David Hamilton

Lange Zeit war nun ein Großer geächtet, ein Mann, dem dereinst begeisterte französische Mütter ihre darauf stolzen, wunderschönen Töchter brachten, um durch seine Kunst ein ewiges Denkmal von jugendlicher Schönheit zu werden.

David Hamiltons Werke sind frei von Leid und Hässlichkeit. Er liebt die Reinheit und Harmonie, in Blumen, Landschaften und in der Natürlichkeit junger Mädchen. Eigentlich sonst nicht mein Stil, aber dennoch: Er faszinierte mich bereits von Jugend an durch seine im übertragenen Sinne künstlerische Eloquenz, mit der er die Mädchen durch seine Bilder beschrieb und beschreibt, und seinem Mut, trotz aller Widerstände und Schmähkampagnen zu seinem Ideal von Schönheit zu stehen – und das unnachahmlich und auf allerhöchstem künstlerischen Niveau. Und diese Faszination hält auch heute noch an: Ungebrochen genießt David Hamilton große Popularität und ist auf Grund seines einzigartigen Stils heute der Inbegriff des Weichzeichners. Selbst aktuelle Modetrends junger Mädchen sind vom Stil seiner Bilder maßgeblich beeinflusst und seine Kunst erfreut nicht nur Erwachsene sondern insbesondere Pubertätsgeneration um Pubertätsgeneration beiderlei jungen Geschlechts aufs immer wieder neue.

PLAYBOY hat sich nun – inmitten der medialen Hochblüte der Diskussion um Pädophilie – nach vorne gewagt, um für den Großmeister seines Stils eine mutige Lanze zu brechen: Sie haben ihm eine Doppelseite in der aktuellen Ausgabe gewidmet mit sechs seiner Bilder und dem Hinweis auf sein jüngst veröffentlichtes Lebensgesamtwerk im Rahmen eines Doppelbandes, in dem auch unter anderem seine kaum bekannten erotischen Geschichten endlich einen exklusiven Rahmen erhalten.

David Hamilton wird selbst auf Wikipedia seine angebliche Pädophilie nachgesagt, selbst wenn sich die Kritiker dadurch als völlig laienhaft outen, missachten sie doch offensichtlich böswillig zum einen die Angrenzung zur tat, der Päderastie und vor allem die äusserst wichtige Abgrenzung zur Parthenophilie – einem Hang, dem selbst ich mich nicht verschließe, auch wenn ich persönlich darin keine Fixation habe sondern lediglich einen offenherzigen Genuß aus der Ästhetik und deren erotischen Assoziationen ziehe.

(Aus diesem Grund habe ich auch den meines Erachtens weitaus passenderen und der Sache gerechteren Begriff Puberosphilie geschaffen, gerade weil der Zustand der jungfräulichkeit eigentlich keine Rolle dabei spielt, sondern lediglich die unverwechselbare Ästhetik dieser jungen Menschen inmitten ihrer Adoleszenz.)

Genug der Worte, ich lasse nun Bilder sprechen… bewusst nicht die Besten, sondern reine Zufallsgriffe in meine sehr umfangreiche persönliche Sammlung.

David Hamilton

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19 Gedanken zu “David Hamilton

  1. da schau ich aber!!!

    seh das ähnlich!

    die moralgrenzen haben der kunst nie gutgetan.

    und menschen- kinder- frauenrechte werden nicht durch die kunstwerke verletzt, sondern durch machtmikssbrauch, abhängikeiten etc.

    es grüßen aus wien:

    francesco, der an einem clownprogramm arbeitet

    quendelin qualle, archivar in der bärenpost

    mania, die große muse & organisatorin

    heiner hecht , unser reporter fürs grobe

  2. wunderschöne Bilder….Bilitis kenne ich nicht, habe dafür mit 16 die zärtlichen Cusinen gesehen…ohne damals die Ästhetik und Schönheit wirklich zu begreifen, weil mein Spiegel mir ja selbst die Nymphe zeigte…

    Und ich gestehe…ich habe Puzzles vom Meister…die Weichzeichner machen sie zu einer Sisyphosarbeit…

  3. Ist ja ei richtiges Schnäppchen, achim *lach* Ja, ich mag die Musik auch sehr, wahrscheinlich weil Francis Lai sie sehr mit den Bildern Hamiltons verknüpft hat 🙂

    Hab übrigens eine sehr schöne Hommage mit eben dieser Musik gefunden:

    Und dann wären da noch diese zwei:

  4. Anja Schüte hat ja auch in einem der Filme mitgespielt. Weiß allerdings nicht mehr in welchem. Ihr wisst schon. Die Ex-Frau von Roland Kaiser.

  5. Hallo Promisc!

    Hab mich sehr über deinen Gb-Eintrag gefreut.

    Werd mal schauen,dass ich dieses Abo-Funktion freischalte.

    Ich war irgendwann auch schon mal auf deinem Blog hier unterwegs und fand es erstaunlich mal einen „Mann“ unter den Bloggern zu finden,der so offen mit den angesprochenen Themen umgeht

    Ich hoffe wir hören nochmal voneinander! Und vielleicht hast du ja auch Lust meinen Blog zu verlinken? würde deinen auf jeden fall auch verlinken *noch fleißig am links sammeln bin*

    Mit lieben Grüßen,

    die schokominza90

  6. Junge Körper haben das gewisse Etwas. Diesen hauch des Unschuldigen und doch Sinnlichen. Eine unbewusste Erotik. Neugierig und verspielt. Die Haut noch so zart und rein.

    Jaja…das hat schon was….

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