Wenn sich ihre Lippen um meinen Schwanz schliessen…

Beim Nachdenken über den Titel ging es schon mal los: 'Wie ich gerne einen geblasen bekomme' oder 'Der perfekte Fellatio an mir' – geht ja gar nicht! Warum bietet die deutsche Sprache eigentlich kein adäquates Wort dafür? Im Angelsächsichen ist das nicht besser: blow-job? (Harte) Arbeit? Mmpf. Da lob ich mir das französische: 'faire la pipe' – die Flöte spielen – das hat doch was!

Aber um zum Thema zu kommen: Den vielbesuchten und -zitierten Text in diesem Blog »Von der hohen Kunst des Schwanzlutschens« schätze ich sehr. Jedoch hat er den Charakter einer Allgemeingültigkeit, gut geeignet zwar, um die Vorlieben eines Mannes über ein gekonntes Repertoire zu erkunden jedoch nicht individuell jedermanns Sache. Ich zB mag es so:

Die Frau mit der ich zusammen bin ergreift von sich aus die Initiative dazu. Das ist mir sehr viel wertvoller, als wenn ich sie auf meinen momentanen Wunsch hinweisen oder mich anbieten müsste. Um so überraschender für mich, umso besser. (Ein kleiner Tipp dabei für jede Frau: Eine volle Blase ist bei einem blow-job wie ein Bremsklotz. Also wenn immer möglich solche Situation gut abschätzen und vermeiden.)

Am liebsten mag ich es, wenn sie dabei nackt ist oder in schönen Dessous. Wenn ich dabei noch angezogen sein sollte und sie mich nur soweit entkleidet und ihn auspackt, dass es dafür reicht, ist das noch ein Schmankerl obendrauf.

Da ich beim Blasen gerne mit aktiv bin und meine Lenden uneingeschränkt dafür bewegen können möchte, ist es mir am liebsten, wenn ich stehe oder knie, während die Frau vor mir kniet. Ich mag auch die Perspektive, welche sich dabei ergibt, das Auge isst unbedingt dabei mit.

In Pornofilmen gibt es viele Nuancen, den Schwanz, die Hoden, den Damm und den Anus mit Zunge, Lippen, Handflächen, Fingerspitzen und Zähnen zu verwöhnen. Die empfinde ich durchaus als angenehm, aufreizend – aber bitte nur für sagen wir mal das erste Viertel. Als Vorspiel.

Insbesondere die 'fliegende' Zungenspitze am Anus und die Fingerkuppen, leicht kitzlend wiegend an der Unterseite der Hoden und am Damm machen mich sehr an. Dabei wünsche ich mir stets eine Hand um meinem Schwanz geschlossen.

Nach diesem Vorspiel geht es dann zum eigentlichen blow-job über. Dabei liebe ich es, wenn sich die Lippen nicht zu fest aber auch nicht zu weich um meinen Schwanz schliessen, die Zunge merklich den Schanz trägt. Zähne dürfen zwar fühlbar sein, aber bitte nicht mehr! Eine Hand folgt dabei mit leichtem Druck stets dem Vor und Zurück der Lippen, ob nun mit allen Fingern um ihn geschlossen oder aber mit Zeige- und Mittelfinger auf der Ober- und dem Daumen auf der Unterseite meines Schwanzes.

Die andere Hand verwöhnt zugleich mit den Fingerkuppen meinen Damm und vor allem die Rück- und Unterseite meiner Hoden, diese dabei wie eine Schale bergend und wiegend.

Dabei ist ansteigende Kontinuität und auch Ausdauer ein absolutes Muss – und bitte keine stop-and-goes, ein beliebtes Spiel so mancher Frau, jedoch wirken die bei mir wie Rückschläge!

Nicht zu schnell und schon gar nicht ruckartig – Geduld und Ruhe sollten in ihren gleichmäßigen 'Zügen' stecken.

Und ebenso wichtig: Nicht zu fest, auch nicht saugen wie eine Vakuumpumpe und so gut wie keinen Zahneinsatz, letzteres tut mit steigender Erregung insbesondere am Eichelkranz weh und turnt wieder ab!

Gelegentlich dabei den Schwanz deep-throat zu nehmen ist ein absolut geiles Gefühl und dabei auch noch die Augen zu mir nach oben erheben und Blickkontakt suchen ein Kopfkino ohnegleichen.

