Ein Luder und ein steifer Schwanz

Erinnerungen

Silke R. (damals noch S.)

Peinliche Erektion

Ich bin ziemlich begeisterter Sauna-Gänger, wenn ich auch für meinen Geschmack viel zu selten die Gelegenheit dazu habe. Allerdings bin ich nicht gern alleine dort, und so kommt es, daß ich schon mit Hinz und Kunz dorthin gehe.

Besagtes Mal war ich mit einer, man kann schon sagen, Geliebten dort: Silke S. (was hatte sie für eine wunderbare „Naturgeilheit“ – und dann heiratet sie so einen Langeweiler *denKopfschüttel* – das konnte ja nicht gut gehen…).

Allerdings muß ich dazu sagen, daß Saunieren für mich absolut keine sexuelle Komponente hat, ok, wenn man einen schönen weiblichen Körper sieht, schaut man schon mal hin und arbeitet das vielleicht später in die eine oder andere Phantasie mit ein, aber vor Ort läßt mich die Sache erst mal kalt. Da ich immer sehr ausgiebig sauniere, das will heißen den kompletten Tag mit viel Ruhepausen in den Liegeräumen bei Dahindösen oder ein wenig philosophisches Lesen (passt einfach so gut zu der Athmosphäre dort), ist man eh auf einem so ruhigen Level, daß Erregung ein Zustand ist, der irgendwie meilenweit entfernt zu sein scheint.

Aber offensichtlich nur scheint! Ich lag da also mit Silke im abgelegensten Ruheraum, es war unter der Woche, ziemlich wenig los. Wie es sich zwischendurch ergab, waren wir scheinbar eine kurze Zeit allein (ich hatte die Augen geschlossen) und S. wurde vom Hafer gestochen: Erst griff sie zielgerichtet herüber von ihrer Liege, dann stand sie sogar auf, kniete auf Höhe meiner Lenden nieder und nahm meinen Schwanz in den Mund – unglaublich, wie schnell der stand! Ok, ich mag kitzlige Situationen und sie war in der Kunst der oralen Verwöhnung nicht gerade eine blutige Amateurin (im Gegenteil!), aber dann: Schritte von nassen Schlappen auf dem Flur zum Ruheraum! Sie natürlich flugs wieder zurück auf ihre Liege, unschuldig wie das Lämmchen auf der Weide. Ich aber lag auf meinem einzigen Handtuch, das ich gerade dabei hatte, mit einem prachvollen nass-glänzenden Ständer fast bis zum Bauchnabel! Die Tür ging auf, ein älteres Paar kam herein, sie fingen an, verstohlen zu grinsen und ihre Blicke auszutauschen, als sie meine Situation bemerkten, insbesondere schnell in ihre Aufmerksamkeit gerückt durch mein verzweifeltes Bemühen, das Handtuch unter mir weg- und hochzuziehen – und ich wurde glaube ich eines der letzten Male in meinem Leben so richtig puderrot im Gesicht.

Der hab' ich's aber heimgezahlt! *lach*

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4 thoughts on “Ein Luder und ein steifer Schwanz

  1. Tatort Dampfgrotte – Konturen im Nebel… und sie musste sich auf die Zunge beissen um nicht laut zu werden wie sie es soooo gerne tat *megabreitgrins*

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