Aom ('Ohm') & Lin
… „ich bin heute Nacht hierher gekommen, um einmal mit einem fremden Mann zu schlafen, von hier weg zu gehen und dann nie wieder zu kommen. Willst Du dieser Mann sein? Und darf Lin uns begleiten?“… Ich war fassungslos.
Offenbar hatte sie mit Lin schon im Vorfeld darüber gesprochen, denn beide schauten mich nun plötzlich innehaltend in unserm ‚Toben’ erwartungsvoll an. Dass mich mit Lin schon seit einigen Tagen etwas besonderes verbunden hatte, war mir schon eine Weile klar, er war mir und ich ihm offensichtlich trotz aller Sprachschwierigkeiten ans Herz gewachsen und wir hatten ja auch schon nun mehrere sehr lustvolle Erlebnisse miteinander gehabt. Aber Aom, sie welcher von allen Männern und fast allen Frauen hier im Club Avancen gemacht wurden, die mit Geld und Geschenken gelockt wurde, dem aber widerstand, jene, an der ich – trotz dem was ich fühlte – so gut wie kein Interesse bis auf einen kurzen Augenblick gleich zu Beginn unserer Bekanntschaft gezeigt hatte: Gerade sie wollte nun ihre einzige Erfahrung hier ausgerechnet mit mir teilen? Mal ganz ehrlich, es gab da diesen wirklich gut aussehenden australischen Mann, verwegen aussehend, braungebrannt und charmant, ebenso wie seine Frau. Dann den Österreicher, der zwar durch eine üppige Leibesfülle glänzte, dafür aber das Flair einer besonderen Persönlichkeit durch Verhalten und Aussehen ausstrahlte und dezent geradezu nach Geld roch, ohne jedoch damit zu prahlen. Dann Tony, der Landlord, welcher trotz des Verbots seiner Frau, etwas mit Gästen anzufangen (die eifersüchtige Swingerresortbesitzerin *lach*) auch nicht herumkam, ihr den Hof zu machen, wie er es im übrigen mittlerweile auch bei Marcella – erfolglos – tat. Aber ja, sie suchte eben den Kampf, die Auseinandersetzung, das Abenteuer mit dem ungewissen Ausgang. Und wir hatten ohne viel zutun uns beide zu genau diesem Spiel gefunden. Trotzdem ich nicht daran zu glauben wagte all die Zeit die wir zusammen bisher verbrachten.
Offensichtlich wollte sie vermeiden, dass die anderen davon Wind bekamen und bestand darauf, dass wir drei getrennt die Gruppe zu verlassen hatten, um sozusagen in unser Zimmer ‚einzusickern’ wie drei Partisanen, die sich zu einem Sammelpunkt absetzten, eh sie sich gemeinsam ans Attentat machten. Sie ging voran, gefolgt von Lin, und nach vielleicht fünf Minuten machte ich mich auf den Weg, nicht die geringste Ahnung habend, was da nun geschehen würde. Es war mir klar: Jetzt passierte etwas anderes als ich es von hier kannte.
Als ich das Zimmer betrat, kniete Lin mit dem Rücken zur Tür auf dem Bett und Aom ihm gegenüber schaute mir frech grinsend in die Augen. Kaum war ich auch auf das hohe Bett gestiegen, riss mich Aom auch schon gleich um und fiel wie eine Furie über mich her: Sie zerrte und riss an mir, küsste wild und unbeherrscht, biss mir zwischendurch immer wieder schmerzhaft auf die Lippen und auf die Zunge, und ich nahm den Kampf auf, indem ich ihr gleiches mit gleichem vergalt. Noch war sie vollständig angezogen, aber Lin zerrte schon an meinen Shorts und so nahm auch ich ihre Kleidung in Angriff. Ich war ja so neugierig, wie sie nackt aussehen und wie sich dieser Körper, der mich wie ihr Gesicht und ihre Haare, ja ihr ganzes rebellisches Wesen so sehr an meine junge Schwägerin erinnerte, unter meinen Händen, unter meinem Körper anfühlen würde! Sie Auszuziehen kam fast einer Vergewaltigung gleich, sie wehrte sich nicht gerade, benahm sich aber so dass ich merkte: Du musst ihr schon die Kleider vom Leibe reißen, sie will das genau so. Es war ein Hinwerfen und Herunterzerren, sie kämpfte spielerisch aber verbissen um jeden einzelnen Fetzen den sie am Leibe trug, forderte jedoch in einer kleinen aber besimmten Nebengeste Lin auf, es mir gleich zu tun, und so lag sie nach einiger Zeit wild schnaufend vor uns, nackt und ihre Haut vom Schweiss glänzend, und blitze mich mit einem verdammt frechen Blick und fast schon gefletschten Zähnen herausfordernd an, mir zu nehmen was sie nur unter heftiger Gegenwehr zu geben bereit war. Irgendwann zwischendurch hatte sie es geschafft, auch Lin von seinen Shorts zu befreien und so verharrten wir drei für einige Augenblicke kampfeslustig schwer atmend auf den Sturm der nun folgen sollte.
