Eine Frage (mit ihren unzähligen Varianten), welche schon zum Beispiel so manche Frau nach einem One-Night-Stand dazu veranlasste, den Kerl spontan aus Bett und Bude rauszuwerfen. Oder die Augen gen Himmel zu verdrehen und sich einer 'zwoten Runde' höflich aber entschieden zu entziehen, weil seine magische Anziehung sich plötzlich mit einem magischen *Puff* in Luft auflöste – auch wenn er gerade
Eine – so will man glauben mögen – durchaus angebrachte Reaktion. Gilt diese Frage doch für Frauen als der After-Sex-Abturner No. 1 in (nicht nur Deutschlands) Betten.
Selbst in Beziehungen gilt diese Frage flächendeckend als Tabu. Von Frauen wird sie eh so gut wie niemals gestellt und Männer fürchten mit Sicherheit die angewiderte weibliche Reaktion und unter Umständen sogar die eventuell heftig-ehrliche Antwort als direkte Folge auf ersteres. Vielleicht trifft letzteres ja sogar bei Frauen zu? Aber natürlich kann es auch sein, dass jene eh von sich glauben, diesbezüglich der Himmel auf Erden für so ziemlich jeden Mann zu sein – wird ihnen doch ihre sexuelle Unfehlbarkeit tagtäglich durch die obligatorischen Komplimente eingeredet *frechgrins*
Aber jetzt mal Hand auf's Herz: Was ist an dieser Frage eigentlich so schlimm – ausser natürlich, dass man(n) sie nie stellen sollte und Frau sie nie stellen wollte?
Ach ja: Meine Winter- und Umbau-Renovierungs- Restaurierungs-Umzugs-Pause ist hiermit offiziell für beendet erklärt 🙂 – auch wenn ich momentan mangels DSL mit UMTS herumimprovisieren muss…
35 Gedanken zu “Und, wie war ich?”
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Welcome back! Hatte deine launigen, anregenden und manchmal auch nachdenklichen Postings schon sehr vermißt…
Warum Mann sich die Frage sparen sollte?…*grübel*…weil er vielleicht in der Lage sein sollte, die Reaktion auf sein Handeln einzuschätzen, zu sehen, wieviel Genuß er ihr und damit sich selbst bereitet hat? Okay, hier erhebt sich eventuell die Frage nach dem vorgetäuschten O, aber da weiß ich zur Zeit nichts gescheites zu entgegnen, außer, dass die Täuscher sich selbst und dem Mitspieler etwas vorspielen, was nicht der Vertiefung des Genusses dient, sondern ganz im Gegenteil keinem von beiden auf Dauer Spaß macht…
So, genug herumgeschwurbelt?
Willkommen zurueck
Die Frage sollte man sich sparen weil es einfach ein bisschen was von einem selbstgefaelligen Macho hat…es ist aber wiederum meiner Meinung nach kein Problem Ausweichfragen zu stellen.
„Hat es dir gefallen?“ oder einfach nur „Alles okay bei dir?“ oder mal ganz einfach „Ich fand es schoen“ oder „Danke“…Frau wird darauf schon was antworten…
Gibt doch soviel Sachen die man stattdessen sagen kann um Feedback zu kriegen wenn man welches haben will…wir Frauen machen es doch auch so *g*
Die Frage an sich hat mir jetzt zwar noch keiner gestellt, aber ich könnte mir vorstellen, dass es mir schwerfallen würde, jemandem ins Gesicht zu sagen, dass er schlecht war.
Wenn er gut war, dann kann man ihm das ja auch sagen. Und es kommt doch auch beim Sex dazu (oder eben danach), dass man sagt was einem passt und was nicht. Also bei mir ist das so. Und diese eine Frage in dieser speziellen Formulierung ist halt einfach mit einem negativen Klischee behaftet. Das kriegste aus den Köpfen der Allgemeinheit nicht mehr raus.
Ups, hab den Name vergessen. Aber es ist auch schon so lange her, dass man mal zu kommentieren kam…welcome back, Gerd
.
