summa cum laude

Sairyaa

Ein verflucht geiler Arsch - einer einmaligen Frau...

Es ist schon spät, als ich Dich zuhause abhole, und der Weg nach Offenbach weit. Die ‚House of Pleasure’, eine hedonistische Party in der Grande Opera, hatte schon zwei Stunden zuvor begonnen, als wir nach ebenso langer Fahrt bei bitterer Kälte dort eintreffen.

Auch heute wieder bin ich »Der Pate«, schwarzer Sakko, ebenso Hose, Hut und Hemd mit weißer Seidenkrawatte, weißer Hut-Banderole im Humphrey-Bogart-Style und weißen Gamaschen. Und Du die perfekte Gangster-Geliebte, nein, eigentlich schon eine Bonny à la Clyde mit Deiner weißen, knappen Bluse, unter der Dein atemberaubend geiler Hintern umrahmt von schwarzen Strapsen gerade durch den Strich Deines Tangas ‚bedeckt’ wird – und als Krönung des Ganzen das Barett auf Deinem blonden, langen Haar in weichen Wellen: Du bist eine reine Augenweide.

Uns ist beiden klar, dass wir wieder einmal mit unserem Fantasy-Outfit aus dem Rahmen fallen werden: diktieren auf diesen Events doch Lack, Leder und Latex sie Szenerie. Aber gerade das gefällt uns, macht uns nicht nur in unseren Augen zu etwas besonderem, extravagantem, exklusivem.

Das erste, was mir auffällt, als wir die kleiner als erwartete Location betreten: Die Menschen hier sehen überdurchschnittlich gut aus, sind mutiger in ihrem Auftritt als bisher auf solchen Events erlebt, viele Frauen tragen ihre erstaunlich wohlgeformten Brüste offen auf Trägerkorsetts, ja, es gibt sogar völlig nackte Frauen – und diese sehen ebenso gut aus! Die Stimmung brodelt, es wird heftigst auf wie der Name schon sagt House getanzt, es ist heiß, heiß, heiß hier drin, und das liegt nicht nur an der hohen Raumtemperatur!

Wir legen unsere Kleider bis auf unsere Partyoutfits in einem Nebenraum ab, Du suchst noch dringend die Toilette dort auf und dann mischen uns unter die Menge. In Windeseile hat uns auch diese Stimmung gepackt und als ich vom Tresen zurückkomme um Dir Deinen Sekt zu bringen, dauert es auch nicht lange und wir gehen begierig aufeinander auf Tuchfühlung, Küsse wandern wie unsere Hände, die Lust steigt brodelnd in uns empor. Sich zurückhalten, hier? Keine Frage. Dafür sind wir nicht hierher gekommen. Wir haben die Lust und wir wollen sie leben, auf der Stelle, auf dieser Stelle, jetzt. Meinen Schwanz hast Du bereits befreit in Deiner Lust auf mich. Und so setze ich mich auf die lange Bank, ziehe Dich mit mir und Du schiebst Deinen Slip zur Seite, während Du Dich mir zugewandt auf ihm niederlässt. Das langsame Gleiten in Dich tut so himmlisch gut nach der langen Zeit, in der wir einander entbehren mussten!

Nur das mit dem Bewegen – das klappt nicht so recht auf der schmalen Bank, die wie sich herausstellt, irgendwann in einer Kirche gestanden haben muss, welch mephisto’scher Genuss allein der Gedanke daran. Und so stehst Du nach einer kurzen Zeit des ineinander verweilen auf, drehst Dich um, gehst in die Hocke und nimmst meinen Schwanz in Deine Hände, Deinen Mund und verwöhnst mich so gekonnt, dass ich die Engel – oder sind es die Teufel? – choral singen höre. Und es geschieht etwas unglaubliches: So schnell kam ich noch nie zuvor in meinem Leben in den Mund einer Frau, ich explodiere förmlich fast unmittelbar mit einem lauten wildtierhaften Brüllen, welches sich sogar über den Lärm der dröhnenden House-Musik emporhebt. Was für ein Auftakt, wow!

