen“ sprechen?

    Falls Du jetzt sagst, das sei Dir zu philosophisch, lass Dir gesagt sein, dass jede Wissenschaft in der Philosophie begann.

    Gruß,

    Sherry

  12. Echt cooler Blog, ich werde hier öfter reingucken, vor allem weil ich auf meinem aktuellen Projekt Animesex ebenfalls mit erotischen Geschichten der kleinen japanischen Zeichentrickfiguren deren Lust meinen Besuchern näher bringen möchte.

    Liebe Grüße aus Tirol, Karl-Heinz

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