Um zu vermeiden, dass ich mit meinen Lendenbewegungen zu tief in ihren Mund vorstosse ist es sinnvoll, dass die Frau ihre Hand bzw- ihre Finger so an meinem Schwanz platziert, dass er nicht tiefer eindringen kann als es ihr lieb ist – als eine Art Abstandhalter also – ausser natürlich sie mag tiefe Stösse von mir.

Gerne greife ich dabei fest in ihr Haar, an ihre Brüste oder wenn es die Stellung ermöglicht auch an ihre Möse und spiele damit.

Wenn ich dann irgendwann kurz davor stehe zu kommen, zieht sich bei mir gut fühlbar der Hodensack zusammen. Dann ja nichts ändern, weder am Takt noch am Druck, einfach so weitermachen.

Und dann komme ich, in ihrem Mund, sehr laut, konvulsisch mit meinem ganzen Leib zuckend, mit zitternden Knien, sollte ich knien oder stehen. Kein Tropfen darf danebengehen. Das ist der Moment, in dem ich schenke und auch das Gefühl brauche, dass dieses Geschenk mehr als nur willkommen ist, ja: begehrt.

Und dann küsse ich die Frau, schmecke dabei sie und vor allem auch mich selbst. Schmecke meinen immer noch in mir tobenden Höhepunkt und spüre ihre Freude, ihrer Lust daran…

-> Sexualkunde<

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47 Gedanken zu “Wenn sich ihre Lippen um meinen Schwanz schliessen…

  1. Nun, ich muss ehrlich zugeben, ich habe den Anfang gelesen und den Schluss, sonst gar nichts.

    Doch allein bei dieser „kurzen“ Betrachtung stellt sich mir nur eine Frage: Wer war so schlecht beim Blasen, dass du dich nun genötigt fühlst eine Anleitung zur Behandlung deines „Schwanzes“ schreiben zu müssen?

  2. -lach- Das ist ja mal wieder ein typischer Frauen-Gedankengang, Elidea -breitgrins-

    Zurück zu Deiner Frage: Niemand konkretes, dieser Text hatte keinen aktuellen Bezug.

    Aber die richtige Frage sollte meines Erachtens lauten:

    Wer war so gut beim Blasen?

    😉

    Und meine Antwort lautet: Bisher nur eine einzige.

    Ein paar kamen ran. Und die überwiegende Mehrheit nicht. Letztere sogar bis zum Prädikat 'grottenschlecht'.

    Vielleicht liegt es ja daran, dass so manche Frau sich augenscheinlich lieber den Mittelteil zu studieren und zu verinnerlichen spart, wenn ausnahmsweise mal ein Mann so etwas so klar und deutlich zum Ausdruck bringt? -frechgrins-

  3. Wieso sollte ich den Mittelteil lesen, wenn ich nicht bereit bin es anzuwenden?

    Eine Betriebsanleitung lese ich auch nur, wenn ich was zusammenbauen will/muss.

    Und wie du schon sagtest, jeder Mann ist anders. Und mir macht es mehr Spass gemeinsam herauszufinden was denn eregender ist. Nichts geht darüber einen Mann beim Blasen zu beobachten. Zu ertasten und erfahren, wann und wie er ströhnt. Und natürlich ist da noch der innere kleine Sadist, der den Mann auf die Folter spannen will.

  4. Siehst Du, und schon wieder hast Du eine Chance verpasst, mehr über Männer zu lernen, Elidea – denn das was Du da betreibst, ist nichts anderes als try & error 😉

    Und wie oft diese Methode zum Ziel führt, kannst Du aus obiger 'Quote' ablesen.

    Schon erstaunlich, Frauen sind manchmal doch wie Männer, auch sie halten sich für die jeweils beste, empathischste und vor allem geborene Liebhaberin…

    Eine kleine Anekdote am Rande: Es gibt seit Jahrzehnten einige ziemlich gute Ratgeber mit Titeln wie „How to make lova to a man“ oder „Wie werde ich eine perfekte Liebhaberin“. Die Dinger verkaufen sich wie warme Semmeln. Nur: weit über 80% dieser Käufer sind Männer. Und nun erklär Dir mal, Elidea, warum das so ist…

  5. Ich habe nie behauptet, die beste, empathischste oder sonst wie geartete Liebhaberin zu sein. Erstens. Zweitens geht es beim Sex meiner Meinung nach AUCH darum sich gemeinsam neu zu entdecken. WENN ich von meinem Gegenüber ALLES weiß, wo bleibt denn da das Knistern?

