Wo Liebe so billig war wie Brot
(Auch wenn ich mit Sicherheit weiss, dass es dort zwei jener H?user gab/gibt: eines f?r die Unteren und eines f?r die Oberen. Tja, selbst DER SPIEGEL ist nicht ohne Fehl *grins*)
Wo Liebe so billig war wie Brot
(Auch wenn ich mit Sicherheit weiss, dass es dort zwei jener H?user gab/gibt: eines f?r die Unteren und eines f?r die Oberen. Tja, selbst DER SPIEGEL ist nicht ohne Fehl *grins*)
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Erzähl doch mal von deinem Wissen. Ich war vorletzten Sommer in Pompeji viele Stunden unterwegs. Ein Zweites „Haus“ habe ich dort nicht gefunden, obwohl ich Aug' und Ohr für derlei Dinge sehr weit offen hielt.
Ist ja auch im für Touristen abgesperrten Bereich – aber ich war trotzdem drin, schneller Jump über die Barriere 😉 Aber mir kam das Gruseln: in dem Bereich verrotten sämtliche Wandmalereien an der Wand, sind Wind, Regen und Sonne permanent ausgesetzt, grosse Teile sind auch offensichtlich amateurhaft geplündert. Aber die wichtigsten Fresken und Wandkritzeleien (auch Freierschuldenaufstellungen u.ä.) aus diesem zweiten, weitaus nobleren Bordell liegen gerettet in der 'Giftkammer' des Museums von Neapel. Dort aber leider nur wissenschaftlichen Fachkräften zugänglich – auf begründeten Antrag. Italien ist halt doch ein katholisch-bigottes Land…
Ein paar Fotografien aus diesen Kammern hab' ich auftreiben können in Form eines Raubdruckbüchleins aus den Sechzigern, allerdings in einer mehr als minden Qualität.
Eigentlich verwunderlich, dass das den Spiegel-Leuten entging – die sind doch sonst so fix?