»Nackter Tango« – Merrickes Erleben

„Ich blicke heute auf ein bombastisches Wochenende zurück […] … Ich hätte gerne getanzt, hatte aber aus Verpflichtung mir den ersten Tanz für meinen Grinsekater aufgespart. So wich ich vorsätzlich vielen interessanten Anbandlungen schon beim Blickkontakt aus. Die letzten Gäste trudelten so langsam ein und auch die Esser stürzten sich freudig ins Getümmel auf der Tanzfläche. So richtig voll wurde es auf der Tanzfläche als der Sänger und sein Pianist loslegten und uns alle mit wundervollen Klängen erfreuten. Auch der Tanzauftritt kam super an und war, endlich im kompletten gesehen, ein herrliches Spektakel. Gerade auch weil ich gesehen habe wie viel Arbeit die beiden während der Proben in das ganze gesteckt haben. Zusätzlich freute mich, dass wir doch noch eine Kamera für eine Aufnahme aufgetrieben haben.

Fast war ich enttäuscht, als mein Grinsekater nicht sofort Zeit für mich hatte um die erste Tanda zu tanzen. So zog ich mich in eine Ecke zurück und wartete, mit sehnsüchtigen Blicken in Richtung der Tanzenden, auf Ihn. Ich verstaute meinen Slip in meinem Rucksack, um bei der erstbesten Gelegenheit ihn mir zu schnappen und meinen ersten nackten Tango für diesen Abend zu tanzen. Das Gefühl war einfach nur befreiend für mich. Diese Nähe zu diesem mir besonderen Menschen, das Bewusstsein der Blicke, das Gefühl des Stolzes und der Lust an meinen Spuren und das wirkliche Teilnehmen an dieser bezaubernden Atmosphäre. Das ganze floss in einem riesigen Glücksgefühl in mir über.

Das Spiel an der Spiegelwand sowie der leidenschaftliche Sex zwischen uns war einfach noch krönender Abschluss eines wunderbaren Tanzes, der einem langen zärtlichen Vorspiel glich. Nach einer kuscheligen Zigarette für jeden von uns überwallte mich erneut das Verlangen und das Bedürfnis unseren Geschmack von seinem Schwanz zu kosten. So setzte ich mich mit meiner Scham auf seine gierigen Lippen und umschloss mit meinen Lippen seinen Schwanz. Die Reaktion erfolgte prompt in meinem Mund und so setzte ich mich langsam auf seinen pulsierenden Schwanz um mich schnell selber kurz und hart zum Orgasmus zu reiten. Danach ließ ich mich entspannt zurückfallen und wir drehten uns zur Seite um noch mal gemeinsam zu kommen. Danach verließ er mich um seinen Gastgeberpflichten nachzukommen und ich döste mit den Klängen des Duos im Ohr noch eine Weile vor mich hin. Genoss einfach diesen Frieden. …“

Aus Merrickes Blog „Nackter Tango am 26.02.2011“

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