    Klar ist es schön zu wissen, wie man sein Gegenüber in den Wahnsinn treiben kann, aber schöner ist es MEINER MEINUNG nach, sich es zeigen zu lassen, als darüber zu lesen.

    Und ich erklär es mir dadurch, dass Frau nur eine Bedienungsanleitung für IHREN Mann haben will und nicht ein allgemeingültiges Gefassel, das noch nicht mal alle Gegebenheiten abdecken kann.

    UND wie sagt man so schön, wir Frauen reden lieber *breitgrins*

  6. btw. Wie kannst du DEINE Quote als allgemeingültig nennen?

    Nicht alle Männer haben das Pech so schlechte Blow-jobs zu bekommen. Vielleicht suchst du nur die falschen Frauen? ODER kannst währendessen nicht kommunizieren,ob bzw. was sie falsch macht.

    Sonst meckert ihr auch, dass wir euch nicht mitteilen, was uns gefallen bzw. missfallen hat.

  7. Nachtrag:

    @ Promisc

    In dem Punkt bzgl. dem Knistern hat Elidae Recht, wenn man alles weiß dann ist es irgendwie nicht mehr so spannend.

    Auf der anderen Seite ist gerade das „lesen“ von Erfahrungen auch irgendwie eine voyeuristische Befriedigung, insofern bin ich, Elidae, sehr daran interessiert Erfahrungsberichte (von mir auch auch Betriebsanleitungen) zu lesen 😉

    Vielleicht ist dies auch der Erfolg dieser Literatur… Männer sind einfach neugierig und weil (die meisten) Männer im Gegensatz zu (den meisten) Frauen NICHT darüber reden oder ihnen der Partner(in) für sexuellen Smalltalk fehlt, muss man eben auf Bücher wie „wie werde ich die perfekte Liebhaberin“ zurückgreifen…

  8. @ Elidea

    *LOL* der war gut 😀

    Also ich fand bzw. finde P. Bericht interessant, egal ob nun allgemeingültig oder nicht. Ich bin auch nicht der Meinung, dass dies eine „Betriebsanleitung“ ist aber ich als Mann kann da wenig zu sagen, auch wenn ich diesbezüglich nicht unerfahren bin.

    Auf der anderen Seite fände ich es unerotisch wenn ich während sie mir einen bläst, sie anleiten würde. Für mich würde es die Stimmung/Situation/Atmosphäre zerstören…

    PS: Ihr und Eure Diskussion ist gerade ein massiver Angriff auf meine Arbeit(smoral)! Schämt Euch!!! 😛

  9. @ Sascha, zu deiner Arbeit(smoral) kann ich nur sagen, selbst Schuld, dass du mitliest.

    Und zum Rest magst du Recht haben, aber kommunizieren heißt nicht gleich reden. Ich z.B. nehme gern die Hand des Mannes in die Hand, wenn er mich grad versucht an der vermeintlich falschen Stelle zu stimmulieren oder mit dem falschen Druck. Das zerstört die Erotik nicht und ich komme trotzdem dahin wo ich hin möchte, ohne ihm das Gefühl zu geben ein Loser zu sein.

    (Und endlich mal wieder eine „befriedigende“ Diskussion in diesem Blog)

  10. Nun, Elidea, ohne lang drum rum zu reden:

    Mir haben schon so viele Frauen mit stolz erklärt, sie könnten gut blasen – und konnten es schlicht nicht. Vielleicht sind diese ja auch zuvor von Männern angelogen worden, vergleichbar mit dem vorgetäuschten Orgasmus der Frau, sogar aus den gelichen Gründen?

    Und wenn es einen Mann weit und breit gibt, der in Sachen Sex kommunikativ ist, dann bin das ich.

    Meine Quote? Ist nur ehrlich. Und meiner Einschätzung nach durchaus auf viele, viele andere Männer übertragbar. Ich behaupte sogar, die überwiegende Mehrheit.

    Sascha, das mit dem homoerotischen ist doch ein Scherz, oder? 😉 Kommt denn keiner von Euch auf das Offernsichtliche, klar auf der Hand liegende?