Sie tat den Anfang, indem sie mit beiden Händen nach meinen Brustwarzen griff und so sehr in sie hinein kniff, dass mir diese bei Berührung mit dem Stoff meiner T-Shirts noch drei Tage später spannungsvoll schmerzten. Ich schrie unterdrückt auf, riss ihre Hände beiseite, stürzte mich auf ihre Arme, zwang diese auf die Matratze und biss ihr heftig in eine Brustwarze ihrer recht kleinen, fast noch pubertär wirkenden, bebenden Brüste. Sie knurrte wie ein in die Ecke gedrängtes kleines Raubtier, kratze mir fast den Rücken auf, drängte jedoch zugleich mit aller Macht ihren Unterleib, ihre ganz offensichtlich ganz frisch rasierte Möse an meinen steil aufragenden Schwanz, mir jedoch trotzdem keine Chance gebend, überraschend zuzustoßen und sie zu brechen. Lin griff zugleich von hinten durch meine Beine, nahm meinen Hoden und meinen Schwanz in Besitz und wichste mich mit hartem Griff, wie ich es so von ihm noch nie erfahren hatte, direkt vor dem Höllenschlund ihrer ganz offensichtlich pitschnassen Möse mit den extrem dunklen Schamlippen, zwischen denen das rote Fleisch durch den harten Kontrast zu ihrer dunklen Haut feurig rot wie ein Leuchtfeuer fast voller höhnischem Lachen auf meine direkt davor lauernde pralle Eichel ’herab’lachte.
Ich patsche mit der Hand nach dem auf einem aus einem massiven Baumstumpf gehauenen Bettpfosten liegenden Kondom, riss das Paket mit den Zähnen auf, als gelte es Fleisch aus Fleisch zu reißen, während ich sie mit der anderen Hand immer noch in einem eisernen Griff hielt. Ich führte meine Hand mit dem Kondom nach unten zwischen meine Beine, als Lin diesen mir aus der Hand nahm, mich hinter mir kniend mit beiden Armen um die Lende umfasste und mir das ungeliebte Ding überzog, mit einer Eleganz und Geübtheit, dass dieser mir ansonsten so verhasste Akt fast schon lustfördernd bei mir wirkte. Aom lies dies scharf beobachtend zischend den Atem durch ihre Zähne entweichen, wohl wissend, was nun folgen sollte, und kaum hatten sich Lins Hände von meinem Schwanz gelöst, stieß ich auch schon zu, frei aus der Luft, heftig, blind darauf spekulierend, genau den Punkt auf Anhieb zu treffen. Und ich traf ihn! Hart. Schnell. Tief. Gnadenlos.
Und verharrte. Blieb bis zum Anschlag in ihr einfach da wo ich war und verstärkte den Griff um ihre Unterarme, welche – genau wie ihr Unterleib – mit einen steten, nie nachlassenden Gegendruck ihren ungebrochenen Willen signalisierten. Ich verharrte weiter, nach meinem subjektiven Gefühl viele Augenblicke und begann dann leise, leicht, sehr langsam mit meinen Lenden zu kreisen, etwas auf- und gleich wieder einzutauchen – fast zärtlich aber doch bestimmt, voller Anspannung in meinen Lenden. Sie drückte ihren Unterleib, ihre Möse, ihr Schambein mit aller Kraft gegen meine Schambein, es zu mehr Aktivität herausfordernd, aber ich gab nicht gleich ihrem Willen nach, machte erst mal ein wenig so weiter wie zuvor. Dann – holte ich unerwartet aus und stieß zu, fickte Aom in einem brachialen Stakkato von harten Trommelschlägen, ihr Gesicht, ihr Kopf drehte sich spannungsvoll nach oben in die unzähligen Kissen, sie schloss zum ersten Mal ihre Augen zu einem kleinen Schlitz, das Gesicht verzerrt zu einer Maske der weiblichen Lust. Und sie gab mir jeden einzelnen Stoß zurück, es war das Schlagen des Hammers auf einen Amboss, der jedem Schlag mit aller Macht entgegensprang.
