Shön wär's, aber es entwickelt sich zumindest zum besseren 🙂 Wie schon hier berichtet, hat die Arbeitswelt für Ost-Europäer hier in Deutschland durchaus seine unglaublichen Schattenseiten. Sniege, die Littauerin, war mittlerweile wieder nach Hause geflüchtet und hat sich aus der Fremde einen neuen Job in D gesucht – diesmal in Luwigshafen. Nicht ganz so schlimm. Aber trotzdem schlimm genug: Sie hat dort lediglich 3 Stunden am Sonntag frei, ansonsten muss sie rund um die Uhr allein in direkter räumlicher Umgebung der völlig unansprechbaren 'Oma' sein – und die Familie macht sich derweil einen Freizeit-Lenz mit Freunden und Bekannten unten am Grill. Natürlich bekommt sie da nichts ab davon.
Da ich aber zufällig in Mannheim war, habe ich die Gelegenheit ergriffen, sie zu besuchen: Sie war so reizend wie bei unserer ersten Begegnung – nein, noch reizender! Und sie hielt auch binnem kurzem nicht damit hinter dem Berg, was sie im Moment am meisten vermisste: Einen Menschen zum Sprechen, und einen Mann zum Kuscheln und – einen Mann für's Bett – gerade heraus *lach*
Und dann bat sie mich, bei ihren Arbeitgebern vorstellig zu werden und diese um ein paar Stunden Freizeit (die 'Oma' schlief bereits) zu bitten – sie selbst traute sich nicht, da sie um eine Absage fürchtete, wenn sie selbst darum bat. Ich liess mir das nicht zweimal sagen und trat bestimmt diesen Bittgang an…
Das Ergebnis war eine verdammt heiße Nacht (ihre erste in einem Hotel überhaupt, sie staunte wie ein kleines Kind), in der ich nicht einmal die Augen nicht von ihr lassen konnte: Das steckte eine dreissigjährige Frau in einem Körper eines 16-jährigen Mädchens, perfekt geformt, mit kleinen A-Brüsten, die eigentlich noch pubertär wirkten. Aber ihr begehrendes Temperament wiederum und die Freude, wie sie mich gekommt mit ihrem Mund verwöhnte, selbst sogar wie selbstverständlich aus eigenem Antrieb vor mir auf die Knie gehend, war weit, weit davon entfernt. Was für eine Frau! Was für eine Lust! Was für eine Hingabe!
So war es nicht verwunderlich, dass ich zu einer schon lange nicht mehr so erlebten Höchstform auflief und sie mich noch nach dem gemeinsamen Erwachen ein fünftes Mal sehr aktiv in ihren Bann zog…. *püüühhh*
Ich brachte sie rechtzeitig zurück, ehe die 'Oma' erwachte. Und jetzt sucht sie sich so bald möglichst einen anständigen Arbeitgeber irgendwo zwischen Schwäbisch Hall und Stuttgart – als Altenpflegerin oder Kindermädchen. Ach, könnte ich ihr nur helfen…
Ach ja: Das sturmfrei lange WE wurde teilweise gecancelt, ich muss bereits heute Abend nach Köln weiterziehen und werde dort bis Freitag weilen. Aber mit einer netten Zugabe: Am Dienstag habe ich bezahlt frei *bigsmile* Mmhh, vielleicht das germanisch-römische Museum? Weitere Tipps für eine nette Freizeitgestaltung werden gerne angenommen 🙂
Das hört sich aber WESENTLICH besser an, als ein sturmfreies Wochenende *ggg*
der erosblogger
Ich hoffe mit dir, dass sie einen besseren Job findet. Unglaublich, dass so eine Ausbeutung möglich ist. Ich gehe übrigens brav zur 1. Mai Kundgebung des DGB und gedenke in die Gewerkschaft einzutreten. Nicht nur lamentieren, sondern handeln!
Und nach dieser beneidenswerten und sehr außergewöhnlichen Nacht brauchst du doch kein sturmfreies Wochenende mehr…eher eine Austernkur und Erholung?…*breitgrins*
Ich bin derweilen brav und anständig…und zu müde um an was anderes als schlafen zu denken…
Unglaublich, wie die Menschen die Gutmütigkeit, die nicht 100%igen Sprachkenntnisse und die Abhängigkeit einer Person von dem Job sosehr ausnutzen können.
Aber wenigstens hattet ihr eine tolle Nacht 🙂
Ich bin sicher, die Oma hat mit einem Lächeln auf den Lippen geschlafen! *zwinker*
Viel Spass in Köln!
Geographiefrage: Führt der Weg Köln – Stuttgart über München?
*sehrfiesgrins*
Und wieder einmal ein Beispiel, das viel zu(oder eben genau richtig) deutlich zeigt wie ähnlich wir möglicherweiße nicht ganz so „sozialen“ Ländern werden.
Und trotzdem eine Geschichte, die zeigt wie stark Frauen sein können (leider eben: sein müssen..)
Trotzdem kann ich mir bei aller Nachdenklichkeit einen Spruch nicht verkneifen: Muss halt der Herr Promisc (samt Gattin versteht sich) selbst darfür sorgen, dass sie als Kindermädchen Arbeit bekommt! 😉
Jaja … die 30-jährigen mit jugendlichem Körper und Charme haben es in sich. Schön, dass du so ein aufregendes „sturmfreies“ Wochenende hattest.