Männer sind…

…was die Qualit?t ihrer Befriedigung angeht, die weitaus besseren Schauspieler. Punkt.

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17 thoughts on “Männer sind…

  1. männer reden einfach nicht drüber und nicht drüber reden ist ja eigentlich schauspielen …

    scheinbar hast du sie nicht getroffen in FaM, da hier keine nachricht steht … schade !! oder sschweigst du – du schauspieler ??

  2. bonds, die pure Erfahrung und Beobachtung 😉 Ausserdem: Wie wenigen Frau kommen denn wirklich Zweifel an ihren sexuellen Qualitäten…

    Lint, Wissen ist Macht *breitgrins*

    I., Lucy und ich haben uns getroffen – ich weiss nur noch nicht, weas ich darüber schreiben soll 🙂 Ich denke, nächste Woche sehe ich klarer, finde Geklegenheit für diese Gedanken.

  3. Gute Frage.

    Männer spielen den vollauf Befriedigten, damit sie auch weiterhin Befriedigung von dieser Frau bekommen (den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach). Denn sie fürchten die feste Überzeugung so mancher Frau, sexuell an sich das höchste Mass an Befriedigung für den Mann zu sein.

    Sie haben die Befürchtung, ansonsten zukünftig leer auszugehen, sollten sie das Gegenteil erkennen lassen.

    Denn so manche Frau ist völlig überzeugt, allein deswegen das höchste Mass an Erfüllung zu sein weil sie ist und sich ihm „hingibt“. Wobei sie eigentlich kaum etwas darüberhinaus gibt und grösstenteils nur nimmt, was ihr ihrer Überzeugung nach auch durchaus gebührt.

    Viele Frauen empfinden sich als Opfer, als sexuelle Hingabe per se, als Geschenk, als zu förderndes Edelmetall und die Männer als Täter, als Räuber, als Benutzer des weiblichen Körpers, als diesen ausbeutende Minenarbeiter, schürfend dessen dessen edelste Metalle.

    Und weil es deren viele solcher Frauen sind, stehen alle Frauen bei einem Mann unter diesem Generalverdacht, selbst jene die er inbrünstig liebt – denn die vielleicht davon abweichende Wahrheit herauszufinden ist zu riskant, könnte zum völligen Verlust führen.

    Nur bei einer Prostituierten allein traut der eine oder andere Mann sich, nicht schauspielern zu müssen….

  4. hm ~ diese erklärung klingt einleuchtend.

    wobei ich an meinen qualitäten sehr wohl zweifel. mangelnde erfahrung und jugend ~ dazu allgemein die üblichen probleme mit dem selbstbewusstsein. warum sollte ich also in dem sinne perfekt sein.

    beim sex bin ich relativ antiegoistisch ~ mein ziel ist seine, nicht meine, befriedigung. daher weiß ich nicht, in wie weit das auf mich zutrifft ~

    ~ bonds

  5. Ich finde diese Metapher mit dem Bergarbeiter sehr schön. Nebenbei stimme ich promisc zu.

    @bonds: Fein, wenn du jemand bist, der sich denkt, dass die Befriedigung des anderen an erster Stelle steht. Ich denke da nicht anders. Aber viele Frauen als auch Männer haben diese Erkenntnis noch nicht gehabt. Das dürfte wahrscheinlich auf Kosten ihres Sexuallebens gehen. Sex ist so ziemlich das letzte wo Egoismus eine Rolle zu spielen hat, meiner Meinung nach. Man denke über das Wort Hingabe nach…

    Aber Egoismus liegt nun mal im Zeitgeist.

  6. ich bin auch keineswegs überzeúgt von meinen „fähigkeiten“. wird das so wenn man älter wird? und als geschenk würde ich mich auch net bezeichnen. mann kanns ja auch übertreiben. aber vielleicht musste ich erst mal lernen mich hinzugeben…

  7. Muss man das denn wirklich so schwarz und weiß sehen? Ich sträube mich dagegen! Ich sehe es als grau. Als grau, das sich aus engst beisammen liegenden, winzigkleinsten schwarzen und weißen Flecken ergibt. Es ist weder das eine noch das andere. Es ist ein schwarzweißes Grau.

    Somit bin ich so überzeugt von meiner Sinnlichkeit, wie ich es von meinem Versagen als Liebhaberin bin. Im Ende ist alles sowieso relativ. Und die Güte eines Liebhabers lässt sich bestimmt nicht an einer einzigen Sache festmachen, obgleich eine Sache all die Faktoren durchdringt, und das ist meiner Meinung nach das Herz. Versteht ihr, was ich meine? Nicht das altmodisches Herz… Das ursprüngliche Herz…

    Außerdem:

    Bisher verging kein einziges Mal, dass ich nicht die Befriedigte gespielt hätte. Gespielt… Es ist ein Spiel. Und jeder der beteiligten spielt. Letztlich auch für sich selbst…

    Letztlich:

    Bedeutet mir mein Sexualpartner etwas, so setze ich alles daran, ihn nach meinen Kräften zu befriedigen. Auch dies ist egoistisch, da ich große, ja die größte Lust aus seiner Lust schöpfe. Fast würde ich sagen, ich könnte töten um diese männlichen Lustlaute zu hören…

  8. ich glaubs nicht

    sex ist ego

    erst wenn ich nur das mache was mich befriedigt

    und die andere person auch

    bekommen wir beide was wir wollen – und sind 100% befriedigt

    ich glaube nicht daran

    das man den anderen befriedigen muss oder soll, nur weil der andere befriedigt werden will

    oder aber man sich damit erfüllt

    da man den ander was schenkt

    ich schenke das was ich will

    und das ist das höchste was es gibt

    wenn der man tatsächlich danach unbefriedigt ist

    weil er seine befriedigung gespielt hat

    dann kann ich nur sagen

    selber schuld

    ich finde

    derjenige der tatsächlich ist

    zeigt dies den anderen

    ohne wenn und aber

    und dann ist sex erfüllend und befriedigend …

  9. Schade- ich vermute das ist beidseitig und allein eine Frage der Kommunikation und der Lockerheit.

    Wir Mädels bekommen zeitig gesagt, ihr wär sehr sensibel, wenn man Euch nicht lobte für Eure Glanzleistung im Bett und so haben wir oft jahre vergeudet, mit Männern, die wild an der Klitoris rumrubbeln, zu fest die Brüste quetschen oder zu sacht darüberfahren, die viel zu schnell kommen, meinen der vaginale Orgasmus ist Norm usw usw…

    Lass uns eine Schule aufmachen, in der Lust das einzige Lehrfach ist!

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