Nationales Gejammergelage? 3. Dezember 2005 by promisc Darf ausgeschnitten und an Ds W?nde bzw. in Ds Blogs geklebt werden
Stimmungslage? Wer ist D? Meinst Du Merkels „Mehr Freiheit wagen“ – das glaub ich von Dir nicht :-). Ich komme grade aus Frankfurt (Oder). *grübl* Ich kämpfe für die Errichtung von Impro-Theatern, Entspannungskursen jeder Art, Selbstverteidigungskursen für Frauen, Männer, und ganz ganz darüber um eine geistig-seelische-europäisch-deutsche Weiterentwicklung. Und um Bildung. Ist das eine Elite-Universität? Oder zuviel? NEIN! Kommentiere ↓
Och menno, J. – so auf der Leitung heute? D=Deutschland, jammern = uns geht's ja sooo schlecht Kommentiere ↓
Eines des Kollektivs der verschiedener Ebenen: Familie/Freunde, Stadt, Bundesland, Nation, Kontinent, Welt? Wobei mit D natürlich die nationale gemeint ist. Kommentiere ↓
Du kleiner Träumer, Du 😉 Ich suche auch Dinge, die mich nach vorn bringen. Mich ablösen von einem merkwürdigen (Selbst-) Mitleid, das ich zu gerne abstossen würde, aber dem ich doch lustigerweise ganz angehöre. Wo ist eigentlich German Psycho im Armani-Anzug? I do need those guys 😉 Kommentiere ↓
Vielleicht auch versteckt hinter einer weltregierung? Egal – ich will diese Grenztypen wiederhaben 🙂 Nur so kann ich momentan arbeiten. Schon doof, wenn Feinbilder abgehen *lach* Kommentiere ↓
Hat Dir da jemand ein „d“ geklaut? *grins* Aber die beiden sind nicht identisch, falls Du das meinst 🙂 Kommentiere ↓
Das Jammern müsste nicht sein. Einzig der Nation fehlen Visionen. Treten auf der Stelle ist angesagt, Ängste werden geschürt. Statt Energien in die Stärkung von Selbstwert fließen zu lassen, wird stigmatisiert. Unsere hochentwickelte, reiche Nation riskiert damit die politische Polarisation und das Erstarken der extremen Randgruppen. Politiker aller etablierten Parteien haben noch immer den Anspruch auf Erreichung von „Vollbeschäftigung“ in ihren Programmen. Menschen, integriert im hiesigen Wertesystem und ohne Weitblick, lassen sich anstecken und geraten immer weiter in hoffnungslose Zustände. Ein von mir schon seit längerem unterstützter Lösungsvorschlag (überhaupt, die für mich einzige Lösung der Problematik): http://www.unternimm-die-zukunft.de Kommentiere ↓
Mmhh, nachdenkenswert, Hedo. Aber auch mit erheblichen Abern verbunden, was auch die begründet kritischen Kommentare bestätigen. Ein gewichtiges Aber ist die politische Durchsetzungsrealität. Ein anderes, noch weit gewichtigeres, ist die Auswirkung auf die Binnennachfrage, welche durch die reine Konsumbesteuerung heftigst bestraft wird und insbesondere jene äusserst hart trifft, welche nur die Chance auf dieses – dann unzureichende – Grundeinkommen haben. Und genau dieser Punkt macht dieses Modell zu einem neoliberalen trojanischen Pferd: Warum eigentlich Finanzierung ausschliesslich über den Konsum!? Noch dazu über die Mehrwertsteuer, die nur im Inland bezahlt werden muss? Warum eine noch weitere Entlastung der Wirtschaft zugunsten derer Finanziers, die dann mit den Gewinnen im dadurch unschlagbar weit günstigeren Ausland ihren Luxus konsumieren und dadurch die Binnennachfrage noch mehr ruinieren? Nee, hinter der Finanzierung dieses Modells stecken ganz erheblich wieder ausschliesslich die Interessen der Wirtschaft, das ist Globalisierungskapitalismus in seiner reinsten Form. Der Ansatz (Grundeinkommen) ist absolut begrüssenswert, trifft auch von mir bereits angedachte Essenzüberlegungen. Aber die vorgeschlagene Finanzierung ist eine ausbeuterische Unverschämtheit ohne gleichen. Wir kämen vom Regen in die Traufe, würden den Belzebub gegen den Teufel eintauschen. Das gilt es zu bedenken. Kommentiere ↓
Ich versteh das nicht.
