Aus Wikipedia

»Eine Offene Beziehung bezeichnet eine Beziehung (gewöhnlich zwischen zwei Personen), in der die Beteiligten die Freiheit haben, auch andere Partner zu haben. Wenn ein Paar, das eine Offene Beziehung vereinbart hat, verheiratet ist, handelt es sich um eine Offene Ehe. 'Offene Beziehung' wird häufig als Synonym für 'Polyamorie' oder 'polyamore Beziehung' gebraucht, jedoch besteht ein Unterschied in der Definition der beiden Begriffe: Die 'Offenheit' in einer 'offene Beziehung' beschreibt vorrangig den sexuellen Aspekt dieser nicht ausschließlichen Beziehung; 'Polyamorie' ist hingegen darauf angelegt, die Beziehung zu erweitern – indem erlaubt wird, zusätzliche Bindungen (sexueller oder emotionaler Natur) einzugehen, die zu langfristigen Beziehungen führen«

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Unter dem Aspekt räume ich ein, dass wir eine Mischform leben: Während ich schon mehrmals eher eine Form der hier beschrieben Polyamorie (er-)leben konnte (Siehe auch Das andere Wesen) und auch durfte, beschränkt sich meine zukünftige Kaiserin eigentlich auf den sexuellen, abenteuerlichen Aspekt. Das einzige Mal, als auch sie sich in polyamorische Gefilde wagte, endete das fast in einem totalen Fiasko.

Mal sehen, ob sich das so zementieren wird oder ob da irgendwann neue Bewegung hineinkommt. Dann allerdings wäre auch ich wieder in der Situation, neue Gefühle und Erfahrungen verarbeiten zu müssen – oder auch zu dürfen, je nach dem.

-> Offene Beziehung<

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10 Gedanken zu “Aus Wikipedia

  1. polyamorien kommt mir bekannt vor ….aber das erkläre erst mal, man wird schlechthin nicht verstanden, erstaunte gesichter, unverständnis …ich denke, ich brauche dazu nicht mehr zu sagen. ich frage mich nur immer wieder, wer legt eigentlich hier die regeln fest. daraus könnte ich jetzt ein wortspiel machen, würde aber den rahmen sprengen.

  2. Mmhh, welche Regeln meinst Du denn, ange du soleil?

    Unverständnis? Ich denke, dahinter steckt schlicht und einfach Angst. Angst vor dem bisher fremden, wenn es ein neues Thema ist, und Angst vor dem Verlust dessen, was man sein eigen nennt nach westlich-traditioneller Definition einer Liebe und Beziehung.

  3. ich denke dazu muss man auch nix sagen, wichtig ist man einigt sich in der beziehung, der rest geht keinen was an 🙂

    zumindest leb ich das so…ich hab eine freundin die alles über mein *nebenleben* weiss, aber hausieren tu ich damit nicht, erstaundlich ist dass ich dennoch immer wieder menschen begegne die das selbe leben…oder normal?

  4. Normaler als man glauben mag – und trotzdem auch weiterhin gesellschaftlich verfemt, weil nur die allerwenigsten bereit sind, auch dazu zu stehen. Fast die Situation der Schwulen vor dem ersten CSD.

    Harte Worte, ich weiß, Erotica… Aber es ist nun mal Fakt, dass beim Stichwort 'Offene Beziehung' auf den ersten Seiten bei Google fast auschließlich nur Seiten aufgelistet sind, die sich mit negativer, zumindest mahnender oder gar psychotherapeutischer Intension mit diesem Thema beschäftigen. Fast die einzige Ausnahme: Mein Blog.

    Da frag ich mich, warum das so ist.

    Da kann natürlich nie der Eindruck aufkommen, dass der Partner, der das Thema anspricht etwas erwähnt, dass auch nicht wenige andere schon erfolgreich leben – sondern man fühlt sich in einer ausgesprochenen experimentellen Ausnahmesituation und fürchtet auch die gesellschaftliche Ächtung, die daraus entspringen kann.

    Fazit: Jeder einzelne der sich 'outet' hilft sich (zB bei der gezielteren Partnersuche) als auch anderen (zB bei der positiven Vermittlung dieser Beziehungsidee an den Partner).

  5. J., keine Sorge, die Einträge und Kommentare werden irgendwann wie von Zauberhand auftauchen – das liegt an der Server-Zersplitterung von myblog.

    Bin ja mal gepannt, wann es hier wieder mit rechten Dingen zugeht, so ein Stromausfall-Reboot müsste doch eigentlich nicht schwer in den Griff zu bekommen sein :-/

  6. Ich versuche mal zusammenzufassen, sorry, dass ich Deinen Blog als Blitzableiter nutzte ;-).

    Problematisieren, theoretisieren, psychotherapeutisieren nimmt einem tatsächlich irgendwann sämtliche Lust und Spaß. Die innere emotionale Ablehnung alternativer Lebensstile vermute ich eher darunter, die man am Besten unterstützt, wenn man sich „verkopfend verkrampft“. Das ist typisch: Lieber läßt man sich scheiden, trennt sich, als zusammen was neues auszuprobieren, denn das ist ja regelkonform und nicht ganz so kompliziert …

    Aber sonst ist man ja sooooo offen und tolerant … *ironischlach*

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