9 Gedanken zu “Dritte Ableitung”

1. das glaube ich kaum.
   
   ich denke eher, der mensch kokettiert mit sich selbst und all den bildern die er von sich und seiner umgebung schafft.
   
   daher sage ich immer:

   eine enttäuschung ist
   
   eine ENTlarvte selbstTÄUSCHUNG

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2. Manche Lügen sind einfach zu süß, um sie als solche zu enttarnen. Lüg mich an, bescheiss´ mich, erzähle mir Grimms Märchen, Hauptsache du hörst nicht auf mit dem, was du tust.

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3. (Hey, wo sind die Buchstabenbilder hin? Scheiss Rosenmontag.)

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4. Andere Möglichkeit: Betrüg mich so, dass ich es merke und reagieren kann, anstatt selbst den ersten Schritt tun zu müssen.

   Oder: Betrüg mich, dann darf ich auch.

   Aber ich glaube nicht, dass das was mit Koketterie zu tun hat. Da ist Sophie sicher näher an der Wahrheit.

   (btw: Dritte Ableitung wovon?)

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5. Die dritte Ableitung von

   'Ich werde nicht betrogen'
   
   -> 'Ich sollte nicht betrogen werden'
   
   -> 'Betrug fasziniert mich jedoch, ob in Film oder Roman…'
   
   -> siehe oben 😉

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6. Dann vielleicht noch: Wenn ich betrogen werde, kann ich eine so herrlich tragische Figur darstellen?? Das ist aber bald therapiebedürftig 😉

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7. Dann wären allerdings viele therapiebedürtig, babs *räusperundgrins*

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8. Wer würde das denn bestreiten wollen? *boshaftfrag*
   
   Diese Rolle funktioniert aber auch zu gut.

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9. *babs recht geb*

   betrüg mich, dann bin ich das arme, verletzte ding, was beschützt werden muss…

   mir persäönlich wär's dann aber doch lieber, nicht betrogen zu werden!

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