Nationales Gejammergelage?

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14 Gedanken zu “Nationales Gejammergelage?

  1. Stimmungslage? Wer ist D?

    Meinst Du Merkels „Mehr Freiheit wagen“ – das glaub ich von Dir nicht :-).

    Ich komme grade aus Frankfurt (Oder).

    *grübl*

    Ich kämpfe für die Errichtung von Impro-Theatern, Entspannungskursen jeder Art, Selbstverteidigungskursen für Frauen, Männer, und ganz ganz darüber um eine geistig-seelische-europäisch-deutsche Weiterentwicklung. Und um Bildung.

    Ist das eine Elite-Universität? Oder zuviel?

    NEIN!

  2. Du kleiner Träumer, Du 😉

    Ich suche auch Dinge, die mich nach vorn bringen. Mich ablösen von einem merkwürdigen (Selbst-) Mitleid, das ich zu gerne abstossen würde, aber dem ich doch lustigerweise ganz angehöre.

    Wo ist eigentlich German Psycho im Armani-Anzug? I do need those guys 😉

  3. Das Jammern müsste nicht sein. Einzig der Nation fehlen Visionen. Treten auf der Stelle ist angesagt, Ängste werden geschürt. Statt Energien in die Stärkung von Selbstwert fließen zu lassen, wird stigmatisiert. Unsere hochentwickelte, reiche Nation riskiert damit die politische Polarisation und das Erstarken der extremen Randgruppen. Politiker aller etablierten Parteien haben noch immer den Anspruch auf Erreichung von „Vollbeschäftigung“ in ihren Programmen. Menschen, integriert im hiesigen Wertesystem und ohne Weitblick, lassen sich anstecken und geraten immer weiter in hoffnungslose Zustände.

    Ein von mir schon seit längerem unterstützter Lösungsvorschlag (überhaupt, die für mich einzige Lösung der Problematik):

    http://www.unternimm-die-zukunft.de

  4. Mmhh, nachdenkenswert, Hedo. Aber auch mit erheblichen Abern verbunden, was auch die begründet kritischen Kommentare bestätigen.

    Ein gewichtiges Aber ist die politische Durchsetzungsrealität. Ein anderes, noch weit gewichtigeres, ist die Auswirkung auf die Binnennachfrage, welche durch die reine Konsumbesteuerung heftigst bestraft wird und insbesondere jene äusserst hart trifft, welche nur die Chance auf dieses – dann unzureichende – Grundeinkommen haben. Und genau dieser Punkt macht dieses Modell zu einem neoliberalen trojanischen Pferd: Warum eigentlich Finanzierung ausschliesslich über den Konsum!? Noch dazu über die Mehrwertsteuer, die nur im Inland bezahlt werden muss? Warum eine noch weitere Entlastung der Wirtschaft zugunsten derer Finanziers, die dann mit den Gewinnen im dadurch unschlagbar weit günstigeren Ausland ihren Luxus konsumieren und dadurch die Binnennachfrage noch mehr ruinieren?

    Nee, hinter der Finanzierung dieses Modells stecken ganz erheblich wieder ausschliesslich die Interessen der Wirtschaft, das ist Globalisierungskapitalismus in seiner reinsten Form.

    Der Ansatz (Grundeinkommen) ist absolut begrüssenswert, trifft auch von mir bereits angedachte Essenzüberlegungen. Aber die vorgeschlagene Finanzierung ist eine ausbeuterische Unverschämtheit ohne gleichen. Wir kämen vom Regen in die Traufe, würden den Belzebub gegen den Teufel eintauschen. Das gilt es zu bedenken.

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