  11. Klar, Schatzi, ; ich weiß was du sagen willst. *g*

    Ich steig jetzt in den nächsten Zug, lese mir während der Fahrt diesen Artikel mehrmals durch (auch den Mittelteil), in Stuttgart angekommen blase ich dir einen, um dann was zu behaupten? Ich bin eine gute „Bläserin“? (Das Wort ist göttlich *breitgrins*)

    Wenn ich das wirklich tun würde, dann kann ich doch nur eins sagen: Ich habe Promisc befriedigen können, DAS macht mich aber nicht zur guten, oh verzeih, BESTEN Liebhaberin!

  12. -lach- Du hast bei all der Ironie nur eine dabei ebenso entscheidende Frage nicht gestellt: Will ich das? -breitgrins-

    Nee, Elidea, so kommen wir auf keinen grünen Zweig. Ich verstehe Deine Position – auch ich hab mal genau so gedacht. Aber irgendwie hab ich nicht den Eindruck, als wenn Du verstehen wolltest. Sondern eher, dass Du das Gefühl hast, Dich verteidigen zu müssen? Das musst Du aber nicht…

    Einfach nur versuchen zu verstehen 🙂

  13. @ Elidea

    Moral ist immer ein sehr interessantes Thema und ja, ich lasse mich gerne ablenken, insbesondere wenn es um die schönste Sache der Welt geht 😉

    Wenn eine Frau meine Hand nimmt, finde ich das insgesamt als sehr erotisch/erregend, unabhängig davon ob sie mir etwas zeigen will. Dieses gemeinsame ist irgendwie der Kick.

    @ Promisc

    Hmm… woran misst Du „gut“? An der Ejakulation? Das hat bis jetzt nur eine Frau mit einem Zungenpiercing – dessen Reibung sehr stimmulierend war – geschafft und das ging (mir) viiiiel zu schnell, insofern war dies trotz „Erfolg“ nicht wirklich befriedigend.

  14. Die Ejakulation ist fast schon eine Nebensache bei einem guten blow-job, Sascha. Und eine zu gehabt zu haben ist noch lange kein Gradmesser, ob der blow-job auch gut war.

  15. Ich hab so viel Ironie genutz, weil sich mir diese Frage gar nicht stellt.

    Und, wenn ich verstehen soll, wieso klärst du mich denn nicht auf? Selbst wenn man den Mittelteil liest (was ich grad nachgeholt hab) erschließt sich mir der Sinn nicht, außer, dass es dEINE Betriebsanleitung zu sein scheint.

  16. Hm, was zum Ausdruck zu bringen? Wie Frau Dir am Besten einen bläst oder das die meisten Frauen nicht fähig sind auf dich/die Männer einzugehen?

    Nähkästchen auf:

    ich blase unwahrscheinlich gerne, mann sagt mir nach dies auch sehr gut

    ich kenne nur zwei männer die wirklich lecken können.

    Nähkästchen zu.

    Aber ich habe auch nicht den Anspruch, dass jemand Superbläser oder Superlecker sein muss, mir ist das miteinander weitaus wichtiger und das kommt sicher nicht durch eine Technik, sondern durch das Gefühl füreinander. Die zwei Lecker waren eine nette Erfahrung, aber es gab weitaus schönere sexuelle Erlebnisse die viel mehr gegeben haben.

    Im übrigen glaube ich nicht, dass die Männer die Blasanleitung für Frau kaufen, um der Frau es näher zu bringen, sondern entweder als Wichsvorlage oder um für sich zu lesen wie Frau richtig bläst, denn die meisten Wissen es selber nicht.

  17. Stück, nicht auch noch Du zwanghaft zwischen den Zeilen lesen! -lach-

    Nein, ich wollte nur das offensichtliche: Zum Ausdruck bringen wie 'es' mir gefällt 🙂 Und offensichtlich gibt es hier auch andere Männer welche sich damit identifizieren können.

    Die genannten Bücher eignen sich übrigens weder als Wichsvorlage noch als Ideengeber für den Mann. Sie geben schlicht Antworten über den Mann, welche für Männer auf der Hand liegen (heftiges Nicken ist bei der Lektüre für diese angesagt) aber offensichtlich den allermeisten Frauen unbekannt oder egal oder beides sind…

    Noch ein Nachtrag zum Prinzip try & error: Was frau nicht kennt oder sich ihr durch Phantasie nicht erschließt, wird sie auch nie versuchen können. Das gilt natürlich auch für den Mann. Aber es ist nun mal Fakt, dass Sexualratgeber prinzipiell fast nur von Männern erstanden werden. Während Frauen i.d.R. der Überzeugung sind, dass sich ihr eine ihr eigentlich ebenso fremde Sexualität wie die der Frau für den Mann einfach so intuitiv und empathisch erschließt.

