Nach laaaanger Zeit ist ein Swingerclub-Besuch mal wieder im Gespräch.
Zur Auswahl stehen das Wildparkstüble fast im Zentrum von Stuttgart aber dennoch mitten im Wald, nicht besonders groß, eher ein Hexenhäusle *lach*, aber bisher habe ich nur gutes darüber und die Betreiber gehört. Ich war noch nie da, aber eine ehemalige Geliebte von mir arbeitet dort gelegentlich hinter der Bar.
Und dann das Satyr in Pfullingen bei Reutlingen, vielleicht 30 Minuten von Stuttgart entfernt – eine alte mondäne Gründerzeitfabrikantenvilla, in ihrem Charme hervorragend erhalten (knarrende, tiefdunkle Dielenböden und ähnliches…), an das ich nur die besten Erinnerungen pflege. War es doch der Club in dem vor vielen Jahren Marcella ihren ersten – und insbesondere für sie überaus lustvollen – Swingerclubbesuch 'wagte'. Die Anführungszeichen deswegen weil sie es eigentlich war, welche die spontane Idee dazu nach einem einschlägigen, aber ausnahmsweise nicht proll-heischenden TV-Beitrag hatte *lach*
Die eigentlichen Intiatoren dazu sind ein über den argentinischen Tango kennengelerntes befeundetes, hoch interessantes Paar, mit dem wir vieles – auch unsere offene Beziehung – gemeinsam haben. Nicht dass wir mit dem Ziel dort hin gehen, gegenseitig über uns herzufallen, nein. Ich sehe das eher als einen 'erotischen Picknick-Ausflug zu viert' mit völlig offenen Möglichkeiten auch gegenüber allen anderen Anwesenden. Im einfachsten Fall haben wir danach gut gegessen, gut getrunken und unseren voyeuristischen Trieben freien Lauf gelassen *bigsmile*
Allgemein gesehen geht es nach einer schon längeren, eigentlich unfreiwilligen 'Erotik-Pause' endlich wieder steil bergauf: Marcella hat (hoffenlich auf Dauer?) etwas grundsätzliches über meine männlichen Bedürfnisse in unserer nun bald 15-jährigen Beziehung endlich verstanden: Eine Renaissance steht an! *freu* Und Andrea hat aus meinem Geburtstags-Überraschungsbesuch bei ihr in der Schweiz so manch eine erotisch-leidenschaftliche Überraschung für mich gezaubert: sei es nun dieses phänomenale Niederknien vor meinem entblösten Schwanz auf diesem mittelalterlichen Stadtturm, ihr lustvolles Aufbäumen unter meinen Händen inmitten der Strandpromenadenwiese mit den neugierig-Einblick-heischenden Teenager-Mädchen gleich nebenan (der sich ihnen anbiedernde Strand-Casanova wurde völlig zur Nebensache) oder auch die leicht, aber dann zu Unrecht als profan abgegoltenen Zweisamkeiten und Verschmelzungen bei ihr zuhause… allein dieses Öffnen all ihrer Pforten gleich nach unserem Erwachen all meinen Sinnen – Mann-o-Mann!
Veto! *lach*
Profan war es ganz sicher nicht!
Aber überraschend auf jeden Fall!
In vielerlei Hinsicht übrigens.
Die Stadttürme – sagen wir mal so – ich kann nicht mehr einkaufen gehen, ohne ein breites Grinsen im Gesicht und ein leichtes, freudiges Erschauern…
Viel Vergnügen Euch allen beim „erotischen Picknick“ !
Ich darf mich den Wünschen meiner Vorkommentatorin anschließen.
Wildparkstüble find ich spitze 😉