Die Frage wäre eigentlich eine wunderbare Gelegenheit um den Mann, der bis dato noch seiner sexuellen Superkräfte sicher war, mal an die Hand zu nehmen und ihm zu zeigen, was er denn verbessern könnte… es fragt leider nur keiner 😉
pah! nie würde ich fragen wie ich war…das ist doch wohl klar..einfach himmlisch, wild, zärtlich und und und alles und nichts und und und.
wer diese frage nötig hat…..
schauen, erkennen, riechen, schmecken ,tasten
WAHRNEHMEN
alles roger?
huiuiui. heisses eisen. wer es nötig hat die frage zu stellen gesteht sich ja die möglichkeit eines fehlers auf der eigenen seite ein, was schon mal gar nicht geht. lustig wäre die frage: Und was meinst du, wie ich ich fand??? und dann ein schluck kaltes becks. mal ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, dass diese frage allen ernstes jmd über die lippen kommt. ein schönes spiel spielt sich wie von selbst und der hengst mit etwas grips schnallt sofort obs gut war oder nicht. wer dazu worte braucht ist lahm. lachen, schnuooern, lecken, weiterspielen, quatsch machen, noch lange zeit in den armen liegen oder saft malen, in die augen sehen ohne reden. weiß der teufel. was ich toll finde sind auch frauen die dir auf deine anmerkung: „boh ich kann nicht mehr lang, ich komm gleich… “ (aus deiner männlichen besorgnis um ihren orgasmus heraus) ehrlich ins gesicht sagt ( 5cm entfernt): Is egal mach voll fertig, ich komm heut eh nicht mehr! das sind sternstunden. oder aber: Du kommst mir einfach zu schnell. Das bezieht sich jetzt zwar auf sex mit einer freundin, nicht einer partnerin. aber mal ehrlich. es liegt doch an der gesamten chemie. und die stimmt entweder, oder nicht. die frage ist überflüssig. es gibt drei zustände: entweder sie beklagt sich von selbst, und das ist gut so, weil progressiv. und dann kann man auch drüber lachen oder sie sagt nichts sondern versucht ihn dir gleich wieder hart zu machen, weil sie noch mehr mag (stellt den idealfall dar) oder sie sagt nichts und pennt dir weg. Indem Fall: Früher aufwachen als sie und leise die türe zu machen beim gehen. kippe an und auf dem heimweg pfeifen….
hmmm,*meine männer* haben mich sowas noch nie gefragt:-)
die antwort wäre dann allerdings:“Du, es geht so“!
ich find die frage nicht schlimm, nur ziemlich doof…denn ein guter lover muss sowas schlicht nicht fragen, er weiss was er drauf hat und die bestätigung holt er sich nicht beim beantworten dieser fragen..oder?
Mädchen, Mädchen…. das hab ich mir doch gedacht *lach*: Alle denkt ihr nur, der Mann will nur die Bestätigung seines göttlichen Macho-Könnens von Euch – und nicht eine denkt sich: vielleicht will er sich ja verbessern und fragt so nach Tipps? Oder er hat noch nicht viel Erfahrung und will einfach mal wissen, wo er denn so steht? Oder ihm liegt die Befriedigung speziell dieser Frau so sehr am Herzen, dass er einfach nur wissen will, wie es denn nach ihrem Glück heischend weiter gehen darf?
Jetzt fragt sich nur: Warum haben selbst Frauen, welchen noch nie diese Frage gestellt wurde nur diese eine einzige mögliche Interpratation einer simplen Frage spontan zur Hand… *mmhhh*
ja frag dich das ruhig mal süsser:-)
fg
Weil sie sich beim zwischen den Zeilen eines Mannes Lesen eh stets vertun? *breitgrins*
weil alles Interpretationsfähig ist? *nochbreiterzurückgrins* Weil die Frage einen Absolutheitsanspruch hat, den es gar nicht in dem Sinne gibt, weil die Vorlieben ja auch variieren und dann diese Fragen zu einem Leistungs(Leidens)druck führen können? Dann lieber dabei kommunizieren…Macht es dich geil, wenn ich das tue? und dann Taten sprechen lassen….
Hey, schön mal wieder ein Lebenszeichen zu lesen
Ich sehe das so wie vaki nore
Die Frage „wie war ich“ nimmt für mich die ganze Erotik, die ganze schöne, ausgepowerte Stimmung danach. Ich will dann nicht über irgendeine Wertung nachdenken sondern einfach nur genießen und entspannen.
