„Prostitution als Beruf ? nein, danke!
L?ngst sind die ethischen D?mme in unserem Land gebrochen: Die Kindest?tung im Mutterleib als Gewaltakt gegen Ungeborene ist zum unaufgeregten Tagesgesch?ft geworden. Gewaltdarstellungen und Pornografie in den Medien samt dem seelischen Striptease lassen wir uns t?glich vorsetzen. Und obwohl l?ngst klar ist, dass dies alles dazu f?hrt, dass Kinder- und Jugendlichenkriminalit?tsraten steigen und die Gewalt gegen Andersdenkende und Unliebsame ebenso zunehmen wie sexuelle Gewalt, auch gegen?ber Kindern, in den Familien und am Arbeitsplatz, scheint es keine Gegenma?nahmen der Gesellschaft zu geben. Wenn nun weiter zwar die Ehe- und Familienf?rderung im Staat zur?ckbleibt, aber auf der anderen Seite gar die Prostitution zum anerkannten Beruf werden soll, wird damit konsequent weiter an der systematischen Zerst?rung der christlichen Wertordnung gearbeitet. Denn nicht selten ist Prostitution ?belste materielle Ausbeutung. Frauen werden zu Prostitutionszwecken verschleppt und aufs schlimmste misshandelt. Aber selbst dort, wo sie anscheinend aus freiem Willen geschieht, bedeutet sie immer eine ?ble seelische Misshandlung, sowohl der Prostituierten als auch der Partner derer, die Prostitution in Anspruch nehmen: der jetzigen und k?nftigen Partner und Ehepartner. Weil sich Prostitution gegen Liebe, Ehe und Treue richten, darf sie nicht als Beruf Anerkennung finden. Vielmehr ist die Hilfe f?r Aussteiger angesagt, die konsequente Strafverfolgung der M?dchen- und Frauenh?ndler, der Schlepperbanden und des Sextourismus nach ?bersee. Und schlie?lich muss man den zwei h?ufigsten Argumenten f?r die Anerkennung als Beruf kr?ftig widersprechen: Da wird gesagt, dass es sittenwidrig sei, einerseits Steuern zu erheben, andererseits aber die berufliche Anerkennung zu versagen. Das ist irrsinnig. Auch sonst besteht selbstverst?ndlich f?r Gelderwerb aus sittenwidrigen Gesch?ften Steuerpflicht, sowohl f?r Wucherpreise als auch f?r Geldgewinne aus Drogengesch?ften und Hehlerei. Das zweite Argument bezieht sich auf die gesellschaftliche Realit?t, die schon immer eben auch Prostitution gekannt habe. Auch das ist als Argument unbrauchbar. Auch wenn es schon immer Diebe und R?uber gab und auch immer geben wird, sollte eine Gesellschaft, die sich nicht selbst zugrunde richten will, solches nicht als Beruf anerkennen, und auch nicht die Hehlerei und andere Schwarzgeldgesch?fte.“
Allianz-Generalsekret?r Hartmut Steeb
*kreisch*
Das sagt der Versicherungs-Zuhälter, den versicherungsgeschädigte Kunden als Dieb und Räuber bezeichnen???
Scheinheiliger geht es ehrlich nicht mehr…
Welche Quelle???
Evangelische Allianz Deutschland, es ging dabei um die (mittlerweile dank rot-grün gerichtlich abgeschmetterte) Schliessung eines Bordells in Schorndorf.
Was Du so alles liest *lach*.
Ach das ist gar nicht der Versicherungs-Chef? Naja, trotzdem – ich hoffe, die Diakonie setzt sich gegen diese „Allianz der Verlogenheit“ durch.
Was sagen die Kirchen dazu, das sie als Diebe, Lügner und Anstifter zum Mord bezeichnet werden.
In manchen Ländern verjährt Mord und Anstifung zu einem sochen ja nie.
Genau so intolerant ist eure Toleranz.
St. Florian läßt grüßen.
Eure Welt möcht ich nicht retten.
Versteh' ich das richtig, anonyme/r Schreiber/in: Wir sind intolerant weil wir Prostituierte und (saubere) Prostitution tolerieren und jenen widerdenken die das nicht tun?
Uwe: Mal wieder handshake.