Zum Rauchen müssen wir ins Freie gehen, wo der Veranstalter wegen der lausigen Kälte einen Heizpilz aufgestellt hatte. Skurril, wie da teilweise nackte Menschen um diesen Hitzebaum herumstehen, rauchend in frechste Flirts und kokette Scharmützel vertieft. Aber auch amüsant. Es wird viel gelacht. Dort erfahren wir auch, dass es ‚Spielräume’ gibt, keine Frage, dass wir da unbedingt reinschauen müssen. Erst da bekommen wir eigentlich mit, dass es sich bei der ‚Grande Opera’ um ein festes Domizil der Frankfurter BDSM-Szene handelt, die Spielräume sind also nicht temporärer Natur, sondern ausgestattet mit allerhand fest installierten Möbeln, Holzkreuzen, Wandringen und- schellen für Hände und Hälse, gepolsterten Bänken in verschiedenen Höhen, Verliesgittern… kurz alles was ein BDSM-Herz höher schlagen lässt

Wir beide sind zwar keine BDSMler, aber auch wir erkennen die Möglichkeiten, welche diese vier aneinandergereihten Räume uns bieten und ziehen uns in einen zurück, in dem ein Leder-Chrom-Gynäkologen-Stuhl einladend auf uns beide wartet. Dieser Raum ist beleuchtet durch eine ganze Batterie von Schwarzlicht, aufgehängt nur einen knappen Meter über diesem Stuhl, wodurch Haut und Augen einen irrealen Eindruck bieten. Du zögerst nicht eine Sekunde und besteigst Gynäkologen-Stuhl, legst Deine Beine auf die dafür vorgesehenen mit schwarzem Leder gepolsterten Ausleger und bietest mir Dein Geschlecht dar auf die wohl anrüchigste Art und Weise, in der eine Frau das einem Manne machen kann. Sogleich lasse ich mich davor nieder und fange an Dich zu essen, Deinen Geschmack und Geruch tief in mich hineinzusaugen wie ein danach verhungernder. Du schmeckst so gut! Ich richte mich wieder auf, beuge mich nach vorne zu Dir herunter, Dir einen heftigen Kuss abfordernd mit dem Geschmack Deiner Möse auf meinen Lippen. In Windeseile sind Deine Hände an meinem Gürtel, Du öffnest geübt meine Hose und sie gleitet hinab bis auf den Boden, ich richte mich wieder auf und ficke Dich, heftig, schmutzig. Ich fange an, die Faszination solcher Möbel tatsächlich zu verstehen, ist ein kurzer meiner Gedanken dabei, ehe ich vollends in die Lust mit Dir hineinfalle und mein Geist sich Richtung Schwanz verabschiedet. Du sagst noch „ja, spritz es tief in mich hinein, tief, tief…“ als ich auch schon zum Tier werde und in Dir zergehe, völlig jenseits des diesseits…. Die Wolken um meinen Geist verziehen sich nur zögernd, auch Du liegst nun mit einem Glanz auf Deinem Gesicht und der weit geöffneten Möse, aus der nun mein Saft zu tropfend drohte angefickt vor mir und so nehme ich erst einen Finger, dann drei und stoße Dich erst leicht dann hart, dann wieder leichter, dann noch härter. Ich drücke und stoße Dir mit meinen Fingern auf die Bauchseite in Deiner Möse, bis ich merke, wie sich einzelne Tropfen auf meine Handfläche ergießen. Ja, denke ich mir, ein gute nasser Orgasmus bahnt sich an, nehme ab und zu diese Hand und schütte den Inhalt meiner vollen Handfläche über Deinen Leib, was Dich zum Winden und Stöhnen bringt. Aber ich irre mich! Denn aus den Tropfen wird peu-à-peu ein kleiner schubweiser Strahl, welcher im Rhythmus meiner Drei-Finger-Stöße aus Dir herausspritzt, der Strahl wird stärker, reicht immer weiter, bis Du weit in den Raum hineinpisst in goldenen hohen Bögen, gute ein, anderthalb Meter weit!

