„….. Außerdem haben die Japaner schon vor langer Zeit ein Instrument entwickelt, das selbst die ausgefallensten Godemiches unvollkommen erscheinen läßt. Sie nennen es »ben-wa«. Was ist ein »ben-wa«? Ein automatisches Masturbationsgerät. Vor Hunderten von Jahren sind einfallsreiche Japanerinnen – wahrscheinlich von Verzweiflung getrieben – auf eine Technik des Masturbierens verfallen, die bis heute unübertroffen geblieben ist. Wenn eine japanische Frau ihre sexuellen Spannungen loswerden will, greift sie in ein mit Samt ausgeschlagenes Kästchen und holt zwei kleine, glänzende Metallkugeln heraus. Bei einem normalen »ben-wa«-Satz hat jede der beiden Kugeln etwa die Größe einer Aprikose, aber natürlich ist der Markt auch auf Sonderwünsche vorbereitet. Die teuren Ausführungen sind aus Silber oder sogar aus Gold – für den täglichen Gebrauch werden Kugeln aus Stahl und inzwischen auch aus Plastik angeboten. Die eine Kugel ist hohl, die andere mit Quecksilber gefüllt. Zunächst wird das leere Bällchen tief in die Vagina geschoben, dann wandert die Quecksilberkugel hinterher. Nun legt sich die Frau nieder, oder noch besser: sie setzt sich in einen Schaukelstuhl. Während sie sich langsam in ihren Hüften wiegt, bewegt sich das Quecksilber in der einen Kugel hin und her und stößt so die andere immer wieder sanft gegen den Gebärmutterhals. Die Vibrationen werden nach außen auf die Scheide, die Klitoris und die Schamlippen und nach innen auf die Gebärmutter übertragen. So schaukeln sich manche Japanerinnen stundenlang von einem Orgasmus zum anderen. Masturbieren auch Frauen der westlichen Welt auf diese Weise? Allem Anschein nach hat das »ben-wa« den Weg in den Goldenen Westen noch nicht gefunden, aber die Damen des Abendlandes haben ihre eigenen Techniken….“
16 thoughts on “»ben-wa«”
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aha.gut zu wissen.muss ja nicht immer ne harley sein *g*
das quecksilber wär mir ja ein bißchen unheimlich – auch wenns dicht verschlossen bleibt.
ansonsten – davon hab ich noch nichts gehört.
danke für die info ; ) klingt nett.
Ach weisst Du lucia, ein klassisches Fieberthermometer…?! 😉
Ich kenne diese Kugeln unter dem Begriff „Liebeskugeln“
Allerdings mit mitunter mehr als zwei Kugeln als Kette
aneinandergereiht.
wird Zeit dem ganzen mal auf den Grund zu gehen;-)
Liebeskugeln Europäischer Art sind jeweils (meist zwei) Kugeln in Kugeln, manchmal miteinander verbunden, manchmal nicht – ähnliches, aber nicht gleiches Prinzip 🙂
Beim mehr als zwei spricht man von Liebesperlen, allerdings sind diese mit starrem Corpus und sollen mehr durch Reibung stimulieren, was logischerweise kaum gelingen kann, da die Innenseite der Vagina (bis auf zwei bestimmte Punkte) kaum Empfinden hat.
Vibrationen allerdings finden immer ihren Weg – sowohl zu besagten zwei Punkten als auch in das Innengewebe, in dem immerhin über 98% der Klitoris verborgen liegen 🙂
Das Problem ist nur: wie bekommt man die Kugerln dann wieder raus?
Die Schwerkraft und ein klein wenig Beckenbodenmuskulatur 😉
Und manchmal habt Ihr´s wirklich gut !!!
interessant…aber wie das ganze denn nun funktionieren soll…ist mir noch ein raetsel…
Ei Rätsel? Ist doch alles genau beschrieben, AnGi?
Tja, irgendwann, wenn ich wieder zu geld für luxusausgaben gekommen bin (vielleicht sollte ich einen Banküberfall in Erwägung ziehen?), dann sind die bei mir inwendig zu finden *grins*
Dann sollte, theoretisch, jeder Spaziergang… jedes Jogging zum Erlebnis werden… Hmmmm *träum*
Und ich werde Dich darum beneiden 🙂
Hi! Ich habe ben-was, leider funktionieren die bei mir nicht so gut. Der Tipp mit dem Schaukelstuhl war mir neu – hab ich gleich getestet – leider auch erfolglos. Habe ansonsten keine Orgasmusprobleme. Eine Bekannte teilte mir mit, dass diese Kugeln von Japanerinnen auch nicht unbedingt zum Masturbieren genutzt werden, sondern dass die Damen damit ihre Vaginamuskeln stärken. Die europäische Liebeskugel Variante unterscheidet sich von der asiatischen im übrigen nicht sehr stark. Habe auch diese getestet (ja ja, ich habe eine Sex Toys Sammlung – gebe ich ja zu). Die japanischen Kugeln sind aus Metall, die europäischen mit Latex ummantelt. Die japanischen schwingen zwar etwas stärker, aber sonst ist der Unterschied nicht sehr groß. Ich habe die Kugeln mal den ganzen Tag über getragen und nachmittags sogar vergessen, dass ich sie trug. Ist also ein netter Spass, aber ob man davon wirklich den super Orgasmus bekommen kann – das bezweifle ich stark. Naja, jede Frau kommt wohl auch irgendwie anders. Ich steh eh mehr auf Kitzler stimulation.
PS: Diese Seite ist echt klasse.
Joline, danke für die interessanten Informationen – und auf einen neugierig machenden Blick auf eine offensichtlich nicht gerade uninteressante Frau 🙂
Und vielen Dank für das Lob!
diese Kugel gibt es überall, in Kästchen beim Asiashop ich hab auch welche und ja die Schwingung ist ein bißchen höher als bei den Dingern von JoyVision, aber für einen Organsmus reicht die Schwingung kaum. Mehr als eine Kugel zu halten ist auch nicht einfach, ich schaff das jetzt, aber ich habe izwischen auch einen gut trainierten Beckenboden. Schön ist eine Kugel tagsüber tragen, es macht unglaublich nass auch wenn man sich gar nicht erregt fühlt und ich weiß das manche Männer sich gern darum kümmern das Ding wieder zu entfernen. ;o)
Was wirklich bombastisch ist, ist die Verwendung der Kugeln und eines guten Vibrators. Der beste Vibrator den es gibt, heißt Nobra (merken Promisc und verschenken so oft es geht, es gibt kei besseres Geschenk für eine Frau! *g*) und der erzeugt Schwingungen…
jedenfalls bringt der die Kugeln wirklich so in Bewegung, das Orgasmus eine Sekundenfrage ist.
Schaukelstuhl, die müssen Zeit haben diese Japanerinnen!
;o)