??Die Sexualit?t ist n?mlich polygam, w?hrend die Liebe monogam ist. Das Ziel unserer Erziehung sollte es sein, da? die monogame Liebe in die polygame Sexualit?t eingegliedert wird, damit die an Liebe gebundene Sexualit?t ihren Drang auf einen einzigen Partner richtet. Hierdurch wird die Sexualit?t aus der animalischen Eben herausgehoben und zu einem menschenw?rdigen Geschehen erh?ht. An die Stelle des Ich tritt das Nur-Du…?
Es ?berrascht, wie selbstverst?ndlich der Autor die unserer heutigen Eheauffassung zugrunde liegende romantische Liebesideologie zur allgemein menschlichen Idealnorm und Basis der Sexualp?dagogik erkl?rt. Nicht gestellt wird die Frage, warum diese ?ideale? Eheform zu einer zunehmenden Zahl von Scheidungen f?hrt und warum viele junge Menschen aus Angst vor exklusiven Nur-Du-Bindungen den Weg zum Traualtar scheuen.?
[mehr]
Ich allerdings sträube mich auch gegen die Behauptung, Liebe sei monogam.
Guter Gedanke, Giermund 🙂