Resort Caroline Thailand – Zweiter Tag

Am nächsten Tag hatte sich Marcella so weit erholt, dass sie das Bett und Zimmer verlassen konnte – was nicht selbstverständlich war nach einer Nacht mit hohem Fieber, Schüttelfrost, Kopfweh, Übelkeit und Gliederschmerzen bis zum Anschlag. Und wie sie sich erholt hatte! Der erste Moment des Tages galt einem Sprung in den Pool, keine 3 Schritte entfernt von der Tür unserer, man kann schon sagen, Suite – und zwar gleich wie Gott sie schuf, splitternackt. Hans aus Österreich fielen schier die Augen aus dem Kopf, und auch das dazukommende vietnamesische Pärchen erfreute sich offensichtlich an diesem schönen Anblick.

Hans ließ es sich nicht nehmen und sprang auch sogleich in das wunderbare Nass ganz so wie die Natur ihn erschaffen hatte – und das will heißen mit einem ’Liebstöckl’ der eher die Bezeichnung Baseballschläger verdient hatte, so erstaunlich waren dessen Dimensionen sowohl in Länge als auch Dicke dieses höchst außergewöhnlichen Naturproduktes. Er hatte damit schon einige Minuten nach seiner Ankunft am Nachmittag des vorherigen Tages ein lautes Hallo und Entzücken aller im Resort anwesenden Weiblichkeiten erweckt, aber auch dem vietnamesischen Gast einen nicht gerade kleinen Minderwertigkeitskomplex auf den Hals gehetzt, welcher dieser in Folge immer wieder verbal auf den Tisch legte – was der Lust seiner schönen Frau Olga auf





Olga

‚european sizes’ nicht den geringsten Abbruch tat, im Gegenteil *harrharr*

So kam es dann, dass bis zum Mittag die Balzversuche des ‚austrian stallion’ endlich Erfolg zeigten und Marcella kurzerhand mit ihm direkt aus dem Pool in unserem Zimmer verschwand – und mit einem breiten Grinsen eine gute Stunde später wieder herauskam. Hans hatte schon seine Qualitäten, das muss man so sagen – und die betrafen nicht nur die beeindruckende Größe seines Schwanzes. (Und Marcella hat es auch genau so gesagt.)

Des Abends dann hatte Ning, die Landlady, einige ladyboys aus der Stadt eingeladen und zwei kamen dann auch tatsächlich, mit einer guten Freundin in deren Schlepptau. Dazu waren die Vietnamesen tagsüber abgereist und durch das australische Pärchen Kerry und Andrew abgelöst worden. Eine der ladyboys war mir zu maskulin, aber die andere schien mir doch interessant zu sein. Noch interessanter allerdings war die Freundin in deren Gesellschaft, eine junge, höchst lebendige, intelligente Dame, wie sich nach Legung ihrer anfänglichen Schüchternheit nur zu offensichtlich zeigte. Ihr Name war Aom, kurz ’Om’ ausgesprochen, sie wirkte wie Ende Teen, war aber 23 wie sich später herausstellte. Sie hatte dunkles, langes glattes Haar, war sehr schlank mit offensichtlich sehr kleinen Brüsten, ein höchstangenehmes Gesicht und – erinnerte mich ungemein an meine jüngste Schwägerin, Maja. Ausgerechnet! Ich war sogleich hin und weg… außerdem sprach sie ein für Thai-Verhältnisse exzellentes Englisch, kein Wunder, studierte sie doch an der Uni Udorn Thani Englisch und IT. Wie sich zeigte, hatte sie keine Ahnung, wohin sie da ihre zwei ladyboys geschleift hatten, war sie doch dort hin gelockt worden mit den Worten, es gebe dort an diesem Abend einfach eine suuuper Party.

Sogleich gingen die Augen der Anwesenden auf, selbst die Australierin ließ sie nicht mehr aus den Augen, ihr Mann und Hans hingen ihr förmlich an den Lippen. Ich musste innerlich lachen. Und ließ sie erst mal diesen ausgeliefert, mich der attraktiveren ladyboy zu widmend.

