und nu husch ich mal rüber und werd deinen erdbeermund bei mir verlinken- und ja, auch die französisch-sache.
denn auch wenn ich davon nicht so angesprochen bin, ist es doch prima gemacht (das will ich ja gar nicht unterschlagen) und ich es wird sich sicherlich noch so mancher finden, der sich das gerne anhört (magst du denn text vielleicht auch noch einmal auf deutsch aufsprechen? der text ist nämlich klasse)
SVV ist der Kampf der Psyche gegen das Gefühl des Ausgeliefertsseins an das Aussen, zu dem gerade Menschen in und kurz nach der Pubertät auch ihren Körper zählen, da auch er ihnen zu dieser Zeit neu, in dieser Art seltsam ungewollt und daher auch fremd erscheint, als Bestandteil des ganzen anderen Fremden, sie noch keine geschlossene Einheit mit ihm gebildet haben. Da aber diese Hilfosigkeit nach Kontrolle schreit, Heranwachsende aber noch kein ausreichend starkes Selbstbild, Selbstbewusstsein entwickelt haben um sich gegen ihre sie subjektiv manipulierende Umwelt zu stellen, sich zur Wehr zu setzen, haben sie zwei exreme Möglichkeiten: Entweder die Gewalt ausgeübt an ihrer Meinung nach noch schwächeren Fremden (zB SchulkameradInnen) oder, wenn das nicht geht, gegen ihren eigenen Körper. Denn auch letzteres gibt ihnen das Gefühl, ihn (und damit etwas fremdes) unter Kontrolle zu bekommen, denn er reagiert genau dann mit Schmerz, wenn sie es wollen und auch so sehr, wie sie es wollen.
Es gibt ihnen das Gefühl, auch Macht zu haben, nicht uneingeschränkt ausgeliefert zu sein sondern selbst etwas zu haben was auch ihnen ausgeliefert ist.
Bis sie ihren Frieden mit ihrem Körper schliessen, ihn als Teil ihres Ichs akzeptieren und integrieren.
Letzteres erklärt auch, warum dieses Phänomen bei Erwachsenen vergleichbar selten vorkommt.
ich habe eben bonds beitrag gesehen und dazu auch schon beginnend etwas gesagt.
ihre offenen worte haben mich derart beeindruckt, daß ich darauf auch noch einmal extra in meinem blog verwiesen habe, zusammen mit meiner begonnenen antwort.
da ich aber langsam müde werde, war es das für heute.
du shclitzohr! da machst du aus mir wieder die sünde *gg*
sinn-ig, direkt etwas verlegen wegen der werbeaktion
Ich kenn' sie halt ein wenig (dennoch viel zu wenig!) – diese Seite an Dir *grins* Nicht verlegen, stolz sein!
*lächelt*
ich werde ihre worte beherzigen, sie schelm
und nu husch ich mal rüber und werd deinen erdbeermund bei mir verlinken- und ja, auch die französisch-sache.
denn auch wenn ich davon nicht so angesprochen bin, ist es doch prima gemacht (das will ich ja gar nicht unterschlagen) und ich es wird sich sicherlich noch so mancher finden, der sich das gerne anhört (magst du denn text vielleicht auch noch einmal auf deutsch aufsprechen? der text ist nämlich klasse)
Verdammt gute Idee!
So denke ich zum Thema:
SVV ist der Kampf der Psyche gegen das Gefühl des Ausgeliefertsseins an das Aussen, zu dem gerade Menschen in und kurz nach der Pubertät auch ihren Körper zählen, da auch er ihnen zu dieser Zeit neu, in dieser Art seltsam ungewollt und daher auch fremd erscheint, als Bestandteil des ganzen anderen Fremden, sie noch keine geschlossene Einheit mit ihm gebildet haben. Da aber diese Hilfosigkeit nach Kontrolle schreit, Heranwachsende aber noch kein ausreichend starkes Selbstbild, Selbstbewusstsein entwickelt haben um sich gegen ihre sie subjektiv manipulierende Umwelt zu stellen, sich zur Wehr zu setzen, haben sie zwei exreme Möglichkeiten: Entweder die Gewalt ausgeübt an ihrer Meinung nach noch schwächeren Fremden (zB SchulkameradInnen) oder, wenn das nicht geht, gegen ihren eigenen Körper. Denn auch letzteres gibt ihnen das Gefühl, ihn (und damit etwas fremdes) unter Kontrolle zu bekommen, denn er reagiert genau dann mit Schmerz, wenn sie es wollen und auch so sehr, wie sie es wollen.
Es gibt ihnen das Gefühl, auch Macht zu haben, nicht uneingeschränkt ausgeliefert zu sein sondern selbst etwas zu haben was auch ihnen ausgeliefert ist.
Bis sie ihren Frieden mit ihrem Körper schliessen, ihn als Teil ihres Ichs akzeptieren und integrieren.
Letzteres erklärt auch, warum dieses Phänomen bei Erwachsenen vergleichbar selten vorkommt.
guten abend,
ich habe eben bonds beitrag gesehen und dazu auch schon beginnend etwas gesagt.
ihre offenen worte haben mich derart beeindruckt, daß ich darauf auch noch einmal extra in meinem blog verwiesen habe, zusammen mit meiner begonnenen antwort.
da ich aber langsam müde werde, war es das für heute.
bis demnächst
eine gähnende sinn-ig