Über

...mich': Abnormis Ego
(Erotischer Blog? Sexblog? Viel mehr! Aber was ist ein Blog?)


+++ Fruehsommer 2013 wieder "Literotisch im Park" +++ Stuttgart 22. (noch Plaetze frei)+23. (ausverkauft) Februar 2013 - Vormerkungen auf nackter-tango.de "Nackter Tango" +++ Ab Fruehjahr 2013 in Ludwigsburg in barock-dekadent-gestyltem Ambiente "Little Bitches" +++


Blog


Exotisch und doch gleich

Offensichtlich gibt es sogar in Thailand Swingerclubs, die von Einheimischen besucht werden. Einheimischen allerdings (Vorurteil, ich hör Dir trapsen!), welche keine prostituiven Hintergedanken hegen, sondern einfach nur am Erleben sexueller Wohlgefühle mit ihresgleichen und exotischen 'Westlern' interessiert sind *staun*

Mmhh, mal sehen, ob und wenn und überhaupt…

-> Swingerclubs<

Geduld die ich für so etwas nicht haben will

Für ein paar Tage nur noch gelegentliches bloggen möglich: Mein Comp wandert von einem Bluescreen zum nächsten, gespickt mit tausend Fehlermeldungen zwischendurch *fluch* Jetzt hab ich mir erst mal eine Win 2k geordert, dann heisst es völlig platt machen und alles (Alles! *Panik*) neu installieren *heul* Und das schlimmste: Ich weiss nicht einmal ob ich die eMail-Addressen und die bisherherigen eMails retten kann…

Das kostet mich mindestens eine halbe Woche… :-/

-> Alltägliches<

Auch so etwas muß hier mal gesagt werden

Nein, ich hasse George W. Bush nicht. Er ist mir einfach zutiefst zuwider. Selbst eine Nacktschnecke oder eine Amöbe achte ich mehr als diesen schleimigen Auswurf breitengesellschaftlicher Schein-Heiligkeit, Primitivität und Bigotterie.

Ja, ich habe darüber nachgedacht: Ich würde lieber ihn als eine Nacktschnecke zertreten. Tragisch. Das erschrickt selbst mich.

-> Gesellschaftliches<

Standes-Wechsel

Ich frage mich, inwiefern und ob sich in den Köpfen von Frauen, die mich bereits kennen oder mich dann erst kennenlernen eine andere Sicht meiner selbst herauskristallisieren wird und ob das ihre Haltung und ihr Verhalten mir gegenüber 'anders justiert', wenn ich ihnen ab bald sage: Ich bin verheiratet.

-> Offene Beziehung<

Sexfragebogen

Harald hat mir völlig aus dem Off seine Sicht der Dinge geschickt – offensichtlich ein Mann der mitten im Leben steht.

Aber seht selbst.

-> Umfragen<

Schein-Flirts

Gestern Abend on the road wäre ich nur all zu gerne breit gewesen, ein kleines aber feines Abenteuer zu erleben. Aber leider geriet ich in einem fort an Frauen, die zwar auf Teufel komm raus mit mir flirteten und dabei fast alle Register zogen , aber irgendwann doch 'vorsichtshalber' auf vierfünftel der Strecke fallen liesen, gebunden und treu mogogam zu sein.

Wisst ihr was? Ich mag das nicht. Das empfand ich als gemein.

-> Alltägliches<

Ein extra fettes Grinsen

..bereitete mir folgender Tracker auf diesen Blog:

Google-Suchbegriff: Sklaven schwängern

Host: csu-landtag.de / Hessen

-> Gesellschaftliches<

Selbstmitneid

Ich beneide mich selbst um die vielfältigen Möglichkeiten jener unbekümmerten und doch sehr real-geschehenen Ausschweifungen, als ich vor zwei, drei Jahren noch in einem anderem Forum weilte.

*Shit*

Es wird langsam Zeit.

