Foto-Nackt-Kunst

Ich hatte zwar die Serie als einzelne Bilder schon. Aber Reynald Drouhins Animation/Installation der New Yorker „Null-Acht-F?nfzehn-Frauen“ photographed by Akira Gomi ist einfach nur genial.

Reynald Drouhin

ft.

Akira Gomi Americans postures



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15 Gedanken zu “Foto-Nackt-Kunst

  1. Das heisst dass die Komplettrasur eine lokale (mitteleuropäische) Modeerscheinung ist

    (mal abgesehen von kulturellen Hintergründen wie sie zB in der islamischen Welt gelten)

    Die Frauen sind nicht nach solchen Kriterien selektiert, sondern Zufalls-Modelle angesprochen auf der Strasse und vor Ort fototgrafiert. Die Küstlerin (!) konnte also vorher gar nicht wissen, welche rasiert sind und welche nicht.

  2. Ich komme leider gerade nicht auf die Seite, aber zum rasierten/unrasierten kann ich trotzdem mal was sagen:

    Ich bin nicht gegen Rasur, aber ich bin dagegen es als selbstverständlich anzusehen. Wenn das so weitergeht, denken in ein paar Jahren die jungen Männer, dass Frauen gänzlich unbehaart auf die Welt kommen :/

  3. die frauen sehen irgendwie aus, als bräuchten sie einen kurs in farbenlehre und stil. keine besonders schöne klamottenwahl finde ich.

    und mal was anderes, speziell an die männer: gefallen euch die figuren der frauen? die sind im gegensatz zu dem, was man sonst so sieht so…unperfekt. oder halt natürlich. ist das schöner als hochglanz?

  4. Rari, ich denke, das trifft heute schon zum Teil zu – natürlich ünerspitzt ausgedrückt. Ich kenne junge Männer udn Frauen, die in bezug auf vorhandene Schamhaare schon nahezu eine Perversität assoziieren 😐 (Die Seite istb zugänglich – versuch es einfach ein paar Mal, sie hat Aussetzer)

    kunigunde, da stimmt, sie stam,men aus nden späten Neunzigern. Ich dachte, das sei schon rübergekommen: Die Originale von Akira Gomi waren allesamt wie das Bild oben (Ich habe sie nahezu komplett). Reynald Drouhins wiederum kreierte daraus diese html-Installation aus den beiden jeweiligen Frontansichten.

    lipsforsextasy: Komisch, dass Frauen bei Kunst mit dargestellten Frauen immer mit ihrem Blickwinkel von Wesentlichen abschweifen und zB an der Klamotten-Farben-Wahl sich aufhängen 😉

    Ja, mir gefallen die Figuren grösstenteils – und der Zauber dieser Frauen ist tatsächlich ihre 'Natürlichkeit', will heissen 'die Frau von nebenan'.

    Diese Glamour-Frauentypen aus Werbung, MTV und Hochglanzmagazinen sind sehr eintönige Kunstwesen, an denen man sich sehr schnell satt sieht und zu denen Mann auch irgendwie keinen realen erotischen Bezug aufbauen kann. Das geht sogar so weit dass wenn eine Frau in real äusserlich in diese perfekte Richung tendiert, sich so gestylt und bodyformed gibt ich sie insgeheim ablehne und nicht gerade schmeichelhafte charakterliche Asoziationen mit ihnen verknüpfe.

  5. Mittlerweile hats geklappt. Schamhaare als pervers zu betrachten, finde ich persönlich schon wieder pervers.

    Ich mein ja okay, bei einigen Praktiken stören Haare im Mund bestimmt sehr Aber sonst?

    Übrigens finde ich die Frauen allesamt attraktiver als die Hochglanzmodelle die man sonst so findet… die sind retuschiert und weichgezeichnet bis zum geht nicht mehr… das finde ich insbesondere hässlich, weil ICH es meistens sehen kann, wenn was retuschiert wurde… Wildwuchs muss nicht sein, aber kein Mensch ist perfekt und wohl kaum einer kommt unbehaart auf die Welt

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