x-rated movie posters from the 60s & 70s

Der Job war wirklich die H?rte, allein heute 19 Stunden am St?ck, mir tut alles weh und ich bin am Umfallen…

…und wenn ich morgen dann aus dem nun zwangsl?ufig folgenden Koma erwache – w?nscht mir dann jemand einen wundersch?nen guten Morgen? 🙂

Rotköpfchen und der Steppenwolf

Zitat:

»…leckte der Wolf ganz zart die sich öffnende Blume der Unschuld. „Nach Moos duftet es hier, gerade so wie in meinen Träumen,“ flüsterte erstaunt das große Tier. „Doch winzig klein ist dieser Ort der Freude, und so will ich ihn denn Möschen nennen.«

😉

Oder auch hier

Rotköpfchen und der Steppenwolf

von Claude Freymann

Es war einmal ein armer Müller, der lebte mit seiner Frau und seinem Kind in einer halb verfallenen Mühle. Das Kind war ein Mädchen, empfindsam und sanftmütig, und weil es immer gleich rot wurde, wenn es einmal etwas falsches sagte oder tat, nannten alle es nur das Rotköpfchen. Eines Tages gab die Mutter dem Rotköpfchen einen Korb mit Wein und Kuchen und sprach zu ihm: „Bring das der Großmutter, ihr verlangt danach, denn sie sei krank, lässt sie bestellen!„ Das Rotköpfchen machte sich auf den weiten Weg über die öde Steppe. Das Häuschen der Großmutter lag fern am ihrem anderen Ende, und wie das Rotköpfchen so Stunde um Stunde in der glühenden Sonne durch das offene Land wanderte, wurde es hungrig und durstig. Ob es wohl ein wenig vom Kuchen und Wein probieren sollte? Beim Gedanken daran schon lief es wieder rot an, doch dann schaute es über die weite Flur, und da es nirgends eine Menschenseele entdecken konnte, setzte es sich hinter einem Holderstrauch nieder und wollte heimlich ein bisschen naschen.

Wie es gerade den Korb öffnete, stand plötzlich dicht vor ihm ein großer Wolf, der schaute es hungrig an. Das Mädchen erschrak nicht schlecht, als es in die goldglühenden Augen starrte. Doch dann sah es die Sanftmut darin, und das Tier dauerte es. So bot es ihm stumm sein Körbchen an. Der Wolf aber entgegnete ihm: „Willst du mir wirklich einen Korb geben?“ „Oh,“ sprach das Kind furchtsam, „so habe ich das doch gar nicht gemeint.“ Und da wurde es schon wieder rot. Der Wolf aber sprach freundlich zu ihm: „Du siehst selbst hungrig aus und durstig. Lass sehen, was drin ist in deinem Körbchen, und dann schmausen wir lustig. Gemeinsam schmeckt es besser als allein.“ „Kuchen und Wein habe ich, das sollte uns wohl schmecken,“ sagte das Mädchen, „aber die sind für die Großmutter.“ „Sie ist wohl krank, dass sie nicht selbst für sich sorgt und dich den langen Weg gehen lässt, um ihr Kuchen und Wein zu bringen?“ „Ach, sie tut nur wieder so. Sie ist eine garstige Alte und schikaniert uns, wo immer sie kann.“ sagte erbittert das Rotköpfchen „Warum lasst ihr das denn mit euch machen?“ fragte verwundert der Wolf. „Wir sind arm und haben wenig. Aber die Großmutter hat ein Häuschen. Wenn wir nicht tun, was sie sagt, wird sie uns enterben und alles der Kirche schenken.“ Da sprach der Wolf zu ihr: „Das ist nicht recht so. Komm, wir beide sind hungrig und durstig. Lass uns schmausen, wir haben‘s uns verdient, die Großmutter wird‘s schon verstehen.“ Und weil er so freundlich dabei lächelte, verlor das Rotkäppchen seine Furcht, und sie ließen sich Wein und Kuchen schmecken und wurden satt und ein klein wenig beschwipst.

