Plattitüde?

Am Vormittag vor der Hochzeit, als sich das Paar zur Vorbereitung auf die Trauung getrennt hatte, grinst der Bräutigam über das ganze Gesicht. Sein Trauzeuge schaut ihn fragend an:

„Ich weiss ja, dass Du Dich freust, aber warum grinst Du denn so dreckig?“

„Ich habe heute Nacht den besten Blow-Job meines Lebens bekommen, und das von der Frau, die ich heute heiraten werde!“

Zur gleichen Zeit fragt die Friseurin die Braut, die mit einem kecken Lächeln im Gesicht dasitzt:

„Sie freuen sich ja schon lange auf diesen Tag, aber was bringt Sie denn jetzt in so eine Hochstimmung?“

„Ich habe heute Nacht den letzten Blow-Job meines Lebens gegeben.“

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12 thoughts on “Plattitüde?

  1. Sagen wir mal so: Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass die Quantität gewisser sexueller Annehmlichkeiten und die Qualität des sexuellen Engaments offensichtlich einen umgekehrt proportionalen Bezug zur weiblichen Sicherheit bzgl einer bestehenden Beziehungen haben kann – auch ohne Trauschein 😉

    Leider ergeben sich daraus aber auch nicht selten weitreichende Konsequenzen, da Frauen die möglichen negativen Auswirkung dieser Unterlassungen auf diese vermeintliche Sicherheit stets unterschätzen – ihnen ist die Wichtigkeit nicht bewusst, sie meinen irgendwie „ach, ficken wird ihm schon reichen“. Negative Auswirkungen? Kompensationssex mit anderen (ob nun Geliebte oder Professionelle), Trennung oder zumindest erheblichen Beziehungsstress.

  2. huch herrjemine …

    gebranntes kind? aber ring am finger oder

    nicht. man sollte sich nichts so sicher sein,

    als dass man nicht täglich investiert.

    weißt du, ob die sonne morgen wieder aufgeht?

    ergo …

  3. gebranntes Kind? Mmhh, eigentlich weniger, dazu kam es nicht zu hart und ich habe ja durch unsere Art der Beziehung keinen „Kesseldruck“ *lach*. Aber ich weiss zumindest wovon ich rede, dazu reichen meine bisherigen Erfahrungen – und man hört ja auch anderen Männern zu 😉

    btw: Die Sonne geht morgen wieder auf (1. Optimistengesetz) *grins* Aber nichts desto trotz: Du hast recht, eine Beziehung ist wie ein sehr sensibles, exotisches Haustier: ein Hauch zu wenig und es geht ein. Und diese Latte hängt höher als man glaubt…

  4. Richtig, Angie. Gern macht man zum Beispiel Dinge, wenn man sich davon etwas verspricht. Wenn man allerdings meint, die Belohnung schon fest in der Hand zu halten, dann macht man selbst Dinge nicht mehr ganz so gern, die man eigentlich nicht ungern bisher tat, weil die Freude des andern die Belohnung war und meint es ginge nun auch ohne sie… (welch ein Schachtelsatz! *lach*) Der Mensch ist schon ein seltsam' Tier 😉

  5. ich finde das immer furchtbar albern, wenn so getan wird, als würde blasen immer nur dem empfangenden spaß machen…

    ist doch blödsinn. ich würd nie im leben blasen, wenn ich das nicht gern, mit spaß und lust tun würde.

    neenee. ich neige nicht zum investieren, ich verschenke lieber.

    diese investitionsmoral macht auf dauer eh nur unglücklich.

    aber gut, ich weiß auch, daß es oft genug genau so läuft… böse welt.

    kein wunder, daß die meisten menschen unzufrieden sind und schlechten sex haben.

  6. ist ja auch meistens genau so gemeint…

    jetzt geb ich mir mühe, auch wenn ich fast kotzen muß, vielleicht läßt er mich beim happy end dann an die kohle.

    und zur not krieg ich nach der scheidung das haus.

    und könnt die krätze kriegen, weil das immer noch genauso läuft.

    und dann wundern sich genau diese weiber, wenn sie mitte vierzig, geschieden (denn das schwein ist fremdgegangen) und frustriert sind.

    nee. lieber spaß, lust und liebe satt – und kein geld.

    puh. ich komm mir grad wieder vor wie die letzte idealistin…

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