Car-Stripping und andere Sexualitäten

Erinnerungen

Silke G.

I.

Mobile Öffentlichkeiten



Ich hatte einen Job auf Sylt damit kombiniert, unterwegs Silke, eine besondere Freundin, mit der ich über Jahre hinweg ein ganz ausserordentliches Mentor-Élèvin-Verhältnis erlebte, in Hannover aufzupicken, auf daß wir uns gegenseitig in meiner Freizeit dort die Zeit versüssen sollten. Was sich auch als eine wirklich glänzende Idee herausstellte 😉 Wir hatten dort drei Tage Aufenthalt, in der wir ziemlichen Spaß miteinander veranstalteten, als es auch schon zu unserem Leidwesen wieder Richtung Heimat ging.

Da wir die Stunden vor der Abfahrt an einem der dort nicht seltenen FKK-Stränden verbracht hatten, waren wir schon etwas aufgeheizt (und das nicht nur von der Sonne *lach*). So war es nicht sonderlich verwunderlich, dass wir schon auf dem obligatorischen Autozug von der Insel zum Festland „besondere Widmungen“ austauschten, was in einem Sprinter ja nicht allzu große Schwierigkeiten bereitet, Platz hat der ja nun mal wirklich genug in der Fahrerkabine 🙂 Natürlich hatten wir bemerkt, daß dem hübschen, recht jungen Mädchen (sie mag vielleicht 14, 15 Jahre alt gewesen sein) im Fond des Familienwagens vor uns nicht entging, was da bei uns abging. Aber da der Sprinter ja um einiges höher ist als ein normaler PKW, konnte sie nicht allzu viel sehen. Uns jedoch stachelte diese 'indirekte Spannerin' an, ihre Aufmerksamkeit war schon ein aufreizender Kick (die junge Dame wendete aber auch so gut wie nie den Blick nach vorne und widmete uns so manches dankbare Lächeln bei gelegentlichem Augenkontakt *lach*) bis dann unsere beiden Wagen den Zug verlassen mussten.

Nett war übrigens auch, daß Silke es aufgrund der sehr hohen Temperaturen vorzog, den Rest der Fahrt, bis ich sie in Hannover absetzte, lediglich bekleidet mit meiner Sonnenbrille verbrachte, was wie man sich denken kann einigen LKW-Fahrern schier die Augen aus den Höhlen herausfallen ließ oder ihnen alternativ ein fettes Grinsen auf die Gesichtszüge zauberte, erst recht wenn sie ihnen zuwinkte *lach* So war es auch nicht zu vermeiden, dass wir kurz vor ihrem Absetzpunkt in Hannover noch schnell meine Langstreckenmaratze im Laderaum in Augenschein nehmen mussten – zur Erquickung der zahlreichen Rastenden dieses Autobahnparkplatzes, welche das zweimaligen Flitzen einer sehr aufgeheizten, verdammt gut aussehenden 22 Jahre jungen Frau mit Sonnenbrille zwischen Fahrerkabine und Laderaum aufmerksam zur Kenntnis nahmen *fettgrins*

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