Die Entführung aus dem Serail
*click the pic*
Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus (Amadé) Mozart
*27. Jenner 1756
Komische Oper, Berlin
-> Gesellschaftliches<
Französisch mal anders ;) Wider der blinden Tradition 'Jugendschutz' Esther und ich So, jetzt ist es soweit
Verdammt. Am 1.1. kam auf 3sat 24 Stunden Mozart, und ausgerechnet die Entführung aus dem Serail hab ich verschlafen.
Ist das echt ein Szenenphoto ?
Bei „Weh dem der lügt“ am Burgtheater gab es eine Szene, aus der lauter Nackte Hendlhaxen essend aus den Kulissen traten. Da gab's schon ziemlich viele Buh-Rufe aus dem Publikum.
Deshalb schließ ich mich Claude an mit der Frage.
Hätt ich gern gesehen, diese Vorstellung.
Ja, das Foto ist authentisch. Gefällt's? 😉
Ja.
Sieht iregendwie so aus, als ob die eine ihm auf den Kopf pinkeln würde…
Hast Du noch nicht auf die Vergrösserung geklickt? 😉
interessant
wie schnell die musik verfliegt
wenn es um erotik geht
Gestern habe ich : Amadeus
USA 1984, Regie: Miloš Forman, gesehen (in eine Kneipe hier in Berlin) – da ich solches wie ein TV nicht besitze …
mich haut keine erotisches bild um, wenn ich die musik mit gänzehaut lausche …
interessant wäre viel mehr, in welche kombination und in welche form der musik, wolfle (1756-1791)selber indertat erotisch unterwegs war und/oder durch erotik enstanden … und trotzdem, in der zeit war die poly situation noch immer sehr aktiv ausgeprägt und wurde von allen schichten akzeptiert …
nun ja, aber was auch immer wäre oder war, über wolfle gibt es ja unendliche sagen …
ich liebe das requiem D-Moll von wolfle *seufz
Formans »Amadeus«…
Ja, I., einst sass ich in einem Kino, vor langer Zeit, und starrte viele lange Minuten auf den Abspann dieses Films. Und mit mir, schweigend, ein voll besetztes Kino. Keiner (!) stand auf um zu gehen, alle lauschten gebannt auf das Ende des Requiems und trieben noch in Gefühl und Gedanke in der Faszination eines der ganz grossen unserer Kultur.
Selbst heute noch reicht eine kleine Sequenz des Requiems (das ich mir damals gleich am nächsten Tag erstand) und ich sitze wiederum mit diesem gebannten Blick auf diese ausklingende Leinwand träumend in diesem heute nicht mehr existenten Kino.
*Gänsehaut*
Zu Deinem Interesse: Mozart begleitete ein seltsamer Umstand: seine jeweilige Lebenssituation fand so gut wie nie einen emotionalen Niederschlag in der jeweilig von ihm geschaffenen Musik, die Musik fand offensichtlich immer völlig unabhängig von seinen Höhen, Tiefen und Seitenausbrüchen statt. Und trotzdem möchte ich behaupten: Seine Chöre – die waren (und sind es immer noch) purer Sex. Sinnlichkeit und Erotik getrieben bis zum Anschlag und teilweise gar über das Erträgliche hinaus.