Spinn ich? Aber ja! *lach*

Geistesblitz, als Entwurf zu betrachten!

Alternative Idee zum Umgang mit der Sexualit?t von Jugendlichen mit Partnern jeglichen Alters

Statt eines pauschalen Alters-Verbotes betreffend jugendlicher Sexualit?t (aktuelle Gesetzeslage ):

Erlaubnis durch eine Beratung bei zB bei Pro Familia was die Aufnahme dieser individuellen Sexualbeziehung angeht. Ohne Bescheinigung der (erfolgreichen) Beratung f?r den jungen Sexualpartner macht sich der gleichaltrige bzw. ?ltere Sexualpartner erst einmal prinzipell strafbar unter W?rdigung der jeweiligen Umst?nde. Die Altersgrenzen k?nnten dabei die schon gegebenen bleiben oder sogar noch h?her gesetzt werden.

Resultate daraus:

– Ein verantwortungsvollerer, weil mehr bewusst ?berdachter und weniger spontaner Umgang mit dem eigenen Einstieg in die Sexualit?t.

– Diese Vorgehensweise ist um L?ngen individueller und dadurch gerechter als eine pauschale Altersgrenze, die sowohl nach oben als auch nach unten individuelle Freiheiten (zB Entwicklungs-Reife und Einsch?tzungsverm?gen auch schon mit 12 in ausreichendem Ma?e vorhanden) und oder negierende Gegebenheiten (zB Unreife auch noch mit 16) in hohem Ma?e ignoriert.

– Sie f?hrt beim j?ngeren potentiellen Sexualpartner der beiden zu einer bewussten Auseinandersetzung ?ber sein Wollen, K?nnen und Sollen. Fallspezifisch, ob nun auf einen 16- oder 60-j?hrigen potentiellen Sexualpartner Partner bezogen.

– Nebeneffekte: Fallbezogene Intensivierung der Aufkl?rung und zeitnahe Verh?tungsberatung.

– Alle ausschlaggebenden Gr?nde f?r die momentan existierende Gesetzeslage werden mit solch einer Regelung mit ber?cksichtigt – nur individueller.

?ber eine zwingende Ladung des potentiellen Partners zu einem gesonderten Gespr?ch kann in diesem Rahmen vor Ausstellung der notwendigen Bescheinigung ebenso nachgedacht werden.

Spinn ich? Aber ja! *lach*

Französisch mal anders ;)   Wider der blinden Tradition   'Jugendschutz'   Esther und ich   So, jetzt ist es soweit  

7 Gedanken zu “Spinn ich? Aber ja! *lach*

  1. *lach* So könnte man es auch sehen 😉

    Aber zuvor:

    „Du unschuldiger Teenie willst also mit so einem alten Sack ficken?“

    „Ja!“

    Berat…ausquetsch…berat…blablabla…berat…“na dann schick den mal zu uns her! *Händereib*“

  2. Die heute Rechtslage führt zu folgender Feststellung:

    „Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins »Focus« hatten unter den 1980 geborenen Jugendlichen die vor ihrem 18. Geburtstag sexuelle Erfahrungen machten im Durchschnitt mit 13.7 (andere Quellen sprechen von 13.8) Jahren das erste Mal Geschlechtsverkehr, wobei die Mädchen zumeist früher erste Erfahrungen machten als die Jungen. Und der Trend des Ereignishorizonts für nachfolgende Jahrgänge zeigt eindeutig nach unten.“

    Die kümmern offensichtlich sich einen Sch….. um so ein „erwachsenes Kriterium“ wie etwa „geistige Reife“ *seufz* Also muss man IMHO entweder diese Frage anders regeln oder aber die Kriterien verändern zugunsten eines „begleiteten Einstiegs“ zum Beispiel, will heissen: Ihnen auch schon in diesen jungen Jahren das Rüstzeugs für solcherlei Erfahrungen mitgegeben haben.

    Beliebiges Alter festsetzen und dann Augen zu bringt offensichtlich nichts!

  3. Szene: Mädchen 13, Junge 15. Beide sind im Zeltlager heftig am Knutschen. Sagt das Mädchen: „Du, wir könnten doch die eine Szene aus dem Porno von gestern nachspielen, weißte? Hätt ich jetzt voll Bock drauf.“ Junge: „Ey spinnst du? Müssen uns doch erst den Freibrief von Pro Familia holen.“ Mädchen: „Du Weichei! Okay, aber dann kiffen wir wenigstens noch einen.“

    Ich fürchte, diese erfundene Szene ist nicht so weit hergeholt. Bis auf den Satz mit Pro Familia.

    Ich finde aber auch, dass die bisherige Regelung ganz okay ist. Vielleicht könnte man in absehbarer Zukunft über eine Absenkung der Altersgrenze diskutieren. Wesentlich produktiver wäre die längst fällige Enttabuisierung von Sexualität und eine unverkrampftere Haltung der Eltern zu dem Thema.

    Abendlicher Gruß

    Dozer

  4. @promisc: Im Grunde genommen finde ich deine Idee, um sowas zu regeln, gut. Ich würde allerdings dem jeweils jüngeren Part der Beziehung längerfristige Beraturng empfehlen, das kann auch dabei helfen Selbsbewusstsein aufzubauen, damit man sich evtl. auch mal gegen den älteren Partner (auch in sexueller Hinsicht) durchsetzen kann.

    Aufklärung für beide Geschlechter (!) wird nämlich immer noch vernachlässigt. Mit Schrecken erinnere ich mich an meine ersten Sexualkundestunden in der 3. Klasse, für die die Jungs das Zimmer verlassen mussten. Völliger Schwachsinn (nun ist das auch schon 10 Jahre her, aber ich denke nicht, dass sich in dieser Hinsicht viel geändert hat).

    Dass die Jugendlichen „von heute“ (zu denen ich zweifelsohne auch gehöre *grummel*) schon so früh ihren ersten Geschlechtsverkehr haben, finde ich eher erschreckend als positiv. Manche mögen körperlich ausgereift und absolut notgeil sein, aber es fehlt den meisten doch an Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und der Fähigkeit, Grenzen zu setzen. Dazu kommt, dass man seinen „neuen“, erwachsenen Körper noch nicht ausreichend kennt.

    Was ich von meinen Freundinnen und Bekannten gehört habe, sind diejenigen, die ihr erstes Mal mit 13/14 hatten inzwischen unzufrieden damit. Bei den Frauen (die ich kenne), die ihr erstes Mal zwischen 18 und 21 hatten, hat sich noch keine richtig beschwert.

    Aber – um nochmal zu deiner Idee zu kommen – es müssen immer noch diejenigen verurteilt werden, die ihre (körperliche und geistige) Überlegenheit jüngeren Partnern gegenüber ausnutzen und diese zu sexuellen Handlungen drängen.

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