J., das glaub' ich erst wenn die – um Zuhälterei und Mädchenhandel vorzubeugen – den Prostituierten unter ihren Schäflein ein ordentlich geführtes Bordell zur Verfügung stellen. Sollen sie daran auch sauberes Geld verdienen *lach*
Auch die evangelische Kirche hat solche Traditionen, Ezechiel – wenn sie auch in manchen wenigen, aber nicht elemntaren Dingen davon abgerückt ist um sich von der katholischen Kirche profiliert zu distanzieren. Aber entschuldigt für massenweise lutheranische Hexentodesurteile hat sich von denen auch noch keiner noch haben sie ihre missionarischen Verstümmelungen und Zerstörungen fremder Kulturen eingestanden.
Der Protestantismus mit seiner Lust- (insbesondere Frauen betreffend) und Fremdkulturfeindlichkeit findet im Calvinismus und bei den lutheranischen Orthodoxen nur die Manifestierung der Spitze des Eisbergs: Die USA mit ihrem Bible-Belt ist exemplarisch dafür, aber Europa steht dem nicht besonders arg nach.
Da hat wohl wieder mal einer refresh gedrückt *lach*
Die letzten beiden Einträge sind nun zeitlich getauscht, nur zur Info.
@G. Zum Thema sauberes Geld – Caritas und Diakonie könnten auch auf diese Weise umdenken:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,392163,00.html
„Bordell spendet Senioren Weihnachtsgeld
Achtung, wahres Weihnachtsmärchen: Knallhart strichen die Behörden in Dachau 23 Sozialhilfeempfängern eines Altenheimes das Weihnachtsgeld. Eine Frechheit, beschloss eine beherzte Bordellbesitzerin – und animierte Kunden und Huren, fleißig zu spenden.“
Nur mal so kurz. Die Kirch der „katholischen“ Kirche ist klar! Seit je her wird die Frau unterdrückt und untergeordnet angesehen.
Mal Spaßig ausgedrückt „7 Tage unrein“ durch die Erbsünde.
Aber wenn man sich mal etwas mehr mit der Bibel auseinandersetzt dann finde ich am schlimmsten die Geschichte um Lilith!
Scheinheiliger als Kathlisch geht es nicht!
Und noch einmal ein refresh. Ezechiel!
J., genau an so etwas dachte ich: Wahre Humanisten findet man halt selten in einer Kirche *breitgrins*
Wenn ihr Euch so human für die verirrten Kirchenleute ins Zeug legen würdet wie jetzt an dieser Stelle für z.B. die Huren, könnte ich mit Eurer Toleranz und Eurem Humanismus was anfangen. Andernfalls fällt mir dazu nur der Begriff „Heuchelei“ ein.
Mit Eurer Meinung habe ich kein Problem. Mir ist sie leider zu undifferenziert.
Was für 'verirrte Kirchenleute' und worin liegt diese unsere 'Heuchelei'? Du redest, mit Verlaub, wirr, Anonymling.
Ja, schade, daß manche Leute nur kurz irgendwas reinwerfen und dann schnell wieder abhauen…
Nochmal zu dem Text des guten Mannes: dieser scheint völlig zu vergessen, dass seine so gepriesene „christliche Wertordnung“, deren systematische Zerstörung er fürchtet, erst der wahre Nährboden für die Prostitution war und ist.
Wie heißt es so schön: Je größer der Dachschaden, desto schöner der Aufblick zum Himmel.
netter Spruch, Hedo *lach*
J., Gottes Guerillakrieger *grins*
Stimmt G., diese Guerillakrieger finden nicht mehr zurück, da sie ja denken, die Welt ist eine Scheibe. Sorry, daß ich das vergaß. Tut mir auch leid für sie, da sie ja jetzt wohl „hinten runtergefallen“ sind.
Exakt
ihr beweist, was zu beweisen war.
Humorlosigkeit ist also auch christlich? 😉 Hey, beantworte dann gefälligst auch Fragen zu dem was Du sagst und keif nicht nur anonym hier rum!
Da argumentiert ja ein Möchtegernfascho fundierter als Du…
Herr tatata, Sie machen nur solches – nur warum? Warum geben Sie sich die Mühe, wiederzukommen, um jedwelche Diskussion durch ein einfaches tatata zu Umgehen?
Was möchten Sie zum Ursprungsthema sagen? Ich möchte sie um Ihr Statement bitten. Schreiben Sie!