    Nichts gegen Intuition und Empathie, sie sind der unabdingbare Schlüssel zu einer wirklich guten Sexualität, sowohl für den guten Liebhaber als auch für die gute Liebhaberin. Aber mit Verlaub: Intuition und Empathie allein reichen einfach nicht. Ohne Wissen sind Intuition und Empathie wie ein Stochern in einem dunklen Raum, von dem man zwar weiss, dass etwas ganz bestimmtes darin ist – aber nicht sieht, wo.

  18. Kein zwischen den Zeilen lesen, wirklich ernsthaft gefragt *lächel*

    Ok nun weiß ich wie es Dir gefällt aber damit kann ich bei XYZ nichts anfangen, denn dann wäre es wieder trial an error. Vielleicht hatte ich bisher einfach Glück und wurde sozusagen „eingeführt“ in das was Mann mochte, hatte das richtige Händchen, äh Zugenspiel.

    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich überhaupt keine Hemmung habe zu fragen wie er es gerne hat und mir seine Anleitung hole wenn ich mir unsicher bin ? Oder doch daran das ich über die Art und Weise reden kann, ebenso wie ich ganz klar zeige was ich mag? Das Wissen ist eins, die Kunst des Schwanzlutschens hab ich irgendwann gelesen, nicht hier, lange bevor ich Deinen Blog entdeckt habe, aber für mich war es nur kein Ahaerlebnis, denn wenn Mann durch Reaktion zeigt was er mag, dann braucht es das nicht.

    Und ich bin mir sicher, dass ich in den ersten Momenten merke wo er seine empfindlichen Stellen hat und die Berührung bevorzugt, sofern er offen damit umgehen kann.

    Anhang:

    genau aus dem Grund, das ich mich in diesen Momenten vollkommen auf seine Lust konzntriere, mag ich es so gar nicht, wenn er dann meint mir gleichzeitig was gutes tun zu müssen

  19. Nun Gerd, ich erkenne in Deinem Text auch eine Ode an eine Frau….an DIE Frau, eine versteckte Lobeshymne (neulich las ich übrigens ein lustiges Wort dafür: *Lobhudele*!) und sie wird es auch lesen und sich erkennen, so wie Du es willst.

    Deine Sehnsucht scheint riesig!

    Zum Thema an sich kann ich nur zitieren: Die Geschmäcker sind hernieden gottseidank verschieden!

    ICH will Zähne spüren, ich mag Saugen, ich will dass die Lippen schnippen…aber manchmal eben auch nicht….*yeah!*

  20. da hat wohl noch jemand zwischen den zeilen gelesen …

    und ins schwarze getroffen? du wirst es abstreiten, aber wissen …

  21. Die einzige Gefahr ist doch nur die, das man solche (einmaligen) Erlebnisse versucht auf andere zu projizieren und dann enttäuscht wird. Ich glaube, dass das der Punkt ist auf den Elidea und Stueck – zwischen den Zeilen – hinweisen wollen…

  22. Nein Sascha, daran hab ich nicht gedacht.

    Wenn ich davon ausgehen würde, würde ich P. indirekt unterstellen, dass er immer wieder das Erlebnis wiederholen möchte nur mit einer anderen „Bläserin“ bis er das Gefühl wieder hat, welches damals vorhanden war. Das würde P. absprechen realistisch zu sein und die Einzigartigkeit der jeweiligen Person nicht zu schätzen und das mag ich nicht glauben, auch wenn ich ihn nur wenig kenne. Sicher gibt es Erfahrungen die man(n)/frau gerne wieder erleben möchte, waren sie doch ein Hochgefühl, aber zumindest gilt es für mich, ich möchte glücklich und zufrieden mit dem momentanen Menschen sein und nicht die Vergangenheit auf diesen projezieren, schwer so auszudrücken, aber ich denke es ist verständlich, ansonsten hilft Fragen fragen 😀

  23. Verdammt, Ulf, der Schuss in die Dunkelheit saß… -uff-

    Aber mit Übertragung hat das wirklich so gut wie nichts am Hut, da hat das Stück schlicht recht, auch in ihrer Begründung. Auch wenn das jetzt vielleicht nach diesem Eingeständnis unglaubhaft erscheinen mag.

