Scham ist dem Menschen angeboren. Allerdings nur als Gefühl an sich, nicht in Bezug auf bestimmte Verhaltensweisen.
Subjekte und Objekte der Scham, wie etwa die Nackheit und die Intimität der Sexualität, werden dem Menschen also erst durch die Gesellschaft eingeprägt, die traditionellen sozialen Regeln legen ergo erst fest, wessen wir uns (zu) schämen (haben).
Es liegt also an uns und nicht an unserer genetischen Natur, was wir daraus machen.
-> Sexualkunde<
Französisch mal anders ;) Wider der blinden Tradition 'Jugendschutz' Esther und ich So, jetzt ist es soweit
Hmm. Also Pieseln gehen darf/muss ich mit meiner Tochter, aber wenn es um sonstige Erfahrungen/Juckreiz etc. geht, muss Mama kommen …
Das könnte auch ganz speziel an den persönlichen Beziehungen zwischen ihr und Dir und ihr und ihrer Mutter liegen, J. – aber das weißt Du eigentlich *grins* Glaub mir, diese Erkenntnis ist nicht auf meinem Mist gewachsen, da haben Fachleute lange daran geforscht. Da hilft kein Rütteln und kein Klopfen.