Von der bisweilen Unerträglichkeit des Seins

Verdammt noch mal! Ich finde es unerträglich, wenn banale Alltäglichkeit die unendlich schöne Leichtigkeit des Seins mit ihrem lahmen, tumben Bein zu Fall bringt!

Da fallen einem dann Gehässigkeiten ein wie „Wo kein Wille ist, ist auch kein Weg“ oder solcherart Blödsinn…

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22 thoughts on “Von der bisweilen Unerträglichkeit des Seins

  1. …sagte der Maul-(Denk?)faule, liebe M. *breitgrins*

    Mal im Ernst, was hat Dich zu dieser Äusserung getrieben? Und warum dieser sprachlich-verächtlich-polemisierend-reduziernde Umgang von mir gefühlt bei dieser Deiner Verwendung des sonst ganz netten Wortes Ficken? *Michernsthaftfrag*

  2. Das könnte ich nun versuchen zu analysieren … Es wird wohl an der schwülstigen Atmosphäre liegen, die hier herrscht. Ich weiß: in diesem Fall „einfach nicht lesen, sondern Klappe halten und verschwinden.“ … Ich möchte auch gern glauben, daß Du noch andere Dinge tust Fakt ist, daß ich mich einfach dazu herausgefordert fühlte. Ist doch gewollt, oder? Du sammelst doch gern Empörung um Dich herum, oder

  3. Bei solchen Stolperfallen gibts nur eins:

    Schnell wieder aufstehen und sofort die Störquelle

    ausschalten bzw. erledigen!!!

    Nach Erledigung Warnschilder aufstellen und wenn

    möglich in Zukunft weiträumig umgehen;o)

    Wünsch Dir einen freien Weg!

    Die Muse

  4. *grins* Ein ungezwungen offener Umgang mit Sex ist also schwülstig, M. *grins* Und Empörung sammelt man damit auch, aha… Nene, M., so leicht bin ich nicht zu reduzieren, und ich denke, der eine oder andere Besucher hier ahnt das auch ein wenig 😉

    Well, wie war das? Menschen denken (mindestens) dutzende Male am Tag an Sex, aber wehe sie sprechen auch anähernd oft darüber… dann schon lieber über Business/Schule, Wetter, Stricken oder cutten, Pets, Bürotratsch oder… – Themen die wirklich die Welt bewegen 😉

  5. Danke, Muse – wenn ich es nur in der Hand hätte!

    papierfrau, da ist was wahres dran: Der Deutsche per se ist im Grunde seines Herzens mal ganz pauschal unterstellt die Karikatur eines königlich-preussischen Beamten 😉

  6. (Nicht dass hier ein flacsher Eindruck entsteht: Ich schliess mich da auch nicht zu 100% aus… Die teutschen und ihr Pflichtgefühl… Hey, im Sommer ist erst mal Schluss mit Leben um zu arbeiten – dann habe ich erst mal wieder genug gearbeitet um zu leben! *aufmichselberschimpf*)

  7. „Ich hab Migräne, ich bleib heut' zu Haus, geh Du nur alleine!“ *mitdreiFingerandieStirngreifindenSesselsinkundheimlichgrins*

    Nene, Birgit, ich schimpf grad grösstenteils nur über mich selbst, lähmende Arbeit vor hemmungslosem Vergnügen, wie kann ich nur…… aber ich schliess natürlich wie immer niemanden davon aus, der sich angesprochen fühlen will *lach*

  8. Stricken ist gar nicht so doof *g* aber wie bei allen Themen ist es irgendwann erschöpfend behandelt und wird vielleicht auch langweilig. Ich denke einfach, daß über Sex so fast alles gesagt ist, auch von Dir übrigens

    Und ich reduziere Dich nicht darauf … das bist Du, zumindest in diesem Blog hier, schon selbst Klar, Du liest viel und schreist vielleicht auch was, vielleicht hast Du außerhalb dieser Sphäre auch schon was veröffentlicht – und vielleicht geht das ein bißchen übers Fleischliche hinaus, obwohl Du ja die beiden Ebenen verknüpft siehst – was ich ja genauso sehe, wenn auch vielleicht ein bißchen anders …

  9. Da ist noch lange nicht alles gesagt! *ganzlautlach* Denn Lust, Sinnlichkeit und Erotik sind keine Sachen, sondern sich ständig verändernde Permanenzen – wie die Geschichte, das Leben, die Literatur, die Wissenschaft, die Kunst, die Mode die Persönlichkeitsentwicklung oder schlicht die profane Tageslaune 😉

    Damit aufzuhören, es als „abgeschlossen“ zu betrachten kommt dem Versuch gleich, schon lebendig tot zu sein.

    Lobotomie an der Lebensfreude.

  10. nee… eigentlich nicht… denn die eine Generation übertragt ihre Gedanken ja auf die andere.. in gewisser Weise… Erziehung etc… und wenn dann schon von „klein“ auf dieses Thema totgeschwiegen wird oder nur mit großer Vorsicht beredet wird kann die neue Generation das doch gar nicht lernen…

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