Back in town

Das nenn ich Rasse!

James Montgomery Flagg

ca. 1930

(Zusatzfrage: Was war sein weltberühmtes Bild bzw. Poster?)

Französisch mal anders ;)   Wider der blinden Tradition   'Jugendschutz'   Esther und ich   So, jetzt ist es soweit  

20 Gedanken zu “Back in town

  1. Ohne zu googeln? *grins* Sei ehrlich! *lach*

    Ja das stimmt. Und man sieht mal wieder wie nah zwei sich bis auf's Messer bekämpfende Welten beieinander liegen können. Was man auch landläufig als Bigotterie bezeichnet *breitgrins*

  2. Durchaus, durchaus, Babs 🙂

    Brainstorming: Rasse, Temperament, Klasse, Selbstbewußtsein, Stärke – und einen Körper der sich seiner Formen, seiner Pose und vor allem auch seiner feurig-vollen Schamhaar mitnichten schämen muß – im Gegenteil *lach*: Wäre sie rasiert, mutierte sie zum Püppchen 😉

  3. schön, dass du wieder da bist. und ebenso ein sehr schönes bild. ihr blick ist interessant, als würde sie in die erne sehen. auch wirkt die pose auf mich ein wenig nachdenklich.

    promisc, ich habe seit neuestem einen shunga-band bei mir im regal stehen, jetzt muss ich nur noch einen guten scanner finden und meine reihe über japanische erotikkunstwerke kann beginnen *s* hat dir der link eigentlich weitergeholfen?

    hm ~ es ist wirklich schön, dass es mal wieder etwas neues gibt. das internet scheint im moment still zu stehen.

  4. Weil das, Anne, mittlerweile zum gängigen Tenor wurde (zu meinem höchsten Bedauern): Frau nicht rasiert? Entsetzlich! Wie kann die nur! Zumindest ganz kurz gestutzt sollte es sein!

    Wenn es um Huldigung des blühenden Schamhaars wie hier gesehen geht, komm ich mir mit meiner Sowohl-als-auch-Meinung manchmal vor wie ein Don Quijote des 21. Jahrhunderts…

  5. @Promisc: Das missgedeutete Begehren, Frauen grunsätzlich unrasiert zu betrachten, wieder ins rechte Licht zu rücken, braucht wohl Jahre.

    So ist es eben, wenn Moden unreflektiert übernommen werden. Ich möchte nicht wissen, wieviele Frauen ungeleckt oder mangelhaft geleckt, trotz tadelloser Schamglätte ihren erotischen Alltag durchleben. Dieser Wunsch keine Haare zwischen den Zähnen zu spüren, kann es also nicht sein, sich blank zu halten.

    Für mich ist das fast mit dem umgekehrten, frühpuberalen Wunsch vergleichbar, bloß endlich Haare am Sack zu haben, damit die anderen aus der Klasse nicht dauernd grinsend über den 'Nacktschwanz' lästern.

  6. Ich hoffe ja auch, bt, dass diese zur Zeit ziemlich repressale Mode langsam aber sicher wieder zu einer individualistisch geprägten Geschacksvielfalt zurückfindet wie ich es eigentlich seit jeher kenne 🙂 Seit die (deutsche!) Masse das Messer an den Schaamhaaren entdeckt hat, macht sie aus einer Tugend eine Vereins-Pflicht, was dem ganzen eindeutig 99% des Spasses an der Sache genommen hat…

  7. als ich mich vor fünf jahren das erstemal rasiert habe kam es mir noch pervers vor. als ich anfing ins fitnesstudio zu gehen, fühlte ich mich immer reichlich nackt…jetzt gehe ich in die sauna und stelle fest…dass gestern abend von 8 frauen nur zwei mit da waren, beide älter als ich und eher der typ altbacken. ich habe kein problem mehr, meine nackheit schön zu finden, ich denke nur langsam darüber nach, ob es denn so sein muß mich jeden zweiten tag zu rasieren, nur weil es sonst juckt wie hölle…dass sind dann so momente, wo ich männer mit vollbart verstehe*s*

    nur finde ich mich zur zeit einfach wohler nackt und zum zweiten stellt es für mich noch einen teil der vorfreude und vorspiels dar…

    aber ich bin frau und darf inkonsequent sein,…d.h. wenn es mir in den sinn kommt…lasse ich es wuchern…*s*

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