-> Alltägliches<

Viagra? Cialis? Schmarrn! *lach*

Gestern Abend, eine Mischung aus Billiard-Training und Date. Gut, die Sache mit dem Date hat sich zerschlagen, da wird doch nie was draus. Obwohl ich das schon bedaure, die Frau gehört einfach zu der Kategorie 'Oh Mann…' aber sie will halt erst mal einen Dreier mit einer weiteren Frau und ihrem Mann, da fließt einfach ein wenig zu viel Testosteron und zu wenig Östrogen in meinen Adern *lach* Ausserdem kann sie das sich in ihrer Kindheit eingeprägte Bild des großen Bruders (das soll ich sein) einfach nicht ablegen – und das nach solch einem fulminanten Einstieg

Aber die Überraschung des Abends war nach der einführenden Frage 'Hast Du eigentlich schon einmal Viagra probiert' die Überleitung zum 'ich hab da was…'. Und was sie da hat! *grins*

Angepriesen wird es auf der offerierenden Webpage als Pflanzen-Doping, angewendet aber unter Kennern und Insidern als Aphrodisiakum! Die Wirkung soll sich fast schlagartig nach ca drei Stunden entfalten, und zwar bei Mann und Frau mit einer Wucht, die an Nicht-Sex keinen Gedanken verschwenden lässt – vorausgesetzt, Mann oder Frau stecken nicht gerade in einer großen Depression. Selbst von hemmungslosem Übereinanderfallen im Verlaufe von Ehekrächen hat sie mir erzählt *grins* Die Wirkung soll dann übrigens bis weit in den nächsten Tag hinein anhalten, anschliessende Erschöpfungszustände wegen totaler Verausgabung inklusive.

Na, auf jeden Fall hab' ich jetzt gerade zwei dieser Kapseln vor mir liegen, natürlich gratis, mal schauen, wann sich da mal etwas damit machen lässt 😉

-> Sexualkunde<

Hört Hört!

Das Leben hat mich eines gelehrt: Frauen sind keinen Deut besser als Männer. Sie reden nur nicht darüber sondern sprechen nur davon.

*breitgrins*

-> Bonmots<

Scham

Scham ist dem Menschen angeboren. Allerdings nur als Gefühl an sich, nicht in Bezug auf bestimmte Verhaltensweisen.

Subjekte und Objekte der Scham, wie etwa die Nackheit und die Intimität der Sexualität, werden dem Menschen also erst durch die Gesellschaft eingeprägt, die traditionellen sozialen Regeln legen ergo erst fest, wessen wir uns (zu) schämen (haben).

Es liegt also an uns und nicht an unserer genetischen Natur, was wir daraus machen.

-> Sexualkunde<

Antwort an noreply

»ein ganz normaler irrer

Hi

es ist schwierig dir etwas zu schreiben ohne das du mich oder meine Einstellung kennst. Ich versuche trotzdem das auszudrücken was ich denke auch wenn es vieles gibt was man nicht ihn worte fassen kann. Ich will dich nicht verurteilen oder dich in eine Schubladen stecken ich hoffe du nimmst meine Interpretation als frage auf ob es in realität so ist.

Lange rede kurzer Sinn

Hier kommt das was ich sagen will:

Ich empfinde dich als extremen Menschen und der dies auch nicht versteckt das bewundere das du dies konsequent macht aber es ist dir wahrscheinlich schwer gefallen so wie ich es verstanden habe wahrscheinlich bist du erst mit der zeit so geworden. Wie empfindest du dein leben? langweilt das alles dich nicht auf Zeit “ so extrem zu sein“. Wie kommt deine Umwelt mit dir als Mensch klar „ich habe die Erfahrung gemacht das wir in einer sehr intoleranten Gesselschaft leben und alles was nicht so ist wie die Maße wir ausgestoßen!“

ich weiß echt wie du es auf fassen wirst ????

Bin mal gespannt!«

Hi, 'ganz normaler Irrer' *lach*

Du hast recht, ich kennen Deine Einstellung nicht. Umso mehr verwundert mich Deine Art der Fragestellung. Aber was soll's, es ist klar, was Du sagen wolltest 🙂

Nein, ich bin nicht ein extremer Mensch, zumindest in vielerlei Hinsicht nicht. Aber ich habe ein paar Überzeugungen (und damit verbundene Erfahrungen) die andere Menschen ('Die Masse') eben nicht mit mir teilen. Oder besser gesagt der eine oder andere noch nicht, was nicht ist kann ja noch werden. Eine meiner Überzeugungen ist jene, offen auszusprechen was mir wichtig ist – damit ich auch nach aussen der sein kann der ich bin, das ist Freiheit. Und Ehrlichkeit im Umgang mit meinen Mitmenschen eben, damit auch diese wissen, woran sie bei mir sind. Bisher war das nur zu meinem Besten, ausgeschlossen wurd ich deshalb noch nie – zumindest noch nie von Menschen, denen ich wichtig war und die mir wichtig waren.