Darüber vergaßen sie die Zeit, und es wurde schon bald Abend. Da erschrak das Kind und sprach: „Ich muss mich eilen, denn die Nacht bricht bald herein. Großmutter wird sowieso mit mir schimpfen.“ „Lass mich mit dir gehen,“ sprach der Wolf. „Zu zweit läuft es sich leichter, und die Nacht musst du nicht fürchten, wenn ich bei dir bin.“ So wanderten sie los, und weil der Wolf so traurig wirkte, legte Rotköpfchen sanft ihren Arm um seinen Kopf. Der Wolf sprach: „Komm, lass mich den Korb in meinem Maul halten. Du aber sitz auf, ich will dich tragen, so sind wir schnell wie der Wind bei der Großmutter.“ Das Mädchen tat, wie ihm geheißen war. Der Wolf sauste los, das Rotköpfchen lachte fröhlich und hielt sich mit beiden Händen in seinem weichen Fell fest, und als gerade die Dämmerung hereinbrach, standen sie schon vor dem Häuschen der Großmutter. Der Wolf versteckte sich im nahen Gebüsch, und Rotköpfchen klopfte schüchtern an die Türe. Wie immer, bekam das Rotköpfchen Angst, als es die Großmutter in der Türe stehen sah, denn diese hatte einen riesigen Mund und Augen, die waren so groß und schwarz wie zwei Kohlen.

„Warum kommst du so spät, und wo sind Wein und Kuchen, du garstiges Kind?“ wetterte die Alte sofort los. „Ach, Großmutter,“ sprach furchtsam das Kind, „mich hungerte und dürstete unterwegs, und dann kam noch ein einsamer Steppenwolf, und so teilten wir Kuchen und Wein und auch den langen Weg miteinander.“ In diesem Augenblick gewahrte die Alte die glühenden Augen des Wolfs im Gebüsch. Rasch holte sie einen dicken Knüppel aus der Stube und wollte das Tier auf der Stelle erschlagen. Doch der Wolf war schneller, und mit einem gewaltigen Happs fraß er die Großmutter auf. „So,“ sprach der Wolf, „nun ist euer Erbe gesichert! Doch ich fühle mich etwas schwer im Magen, und der Abend naht. Komm, lass uns ein wenig ruhen.“ Rotköpfchen wurde wieder rot, aber nur ein wenig, und weil die Nacht hereinbrach, legte es sich ohne Furcht zum Wolf in das Bett der Großmutter, das so viel weicher war als die Strohsäcke, auf denen es tagein, tagaus in der Mühle hatte schlafen müssen.

Das Rotköpfchen kuschelte sich ins weiche Fell des Wolfs, und nach einer Weile fragte es neugierig: „Was bist du nur für ein seltsamer Wolf? Nie sah ich einen hier draußen in der Steppe, und einen so freundlichen schon gar nicht.“ „Ach,“ sprach müde das Tier, „ich bin nur ein einsamer Steppenwolf, der seine Heimat sucht.“ Das Rotköpfchen dauerte das Los des Wolfs, und um ihn zu trösten, öffnete es sein Mieder und ließ ihn an den Knospen ihrer Jungfräulichkeit kosten. Der Wolf trank von der unsichtbaren Milch der Leidenschaft, und das Mädchen spürte, wie ein sanftes Feuer in seine Augen trat, die im Dunkel der stillen Kate goldgrün leuchteten wie flüssiges Gold mit einem Hauch von Tang und Moos. „Wolf, sage mir: Wo ist denn deine Heimat?“ fragte es weiter. „Meine Heimat ist der dunkle Wald, wo es nach Moos riecht und nach Geheimnis!“ erklang wehmütig die Antwort. „Warum bist du aber nicht dort?“ wollte das Mädchen wissen. „Weil meine Heimat auch das Meer ist, wo es nach Salz und Fernweh duftet. Bin ich im Wald, vermisse ich das Meer. Bin ich aber am Meer, sehnt es mich schmerzend nach dem Wald. Zusammen gibt es das nicht, und so floh ich beides, um die Qual zu enden. Nun streife ich durch die endlose Steppe, wo Hunger und Durst meine Gefährten sind, die mich ablenken vom unerfüllbaren Ziel meiner Träume.“ Dem Rotköpfchen griff die Geschichte des Steppenwolfs ans Herz. Leise, um ihn nicht zu schrecken, öffnete sie nun auch ihr Wams, schob sachte den Kopf des Wolfes ein wenig tiefer und ließ ihn das warme Dunkel ihres Geheimnisses spüren. Mit seiner langen Zunge, die feucht und auch ein wenig rau war, leckte der Wolf ganz zart die sich öffnende Blume der Unschuld. „Nach Moos duftet es hier, gerade so wie in meinen Träumen,“ flüsterte erstaunt das große Tier. „Doch winzig klein ist dieser Ort der Freude, und so will ich ihn denn Möschen nennen.“

