Ich kann nachempfinden, wenn Geschwister keine Lust f?r einander empfinden. Mein Bruder k?nnte die geilste Frau sein, aber trotzdem…
Aber ich verstehe auch und empfinde es als gut (im Sinne von nicht b?se), wenn sie Lust f?r einander empfinden.
Sollen sie doch gl?cklich sein. Sollen sie sich daran erfreuen. Ich g?nn' es ihnen, wer und wo und was immer sie auch sind.
Ich denke, das geschieht wohl nicht sehr häufig.
Doch: Teile deine Meinung.
… auf dem Foto?
reine symboliche Illustration.
Ach ja, passend zum Thema, allerdings Mutter & Sohn: Herzflimmern (Le Souffle au coeur), heute Nacht auf ARD.
Menschlich absolut d´accord – ich hoffe nur, daß die Liebenden den biologisch-gegebenen Tatsachen und Auswirkungen auch bewusst sind.
Da ist man inziwschen auch ein grosses Stück weiter, J.:
Die moderne Wissenschaft sieht erhöhte Gefahren beim Menschen erst ab der 3. inzestuösen Generation ersten Grades in Folge, es sei denn beide Partner sind bereits Träger einer gleichen vererbbaren Schädigung.
Das kann allerdings auch bei Paaren der Fall zutreffen, die nicht im geringsten miteinander verwandt sind.
In früheren Zeiten bei den einst üblichen isolierten Kleingesellschaften konnte so etwas immer wieder vorkommen und musste daher schon im Ansatz unterbunden werden. Heutzutage aber sind die Chancen für einen Hauptgewinn im Lotto imho grösser als dass so etwas passiert – denn Inzest an sich ist kein vererbbares Merkmal 😉
„Die moderne Wissenschaft sieht erhöhte Gefahren beim Menschen erst ab der 3. inzestuösen Generation ersten Grades in Folge, es sei denn beide Partner sind bereits Träger einer gleichen vererbbaren Schädigung.“
Welche Quelle?
Daß „Inzest“ an sich kein vererbares Merkmal ist, lieber G. – dessen bin ich mir in meinem erbärmlichen mental-evolutionären Sein sicher … *schiefanguck* 😉
Ich kann so aus dem Nichts nur diese Zweitquelle aus dem Ärmel schütteln: Der SPIEGEL – aber frag mich jetzt nicht, welche Ausgabe, ist auf jeden Fall kein halbes Jahr her. Es wurde sogar auf Interessensgruppen hingewiesen die zur Zeit eine Legalisierung unter Hinweis auf diese Erkenntnisse lobbiistisch betreibt.
Hat mich ehrlich gesagt auch überrascht, aber ich seh' keinen Grund dieser Information zu misstrauen. Zumal mir persönlich aus Geschichte und einschlägiger zeitgenössischer Literatur in meiner weiteren Überlegung darüber tatsächlich nur Erbschädigungen eingefallen sind die durch Generationen von inzestuösen Verbindungen auftraten. Siehe isolierte dörfliche Gemeinschaften, Herrscherdynastien, Inselpopulationen… und es auch in der Tieraufzucht schon seit Urzeiten durchaus nicht unüblich ist, in einem eingeschränkten Rahmen inzestuöse Aufzucht zu betreiben 🙂