Der Boden wird nass hinter mir und zu meinen Füssen um meine Hose, ich höre das Raunen und Stöhnen von Zuschauern hinter der fast völlig transparenten Gaze durch den man diesen Raum betritt. Du pisst und pisst, es scheinen viele Liter zu sein, der golden-silbrige Strahl übt eine ungeahnte Faszination auf mich aus, ich kann es einfach nicht fassen, wie sehr Du Dich nun gehen lässt, wie völlig unkontrolliert Du nun geworden bist – es ist für mich ein Wunder, das ich bestaune. Du läufst aus, der Strahl versiegt, aber meine drei Finger stoßen Dich weiter, unbarmherzig mehr Deiner Lust fordernd. Aus drei werden vier, weiter, weiter, und als ich merke, dass Du soweit bist, nehme ich alle fünf und stoße Dich in Deine Möse, tiefer und tiefer, bis die ganze Hand schließlich geschmiert von Deinem und meinem Saft bis zu meinem Handgelenk darin verschwindet und ich in Dir die Faust bilde. DIE Faust, denn es ist diesmal meine rechte Hand, die größere, stärkere. Und ich ficke Dich mit meiner Faust, tief, hart, mal schneller, mal langsamer, Du krümmst Dich vor Lust nach hinten. Ich variiere, drehe die Faust mal hierhin, mal dorthin, ein geiles Gefühl so ganz in Dir zu sein und Dich so zu spüren. Und dann fühle ich es, fühle ich, wie ich bei Dir den richtigen Punkt, den richtigen Hebel, den richtigen Nerv finde und Du gehst los. Stöhnst noch „ja, das ist es das ist gut, oh Gott, das ist guuuut!“ und Deine Worte gehen in ein tiefes sonores Brummen über, das sich nach oben schwingt, immer wieder kurz unterbrochen, mit jedem neuen Anlauf ein Stück mehr nach oben. Ich spüre, wie sich Dein Unterleib wie eine Klammer um meine Faust zusammenzieht, kämpfe mit all meiner Kraft dagegen an und stoße Dich weiter. Dein Brummen wird offener, es erfüllt den Raum, hinter mir schwillt wieder das Raunen der Menge an, als sich Dein Schrei öffnet und Du wie eine Walküre den Höhepunkt Deiner höchsten Lust hinausschreist wie ein Stoss-Schrei-Gebet an einen Gott! Und Du zur gleichen Zeit mit all der Kraft Deines Unterleibs, Deiner Möse meine Faust auswirfst wie die Geburt eines Kindes. So fühlt es sich an…

Völlig ermattet liegst Du nun da.

Fortsetzung folgt…

-> Erinnerungen<

Französisch mal anders ;)   Wider der blinden Tradition   'Jugendschutz'   Esther und ich   So, jetzt ist es soweit  

24 Gedanken zu “summa cum laude

  1. Hey, wie, das ist alles was Du dazu zu sagen hast, Askim *motz* *lach*

    Meine Damen und mein Herr, das Lob dieser Nacht gebührt allein dieser unfassbaren Frau, welche mir geliebte Muse in Reinform geworden ist und mich zu neuen, zuvor ungeahnten Höhen führt. Und da ich zur Zeit kaum dazu komme, auch den zweiten Teil in Worte zu fassen, musste ich zumindest dieser Nacht und dieser Frau dieses Teil-Denkmal nun setzen, ich hab es nicht mehr ausgehalten, es musste raus…

  2. Was für eine Hedonie beiderseits. Was für ein persönliches Fest. Eine Gabe sich so gehen lassen zu können. Ein Augenschmaus für die Zuschauer. Bin auch neuGierig auf die Fortsetzung

  3. Ja und kenne diese Frau ja auch und hab sie auch zimlich lieg gewonnen 🙂

    dennoch will ich wissen wie das denkmal weiter geht 🙂 also nimm dir mal die zeit dein werk zu vollenden 🙂

  4. sairyaa ja kenne sie…hatte am wochenende auch ein recht lustiges erlebniss mit ihr 🙂 zwar nicht so heiss aber dafür hatten wir auch ne menge spass 😉

    und ja lese auch sehr gerne die erinnerungen weil sie auch noch klasse geshrieben sind

  5. So, ich wollte mich ja wirklich nicht outen…

    Aber VERDAMMT, war das eine geile Nacht… so schön, so intensiv, so frei…

    Die Atmosphäre dort, die Musik, die Anderen, die lange Fahrt, die Vorfreude, das Erlebte… Erinnerungen, die sich eingebrannt haben in mein Hirn…

  6. *schmunzel* Sairyaa, damit hast du bestätigt, was ich zwischen den Zeilen bereits gelesen habe *michkindischüberdiesesErfolgserlebnisfreu*.

    Aber so schwierig war das jetzt auch nicht. Obwohl Askim doch ein bisschen Verwirrung gestiftet hat.

  7. Schönes Erlebnis !

    So emphatisch geschildert.. freu mich für euch.

    Welcome @sairyaa

    Eine heiße Nacht!

    (ja , man sollte solche parties nicht zu sehr verschimpfen, waws man/frau draus macht liegt bei einem selbst und dann bieten sie ungeahnte möglichkeiten … zu dem schluss bin ich auh schon gelommen..)

  8. 🙂 bin es aber …will wissen wie es weiter geht !!!

    Und er muss ja nicht alles auf einmal machen…mir reicht schon wenn er einfach weiter schreibt 😉

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