Und sanft erkundete des Wolfes Zunge mehr vom Geheimnis, schmeckte behutsam von der warmen Feuchte, die ihn willkommen hieß. „Oh, wie wird mir weh ums Herz! Köstliches Salz kitzelt nun meine Zunge. Ein fernes Land voll Glück und Wonne lässt dein Begrüßungstrunk mich ahnen. Er schmeckt nach Meer!“ Ob der Wolf nun Mehr rief oder Meer, das war dem Rotköpfchen egal. Es wollte selbst mehr und spürte nur, dass es immer tiefer in den Wogen des Glücks versank und dabei doch gleichzeitig zu schweben schien, hinauf in den Himmel und immer höher, je tiefer der Wolf dem Geheimnis nachspürte. Ein Schauer der Wonne ergoss sich über das fliegende, tauchende, seufzende, in Wonne badende Mädchen, als er es endlich entdeckte und verwundert flüsterte: „Hier, im tiefsten Dunkel deines moosigen Mysteriums, wo Salz und Milch am köstlichsten schmecken und selbst das Meer nach süßem Nektar duftet, bist ja gar du selbst noch einmal zu finden! Ein kleines Rotköpfchen entdecke ich, so allerliebst, dass ich es kosen will und die Welt und allen Schmerz darüber vergessen!“ Er begann, ganz sachte das kleine Lieb zu kosen, und Rotköpfchen ließ es geschehen und ward vor Freude fast verrückt, denn der Wolf küsste doch nur ein winziges Stückchen ihres Leibes, ihr aber war, als würde dieser Leib nun endlos und sei doch geküsst auf jedem Zoll, und noch am entlegensten Ende werde sein Feuer entfacht. Dann hörte sie noch, wie Engelein ihr etwas sangen, und für einen ganz kleinen Augenblick schwand die Welt um sie herum.

Als das Rotköpfchen aber endlich erschöpft und glücklich wiederkehrte von der Reise in den Himmel, auf die sie der Wolf geschickt hatte, weil sie ihn seine Heimat finden ließ, und als sie sanft sein Fell streicheln wollte, da spürte sie, dass das weiche Wolfsfell einer warmen Menschenhaut gewichen war, und sie sah, dass in ihrem Schoß kein Tier mehr lag, sondern ein Prinz, der schlief und lächelte dabei. Das Rotköpfchen aber spürte verwundert, dass es gar nicht rot geworden war bei allem, und so dachte es bei sich, dann wird es auch nicht falsch gewesen sein. Als das Rotköpfchen den Prinzen nach seinem Los befragte, erfuhr es, dass die Großmutter ihn einst verwunschen hatte aus Neid und enttäuschter Liebe, als sie selbst noch jung gewesen war. Erst die Liebe ihrer Enkelin konnte ihn wieder erlösen. So ward denn alles gut. Das Erbe der Großmutter machte Rotköpfchens Eltern wieder froh. Noch froher aber war das Kind selbst. Die Eltern bemerkten das mit Freude und gönnten ihrem Kind sein Glück. Doch was dessen Ursache war, errieten sie nicht.

Das Rotköpfchen ging nun, so oft es konnte, hinaus zum Prinz, der einmal ein Wolf gewesen war. Der Prinz war klug und führte sie nicht heim in sein Schloss, wo doch nur Reichtum und Überdruß bald alle ihre Tage vergällen würden. Er erfreute sich viel lieber an der Lust, immer und immer wieder sein wirklichen Zuhause zu suchen, dort, wo das Salz des Meeres und der Duft des Mooses einander trafen, wo der Nektar floss und die Seufzer geboren wurden und wo das kleine, sanftmütige, empfindsame Rotköpfchen wohnte, das gar nicht oft genug gekost und geküsst werden konnte. Doch was sie sonst noch alles taten, das wird nicht verraten, denn hier ist das Märchen aus, und was du weiter träumst, bleibt auf immer dein Geheimnis…

15. Juli 2000 copyright © 2000 by claude freymann

-> Welt der Bücher<

Notizzettelchen

So, die Zeit der Muse ist vorbei, die Arbeit ruft mit lautem Klang – bis einschliesslich Samstag. Zum Gl?ck ein Heimspiel, kann also doch ab und an mal reinschauen.

Demn?chst hier in diesem Kino:

Ein Erlebnisbericht in Sachen Snowball – eine wahrlich leckere Begegnung mit Menschen der etwas anderen Art 😉

Und im Reservat dann eine personalisierte Version der ?Ekstase? und eine langerwartete Antwort.