Außerdem sollte sich die Frage schon während dem Sex von selbst beantworten, finde ich. Ist bei uns zumindest so
Für mich ist es viel wichtiger, dass überhaupt über Sex gesprochen wird als darüber, wie denn die Fragestellung nun genau lauten sollte. Ich sage sehr gerne nach dem Sex meinem Gegenüber, was mir denn besonders gefallen hat und frage auch gerne nach, ob das was ich beim Pertner empfunden habe denn auch von ihm so empfunden wurde. Na ja – und noch viel wichtiger sind irgendwie Kerzen, Musik und ein gutes Glas Wein dazu. Zum Quatschen mein ich 😉
die frage ist ja nicht „wie war ich“, sondern eher „wie bin ich“. mit fünfundzwanzig ist das anders, als es mit fünfunddreissig sein sollte. alles andere ist/wäre quatsch, thema heftig verfehlt. auf auf, und drüber reden! macht geil und gesund in herz und seele. und danach: espresso. viele grüsse, schneck
Wie war es? – das halte ich für den eleganteren und auch produktiveren Einstieg ins Gespräch. Ich werde das „Wie war ich?“ aber mal ausprobieren, auch wenn ich dabei wohl zumindest grinsen muß …
Welcome back – G.!
Hm, diese Frage bringt mich dazu zu überlegen.
Ist das wirklich wichtig?
Kann ich beurteilen was gut und was schlecht ist, ich kann beurteilen, ob es mir gefallen hat, aber WIE ER WAR?
Verbesserungsvorschläge machen, erinnert mich an Firmenstrategien – lieber gleich sagen was einem nicht gefällt, finde ich persönlich besser.
wollte dich noch beglückwünschen zur neuen bleibe.
somit geschehen.
stells mir super vor. viel platz für viel spaß 🙂
hab das biergelöbnis nicht vergessen.
so i hope ta c ya zoon
welcome back – hatte schon sehnsüchtig auf dich gewartet
viel spaß beim Restumzug und dass du schnell DSL bekommst
Warum nicht darüber sprechen, dies sollte doch in einer Beziehung kein Problem sein. Ok, das „wie war ich“ ist vielleicht der falsche Satz aber Feedback über und zum Sex tut auch gut. Nicht immer hat man auf den wilden, dreckigen Sex Lust, ab und an will man es auch etwas ruhiger, verspielter …
Sicher, „Man(n) weiß was man drauf hat“ aber ist es denn in dem Moment genau das was „Sie“ will? Mal wieder das typische Mann-Frau-Problem, denn „Frau“ erwartet das „Mann“ weiß was „Sie“ will ohne es jedoch „Ihm“ zu sagen. Wir „Männer“ können nun einmal keine Gedanken lesen und wissen was „Frau“ genau in diesem Moment möchte. Dieser Mangel an Kommunikation ist m.M. nach auch oft eines der Probleme welches Paare im Bett haben. Es wird nicht darüber gesprochen, „Er“ traut sich nicht und „Sie“ geht davon aus das er es schon „irgendwie“ mitbekommt…
Sascha: Full ack!
sascha: full acc!
Vielleicht ist die Frage in etwa gleichzustellen mit:
„Und? Schmeckt das Essen?“
oder
„Und? Gefällt dir mein neues Kleid?“
Überflüssige Fragen halt…und ganz ehrlich. Wer will schon die wahre Antwort darauf hören??? ;-))
@ unberührt
So wie „wie findest Du meine neuen Schuhe, Schatz?“ 😉
als raucher stellt mann diese Frage nicht, weil man genau weiss, dass man zuviel gehechelt hat oder 'gar ohnmächtig umgefallen ist
Vielleicht gilt die Abneigung mehr dem Satz/der Formulierung, da gerade diese doch recht abgedroschen ist und eben mit der von promisc beschriebenen Selbsgefälligkeit verbunden wird? Weniger also dem Gespräch über den Sex allgemein.