  24. Lieber Promisc,

    du bist der beste Beweis, dass man Casanova sein kann, ohne Frauen verstehen zu müssen. Aber genau diese Erkenntniss macht mich nun traurig.

    Du hast so einige Erfahrungen durch, aber wie weit bist du gekommen? Du wünscht dir eine Situation zurück die es nie wieder geben wird. Selbst wenn es der selbe Raum, die selbe Frau und die selbe Atmosphäre wäre. Gefühle sind NIEMALS gleich! Und tut mir leid, aber das erzählt dir jetzt ein Küken, ohne viel Erfahrung!

    ABER, und ich hoffe, dass du das nicht abstreitest, viel Erfahrung zu haben, heißt noch lange nicht etwas daraus gelernt zu haben. Und das ist jetzt allgemeingültig, somit nicht nur auf diesen Text oder dich, oder sonst was auch immer zu beziehen.

    Und bitt fühle dich nun nicht beleidigt. Das ist nicht meine Absicht.

    @ Sascha, JA das laß ich zwischen den Zeilen. All seine Antworten sprechen sogar genau das an. Es ist, zumindest für mich, unübersehbar gewesen. Deshalb sah ich mich nicht gezwungen es direkt auszusprechen.

  25. Elidea, ich kann nicht beleidigt sein – denn Du hast mich weder 'durchschaut' noch verstanden, auch wenn Du durchaus allgemein Wahres sagst.

    Und über Casanova solltest Du noch mal ein wenig nachlesen, Dein Bild von ihm stimmt auch nicht… 😉

  26. Hallo! Ich werde jetzt einmal ganz dreist den hiesigen Diskussionsfluss unterbrechen und einfach nur meine Begeisterung für diesen Artikel zum Ausdruck bringen. Der Subtext lässt natürlich all die oben genannten „Anklagen“ zu, aber Promisc wollte doch nur sein Feedback zu dem von ihm genannten Artikel geben, nehme ich an. Über die Resonanz lässt sich ja nicht meckern !

    lG

  27. Danke, Nightbloom! -freu-

    Und Du unterbrichst den Diskussionsfluss nicht, sondern Du richtest das Augenmerk endlich wieder darauf 🙂

    Denn wenn wir zurückgehen, wurde hier nicht über diesen Artikel diskutiert sondern eigentlich fast nur über das Pro und Contra seiner Existenz bzw. vermutete Gründe dafür…

  28. Hä? Aber genau darum geht es doch in der Diskussion über einen Artikel: über die Gründe warum der Autor diesen geschrieben hat…? Zumindest haben mehrere DeutschlehrerINNEN verzweifelt versucht mir dies vor langer Zeit beizubringen 😉

  29. Das gilt vielleicht für literarische Texte, Elidea – aber würdest Du Dich zB lediglich fragen, warum ein Journalist einen Artikel in einer Tageszeitung schrieb, dabei aber den Inhalt des Artikels selbst völlig aussen vor lassen?

    Genau das ist hier geschehen…

  30. Wollt ihr das genau auf diese Art und Weise erleben, wie Promisc es hier beschrieben hat? Ohne Änerungen oder Abweichungen?

    Ihr wollt doch wohl nicht wirklich sagen, dass ihr die selben Vorlieben habt.

  31. @Elidea

    Jetz beginnt sich das Thema etwas zu verzweigen und schreit fast nach anderen Schilderungen, Beschreibungen, Erlebnissen, Vorlieben!

    Nicht das sich Gerd noch einfallen lässt, einen weiteren Fragebogen zu entwickeln…

    Nein Elidea, die Vorlieben sind Andere, zumindest kann ich dies für mich eindeutig sagen und ich habe es auch in meinem ersten Kommentar zum Thema angedeutet.

    Aber wie es so im richtigen Leben ist, der Wunsch nach Anderem, nach Veränderungen ist immer präsent, letztendlich versucht man dann aber alles (oder fast alles, auch Mann entwickelt sich weiter) wieder in gewohnte, ich bezeichne sie mal als Urvorlieben, Bahnen zu lenken. Es ist eine Art persönlicher Egoismus der sich dann breit macht, krass ausgedrückt der Weg zur eigenen Wohlfühl- und Orgasmusgarantie.

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