Ob das auf die Dauer langweilig ist? *lach* Nein! Langweilig wäre es, so _nicht zu_ sein, denn wer sich versteckt, führt imho ja die Lebensweise einer grauen Maus in einem dunklen Loch, _das_ ist zumindest mir auf die Dauer langweilig 😉

Du zum Beispiel traust Dir nicht einmal Deinen Namen preiszugeben. Das wäre mir schon viel zu doof und stinklangweilig, mich selbst andauernd in der Anonymität zu versenken *grins*

-> Alltägliches<

Sprache und Sex

Ich bin fest davon überzeugt, dass die Sprache einen wesentlichen Einfluss auf die Einstellung zur Sexualität ausübt. Man betrachte nur einmal die deutsche Sexualsprache: Bis auf wenige Ausnahmen gehören Wörter für Geschlechtsteile und Handlungen aus diesem Bereich entweder der vulgären, der verniedlichenden oder der wissenschaftlichen Sprache an. Kein Wunder, ist es doch auch sprachlicher Ausdruck der international vorherrschenden Meinung, die Deutschen seien nicht gerade die Koriphäen der Liebesleibeskünste. Anders ist es zB in Frankreich, wo auch positiv erotisierende Sprachformen für Geschlechtsteile und Handlungen existieren, die intensionele Interpretation der nativ französisch Sprechenden betreffend. Und prompt korreliert das auch mit dem Ruf der Franzosen, zu den besten Liebhabern der Welt zu gehören, auch sprachlich gesehen. In den USA ist es ähnlich wie in Deutschland, nur das sich hier eine Vielzahl von beschämt-andeutenden Wörtern und zweideutigen Synonymen herausgebildet hat, ein Hinweis auf den noch bigotteren Umgang mit Sexualität, den die Realität auch prompt bestätigt.

Der Ruf des Namens des Partners beim Orgasmus (in angelsächsischer Erotica sehr üblich) könnte evtl. dieser Gruppe zugeordnet werden, denn dieser ist schlicht und einfach unverfänglich im Gegensatz zu so mancher etwas derberen Alternative wie zum Beispiel ‘mein Gott, ist das saugeeeeeeil’ oder auch ‘ja, ja, ja, nimm es, da hast Du eeeees…’ bzw. ‘ja, spritz mich voll, ja, gib es mir, jaaa…’

-> Gesellschaftliches<

Sniege

Ihr Name spricht sich Sne-jä aus, bedeutet so viel wie Schnee oder Schneegöttin und ich traf sie gestern bei einem Tango-Salon auf der Schlossterrasse in Langenburg. Fragt mich nicht, was für ein Jucken mich ritt, dort hin zu fahren, es ist ja schließlich über eine Stunde Fahrt. Aber es hat sich gelohnt, zum einen die großartige Kulisse dieses historisch fast vollständig erhaltenen Gebäude-Ensemble, dann das abendliche Feuerwerk vom Schloßturm aus, dessen Asche auf uns herabregnete, so nah und perfekt saßen wir dort. Auch der Auftritt von Marcella mit ihrem Partner Andreij (Ukrainer) war perfekt, die Zuschauer und ich fühlten uns versetzt inmitten eines argentinischen Salons, so überzeugend brachten die beiden ihren argentinischen Tango, die anschliessende Merenge und den Valse als Zugabe zum besten. Atemberaubend. Sie hatte sich den rauschenden Applaus und die Flut roter Rosen mehr als verdient. Und dann stellt mir Jorge (Portugiese, spricht sich Schorsch mit sehr stimmhaften Schs) mit den Worten 'ich bring Dir mal eine schöne Frau aus Littauen an den Tisch, Du wirst staunen' Sniege vor, der das anfangs nicht zu übersehen ausgesprochen peinlich war, da Jorge schon einiges über den Durst getrunken hatte *grins*