Diese hatte sehr langes, rötlich-blondiertes Haar und eine Zahnspange, obwohl sie offensichtlich die zwanzig schon überschritten hatte. Wir unterhielten uns mehr recht als schlecht, ihr Englisch wiederum war saumiserabel. Aber ihre



„Mein“ Ladyboy

Absichten nicht, das war schnell klar. Und da ich mir vorgenommen hatte, einmal mit einer ’echten’ ladyboy einen Versuch zu starten, dauerte es auch nicht mehr als eine halbe Stunde, bis wir auf unserem gigantisch großen Bett (ich schätze mal es hatte etwa drei auf drei Meter und war aus massiven dunklen Tropenholzstämmen gezimmert – einfach geil!).

Aber was für ein Reinfall! Zuerst bestand sie darauf, das Zimmer völlig zu verdunkeln. Dann entdeckte ich ziemlich schnell, dass sie nicht, wie es schien, sich bereits Brüste zugelegt hatte, sondern diese einfach durch ein paar Papiertücher geschickt gefaked hatte. Dann staunte ich darüber, wie unbeholfen sie, die in meinem Kopf immer mehr zu einem schwulen er mutierte, küsste. Eigentlich wie ein Teenager bei seinem ersten Mal! (Sie war nicht einmal frisch rasiert *grmpf*) Und als sie sich dann auch noch weigerte, sich weiter ausziehen zu lassen, ihre Versuche mir einen zu blasen auch noch völlig in die Hose gingen…. brach ich die ganze Sache ab. Ich hätte schon gekonnt. Aber nicht mit ihr. Respektive ihm. Shit happens!

Ich redete (nun) ihm beruhigend zu dass es nicht an ihm läge, es sei eben mein erstes Mal und ich hätte da erst mal meine Probleme blablabla… wir gingen wieder zurück zu den anderen



Marcella, Kerry & Ning feiern Party *lach*

(Tony, der 'landlord', im Hintergrund)

in der Gruppe, hatten noch richtig Party und ich unterhielt mich noch eine Weile sehr angeregt mit Aom, ehe sie vollends von den auf sie so richtig scharfen Australiern in Beschlag genommen wurde, die sie ganz offensichtlich versuchten Abzufüllen und ihr einen Job als 'persönliche Fremdenführerin' für deren Tage danach in Aussicht stellten. Aber sie verbrachte die Nacht nicht mit ihnen, mit keinem ihrer ’Belagerer’, was mir insgeheim schon ein wenig Schadenfreude abgewann und meiner Hochachtung ihr gegenüber noch einen drauf gab *grins* Naja, die Australier hatten dafür noch viel Spaß mit Oy und Nuch, welche dann auch die ganze Nacht bei denen im Zimmer verbrachten. (Aom schlief, wie sich dann herausstellte,



Lin in seinem Element

friedlich mit dem schwulen Lin in einer der beiden traumhaft-idyllischen Pfahl-Hütten auf dem See, nachdem Aoms ladyboys nach dem Flop mit mir ziemlich schnell Land gewannen und sie zurückließen.)

Und ich durfte meine sexuellen Überschüsse in genussvoller Weise endlich mal wieder mit Marcella austoben, ehe wir in unseren ehelichen (das klingt immer noch komisch *lach*) Schlaf versanken, in einem Bett in dem man sich des Nachts immer wieder suchen musste, so leicht verlor man sich in seinen unendlichen Weiten.

Fortsetzung folgt – inklusive großem Finale *schmunzel*

Resort Caroline Thailand – Erster Tag (I)

Resort Caroline Thailand – Erster Tag (II)

Resort Caroline Thailand – Zweiter Tag

Resort Caroline Thailand – Dritter Tag (I)

Resort Caroline Thailand – Dritter Tag (II)

-> Erinnerungen<

Französisch mal anders ;)   Wider der blinden Tradition   'Jugendschutz'   Esther und ich   So, jetzt ist es soweit  

3 Gedanken zu “Resort Caroline Thailand – Zweiter Tag

  1. Ok, ich habe mein Versprechen gehalten. Aber irgendwie merke ich, dass mein Interesse schon hauptsächlich auf Lin liegt und der kommt ja etwas kurz.

    Und irgendwie finde ich den Eintrag befremdlich. Keine Ahnung wieso.

  2. Keine Sorge, Lin wird noch eine ganz ausschweifende Rolle spielen 🙂 Und was Dein Gefühl angeht, da kann ich wohl nichts machen, das ist nicht greifbar genug formuliert…

  3. ja das ist richtig. und wenn dann würdest du dich evtl wieder angegriffen fühlen und so ist das nicht gemeint.

    ich hab aber was vergessen: die bilder sind toll

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