Plötzlich stoppte ich. Verharrte wiederum. Und sie dachte es sei vorbei. Fing nach einem kurzen Blick auf mein Gesicht an zu lachen, fröhlich und hämisch zugleich. Und frotzelte mit ein paar Worten, das könne ja jedem passieren. Dann packte mich der Schelm, ich zog mich aus ihr zurück, tief durchatmend um meine Beherrschung wieder zu erlangen, kniete aufrecht zwischen ihre weit geöffneten Schenkeln, half ihr auf, sich vor mich hin auf ihre abgewinkelten Beine zu setzen, so dass ihre kleinen Brüste auf der Höhe meines Schwanzes schnell auf- und abatmend schwebten. Ich griff ihr mit meiner linken Hand an ihre rechte Brustwarze und kniff heftig zu, während ich meinen Schwanz mit meiner Rechten reibend über die bereits leicht gerötete Haut ihrer linken Brust gleiten ließ, Sie zog zischend vor Schmerz wiederum die Luft zwischen ihren Zähnen ein, konnte es dabei allerdings auch nicht vermeiden, fasziniert auf meinen sie zugleich solcherart liebkosenden Schwanz zu starren, der da in so unmittelbarer Nähe fast liebevoll so ein Eigenleben entwickelte. Als ich ihre Brustwarze dann endlich freigab und sie realisiert hatte, dass weder mein Schwanz noch das Kondom irgendein vergangenes Finale anzeigten, schaute sie zu mir hoch – und fauchte mich an.
Ich stieß sie, sie fiel hintenüber zurück in die Kissen, ich umgriff ihre Lenden, packte sie, hob sie ruckartig in die Höhe bis ihr rotes Fleisch auf der Höhe meines in die Höhe ragenden lauernden Speers schwebte, stieß in sie hinein, ließ mich mit einem Schwung nach vorne fallen, packte sie wieder an den Unterarmen – und ließ meiner Lust nun ungebändigten Lauf, ich fickte sie, sie fickte mich, wir fickten uns, wir schrieen beide ungehemmt, Lin steckte mir seitlich von uns beiden kniend einen Finger in den Arsch, während er kraftvoll mit seiner anderen Hand eine ihrer knospenden Brüste in einen eisernen Griff spannte, dass selbst dies wenige Fleisch zwischen seinen Finger hervorzuquellen drohte und wir ritten in einem Trommelwirbel einem furiosen Finale zu, das an seinem höchsten Punkt an das Aufflattern einer großen lautkreischenden Vogelschar aus einem tropischen Baum beim grollenden Brüllen des Tigers durch den dämmrigen Dschungel erinnerte…
Epilog: Lin und Aom haben diese Nacht – ohne weiteren Sex – bei uns in unserem Zimmer verbracht, wir alle vier wussten, dass wir diese Nähe zu uns für diese Nacht brauchten. Aom war nach unserem Erlebnis wie verwandelt, sie suchte meine Nähe, teilte Zärtlichkeiten mit mir aus, liebkoste mich und ich sie und sprach mit mir noch lange über ihr Studium, bisherige Freunde und Lebenserfahrung, Umstände, ihre (prekäre) wirtschaftliche Lage. Aber auch darüber warum sie überhaupt zurückgekommen war, gerade mich ausgesucht hatte, warum sie mich mochte, warum sie von Anfang an einen Blick auf mich geworfen hatte, ohne sich das anmerken lassen zu wollen. Sie verließ uns und das Resort dann gleich zu Sonnenaufgang für immer, als wir drei anderen noch friedlich schliefen, und fast war mir, als hätte sie mir in meinem Dämmerschlaf noch einen leichten Kuss auf die Lippen gezaubert…
Zurück in Europa machte ich ein paar Versuche, mit ihr irgendwie in Kontakt zu treten, doch keiner wusste so recht wie und wo sie zu erreichen war. Irgendwo in meinem Hinterkopf war der vage Gedanke, sie nach Deutschland zu holen, ihr hier eine Aufenthaltsgenehmigung und einen Studienplatz zu verschaffen. Nicht in der Hoffnung, sie zu meiner Geliebten zu machen, nein, eher aus einem Akt des Wollens heraus, ihr irgendwie in ihrem Leben weiterzuhelfen. Aber dann fiel mir auf, dass das fast so eine Art Kulturchauvinismus wäre so zu denken, wie ich es ja schließlich auch bei den Australiern verurteilt habe. Und so habe ich beschlossen, im Resort Bescheid zu sagen, sie könnten ihr meine Kontaktdaten geben, falls sie irgendwann einmal doch dort nachfragen sollte – und sie ansonsten als solch eine Frau zu betrachten, der sie ja auch war: Eine sehr eigenbestimmte, selbstbewusste, kämpferische verdammt gutaussehende intelligente junge Frau, die sich offenen Auges auf ein lustvolles Abenteuer mit mir eingelassen hatte, voller Hingabe, Leidenschaft und Sympathie. Von dem wir beide sicherlich unser ganzes Leben lang in Gedanken zehren werden. Nicht mehr – aber auch keinen einzigen Deut weniger.