Von Frau zu Frau

?Dieses gottverdammte Arschloch! Komm lass uns uns in eine Hotelbar sitzen und mit wildfremden Kerlen ficken f?r Kohle.?

Prägendes

Als fr?her Teenager sah ich einmal – mehr aus Versehen – den Film nach einer Novelle von Laird Koenig

?Das M?dchen am Ende der Stra?e?

(?The Little Girl Who Lives Down the

Dem einen Fluch, dem andern gottgesandter Segen

Ich glaube nicht an die potentielle Unheilbarkeit von AIDS. Und ich glaube nicht an die potentielle Unausrottungbarkeit des HIV. Aber ich glaube an ?beraus potente, stille Willen, beides zu verhindern oder zumindest zu behindern.

Und nein, ich bin kein Verschw?rungstheoretiker. Ich bin, so denke ich, in diesem einen Punkt einfach ein politisch-gesellschaftlicher Realist.

Swingerclub-Kritik

Das Tabularasa ist gestern, bedingt durch die neue Geschäftsleitung, für mich persönlich (vorerst?) in der breiten Masse untergegangen, auch wenn der Laden voll war bis zum Erbrechen. Augenweide-Volk. Athmosphäre vs. kommer- ziellem Erfolg? Das finde ich sehr, sehr schade. Es macht mich sogar traurig, verknüpfe ich mit dem Tabu Larasa doch wirklich aussergewöhnliche, hochinspirierende Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen. Ich bin um 00.30h wieder gegangen (Wie nebenbei bemerkt viele andere auch), zum grossen Leidwesen meiner netten und überaus erotisierten Begleiterin, was mir sehr leid tut.

Mögen sich auch andere Arten von Menschen dort nun wohl fühlen – ich tu es nicht mehr.

Mal sehen ob das Satyr noch seinen Charme bewahrt hat (wenn es denn noch geöffnet hat, werd' gleich nachschauen). Und ob weitere doch einen ersten oder zweiten Blick wert ist.

-> Swingerclub<

Die Möse «» Fundstücke

?…L?sterne Asiatinnen reiben sich heimlich die M?se unter dem Tisch beim Drink! Heimliche Aufnahmen dieser Asiatinnen…?

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Dr. Blair zieht einen Fisher-space-pen aus seinem Harris Tweed Sakko und sticht der nackten Frau nacheinander ein Loch zwischen die Augen und eins durch die M?se. Die L?cher in dem Pornomodel markieren Punkt a und Punkt b.

„Turner?“

„Dr. Blair?“

„Was ist die k?rzeste Verbindung zwischen zwei Punkten?“

„Die Gerade“, antwortet Turner erwartungsgem??.

„Falsch!“

Langsam und anschaulich faltet Dr. Blair das Bild der Frau, so dass das Loch im Kopf genau mit dem Loch in der M?se zusammenf?llt.

„Falsch Turner. Die k?rzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist Null, sehen Sie?“

„Dr. Blair!“

„Ja Turner. Es ist m?glich. Es ist m?glich, den Raum zu falten. In null Sekunden vom Kopf zur Muschi!“

„Oh Mann, Dr. Blair! Ich beginne zu verstehen. Ich glaube Ihnen. Die Event Horizon ist in null Sekunden durch das schwarze Loch des Universums geflogen!“

„Ja Turner. So ist es.“

Punkt a, das bin ich auf meinem Bett, Punkt b ist die BP-Tankstelle unten an der Ecke. W?hrend ich noch ?berlege, ob es m?glich w?re, den Raum zwischen mir und der Nachttankstelle zu falten, dr?cke ich wie von einer fremden Macht gesteuert auf den Still-button der Video-Fernbedienung und habe die Kopf-M?senfaltung auf dem Bildschirm. Fantastisch. Meine Augen verlassen das Standbild und wandern durch meine Titten in Richtung Nabel zu meiner Realm?se herunter. Es ist hei?. Den Raum falten, denke ich. In null Sekunden durchs schwarze Loch des Universums. Ich kr?mme mich zusammen. Ich verbiege mich. Ich strecke meine Zunge heraus.

„Dr. Blair“, st?hne ich. „Helfen sie mir! Ich m?chte die Unendlichkeit. Falten Sie den Raum zwischen meinem Kopf und meiner M?se, Dr. Blair!“

Die T?r geht auf. Hannah, die mir einen Morgenmantel reicht und eine Schachtel Marlboros.