Stichwort: nationale Stimmungslage, J.!? 😉
Stimmungslage? Wer ist D?
Meinst Du Merkels „Mehr Freiheit wagen“ – das glaub ich von Dir nicht :-).
Ich komme grade aus Frankfurt (Oder).
*grübl*
Ich kämpfe für die Errichtung von Impro-Theatern, Entspannungskursen jeder Art, Selbstverteidigungskursen für Frauen, Männer, und ganz ganz darüber um eine geistig-seelische-europäisch-deutsche Weiterentwicklung. Und um Bildung.
Ist das eine Elite-Universität? Oder zuviel?
NEIN!
Och menno, J. – so auf der Leitung heute? D=Deutschland, jammern = uns geht's ja sooo schlecht
Uns?
Welches Wir-Gefühl hast Du?
Eines des Kollektivs der verschiedener Ebenen: Familie/Freunde, Stadt, Bundesland, Nation, Kontinent, Welt?
Wobei mit D natürlich die nationale gemeint ist.
Du kleiner Träumer, Du 😉
Ich suche auch Dinge, die mich nach vorn bringen. Mich ablösen von einem merkwürdigen (Selbst-) Mitleid, das ich zu gerne abstossen würde, aber dem ich doch lustigerweise ganz angehöre.
Wo ist eigentlich German Psycho im Armani-Anzug? I do need those guys 😉
Vielleicht in Metzingen, Mailand, Rom, Paris? *lach*
Vielleicht auch versteckt hinter einer weltregierung?
Egal – ich will diese Grenztypen wiederhaben 🙂
Nur so kann ich momentan arbeiten. Schon doof, wenn Feinbilder abgehen *lach*
Hat Dir da jemand ein „d“ geklaut? *grins* Aber die beiden sind nicht identisch, falls Du das meinst 🙂
Ich weiß ;-).
Das Jammern müsste nicht sein. Einzig der Nation fehlen Visionen. Treten auf der Stelle ist angesagt, Ängste werden geschürt. Statt Energien in die Stärkung von Selbstwert fließen zu lassen, wird stigmatisiert. Unsere hochentwickelte, reiche Nation riskiert damit die politische Polarisation und das Erstarken der extremen Randgruppen. Politiker aller etablierten Parteien haben noch immer den Anspruch auf Erreichung von „Vollbeschäftigung“ in ihren Programmen. Menschen, integriert im hiesigen Wertesystem und ohne Weitblick, lassen sich anstecken und geraten immer weiter in hoffnungslose Zustände.
Ein von mir schon seit längerem unterstützter Lösungsvorschlag (überhaupt, die für mich einzige Lösung der Problematik):
http://www.unternimm-die-zukunft.de
Hmm, ich vergaß das hahdeemmäll
http://www.unternimm-die-zukunft.de
Mmhh, nachdenkenswert, Hedo. Aber auch mit erheblichen Abern verbunden, was auch die begründet kritischen Kommentare bestätigen.
Ein gewichtiges Aber ist die politische Durchsetzungsrealität. Ein anderes, noch weit gewichtigeres, ist die Auswirkung auf die Binnennachfrage, welche durch die reine Konsumbesteuerung heftigst bestraft wird und insbesondere jene äusserst hart trifft, welche nur die Chance auf dieses – dann unzureichende – Grundeinkommen haben. Und genau dieser Punkt macht dieses Modell zu einem neoliberalen trojanischen Pferd: Warum eigentlich Finanzierung ausschliesslich über den Konsum!? Noch dazu über die Mehrwertsteuer, die nur im Inland bezahlt werden muss? Warum eine noch weitere Entlastung der Wirtschaft zugunsten derer Finanziers, die dann mit den Gewinnen im dadurch unschlagbar weit günstigeren Ausland ihren Luxus konsumieren und dadurch die Binnennachfrage noch mehr ruinieren?
Nee, hinter der Finanzierung dieses Modells stecken ganz erheblich wieder ausschliesslich die Interessen der Wirtschaft, das ist Globalisierungskapitalismus in seiner reinsten Form.
Der Ansatz (Grundeinkommen) ist absolut begrüssenswert, trifft auch von mir bereits angedachte Essenzüberlegungen. Aber die vorgeschlagene Finanzierung ist eine ausbeuterische Unverschämtheit ohne gleichen. Wir kämen vom Regen in die Traufe, würden den Belzebub gegen den Teufel eintauschen. Das gilt es zu bedenken.