Doch als er sich verzogen hatte (dieser casanovsche Tunichtgut *lach* hält es in diesem Zustand nie lange an einem Fleck aus, er ist wie ein Kolibri der mit hoher Frequenz von Blüte zu Blüte schwebt), kamen Sniege und ich trotzdem so langsam ins Gespräch und sie taute dann überraschend schnell doch auf. Was ich dann so alles erfuhr, verschlug mir jedoch teilweise die Sprache… sie war die Strecke vom Nachbardorf den steilen Berg hinauf bis zu diesem Fest zu Fuß gelaufen, konnte daher nicht mehr tanzen, da ihr die Füße deshalb schmerzten. Denn sie hatte kein Geld. Den Eintritt zu diesem Tango-Salon hatte man ihr gestundet da sie schon den Abend zuvor und den Tag mitgeholfen hatte, die Veranstaltung mit vorzubereiten – ihre Chefin hatte sie dazu abgestellt als Freundin der Veranstalterin. Ihre Chefin ist eine erfolgreiche Künstlerin, sie malt und kreiert Skulpturen und hatte sie als Hauswirtschafterin und und vor allem Pflegekraft für ihren Vater ins Land geholt, einem ehemaligen Stuttgarter Professor mit 80 Jahren, der an Alzheimer litt. Und das ganze natürlich schwarz, illegal. Seit zwei Jahren macht Sniege das schon, sieben Tage die Woche, von morgens bis in die Nacht, gerade mal gelegentlich ein paar einzelne Stunden zwischendurch frei für`s Schwimmbad, wenn der Professor schlief. Immerhin 'durfte' sie zwei mal bisher zurückfahren in ihre Heimat, um ihre Verwandten zu besuchen. Da war sie nun vor mir, 29 Jahre alt, sehr attraktiv, mit einem feurigen Glanz in den Augen. Und ich war wütend und zugleich beschämt ob dieser modernen Sklaverei, die ich mitten in Deutschland, ausgeführt von der geistigen Oberklasse unserer Gesellschaft da beschrieben bekam.

Wir unterhielten uns angeregt, sie sagte, am liebsten würde sie Altenpflegerin in Stuttgart werden, in einer ordentlichen Anstellung, aber das sei nicht so leicht, auch wenn solche Kräfte gesucht würden, aber sie hätte keine Zeit, sich auf eine Stelle vorzustellen, da ihre Chefin sie nicht weglassen würde zB für Vorstellungsgespräche… – und sie auch Angst hätte, bei einer solcherart vorgebrachten Bitte sofort ihren Job zu verlieren.

Aber wir sprachen nicht nur über die Schattenseite ihres Lebens, sondern auch über ihre Sehnsüchte und ihr Temperament (welches wie ein innere Glühen kraftvoll aus ihr herausstrahlte) und es war nicht zu übersehen, wie sie aus ihrer derzeitigen gesellschaftlichen Isolation geradezu nach dem Aussen lechzte – und dieses Aussen war in diesem Moment ich. Es war nicht zu übersehen, sie hatte ein ausgesprochen großes Interesse an mir, auch wenn sie völlig verwirrt war, als ich ihr von der bevorstehenden Hochzeit mit Marcella und unserer Offenen Beziehung erzählte. Ein für sie vollkommen neuer Gedanke, der sie sichtlich zugleich hochgradig irritierte aber auch faszinierte. So wie sie mich faszinierte.

Ich gab ihr meine Telefonnummer, sie versprach mir mit ernstgemeinten Worten, innigem Blick aus großen, dunklen Augen und einem zaghaften Griff an meinen Arm, mich anzurufen.

Also wenn von Euch jemand helfen kann, ihr einen (legalen?) Job in Stuttgart zu besorgen, sie ist gelernte Hauswirtschafterin mit ganz passablen Deutschkenntnissen – ihr könntet einen Menschen sehr, sehr glücklich machen.

-> Gesellschaftliches<

Fellatio – Oder die Kunst eine gute Liebhaberin zu sein

Eine wirklich geschickt gemachte, textliche Variante der von mir gehosteten Hohen Kunst habe ich bei Mondhexe gefunden.

Ich hoffe, die beiden Texte helfen vielen Frauen und Mädchen (auch beim Abbau von Problemen damit) und natürlich den ihnen solcherart freudig ausgelieferten Jungs und Männern weiter 🙂

Auch ich harre schon lange Zeit auf eine Frau, die sich dieser Künste bemächtigt hat – schon merkwürdig, wie wenige Frauen sich darum ernsthaft bemühen. Dabei ist es doch ein großer Liebesbeweis, der nicht mehr kostet als guten Willen und die Freude daran, dem Partner große Lust zu schenken…

-> Sexualkunde<