[Auszug. Quelle]

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?Bruno hat eine Faszination f?r die Vagina. Sie ist f?r ihn mehr als nur ein sekund?res Geschlechtsteil der Frau, aber sie ist zugleich weniger als ein Faszinosum des Intimlebens, weniger vor allem als das Organ eines Subjektes. Er berichtet seinem Psychiater: „Sie war keine Sch?nheit, aber sie hatte eine anziehende M?se, eine ebenso anziehende M?se wie jede Frau.“ Zum einen ist die dialektische Spannung in diesem Satz interessant: Die implizite Differenz von „keine Sch?nheit“ und „Sch?nheit“ wird in gewisser Weise durch die Existenz der „M?se“ aufgehoben. Nicht wird das M?dchen, auf das Brunos Rede sich bezieht, als „keine Sch?nheit“ dadurch in die allgemeine Gruppe der „Sch?nheiten“ integriert (und die Spannung getilgt), weil sie ein besonders sch?nes Geschlechtsorgan habe. Umgekehrt wird auch nicht die Gruppe der „Sch?nheiten“ durch ihre Identifikation mit dem Geschlechtsorgan als Objekt des Begehrens definiert. Sondern – und darin besteht die Rafinesse, die an der Behauptung kratzt, dass Houllebecq Sexist sei – die Frauen selbst werden von den „M?sen“ abgetrennt.?

[Auszug. Quelle]

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M?sen-Cocktail
… oder das sch?nste Dreieck der Welt…

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FKK in Ost und West

Acht Millionen Deutsche f?hlen sich erst dann wirklich frei, wenn sie sich nackt in frischer Luft bewegen k?nnen: FKK-Anh?nger. Doch die Nackt-Reservate werden langsam knapp.

? Gerd A. Braun ak. Promisc<

Ein unvergesslicher Abend…

Genau so stelle ich mir Oper vor! So soll und darf sie sein!

Dank widriger Umst?nde unverhofft zu Karten f?r ?Die Zauberfl?te? im Mannheimer Nationaltheater gekommen, fing der Abend erst mal mit einem Disaster an: Wir kamen zu sp?t und Faultier musste fast eine geschlagene Stunde auf uns warten – daf?r erst mal unseren ersten ganz grossen Dank.

Wir hatten uns daher schon darauf eingestellt, erst in der Pause den Innenraum betreten zu d?rfen – aber welch Gl?ck: Das unheimlich engagierte Personal erkundigte sich unverz?glich, wann denn mit einem Szenenapplaus zu rechnen sei und 'warf' uns sozusagen im rechten Augenblick – und das war sofort – in den Saal hinein *lach* Und das zweite Gl?ck: Wir hatten gerade mal die Ouvert?re und eine Arie verpasst. Kein Problem f?r uns, kannten wir doch die Oper schon sehr gut. Gl?ck muss man eben haben *smile*

Was sich dann uns bot, war ein wahres Fest: Die klassische B?hneninszenierung mit drehbarer Kulisse und technischen Details ?bernommen aus der Zeit Mozarts wie zB die fliegende Montgolfi?re-Gondel f?r die drei Knaben war ungeheuer aufw?ndig und liebevoll auch im Detail konzeptioniert und realisiert. Die Darsteller, allen voran die Pamina sowie die K?nigin der Nacht und der Sarastro, waren unbestreitbar internationales Niveau, der Papageno hatte ein schauspielerisches Spiel welches das gesamte Publikum zu wahren Begeisterungsst?rmen veranlasste. Eine heutzutage sehr ungew?hnlich grosse Zahl an Statisten in Pagenuniformen und Chors?ngern als kunterbuntes Zirkusvolk brachten die B?hne regelrecht zum Kochen. Und das wirklich erstaunliche: Das Spiel und die musikalische Ausarbeitung wirkte so ?berzeugend, nat?rlich und entz?ckend, dass das Publikum (und dazu z?hlen unbestreitbar auch diesbez?glich wir) sogar an den entscheidenden Stellen laut gelacht hat!

Es war ein Auff?hrung die man schlicht als Genuss bezeichnen kann, ohne interpretatorischen Schnickschnack, einfach nur um – gl?nzende Augen zu bekommen.

Ich strahle jetzt noch – Vielen, vielen Dank, Faultier!

Fazit: Ich erkl?rte spontan die gestrige Vorstellung f?r die s?ffigste Opernauff?hrung der ich jemals beigewohnt habe – ein Rausch f?r das staunende Kind in mir 🙂