Sin City 9. Januar 2006 by promisc Geil! Geil! Geil! Geil! Das ist nicht mehr 'nur' brutalste Gewalt & geballte Erotik. Das ist Kunst.
Zu spät für was? Ich hab' keinen up-to-date-Druck *breitgrins* Aber echt, der Film hat eine grosse Klasse. Topt so manchen reinrassigen Tarantino! Kommentiere ↓
naja…also kill bill ist für mich immer noch die krönung. oder pulp fiction. der ist so schön böse ^^ oder from dusk till dawn. oder jacky brown. oder kill bill 2. und die soundtracks… aber sin city ist auch gut ^^ schon weil wood zerfleischt wird. Kommentiere ↓
ich habe schon das comic geliebt, konnte den film dann kaum erwarten. deshalb das „spät“ (mit einem augenzwinkern). die fast detailgenaue umsetzung von zeichnungen zu bewegten bildern ist absolut faszinierend. Kommentiere ↓
ich bin ja der meinung, dass die mehr aus dem material hätten machen können. es ist ja so, dass die geschichten zT zur gleichen zeit spielen, im film wurden sie aber einfach nacheinander erzählt, ohne dass das wirklich rauskommt. comic und film sind zwei verschiedene medien, da kann man nicht einfach alles eins zu eins umsetzten… (argh und die dialoge waren ja wortwörtlich die selben ) aber sonst war er gut, aber auf keinen fall grandios, finde ich… Kommentiere ↓
Das Problem der Übertragbarkeit von einer medialen Plattform zu einer anderen liegt nicht darin, dass es nicht möglich ist, sondern dass jene, die einen Stoff in der einen Form geschätzt haben, die gleichen medialen Eigenschaften auch in der anderen Form erfüllt sehen wollen. Und das wiederum scheitert an der medialen Realität, Herr Lehmann. Bei der Verfilmung grosser Literatur geschieht das ebenso: Jene die das Buch zuvor gelesen haben, sind in aller Regel enttäuscht vom verfilmten Resultat während jene, die dahingehend unbelastet waren, die Chance hatten, gerade die neuen Eigenschaften des Stoffes (zum Beispiel die notwendige abweichende dramaturgische Zeitachse, ein Buh kann man schliesslich immer wieder zurückblättern wenn man den Faden verloren hat) in dieser Form zu schätzen und andere, typisch (nur) literarische (mögliche), nicht zu vermissen. Btw: »Fear and Loathing in Las Vergas« ist ebenso eine zeitgenössische wortwörtliche Transformation von Literatur in Film – und 'trotzdem' (?!) ein Meisterwerk. Für jene die sich anhand des Buches nicht schon zuvor einen eigenen Film im Kopf geschaffen hatten 🙂 Sie sind also in einer subjektiven Wahrnehmungsfalle gefangen, Herr Lehmann – und damit eigentlich ausserstande, die Wertigkeit der Verfilmung objektiv beurteilen zu können, so hart das auch klingen mag 🙂 Kommentiere ↓
Gestern bei Freunden in Bln. angesehen – vier mal zwei Meter per Beamer an der Wand, doch leider überhaupt nicht mein Fall. War sehr froh, ihn nicht zu ende sehen zu müssen. Von Anfang an Mord, Totschlag, Gewalt – ich kann da (leider) keine Kunst erkennen. Erklär' mir das doch mal eine/r! Irgendwie konnte ich's mit nem Fußballspiel vergleichen – fünf Minuten zusehen, dann weiß man worum's geht – den Rest kann man sich sparen, immer das gleiche. Bildungslücke? Kommentiere ↓
Nein, Hedo. Eben jedem das seine. Ich zum Beispiel finde das Getue um die Mona Lisa lächerlich 😉 Kommentiere ↓
sag ich ja ^^
n bitzl spät….
spät. aber wenigstens richtig erkannt.
Zu spät für was? Ich hab' keinen up-to-date-Druck *breitgrins*
Aber echt, der Film hat eine grosse Klasse. Topt so manchen reinrassigen Tarantino!
naja…also kill bill ist für mich immer noch die krönung. oder pulp fiction. der ist so schön böse ^^ oder from dusk till dawn. oder jacky brown. oder kill bill 2. und die soundtracks…
aber sin city ist auch gut ^^ schon weil wood zerfleischt wird.
ich habe schon das comic geliebt, konnte den film dann kaum erwarten. deshalb das „spät“ (mit einem augenzwinkern).
die fast detailgenaue umsetzung von zeichnungen zu bewegten bildern ist absolut faszinierend.
ich bin ja der meinung, dass die mehr aus dem material hätten machen können.
es ist ja so, dass die geschichten zT zur gleichen zeit spielen, im film wurden sie aber einfach nacheinander erzählt, ohne dass das wirklich rauskommt.
comic und film sind zwei verschiedene medien, da kann man nicht einfach alles eins zu eins umsetzten…
(argh und die dialoge waren ja wortwörtlich die selben )
aber sonst war er gut, aber auf keinen fall grandios, finde ich…
Das Problem der Übertragbarkeit von einer medialen Plattform zu einer anderen liegt nicht darin, dass es nicht möglich ist, sondern dass jene, die einen Stoff in der einen Form geschätzt haben, die gleichen medialen Eigenschaften auch in der anderen Form erfüllt sehen wollen. Und das wiederum scheitert an der medialen Realität, Herr Lehmann. Bei der Verfilmung grosser Literatur geschieht das ebenso: Jene die das Buch zuvor gelesen haben, sind in aller Regel enttäuscht vom verfilmten Resultat während jene, die dahingehend unbelastet waren, die Chance hatten, gerade die neuen Eigenschaften des Stoffes (zum Beispiel die notwendige abweichende dramaturgische Zeitachse, ein Buh kann man schliesslich immer wieder zurückblättern wenn man den Faden verloren hat) in dieser Form zu schätzen und andere, typisch (nur) literarische (mögliche), nicht zu vermissen.
Btw: »Fear and Loathing in Las Vergas« ist ebenso eine zeitgenössische wortwörtliche Transformation von Literatur in Film – und 'trotzdem' (?!) ein Meisterwerk. Für jene die sich anhand des Buches nicht schon zuvor einen eigenen Film im Kopf geschaffen hatten 🙂
Sie sind also in einer subjektiven Wahrnehmungsfalle gefangen, Herr Lehmann – und damit eigentlich ausserstande, die Wertigkeit der Verfilmung objektiv beurteilen zu können, so hart das auch klingen mag 🙂
noch nicht gesehen, aber bald!
nächtliche grüße
francesco
Gestern bei Freunden in Bln. angesehen – vier mal zwei Meter per Beamer an der Wand, doch leider überhaupt nicht mein Fall. War sehr froh, ihn nicht zu ende sehen zu müssen. Von Anfang an Mord, Totschlag, Gewalt – ich kann da (leider) keine Kunst erkennen. Erklär' mir das doch mal eine/r!
Irgendwie konnte ich's mit nem Fußballspiel vergleichen – fünf Minuten zusehen, dann weiß man worum's geht – den Rest kann man sich sparen, immer das gleiche. Bildungslücke?
Nein, Hedo. Eben jedem das seine. Ich zum Beispiel finde das Getue um die Mona Lisa lächerlich 😉