Mein Grübeln…

…entspringt dem seltenen, weil stets vermiedenen Blick in meinen Spiegel. Nicht was ich darin sehe – sondern was andere darin nicht mehr auf den ersten Blick sehen können. Es sei denn sie können direkt tief in die Seele eines bis dahin ihnen fremden blicken.

Mein Seele hat Angst verkannt und aus falschem Grund zu früh abgelegt zu werden.

Das ist keine Midlife-Crisis. Denn mein Inneres ist schon immer in grossen Teilen einfach Kind geblieben und muss sich daher nicht erst danach zurück sehnen. Aber vielleicht schmerzt es daher um so mehr?

Aber trotzdem ist mein Optimismus nicht tot zu schlagen, ich zu sein gelingt zwar schwerer – aber es gelingt auch weiterhin 🙂

Ich freu mich so sehr auf das sich abzeichnende neue Zu-Er-Leben-de, auf den Wandel, auf sie und sie: mich begehrend zum uns! *bigsmile*Es steht wieder einmal in großen Lettern am Horizont:

The big easy!

-> Wichtiges<

Französisch mal anders ;)   Wider der blinden Tradition   'Jugendschutz'   Esther und ich   So, jetzt ist es soweit  

19 Gedanken zu “Mein Grübeln…

  1. Du hast ihn bereits: Optimimus ist die Bereitschaft, sich auch verletzen zu lassen – weil man weiß, dass auch dieses Gutes in sich birgt und daduch auch nichts Gutes von vorneherein gleich mit ausgeschlossen wird.

    Man könnte auch sagen: Und wenn ich 9 Mal auf die Schnauze falle – das zehnte Mal wird es geil oder ich hab wieder mal etwas dazugelernt 😉

  2. Dann spiegelt mein Äusserliches zumindest in Deinen Augen nicht mein Innerliches, Ange du Soleil 😉 *michwiederaufrappelundmeineSchnauzereib*

    Frau K., richte Deinen Blick lieber auf das mögliche Gute. Es ist es wert.

  3. Babs, ganz ehrlich? Verlockend wäre das schon, auch wenn ich nicht sein Schicksal teilen wollen würde…

    Hand auf's Herz: Wärst Du nicht gerne eine Dorianne?

  4. Genuss ohne Reue? – Klar hat das was.

    Aber ich möchte mein wirkliches Spiegelbild am Ende meines Lebens noch ansehen können. Genaugenommen geht es ja nicht um Reue, sondern um die Fähigkeit, genießen zu können, ohne jemandem zu schaden.

    Ewige Jugend und Schönheit? – Aber immer doch. Klar wär das schön. Ich wär so manches gern.

    Mein Leben ändert sich gerade vollständig. Ich verändere mich mit. Es wird nichts mehr sein, wie es war. Eine unglaubliche Chance in einem Riesenhaufen Mist.

    Entschuldige, das gehört nicht mehr zum Thema. Ich bin ziemlich fertig heute Abend.

    Vielleicht sieht man in einem Gesicht nicht immer das, was man sehen muss, aber häufig mehr, als Du vielleicht denkst.

  5. ich denke ewige jugend ist nicht das a und o sondern viel mehr das so werden, wie man/frau ist, seinen weg zu finden, hinfallen, suchen, was neues probieren…und wenn das spuren hinterläßt…so what? es ist gelebtes leben…sonst hätte ich ja auch keine kinder haben dürfen, weil sich die striemen nicht mehr zurückbilden, klar sie sind blasse, silberne linien auf meinem busen, meinem bauch und meinen oberschenkeln und ich habe lange mit diesem unperfektem körper gehadert, aber andererseits bin ich jetzt richtig stolz auf mich…ich habe drei kinder, die spuren in meinem leben und auf meinem körper hinterlassen haben.

    und die faltenlosen larvengesichter sind doch eher langweilig…spannend jetzt auch zu sehen, wie sich dass bei den kids vom baby zum kind und jetzt langsam zum erwachsenen verändert… und ich hoffe, dass sie mit dem älterwerden keine probleme haben werden, ihre zweifel nicht so groß ausfallen…

    und meine lachfältchen sind einfach niedlich…

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