»Ohne Leid keine Veränderung, kein Wandel.«
»Schmerz gebiert Kreativität.«
»Der Verzicht auf dessen Exklusivität entwertet das geschehene Besondere.«
»Nichts ist mit anderen wieder (-) holbar.«
»Das Neue hat seinen Reiz. Das Alte aber bereits seine Werte.«
»Ein emotional-destruktiver point of no return definiert sich durch das suksessive Schwinden der noch verbliebenen Einlassungen.«
»Ich: Die Summe meiner Werte. Und ich erkenne sie von nun an wieder nur aus mir selbst heraus an.«
post scriptum: Was ist der Unterschied zwischen Don Juan und Jesus? Der Gesichtsausdruck beim Nageln -breitgrins-
-> Alltägliches<
Französisch mal anders ;) Wider der blinden Tradition 'Jugendschutz' Esther und ich So, jetzt ist es soweit
Der letzte Satz ist wiederlich !!!
Und warum entwertet der Verzicht auf Exclusivität die besonderen Momente ??
Der Mensch verändert sich nun mal, die Ziele und Wünsche, und bringen dann auch andere Exclusivitätsansprüche mit sich.
Aber das nimmt doch keinen Einfluss darauf, das das Erlebte etwas schönes, besonderes und unvergleichliches war.
Schlechte Erinnerungen lassen sich auch nicht durch neue und angenehme wegdenken.
´Zu guter letzt´ ist prima, erhalts Dir !! 🙂
„Und warum entwertet der Verzicht auf Exclusivität die besonderen Momente ??“
Weil er das nun mal tut, eine reine Gefühlssache. Es hat sogar einen immensen Einfluss, es wird dann zu einem weniger schönem und noch weniger besonderem und die Unvergleichbarkeit ist sogar völlig dahin.
Aber mir ist schon klar, dass Du das nicht verstehst, Sairyaa. Weil Du es nicht verstehen willst, es passt nicht zu Deiner Wunschanschauung der Dinge.
Und lass mir meinen Atheismus.
Wie war das eben noch mit der Augenhöhe ?
Ich lass Dir alles, ich geb hier nur MEINE Meinung zu DEINEN Gedanken ab….
Und da sind wir ganz ohne Exclusivität ganz besonders konträr – scheinbar…
Ich sehe, dass Du noch nicht verstanden hast. Ich versuch es noch mal:
Du, wir beide hatten ganz bestimmte Exklusivitäten. Du weißt welche. Manche waren sogar noch im Fluss, harrten einer Fortsetzung, neuen Höhen, ihres Abschlusses, dem Klimax, andere waren als Exklusivitäten explizit ausgesprochen worden von uns beiden für uns beide. Sie waren das Besondere.
Und der Eindruck, den ich nun habe: Insbesondere diese besonderen Exklusivitäten spielen nun bei Dir eine Rolle bei Deiner Abgrenzung zu unserer Vergangenheit, Du hast sie in diesem Zug instrumentalisiert – für Dich.
Und damit aber auch für mich immens entwertet. Die Hommage hat mindestens einen Stern dabei verloren, wenn nicht sogar mehr. Ob auch für Dich oder nicht, mag ich nicht beurteilen, kann ich auch nicht. Aber für mich schon. Und ich denke sogar: Das weißt Du. Du bist Dir dessen bestens bewusst.
Ja, er hat sich gelohnt, der Tag X. Aber mittlerweile gewinne ich den Eindruck, dass er sich ganz anders lohnte als zuerst vermutet. Nämlich nicht in einem Gewinn von einer neuen Nähe, sondern genau dem Gegenteil.
Das schenkt zwar zunehmend Frieden für uns beide und gibt uns auch die Möglichkeit, wieder wie jetzt wohlfeil zu kommunizieren – aber macht uns für uns doch immer unerreichbarer.
Das zeigte auch Deine Entscheidung heute morgen. Und die meine als direkte Folge daraus.
Und genau das findet seinen Ausdruck in
»Ein emotional-destruktiver point of no return definiert sich durch das suksessive Schwinden der noch verbliebenen Einlassungen.«
Stimmt, manches wurde mittendrin abgebrochen. Leider, der Sommer hät so schön werden sollen.
Das ist er nun trotzdem, aber anders als erwartet.
Ähnlich wie dein Tag X.
Vielleicht solltest Du auch Deine exclusiven Ansprüche ablegen. Kaum etwas, das wir miteinander erlebt haben, hatte ich nicht auch schon mit anderen. Und von Dir weiss ich es noch viel extremer, viel genauer – allein durch den Blog…
Allein das Empfinden dabei ist für mich jedesmal anders, neu, besonders…
Ich versteh vieles nicht, da hast Du recht…
(Die Fortsetzung dieses Dialogs ist nun zu privat und intim selbst für meinen Blog, sorry…)
»Schmerz gebiert Kreativität.«
Das ist ja einfach genial! Das stimmt!
»Ein emotional-destruktiver point of no return definiert sich durch das suksessive Schwinden der noch verbliebenen Einlassungen.«
Nur mal so als Erinnerung an mich selbst…
@Luise: Die Kunst lebt(e) von diesem Aphorismus.
Das sehe ich auch so, J. -smile- Nur ungewohnt, dass auch am eigenen Leib zu erleben.
@G.: Ich erlebe das immer gern – aber eben anders als Du. Hätte ich in gewissen Zeiten meine eigene Musik nicht gehabt, schriebe ich nicht hier, empfände ich nicht hier.