Ich finde es ungeheuer spannend, darüber zu sprechen, ob nun mit oder ohne Wertung – manchmal ist es schon spannend genug zu merken, wie unterschiedliche bestimmte Momente von zwei Menschen aufgefasst werden, die sich doch eigentlich in derselben Situation befinden. Die Frage also, als Start für ein Gespräch ist gut. Die Frage genau so formuliert, würde mich zum Lachen bringen (was ja nun auch nicht schaden muss…;-) ) eben wegen ihrer Abgedroschenheit. Ironisch eingesetzt aber schon wieder ok…
Schließe mich Wilder Orchidee an – DASS darüber gesprochen wird, ist wichtig.
die frage ist unnötig
du warst doch dabei
hast du nicht mitbekommen wie ichs fand???
Hallo??
Wenn ich wüsste, wer Du bist – dann könnte ich auch eventuell eine Antwort darauf geben *lach*
ein absolutes no-go! entweder man bricht sofort ab, wenn man in diesem fall frau aber weitermacht, dann kann es nicht allzu schlecht sein, oder?
wie war ich? eine frage die in meinem umkreis ein unbekannter satz ist
aber mal eine andere frage, lange bin ich nicht mehr hier gewesen, gehts dir gut?
lieben gruß
maja
das ist einfach. wenn mann das noch fragen muss, kannst du ziemlich sicher davon ausgehen, dass er sich beim sex nicht angemessen um sie gekümmert hat. sonst wüsste er die antwort. allein das zeigt einen grossen egoismus, den frau gewöhnlich komplett abtörnend findet.
vermutlich gilt das andersrum genauso.
ausserdem stellt es den gefragten vor eine ziemlich unangenehme aufgabe. entweder er/sie war gut, dann will er/sie gelobt werden, und lob auf kommando hat immer etwas peinliches. oder er/sie war eine niete und das sagt man schliesslich niemandem gerne ins gesicht. erst recht nicht, nachdem man gerade mit ihm/ihr geschlafen hat.
wenn mann also das bedürfnis hat, sich seiner sexuellen qualitäten zu vergewissern, dann bitte nicht ausgerechnet dann und auf gar keinen fall so!
Rosenrot: Kommentare auch lesen! Ausserdem finde ich Deine erste Schlußfolgerung etwas … mmhh … an den Haaren herbeigezogen…
Maja, ja, es geht mir gut 🙂
Naja, auf die (un)möglichen Zeitpunkte der Frage waren wir ja noch gar nicht eingegangen – vielleicht stellt er die Frage ja erst beim gemeinsamen Frühstück danach? *grins* Was dann?
Ich winde es als Frau beleidigend, dass fast alle weiblichen Kommentatoren die Meinung vertreten, der Mann müsse wissen wie er war.
Auch wenn mein Sexleben grad mal nur 4 Jahre existiert, so ist es mir lieber der Mann sagt mir (wann auch immer) wie es ihm gefallen hat, und was „verbesserungswürdig“ zumindest für Ihn wäre. Denn jeder Mensch ob Mann oder Frau hat andere Wünsche! Zudem sage ich auch von MIR anders machen sollte. Es ist falsch davon auszugehen, dass ein Mann jede Frau zu befriedigen weiß.
Macht mal Rollentausch und fragt ihn doch mal, ob er es gut fand, wie ihr ihn geritten habt…
*givemefiveElidea*
Kurze Anekdote von meiner Ex-Freundin:
Ich habe ihr erst die Lust am Sex beigebracht. Sie war still und bewegungslos im Bett bis ich es nicht mehr halten konnte. Ihren Orgasmus konnte ich bestenfalls bemerken, wenn ich sehr angestrengt darauf geachtet habe ob sie leicht kontraktiert und das ist durch ein Gummi nicht gerade leicht.
Also habe ich die Frage gestellt. Meist in der Abwandlung „Und wie fandest Du es?“ oder eher noch „Und wie war´s?“ Weil ich a) nicht mehr die Luft für eine längere Formulierung gehabt habe und b) auf eine kurze Frage eine kurze Antwort wollte.
Sie hat es nicht abwertend aufgefasst, das mal vorneweg. Es hatte uns Monate gekostet um diesen Umstand zu ändern. Nur das Gespräch viel Zeit und ein wachsendes Vertrauen haben etwas daran geändert.
Ok ich habe mittlerweile viel dazugelernt und hoffe keine Frau mehr Fragen zu müssen. Aber ich stelle immer noch Fragen, heute meist andere, denn Stillstand ist der Tod und ich habe den Anspruch an mich, mich zu verbessern.