Hier endet die Geschichte vom Resort Caroline in Thailand – einem der für mich paradisischsten Orte dieser Erde.
Resort Caroline Thailand – Erster Tag (I)
Resort Caroline Thailand – Erster Tag (II)
Resort Caroline Thailand – Zweiter Tag
Resort Caroline Thailand – Dritter Tag (I)
Resort Caroline Thailand – Dritter Tag (II)
liest sich wirklich paradiesisch…eine etwas ungewöhnliche, zum brautpaar passende hochzeitsreise.
wünsche euch noch viele schöne, lustvolle, innige, glückliche erlebnisse auf eurem gemeinsamen weg…
Danke Dir, Morgiane, danke Dir wirklich.
Trotzdem würde ich mir wünschen, wenn zumindest hier unter diesem letzten Beitrag zum Resort Caroline der eine oder andere Kommentar zum inhaltlichen dieses und der vier dazu vorausgegangenen Beitrags kommen würde – das ist ja, als würde ich mit diesem Thema, mit diesen meinen Erlebnissen gegen eine sprachlose Wand anschreiben…
Meint was dazu, stellt Fragen, macht von mir aus auch Behauptungen – aber lasst endlich mal etwas substantives dazu raus!
okay, ich habe es gelesen ……und …du willst es nicht wirklich wissen ….
Aha!? Willst Du mich erst neugierig machen? 😉
okay…du hast es so gewollt…und auch auf die gefahr hin, dass ich demnächst wieder in meinem eigenen blog als notgeile arschkriecherin bezeichnet werde….finde nichts anstößig, sondern eher sehr anregend…da wird das ein oder andere bild deiner erlebnisse einzug in mein kopfkino halten, welche, verrate ich dir allerdings nicht…
Na komm, nun rück schon raus mit der Sprache *lach* (Du wirst doch nicht wirklich auf solche feigen Idioten hören und Dich einschüchtern lassen von der Dummheit und verklemmter Prüderie anderer?)
*lach*…woher weißt du? *kokettzwinker* das unterwerfen, der kampf der geschlechter, sich nichts zu schenken…reicht das?
neugier ist doch eine schwäche der frauen …
ich bin beeindruckt. zum einen von deinen erlebnissen, zum anderen von deiner gekonnten schreibe, wie immer hast du einen durch deinen traum mitgerissen und wir durften mitschwelgen. danke. und ich hoffe, diese reise war so oder gar besser, wie du sie dir vorgestellt hattest *s*
liebe grüße
~L.
es liest sich (wie der überwiegende teil deiner seiten) recht selbstverliebt. und obwohl ich meine, dass einem jede liebe nur gut tun kann (auch eigenliebe), so ist es mir hier doch ne ecke too much .). werde gern später nochmal was zu dem prostitutionsthema schreiben. lieber gruß .)
Du, es ist mir egal wie es sich liest – wichtig war mir nur, es zu schreiben 😉
Und das „Prostitutionsthema“ ist gar kein „Prostitutions“-Thema…
DU *g*, es ist dir nicht egal und das macht deine seiten ja auch zu was besonderem. weil du sehr bedächtig deine worte wählst und gehört werden möchtest.
ich lese es später nocheinmal wort f wort, vlt habe ich etwas falsch verstanden. vorstellen kann ich es mir recht gut, das ambiente auf jeden fall, da ich ein paar mal thailand bereist habe. – tbc –
WOW! Obwohl eifriger Blogleser bin ich erst heute auf diesen Bericht gestoßen……
Ich bin ganz begeistert über Deine Schreibweise….ich hab das Gefühl dabeigewesen zu sein….jedenfalls sehr, sehr anregend…..
Kompliment! Mich hat es erreicht 🙂
Wow, danke, das ist ja mal ein unverhofftes Kompliment, geht runter wie Öl, meinen Dank dafür, Sternenfänger!