Thematische Bilder – ! – ?
Die Burka – Burqa
Der Tschador – Tchador – Chador
Die Aura
In Bewegung?
[Modelle von Hussein Chalayan, 1998]
(Themantische Fortsetzung 2006 hier)
(Themantische Fortsetzung 2006 hier)
-> Visuelles<
Französisch mal anders ;) Wider der blinden Tradition 'Jugendschutz' Esther und ich So, jetzt ist es soweit
interessante Bilder. Gab es dazu noch keinen Aufstand?
Hallo! Und willkommen zurück!
Booahhh !!! super Bilder !!!!
Hat bei diesen spitzen Bildern kein Imam den Dschihadd erklärt ?
Die Idee ist famos.
Und der Knipser wird nicht verfolgt?
so wie der schreiber der Satanischen Verse? *lach*
Ansonsten finde ich die Models brrrrr.
Ne danke .
Zuwenig auf den Rippen, zuviel Haare .
Was ist eigentlich mit ihren Knien passiert ???
in welchen kontext gehören die bilder? welche tiefere aussage wollte der fotograph „verpacken“?
@papierfrau
Was die Models angeht, muss ich Ihnen recht geben.
Ich bin auch kein Fan socher dürren Mädchen.
Ich mag FRAUEN !! Nicht unbedingt XXL aber L sollten sie schon sein.
Der massgebende Createur ist der Modemacher, nicht der Fotograf – die Bilder entstanden bei einer Modeschau in London, Chalayan gilt dort als das Enfant Terrible der Londoner Modeszene – immer bereit für gesalzene Provokationen. Ich denke, die Crerationen entstanden als Reaktion auf heftige, klerikale Kritik islamischer Glaubensgenossen, die sich auf seine oftmals freizügigen Modelle, sehr bekliebt unter jungen Mosleminnen, eingeschossen hatten und diese, dadurch natürlich auch ihn selbst, regelmässig als Teufelswerk verurteilten.
Diese Modelle hier beschränken sich in ihrer Bedeckung auf die Streitpunkte der Bedeckung der islamischen Frau: Schulter, Teile des Gesichts und Haare, karikieren sozusagen diese Streitpunkte durch Weglassungen herkömmlicher Bedeckungen. Ein meiner Meinung nach genialer Kunstgriff 🙂
Natürlich sind die Models selbst keine Musliminnen, was unschwer an der vorhandenen Schambehaarung zu erkennen ist: Musliminnen der meisten vorderasiatischen Völker sind i.d.R. traditionell völlig ohne Schamhaar, da dieses als unhygienisch, unästhetisch und sündenbehaftet gilt (moralisch manifesttierte Mode sozusagen). Von daher hielt sich die islamische Kritik auch in Grenzen – kaum auszudenken wären die Modelle rasiert gewesen! Es sind typische Models der obersten Klasse, wie auch zu finden in Paris oder Mailand auf den dortigen grossen Modeschauen, mit dem typischen Attribut, so gut wie kein Gramm Fett am Körper zu haben, Magersucht implemented sozusagen. Hier sieht man mal, was sich unter den grossen Creationen der Haute Couture verbirgt – meiner Meinung nach eigentlich eine Schande für den Begriff weibliche Schönheit.
Die Bilder stellen also nicht nur eine Kritik an islamischer, sondern auch an westlicher Pervertierung dar – ein gekonnter Rundumschlag provokanter Kunst 🙂
ich finds gut!
die models sind ein wenig unweiblich, aber trotzdem eine gelungene Provokation
eeeehhmmmmmm…hallo?!?!
is das esthetik oder wie?
..tut mir leid, aber ich kann mit sowas nichts anfangen